DE2058540A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von gleichen Teilmengen oder einem Materialstrang aus einem verfilzten,fasrigen Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von gleichen Teilmengen oder einem Materialstrang aus einem verfilzten,fasrigen MaterialInfo
- Publication number
- DE2058540A1 DE2058540A1 DE19702058540 DE2058540A DE2058540A1 DE 2058540 A1 DE2058540 A1 DE 2058540A1 DE 19702058540 DE19702058540 DE 19702058540 DE 2058540 A DE2058540 A DE 2058540A DE 2058540 A1 DE2058540 A1 DE 2058540A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- column
- shaft
- strand
- height
- feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B37/00—Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
- B65B37/14—Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged by pneumatic feeders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
ΡΛΤΕ NTANWALT 9 Π ζ ß ζ A ft
3.JUiSGSH CiCH^JDT-eVERS ' £UyJO3^
S M Ü N C M U !>i Ol
QI.'j-CiJ-STHASaS 42
TELEFON 4QO6 37
TELEFON 4QO6 37
SERYIOS .Ό 'EZPLOIMION DTOITSIRIEIjEB DES
TABACo ET OES ALLüMETTES
53, Quai d'Orsay- 75 Paris VIe
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von gleichen
Teilmengen oder einem Materialstrang aus einem verfilzten, fasrigen Material
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von im wesentlichen gleichen Teilmengen oder eines Materialstranges
mit gleichbleibender Materialdichte und gleichbleibendem Strangquerschnitt aus einem verfilzten fasrigenMaterial,
wie z. B. geschnittener Tabak, wobei das Material zu einer Materialsäule aufgeschüttet wird und.
wobei die Teilmengen oder der Materialstrang von dem
der Zuführungsseite gegenüberliegenden Ende der Material- ™
säule entfernt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet insbesondere Anwendung bei der Herstellung von Tabakpaekungen (in diesem
FaIl v/erden von einer Tabaksäule gleiche Teilmengen
entiiommen) und bei der Herstellung von Zigaxebten (in
dieaem Fall wird einer Tabaksäule ein kontinuierlicher Tabakstrang entnommen).
Bei einem bekannten Verfahren (franz. Patentschrift 1.115.289) zur Gewinnung von gleichen Teilmengen aus
einer Undefinierten Tabakmengo wird Tabak in einen
109826/099 2
vertikalen Schacht eingeführt, dessen unterer Teil unter- dem darüber liegenden Schachtteil wegschwenkbar
ist. Der Boden des unteren Schachtteiles ist perforiert und an eine Saugleitung angeschlossen. Durch
den Sog wird dor Tabak in dem wegschwenkbaren unteren
Teil des Schachtes zu der gewünschten Teilmenge komprimiert. Dieses Verfahren hat jedoch den llachteil, daß
die dem Boden am nächsten liegenden Schichten des Tabaks
stärker gepresst sind als die darüberliegenden Schichten. Die Ursache" dafür ist, daß der Sog im Bereich des
perforierten Bodens besonders stark ist und daß der Boden nicht nachgiebig ist. Die darüberliegenden Schichten
finden unter sich nachgiebigen Tabak; außerdem ist der Sog in diesem Bereich wegen der Reibungsverluste
weniger stark. Darüber hinaus tritt der Nachteil auf, daß die Perforation im Boden allzu leicht verstopft.
Das wiederum hat zur Folge, daß die Dichte der Schichtung von dem jeweiligen Verstopfungsgrad abhängig ist.
Dadurch können die einzelnen Teilmengen oft in nicht unerheblichem Maße differieren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die erwähnten Nachteile de3 bekannten Verfahrens
vermieden werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man auf die Zuführungsseite der Materialsäule ein unter ·
Druck stehendes Gas einwirken läßt, welches vorzugsweise Druckluft ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
nicht nur darin, daß die gewonnenen Teilmengen in höchstem Maße gleich sind, sondern das Verfahren lccmn
trotz der Druckeinwirkung auf die ZufUhrungasaite
109826/0992
der !Materialsaule kontinuierlich durchgeführt werden.
Das wäre "beispielsweise dann nicht der Pail, wenn man statt
mit Druckluft mit einem Druckkolben auf die Zuführungsseite der Materialsäule drücken würde. Beim Einführen
eines Druoikiolbens in den Schacht müßte nämlich die
Materialzuführung unterbrochen werden. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil "besteht darin, daß Verstopfungen
von Paforationen nicht auftreten können, da deren Vorhandensein am Schacht "boden nicht erforderlich ist. Das ·
Verfahren arbeitet vielmehr außerordentlich störunanfällig.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann darin bestehen, daß mindestens ein Teil des Gases unter maximal einem rechten Winkel wechselweise
von zwei Seiten in den der Materialsäule zugeführten Materialstrom geblasen wird. Das Einblasen des Gases von
„zwei Seiten gewährleistet stets einen freien Durchtritt
des Materialstromes. Durch das v/echselweise Einwirken
des eingeblasenen Gases auf den Materialstrom wird eine gleichmäßige Verteilung des Materials in der Materialsäule
gewährleistet und "Unregelmäßigkeiten in der Schichtung
vermieden. Insbesondere wird dadurch auch die Ausbildung eines sich bei der Dosierung der gewünschten
Teilmenge nachteilig auswirkenden Sehüttkegels an der ,Oberseite der Materialsäule verhindert.
Wesentlich ist dabei insbesondere, daß die Gasstrahlen
unter einem spitzen Winkel, höchstens jedoch unter einem rechten Winkel auf den Materialstrom einwirken, damit
der Gasstrahl dem Eigengewicht des Materials nicht ent-"gegenwirkt,
sondern sich diesem im Gegenteil überlagert.
Da der Materialstrom durch eine Fallbewegung der einzelnen
verfilzten, fasrigen Materialpartikel zustande kommt, hat das erfindungsgemäße Verfahren außerdem
109826/0992
noch den Vorteil, daß sich die einzelnen Materialpartikel beim
freien Fall teilweise voneinander lösen, d, h. also, zum
Teil entfilzt und entflochten werden.
Venn das Material zu einer vertikalen Materialsäule
aufgeschüttet wird, so ist es zweckmäßig, die Höhe der
Materialsäule ία wesentlichen konstant zu halten. Dadurch bleibt das auf den zu entnehmenden Teilmengen oder den
zu entnehmenden Materialstrang lastende Gewicht des darüber befindlichen Materiales der Säule etwa stets das gleiche.
Dadurch läßt sich eine noch höhere Genauigkeit in der Gleichheit der Teilmengen bzw. der Dichte des Materialstranges
erzielen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zur Durchführung
des zuvor beschriebenen Verfahrens. Die erfindungsgemäße Anordnung ist gekennzeichnet durch einen vertikalen
Schacht zur Aufnahme der Materialsäule, durch einen Detektor an dem Schacht, der auf das Erreichen einer bestimmten
Materialsäulenhöhe anspricht, durch eine MaterialZuführungsvorrichtung am oberen Ende des Schachtes,
welche den Schacht weitgehend abdichtet und durch mindestens zwei an gegenüberliegenden Wänden des Schachtes in
gleicher Höhe befindlicher und wechselweise betreibbarer . Gebläse.
Das Gebläse wird zVeckmäßigerweise in kleinstraöglichem
Abstand oberhalb des Detektors angeordnet, Dadurch ist es möglich, die Materialsäule in der Höhe des Detektors
einzuebnen. Vorzugsweise verwendet man als Detektor eine
Lichtschranke. Y/enn die Fotozelle der Lichtschranke freiliegt, wird die Materialzuführung fortgesetzt, so daß
Unregelmäßigkeiten in der Materialzuführung ausgeschaltet sind. Man erreicht auf diese Vfeise eine im wesentlichen
konstante Materialsäulenhöhe.
Eine andere, die Anordnung verbessernde Maßnahme ::ur
Erreichung einer gleichmäßigen Materialverteilung kann
10 9 8 26/0992
darin bestehen, daß der Materialzuführungsvorrichtung mindestens eine Fördervorrichtung vorgeschaltet ist,
deren Auslaufende über der Materialzuführungsvorrichtung liegt 9 und ar-B die von dem Auslaufende definierte
vertikale EbCi-Jo einen spitzen Winkel mit einer vertikalen
Ebene bildet, in welcher die Materialzuführungsvorrichtung das Material in den Schacht fördert. Die vertikale Ebene,
in welcher die Materialzuführungsvorrichtung das Material
in den Schacht fördert, kann beispielsweise durch Zuführungswalzen definiert sein, die das Material in den
Schacht über dessen gesamte Breite einspeisen. Der spitze Winkel zwischen den beiden erwähnten Ebenen bringt außerdem
den Vorteil mit, daß bereits beim Übergang des Materiales
von der Fördervorrichtung in die Materialzuführungsvorrichtung (Walzen) eine gewisse Entfilzung der
fasrigen Materialpartikel erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen zur Demonstration
der Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße
Anordnung, wobei die Materialzuführungsvorrichtung und die Fördervorrichtung sichtbar sind,
Fi.f.· 5 und 6 perspektivische Dor Stellungen anderer
in flor Fördervorrichtung.
109826/099?
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemnßen Anordnung weist ein Gehäuse 2
auf5 in dem sich ein vertikaler Schacht 1 befindet.
Am oberen Ende des vertikalen Schachtes 1 ist eine Materialzu.rühx-ungsanordnung vorgesehen, weiche aus
zwei, in Pfeilrichtung umlaufende Walzen 12 besteht. Die Walzen 12 dichten den oberen Teil des Schachtes 1
weitgehend luftdicht ab. Die Walzen 12 sind außen mit Stiften oder schaufelartigen Elementen versehen. Bei
der Rotation der Walzen drücken die Stifte oder schaufelartigen Elemente Luft in den Schacht 1.
An zwei Seitenwänden des Schachtes 1 sind in gleicher Höhe zwei Gebläse 3 und 4 mit Auslaßdüsen 5 vorgesehen.
Die Gebläse werden über zwei Rohre 6 und 7 gespeist, die an eine gemeinsame (nicht dargestellte) Druckluftquelle
angeschlossen sind. An der Druckluftquelle ist ein (nicht dargestellter) Umschalter vorgesehen, mit dem es
möglich ist, die Gebläse 3 und 4 wechselweise zu betreiben»
Unterhalb der Gebläse 3 und 4 ist eine Fotozelle 8 und
dieser gegenüber eine Lichtquelle 9 angeordnet. Wenn F die Fotozelle 8 nicht abgedeckt ist, so wird dem Schacht
Material zugeführt. Die Gebläse 3 und 4 sind in geringem Abstand über der Lichtschranke angeordnet, um die Fotozelle
8 von herabfallenden Materialpartikeln freizublasen, falls sich solche vor die Fotozelle 8 setzen.
Dadurch wird eine verzögerungsfreie Materialzuführung gewährlei stet.
Wie man der Fig. 2 entnehmen kann, hat das von den Walzen in den Schacht 1 eingeführte Material 13 die Tendenz,
einen Sehüttkegol 14 zu bilden. Die wechselweise aus den
Gebläsen 3 und 4 kommenden Luftstrahlon bewirken ,jedoch
BAD 109826/0992
2Ö5Ö54Ö
den Abbau dieses Schüttkegels und sein Abfallen auf
eine gleichmäßige Höhe. Das ist in Fig. 3 gezeigt.
Arn unteren Ende des Schachtes 1 ist eine Öffnung vorgesehen» in v.'ölcher ein in einem Lager 17 gelagertes
Dossiermesser 16 beweglich angeordnet ist.
Eine mögliche Ausführungsforn für eine Transportvorrichtung
zum Heranschaffen von Material für die von den Walzen 12 gebildete Zuführung^vorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt.
Die Transportvorrichtung ist hier von einer Schüttelrutsche 10 gebildet, deren Auslaufkante 11 schräg abgeschnitten ist.
VJ-Ie man den Fig. 5 und 6 entnehmen kann, ist die Schüttelrutsche
10 hier durch eine andere Transportvorrichtung ersetzt. In Fig. 5 besteht die Transportvorrichtung aus
einem Förderband, an welches sich eine aus mehreren Einzelrutschen 19 gebildete Rutsche anschließt. Die Einzelrutschen
19 bilden einerseits eine gemeinsame Schnittlinie, welche an dem Förderband 20 anliegt; andererseits
sind die Auslaufenden der Einzelrutschen 19 'über die Länge der Walzen 12 versetzt.
In Fig. 6 ist lediglich eine vertikale Leitfläche 21 vorgesehen, vrelche in bezug auf die Walzen 12 schräg verläuft.
Die einzelnen Fördervorrichtungen haben die Aufgabe, eine gleichmäßige Beschickung der Walzen 12 zu ermöglichen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie folgt:
109826/0992
Das von der Fördervorrichtung herangebrachte Material wird über die Walzen 12 in den Schacht 1 eingespeist*
Die Materialzuführung wird unterbrochen, wenn die von der Fotozelle 8 und der Lichtquelle 9 gebildete Lichtschranke
ständig unterbrochen wird, el. h. wenn die Materialsäule 13 eine solche Höhe erreicht hat, daß
sie die Fotozelle 8 ständig verdeckt* Der sich an der Oberseite der Materialsäule 13 ausbildende Schüttkegel
wird durch die wechselweise betriebenen Gebläse 3 und k eingeebnet. Die beiden Gebläse 3 und k sorgen außerdem
für eine kontinuierliche Luftzufuhr und damit für die Ausbildung eines Druckes in dem Raum über der Materialsäule
13. Die Einebnung der Materialsäule 13 an ihrer Oberseite erfolgt in Höhe des Lichtstrahles. Wenn diese
Höhe erreicht ist, wird die Materialzufuhr unterbrochen» Wenn durch das Abführen von Teilmengen am unteren Ende
der Materialsäule 13 die Höhe der Materialsäule sinkt, so werden Materialpartikel, die vor der Fotozelle 8
hängengeblieben sind und diese verdecken, von dem Gebläse wieder freigeblasen.
Unter dem Dossiermesser 16 befindet sich ein Tisch 18.
Der Raum zwischen dem Tisch 18 und dem Dossiermesser definiert die gewünschte Teilmenge. Um das Gewicht
dner zwischen dem Dossiermesser 16 und dem Tisch 18
eingeschlossenen Teilmenge, unabhängig von der Elastizität und der Faserstärke des Materiales stets gleich zu machen,
ist es erforderlich, dass auf die Teilmenge stets ein gleicher Druck wirkt. Dieser Druck wird von der darüber
befindlichen Materialsäule 13 ausgeübt, welche durch die Lichtschranke auf einer etwa konstanten Höhe gehalten
v/ird. Damit auch die Dichte der Matorialsäule 13 im wesentlichen stets gleich ist, läßt man auf die Oberseite
-■ a -
109826/0992
2Ö5854Ö
der ,Materialsäule 13 den Luftdruck wirken. Dieser Luftdruck
wird - wie bereits erwähnt - einmal durch das Gebläse und zum anderen durch zusätzlich von den umlaufenden
Spelr.ewalzen in den Schacht 1 eingeführte
Luft erzeugte
Wenn die Oberseite der Materialsäule gleichmäßig gemacht
ist, und die von den Walzen herabhängenden Materialpartikel durch die Luftstrahlen 15 abgelöst sind, kann
die Lichtschranke 8, 9 nach Freigabe der Fotozelle 8
die Materialzuführungsvorrichtung veranlassen, weiteres Material in den Schacht einzufordern, so daß die Höhe
der Materialsäule im wesentlichen konstant bleibt. Eine konstante Höhe der Materialsäule 13 ist - wie bereits
erwähnt - Voraussetzung für die gleichmäßige Dosierung der zu entnehmenden Teilmengen.
9 -
10 9 8 2 6/0992
Claims (6)
1. Verfahren ^jr Gewinnung von im wesentlichen gleichen
Teilmengen oder eines Materialstranges mit gleichblei-"bender
Materialdichte -und gleichbleibendem Strangquerschnitt
aus einem verfilzten fasrigen Material,
wie z. B. geschnittener Tabak, wobei das Material zu einer Haterialsaule aufgeschüttet wird und wobei
die Teilmengen oder der Materialstrang von dem der
Zuführungsseite gegenüberliegenden Ende der Materialsäule entfernt vecden, dadurch gekennzeichnet, daß man
auf die Zuführungsseite der Materialsäule (13) ein unter Druck stehendes Gas einwirken laßt, welches vorzugsweise
Druckluft ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil des Gases unter maxiaal einem rechten Winkel wechselweise von zwei Seiten in den
der Materialsäule (13) zugeführten Materialstrom geblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 insbesondere bei Aufschüttung des Materiales zu einer vertikalen Materialsäule,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Katerialsäule (13) ira wesentlichen konstant gehalten
wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen vertikalen
Schacht (1) zur Aufnahme einer Materialsäule, durch einen Detektor (8,9) an dem Schacht (1), der auf
das Erreichen einer bestimmten Materialsäulerihöiie anspricht,
durch eine Haterialsuführungsvorrichtung am
109826/0992
oberen Ende des Schachtes (1), welche den Schacht (1)
• weitgehend abdichtet und durch mindestens zwei an
gegenüberliegenden Wänden des Schachtes (1) in gleicher
Höhe befindlichen und wechselweise betreibbare Gebläse (>,4).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gebläse in lcleinstraöglichetn Abstand oberhalb
des !Detektors angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialzuführungsvorrichtung (12)
mindestens eine fördervorrichtung (10, 11, 19j 20,
21) vorgeschaltet ist, deren Auslaufende über der
Materialzuführungsvorrichtung (12) liegt und daß die von dem Auslaufende definierte vertikale Ebene
einen spitzen Winkel mit einer vertikalen Ebene bildet, in welcher die Materialzuführungsvorrichtung (12)
das Material in den Schacht (1) fördert.
109 826/099 2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6942848 | 1969-12-11 | ||
FR6942848A FR2070626A5 (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058540A1 true DE2058540A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2058540B2 DE2058540B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2058540C3 DE2058540C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758358A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zur regelung des tabakniveaus in einem stauschacht |
CN105286066A (zh) * | 2015-12-01 | 2016-02-03 | 昆明船舶设备集团有限公司 | 一种烟草叶片加料前小烟块松散筛选和排出的工艺方法及设备 |
CN105495667A (zh) * | 2016-01-07 | 2016-04-20 | 云南中烟工业有限责任公司 | 一种烟草运动状态测量装置 |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758358A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zur regelung des tabakniveaus in einem stauschacht |
CN105286066A (zh) * | 2015-12-01 | 2016-02-03 | 昆明船舶设备集团有限公司 | 一种烟草叶片加料前小烟块松散筛选和排出的工艺方法及设备 |
CN105495667A (zh) * | 2016-01-07 | 2016-04-20 | 云南中烟工业有限责任公司 | 一种烟草运动状态测量装置 |
CN105495667B (zh) * | 2016-01-07 | 2017-03-22 | 云南中烟工业有限责任公司 | 一种烟草运动状态测量装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3719289A (en) | 1973-03-06 |
NL7018042A (de) | 1971-06-15 |
NL164521B (nl) | 1980-08-15 |
NL164521C (nl) | 1981-01-15 |
GB1333115A (en) | 1973-10-10 |
SE368322B (de) | 1974-07-01 |
DE2058540B2 (de) | 1976-06-16 |
CS174808B2 (de) | 1977-04-29 |
FR2070626A5 (de) | 1971-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3402085C2 (de) | Austrag- und Dosiervorrichtung, insbesondere für klumpenbildendes Futter, wie Grassilage oder dergleichen | |
DE3881330T2 (de) | Vorrichtung zum entleeren und befuellen eines als extraktionsgefaess fuer eine durchlaufextraktionseinheit fuer pflanzenmaterial benutzbaren geschlossenen gefaesses und dasselbe verwendendes verfahren. | |
DE2720340C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Faserflocken aus einem Transportluftstrom in einen Ablagerungsschacht | |
DE3014206C2 (de) | Silo für Schüttgut | |
DE1913708B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von körnigem Gut | |
CH654273A5 (de) | Zellenradschleuse. | |
DE102006057147B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Dosieren von faserigem Material | |
DE2058540A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von gleichen Teilmengen oder einem Materialstrang aus einem verfilzten,fasrigen Material | |
EP0081072A2 (de) | Schwingrinne mit Fluidisiereinrichtung zur Trennung eines Schüttgutgemisches unterschiedlicher Dichte in Fraktionen mit im wesentlichen gleicher Dichte | |
DE2058540C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von im wesentlichen gleichen Teilmengen oder eines Materialstranges aus einem verfilzten fasrigen Material | |
DE628129C (de) | Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stuecke aus vorklassiertem Gut | |
DE2024723B2 (de) | Mischvorrichtung, insbesondere zur aufbereitung von tierfutter | |
DE69127528T2 (de) | Mischvorrichtung für Stapelmaterial, insbesondere für Baumwollstapel | |
DE2409843A1 (de) | Mehrstufiges trockenverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung | |
DE3137869C2 (de) | ||
DE956350C (de) | Trogmischer zum kontinuierlichen Mischen von Holzspaenen oder anderen spanfoermigen Stoffen | |
DE19906148A1 (de) | Vorrichtung zum Füllen eines Flockenspeichers, insbesondere einer Karde, Krempel, Reinigers o. dgl. mit Faserflocken | |
DE3322032C2 (de) | ||
DE1507685C (de) | Aufgabevornchtung fur einen Steig rohrsichter | |
DE2523415A1 (de) | Kolbenlose setzmaschine | |
DE894952C (de) | Vorrichtung zur Abgabe von pulverfoermigem oder koernigem Gut | |
AT235717B (de) | Einzugsvorrichtung für eine Fleischzerkleinerungsmaschine od. dgl. | |
DE89113C (de) | ||
DE1127799B (de) | Aufgabekammer zur Druckluftfoerderung von Staubgut | |
CH113122A (de) | Verfahren und Einrichtung zur Verarbeitung von Torf, Braunkohlen und ähnlichen Stoffen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |