DE205853C - - Google Patents

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DE205853C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205853 KLASSE 21 tf. GRUPPE 4L
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
Klinkenkörper für Schaltklinken in Fernsprechanlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Klinkenkörper für die Schaltklinken in Fernsprechanlagen. Bisher war es im allgemeinen üblich, die Klinkenkörper aus vollem Material herauszuarbeiten oder aber für die Befestigung der Kontaktfedern einen von der Klinkenhülse getrennten Teil zu verwenden. Gemäß vorliegender Erfindung wird dagegen der Klinkenkörper zusammen mit der Klinkenhülse aus
ίο einem Stück gezogenen Rohres aus Messing, Neusilber, Tombak, Nickel o. dgl. hergestellt, wobei der den Klinkenkörper bildende Teil flach gepreßt ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß erstens die Herstellung sehr billig und einfach wird, und daß zweitens durch die Verwendung gezogenen Materials der Hülsenkörper sehr hart ist. Durch den letzteren Umstand wird erreicht, daß die Abnutzung der Klinkenhülsen im Betriebe sehr gering sein wird und daher die Lebensdauer der nach vorliegender Erfindung hergestellten Klinkenkörper wesentlich größer ist, als bei den aus dem Vollen herausgearbeiteten Körpern.
Die beiliegende Zeichnung läßt Ausführungsformen der Erfindung erkennen. Der Ursprünge lieh aus einem gezogenen Rohrstück bestehende Körper wird an dem einen Ende gemäß Fig. 1 und 2 flach gepreßt. Das Zusammenpressen kann nun entweder in der Weise erfolgen, daß die gegenüberliegenden ,Seiten der Rohrwandung sich aufeinanderlegen. Unter Umständen kann es aber auch zweckmäßig sein, in den flach zu stanzenden Teil Blecheinlagen a ο. dgl. einzubringen oder auch denselben nicht vollständig zusammenzuschlagen, so daß ein Schlitz in dem zusammengepreßten Teil verbleibt.
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Dadurch, daß die Wandung des betreffenden Rohrteiles nicht vollkommen zusammengedrückt wird, erhält man einen steiferen Querschnitt des plattgedrückten Teiles. Durch das Hineinbringen von Einlagen α in den Rohrkörper b gewinnt man andererseits die Möglichkeit, leichter und besser Gewinde 0. dgl. in dem flachgedrückten Teil, auf welchem die Klinkenfedern befestigt werden, anbringen zu können. Die Einlagen α können sich über Teile, wie auch über die ganze Länge des flachgedrückten Teiles erstrecken. Ebenso ist es angängig, einzelne Teile stärker zusammenzupressen, wie sich beispielsweise aus Fig. 3 und 4 ergibt. Unterhalb des die Klinkenhülse c bildenden Teiles des Rohres wird zweckmäßig eine Durchbrechung d angeordnet, in welche die Kontakt gebenden Enden der an dem flachgedrückten Teil des Klinkenkörpers befestigten Kontaktfedern hineinreichen, so daß durch einen in die Klinkenhülse c eingeführten Stöpsel das Schließen oder öffnen von Kontakten bewirkt werden kann. Diese Durchbrechung ist gemäß vorliegender Erfindung in billiger Weise durch Ausstanzen oder Ausfräsen herstellbar. Unter Umständen ist es zweckmäßig, die eine Begrenzung der Aussparung d bildenden Stege f auszubiegen, um ohne zu große Schwächung des Materials bei möglichst schmalem Klinkenkörper mit geringstem Raumbedarf auskommen zu können. Eine Ausführungsform hierfür zeigt Fig. 3. Für die Montage der Klinkenkörper ist es vielfach zweckmäßig, daß die Klinkenhülsen mit einem Ansatz g gemäß Fig. 5 versehen werden, welcher sich bei Klinkenkörpern nach vorliegender Erfindung durch Stauchen, Pressen
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ο. dgl. herstellen läßt. Bei dieser Art der Herstellung wird nur ein geringer Arbeitsaufwand im Gegensatz zu anderen Konstruktionen nötig.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Klinkenkörper für Schaltklinken in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammen mit der Klinkenhülse aus einem Rohr hergestellt ist, wobei der den Klinkenkörper bildende Teil durch Flachpressen des Rohres gebildet wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem flachgepreßten Teil (b) des Rohres Einlagen (a) angeordnet sind.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgepreßte Teil (b) des Klinkenkörpers mit einer Durchbrechung (d) zur Aufnahme der Klinkenfederenden versehen ist.
4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der Klinkenhülse (c) durch die Aussparung gebildete Rahmen durch Auseinanderbiegen der Stege ff) verbreitert wird.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenhülse mit einem Bund oder Ansatz (g) versehen ist, der durch Stauchen oder Pressen hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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