DD144015A1 - Vorrichtung zum schleifen der linsendichtflaeche von flanschen - Google Patents

Abstract

Vorrichtung zum Schleifen der Linsendichtflaeche von horizontal angeordneten Flanschen an Turbindengehaeusen und Rohrleitungen. Der Aufwand fuer das Einschleifen wird gesenkt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass sie transportabel, leicht montierbar und schnell ausrichtbar sowie fuer einen grossen Durchmesserbereich anwendbar ist und selbsttaetig die Dreh- und Pendelbewegung ausfuehrt. Dazu ist ein kreuzfoermiges Gestell vorgesehen, das auf dem Flansch verspannt wird, in der Mitte ein Pendelrollenlager mit einer Welle aufweist, die ueber eine Kupplung mit einem Schleifwerkzeug verbunden ist, im oberen Teil ueber ein Kreuzgelenk und eine Traverse einen Antriebmotor traegt, der mit der im Pendelrollenlager gelagerten Welle gekuppelt ist. Figur

Description

Kitel der Erfindung

Vorrichtung zuia Schleifen dor Linssndichtflache von Planschen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Schleifon der Linsen»-· dichtfläche von horizontal auge ordnet cn Flanschen an iüurbine ng e haus cn und Rohrleitungen«,

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Bisher süßten die Mnsendiehtfläehen von horizontal angeordneten Flanschen an Eurbinengehäusen und rohrleitungen bei dor ürstmontage bzw« nach Reparaturen von Hand oirjeüchliffcn werden» Dabei wurde die Lin« ßondichtung auf die Dichtfläche des Flansches auf^e^etzt imd unter Bei- ^cb3 yen Sclilci:?'v>ar.:te unter /,· .::Ul)U"-: einer Drsh™ und Psndelbor.'e^un.^ ein^oschliffen» Die Kontrolle der Dichtfläche erfolgte dabei durch Ku&chierbilde Diese Vörfeb-reriO^eiBe erfordorto eineii hohen ir:aiiuellsn Auf rand j eine große Kraftandroiicums bei ungünstiger Körperhaltung und

Ziel der Erfindung

Ziel der iirfinaujii; ist es_s den Aufv/and für das Einschleifen der Linsen-

Darlc^uOr; des V/cr:ejTs der Lrfi:^i.i.u:^

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v/endbar ist₉ selbsttätig eins vorwärts- und rückv/ärtslaufende Drehbewegung bei gleichzeitiger Pendelbewegung ausführt mad das Schleifwerkzeug leicht auswechselbar ist»

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein kreuzförmiges Gestell vorgesehen ist_s das an den Enden je eine Spannschraube zur· Vorspannung in dein Plansch aufweist_s in der Mitte mit einem Pendelrollenlager mit einer darin geführten und gelagerten Welle versehen ist und ein nach oben ragendes Aufnahmegestell für einen Antriebsmotor trägt«, Im unteren Seil ist die Welle als gabelförmige Kupplung ausgebildet und in Höhe der Kupplung auf die Welle eine Gewindering mit einem An·» schlag fest aufgesteckte Auf den Gewindering ist eine Glocke aufgeschraubt? die über einen Bund eine Zwischenwelle trägt, die auf einer Seite in der Kupplung kraftschlüssig geführt und an der anderen Seite mit einer Aufnahme für ein Schleifwerkzeug versehen ist« Das Aufnahmegestell ist mittig mit einem Kreuzgelenk versehen, an v/elchem über ein© Traverse der Antriebsmotor befestigt ist_s der über eine Buchse mit der im Gestell gelagerten Welle oberhalb des Gestells gekuppelt ist· In der Glocke ist zwischen dein Anschlag und dem Bund auf der Zwischenwelle eine Druckfeder angeordnete

Im Bereich der Buchse ist um diese herum ein von dem Gestell getragener verstellbarer ringförmiger Anschlag angeordnet«

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher er~ läutert v/erden,» Die zugehörige Zeichnung zeigt die Vorderansicht der Vorr'ichtungj teilweise im Schnitt«

Die Vorrichtung ist aus einem kreuzförmigen Gestell 1 gebildet ₉ dac an den Enden je eine Spannschraube 2 zur Verspannung in dem Flansch 3 auf=· weist© Die Spannschraube 2 kann in dem Gestell 1 in einer Durchgangs« bohrung angeordnet sein«. Es kann aber auch ein Langloch vorgesehen ssirij, um ein Fluchten der Spannschraube 2 bei unterschiedlichen Seil·=» kreisdix.rchmesse.fn der Flanschbohrungen zu erreichen« In der Mitte ist das Gestell 1 mit einem Pendelrollenlager 4 versehen;, in welchem eine Welle 5¹SSfUhTt und gelagert ist, dis im unteren 2?sil als gabelförmige Kupplung 8 ausgebildet ist« In der Hohe der KuppIuag 8 ist auf die "Welle 5 ein Gewindering 9 rait einem Anschlag 10-foöt aufgesteckt* Auf den Gewindering 9 ist eine G-locke 11 aufgeschraubtj, die über einen festen Bund 20 eine Zwischonv/elle 13 trägt« Bio Zwischenwelle 13 ist

auf einer Seite in eier Kupplung 8 kraft schlüssig geführt und an der anderen Seite mit einer Axifnairae 14 für ein SehleifwerkKsug 15 varssh.esa In der (uoolce 11 ist zwischen dem Anschlag 10 und dem Bund 20 der Zv/ischenwelle 13 eine Druckfeder 12 angeordnete Diese drückt innerhalb der Kupplung 8 die Welle 5 und die Zwischenwelle 13 auseinander, v/o» durch einerseits die erforderliche impreßkrafi auf das Schleifwerkzeug 15 ausgeübt wird und andererseits ein Insielrver schieben der Wel~ Ie 5 und der feischenwelle 13 innerhalb der Kupplung 8 während der Pendelbewegung der Aufnahme 14 mit dam Schleifwerkzeug 15 möglich ist* Auf das Gestell 1 ist ein nach oben ragendes iinfnahmegestell 6 für einen Antriebsmotor 7 aufgesetzt* Das Aufnahmagestell 6 ist mittig mit einem Kreuzgelenk 16 YSrsehen_s an welchem über eine Traverse 17 der Antriebsmotor 7 befestigt ist«, Dieser ist über eine Buchse 18 axt der im Gestell 1 gelagerten vielIe 5 oberhalb des Gestells 1 gekuppelte Das Kreuzgelenk 16 ist dazu vorgesehen^ Axial·« und Radialbev/egungen der ijcaverse 17 mit dem Antriebsmotor 7 aufzunehmen«, Im Bereich der Buchse 18 ist um diese herum ein von dem Gestell.1 getragener verotellbs-rer ringförmiger -anschlag 19 angeordnete

Die V/irk'ingsweifse der Vorrichtung ist .folgende?

Die Vorrichtung wird über die Spannschrauben. 2 auf dem Plansch 3 nach Augenmaß ohne besondere horizontale Ausrichtung befestigte Di© vertikale Ausrichtung ist durch die Befestigung in ö,en Flanschbohrungen be-» wirkt» Während der Befestigung der Vorrichtung ist die Glocke 11 mit der Zwischenwelle 13 und dem Schleifwerkzeug 15 von der Vp3:-richtung ab« genommen« Dann wird auf die Dichtfläche am Plansch.3 Schleifpaste aufgetragen und eine dera Durchmesser der Dichtfläche entsprechende üufnah- me 14 mit- eiern Schleifwea^kseug 1f> auf die .Dichtfläche 'aufgesetzte Anschließend vvlrd die Zv/isohenvvelle 13 über di@ Glocke 11 mit dor Welle 5 in Verbindung gebracht und durch Zusammenschieben der Druckfeder 12 as unteren Ende sit dor isufnahne 14 in Verbindung gebrachte. Die für das Siiiscn.leifen erfox'uörlicha vor™ und rückläufige Drehbewegung v/ird durch Ö.GV- Antriebsmotor 7 aufgebrachte, Die weiterhin erforderliche Pendelbev/egung eier Aufnahme 14 sit dom Scblcifverliseug 15 über die Dichtfläche des i'Ianscbes 3 von innen rxcich außen sich wiederholend, v/ird durch die besondere konstruktive Ausbildung der Vorrichtung ~ durch die Aufha'aga-og des XJitriebiSmotors 7 üböx¹ d.as .Kreusgolenk Ic mit Bchv/er« pimlct oberhalb dos GeotelJ.e I₅ die Aufnahme und Auflage der V/olle :3 in

einem Penaalrollenlager 4 v.nd. die Trennung der Welle 5 von der Zwischenwell© 13 - bei Erzeugung einer Drehbewegung durch den Antriebs» motor 7 selbsttätig^ also ohne zusätzliche Mittel, erreichte Der von dem Gestell 1 getragene ringförmige Anschlag 19 soll ein zu weites Ausschwingen verhindern.

Das 'Schleifwerkzeug 15 läßt sich für das in bestimmten Abständen erforderliche Auftragen von Schleifpaste und die Kontrolle des Schliffbildes leicht dadurch auswechseln, daß nur die Zwischenwelle 13 angehoben werden braucht« Eine exakte horinzontale.Ausrichtung ist nicht erforderlich^ da dies durch die selbsttätige Pendelbewegung ausgeglichen wird«.

Claims (3)

1. S--J B

   Erfindungsansprueh

   1β Vorrichtung zum Schleifen der Linsenaiclrfcungen von horiaontal abgeordneten Planschen an Turbinengehäusen und Rohrleitungen^ gekennzeichnet dadurch> daß ein kreuzförmiges-Gestell (1) vorgesehen ist? daß an den En&on je eine Spannschraube (2) zur Verspannung in dem Plansch (3) aufweist,, in der- Kitte mit einem Pendelrollenlager (4) mit einer darin geführten und gelagerten Welle (5) versehen ist und ein nach obon ragendes Aufnahmegestell (6)· für "einen Antriebsmotor (7) trägt» im unteren 'foil die Welle (5) als gabelförmige Kupplung (8) ausgebildet ist_s in Ilohs der Kupplung (8) auf die Welle (5) ein Gewindering (9) mit einem Anschlag (10) fest aufgesteckt und auf den Gev/indering (9) eine Glocke (11) aufgeschraubt ist, die über· einen Bund (20) eine'Zwischenwelle (13) trägt, die auf einer Seite in der Kupplung (8) kraft schlüssig geführt und an der- anderen Seite mit einer Aufnahm© (14) für ein Schleifwerkzeug (15) versehen ist_s das AufnabJBSgestell (6) mittig mit einem Kreuzgelenk (16) versehen ist j. an welchem über eine Traverse (17) dor Antr-iebsmotor (7) befestigt ist j dsi· über eine Buchse (1S) mit der im Gs stell (1) gelagerten Welle (5) oberhalb des Gastells (1) gekuppelt ist«,
2. 2« Vorrichtung nach Punkt 1_? gekennzeichnet dadurch^ ds>ß in der Glocke (11) zwischen dem Anschlag (10) und dsm Bund (20) der Zwischenwelle (13) eine Druckfeder (12)'angeordnet ißt*
3. 3« Vorrichtung nach Punkt 1 und S₅ gekennzeichnet dadurch, daß im Be« reich der Buchse (18) um diese herum ein. von dem Gestell (1) getragener verstellbarer ringförmiger Anschlag (19) angeordnet ist«

   Kieizu // Seite 2,οϊοΐϊΐΐν;.ηη .