DE2058736A1

DE2058736A1 - In einen Behaelter absenkbares Pumpenaggregat

Info

Publication number: DE2058736A1
Application number: DE19702058736
Authority: DE
Inventors: Albert Blum
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-11-30
Filing date: 1970-11-30
Publication date: 1972-06-08
Also published as: IT945202B; SE7115236L; DE2058736B2; GB1363894A; CH532197A; AU461133B2; AU3628871A; NL7116407A; US3861834A; CA956508A; DE2058736C3; JPS5224682B1; AT316997B; NL170884C; FR2116166A6; ZA718047B; NL170884B; ES397463A1

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. VICRKÖTTER

KÖLN/RHEIN

HOHENZOLLERNRING 2-10 (CONCORDIAHAUS) - TELEFONi 21 2593

27, November 1970

5 KDtN,

B 70M694.)

Albert Blum, Lohmar (Rheinl.)

In einen Behälter absenkbares Pumpenaggregat (Zusatz zu Patent(anmeldung) F 20 04 I68.3)

Die Erfindung betrifft ein in einen Behälter absenk« bares, einen Elektromotor und eine damit verbundene Pumpe umfassendes Pumpenaggregat„ das bei seinem Absenken mit Führungselementen auf Führungen geführt ist_s wobei nach Patent(anmeldung) P 20 04 168.3 an den Führungselementen vorgesehene Ausrichteinrichtungen in Verbindung mit den Führungen zugeordneten Ausrichtelementen die Ausrichtung

des Pumpenaggregats in die Gegenüberstellung zu dem Einlaß Giner Förderleitung bewirken.

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3βΙ dem in dem (der) Hauptpatent(anraeldung) beschriebenen Pumpenaggregat ist eine Führungseinrichtung vorgesehen die eine Führung des Pumpenaggregat8 auf einem handelsüblichen Rohr mit kreisförmigem Querschnitt zuläßt dadurch,, daß sowohl in der als Führungselement der Pumpe dienenden Führungshülse besondere Ausrichteinrichtungen vorgesehen sind_r die beim Absenken dieser Führungshülse mit einer an dem Führungsrohr angebrachten Ausrichtrippe in Eingriff kommen und die Teile zueinander ausrichten. Diese Ausführungsform ist verhältnismäßig aufwendig und auch aus dem Grunde unzweckmäßig, weil sie die Forderung mit sich bringt, daß der die Anlage aufstellende Handwerker über gute Fachkenntnisse verfügt, die heutzutage nicht immer anzutreffen sind. Die Erfindung will daher eine Abwandlung der früher vorgeschlagenen Vorrichtung ßchaffen_t die eine weltgehend fabrikmäßige Vor»

fe fertigung und eine Hontage durch ungelernte oder nur schlecht ausgebildete Kräfte zuläßt^ ohne daß hierdurch Schwierigkeiten entstehen.

Die Erfindung sieht zu diesem Zweck bei einem in einen Behälter absenkbaren Pumpenaggregat der eingangs genannten Art_p bei dem auf Führungen geführte Führungselemente mit Ausrichteinrichtungan versehen sind_t die in Verbindung mit

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den Führungen zugeordneten Ausrichtelementen eine Aus«, richtung des Purapenaggregats !bewirken, vor, daß die als Führungselement dienende Führungshülse mit einem Ausrichtschlitz versehen ist, der sich beim Absenken des Pumpenaggregats auf eine mit dem FuB der Förderleitung verbundene Ausrichtschiene schiebt. Zweckmäßigerweise sollte eich der Ausrichtechlitζ der Führungshülse nach unten hin konisch, trichterförmig oder in ähnlicher Form erweitern, um das Aufschieben des Ausrichtschlitzes auf die Ausrichtschiene auch dann sicherzustellen, wenn die Stellung der Teile zueinander von der vorgesehenen Stellung stark abweicht. Wesentlich ist, daß die Ausrichtschiene nicht am Führungsrohr, das in der Regel erst am Aufstellungsort beschafft wird, angebracht zu werden braucht, sondern bereits fabrikmäßig mit dem Fuß der Förderleitung verbunden oder zur Verbindung hergerichtet sein kann. Auch die Ausrichtschiene kann sich zu ihrem unteren Ende hin konisch verbreitern und mit einem Befestigungsblock verbunden sein_B der als Anschlag für die Abwärtsbewegung der Führungshülse dient.

Die Erfindung läßt mannigfache Ausführungsmögliohkeiten zu. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform als Beispiel mit den zum Verständnis der Erfindung wesentlichen

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Teilen dargestellt, und zwar zeigt:

Pig, 1 im Schnitt den Anschlußfuß einer Pumpen=' anlage mit den daran angrenzenden Teilen von Förderleitung, Führung und Pumpe und

Fig. 2 eine Ansicht von der Seite des Rohrkrümmers der Förderleitung bei abgenommenem Rohrkrümmer.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist von einer Ausführungsform ausgegangen, bei der auf dem Behälterboden eine von einem Fuß 11 getragene Anschluß platte 12 befestigt wird, an die von der einen Seite der Eingangsrohrkrümmer 13 der besonders dargestellten» nach oben führenden Förderleitung angeflanscht ist, während sich gegen die andere Seite der Druckstutzen 14 der Pumpe mit einem Anpassungszwischenstück 15 dicht anlegt. Dieses Anpassungszwischenstück 15 trägt an seinem oberen Ende als Führungselement der Pumpe eine Führungshülse 16, die nahezu ringförmig um ein zur Führung des Pumpenaggregats dienendes Führungsrohr 17 mit kreisförmigem Querschnitt herumgreift.

Dieses Führungsrohr 17 ist mit seinem unteren Ende über einen von der Anschlußplatte 12 getragenen Haltezapfen 18 geführt und kann auf diesem durch einen nicht

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dargestellten Haltestift gesichert sein. An die den Haltezapfen 18 des Führungsrohres 17 tragende Konsole 19 der Anschlußplatte 12 ist ferner mit einem Befestigungsblock 20 eine aufwärts gerichtete Ausrichtschiene 21 befestigt. Der Befestigungsblock 20 dient gleichzeitig als Anschlag für die Führungshülse 16 und begrenzt die Ab. wärtsbewegung der Pumpe, die sich beim Anschlag der (j

Führungshülse 16 an den Anschlag 20 unter dem Einfluß des Eigengewichts mit dem Anpassungszwischenstück 15 an die Anschlußplatte 12 anlegt, so daß über diese Anschluß, platte die dichte Verbindung zwischen Pumpendruckstutzen und Rohrleitungsanfang 13 hergestellt wird. Die Führungs» hülse Io hat sich vorher mit ihrem Ausrichtspalt l6l auf die Ausrichtschiene 21 geschoben, die Pumpendruckstutzen und Rohrleitungskrümmer 13 in eine ausgerichtete Lage zueinander bringt, bevor sich Pumpendruckstutzen Ik und Anschlußplatte 12 so weit genähert haben, daß sie aneinander» stoßen könnten. Um das Aufgleiten des Spaltes 161 auf die Schiene 21 zu erleichtern, erweitert sich der Spalt nach unten in dem in der Zeichnung dargestellten Ausmaß oder auch noch stärker, so daß in jedem Falle gewährleistet ist, daß der Spalt 161 auch bei stärkeren Abweichungen der Pumpe

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von der Soll-Lage mit Sicherheit auf die Schiene 21 gleitet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht„ daß die Ausrichtschiene nicht erst am Aufstellungsort der Pumpe auf einem dort beschafften Führungsrohr aufmontiert zu werden braucht, wodurch leicht Schwierigkeiten entstehen können, sondern - wenn sie nicht bereits fertig montiert geliefert wird - nur noch am Aufstellungsort an die Anschlußplatte angeschraubt zu werden braucht, wobei alles bereits für das Anschrauben vorbereitet ist.

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Claims

Ansprüche

i.J In einen Behälter absenkbares Pumpenaggregat, das einen Elektromotor und eine damit verbundene Pumpe timfaßt und bei seinem Absenken mit Führungselement en auf Führungen geführt ist, wobei nach Patent (anmeldung) P 20 O^

an den Führungselementen Ausrichteinrichtungen vorgesehen sind, die in Verbindung mit den Führungen zugeordneten Aus rieht elementen die Ausrichtung des Pumpenaggregate in die Gegenüber» stellung zu dem Einlaß einer Förderleitung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungselement dienende Führungshülse mit einem Ausrichtschlitz versehen ist, der sich beim Absenken des Pumpenaggregats auf eine mit dem Fuß der Förderleitung verbundene Ausrichtechiene schiebt.
2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Auspicht schlitz oder dergleichen der { Führungshülse nach unten hin konisch, trichterförmig oder ähnlich erweitert«
3. Pumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtechiene mit dem FuS der Förderleitung verbunden bzw. verbindbar ist.
^. Pumpenaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekenn» zeichnet _t daß sich die Ausrichtschiene zu ihrem unteren Ende hin konisch verstärkt.
5. Pumpenaggregat nach Anspruch 3 oder k_t dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtschiene von einem Befestigungsblock getragen ist, der einen Anschlag für die Abwärtsbewegung der Führungshülse bildet·.

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