DE3031800A1 - Elastisches kontaktglied einer zusammen mit einem stiftstecker verwendeten buchse - Google Patents

Elastisches kontaktglied einer zusammen mit einem stiftstecker verwendeten buchse

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DE3031800A1 DE19803031800 DE3031800A DE3031800A1 DE 3031800 A1 DE3031800 A1 DE 3031800A1 DE 19803031800 DE19803031800 DE 19803031800 DE 3031800 A DE3031800 A DE 3031800A DE 3031800 A1 DE3031800 A1 DE 3031800A1
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Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine zusammen mit einem Stiftstecker verwendete elektrische Buchse, insbesondere auf ein elastisches Kontaktglied, das federnd mit einem Stift eines in die Buchse eingesteckten Stiftsteckers in Eingriff kommt.
Es wurden verschiedene Arten von Buchsen vorgeschlagen. Figur 1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer bekannten Buchse. Eine Buchse 1 enthält ein elastisches Kontaktglied 2, das an einer Innenwandung eines aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Gehäuses 3 befestigt ist. Das Kontaktglied 2 ist dadurch geformt, daß ein Metallstreifen relativ großer Breite im wesentlichen U-förmig gebogen ist. Das Kontaktglied 2 enthält einen festen Schenkel 8 und einen beweglichen Schenkel 10, der mit dem festen Schenkel 8 mittels eines U-förmig gebogenen Abschnitts 6 verbunden ist. Wenn ein Stiftstecker 4 in die Buchse eingeschoben wird, wird der bewegliche Schenkel 10 aus der in Figur 1 strichpunktiert angedeuteten Stellung verschoben, weil der bewegliche Schenkel 10 mit einem Stück 5 des Stekkers 4 in Eingriff kommt. Jedesmal, wenn der Stiftstecker 4 in die Buchse eingeschoben, oder aus dieser herausgezogen wird, wird der gebogene Abschnitt 6 des Kontaktglieds 2 deformiert und ermüdet daher. Deshalb nimmt die.Federkraft oder Elastizität des Kontaktglieds 2 nach und nach ab. Im Extremfall kann der gebogene Abschnitt 6 über seine Elastizitätsgrenze hinaus deformiert werden und könnte dann nicht in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren. Auf diese Weise
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wird der Kontaktdruck, mit dem das Kontaktglied 2 an dem Stift 5 anliegt, klein, und somit wird die elektrische Verbindung zwischen Stiftstecker und Buchse in hohem Maße beeinträchtigt.
Um den oben aufgezeigten Nachteil der bekannten Buchse zu vermeiden, wurden mehrere bekannte Buchsen entwickelt. Fig. 2a zeigt eine Ausführungsform einer solchen Buchse. In dieser Buchse 1 ist ein Vorsprung 7 an der Innenwandung eines Gehäuses 3 ausgebildet, wie man in Fig. 2a erkennt. Ein fester Schenkel 8 des Kontaktglieds 2 besitzt ein Loch 9, wie aus Fig. 2b hervorgeht. Wie in Fig. 2a gezeigt ist, ist das Kontaktglied 2 an dem Gehäuse 3 befestigt, während der Vorsprung 7 in das Loch 9 eingreift. Der Vorsprung 7 besitzt eine solche Länge, daß er die Verschiebung des beweglichen Schenkels 10 des Kontaktglieds 2 begrenzen kann.
Fig. 3a, 3b und 3c zeigen weitere Ausführungsformen des bekannten Kontaktglieds 2. Bei dem Kontaktglied gemäß Fig.3a ist zwischen einem festen Schenkel 8 und einem beweglichen Schenkel 10 eine Schraubenfeder 11 eingefügt. Bei der in Fig. 3b gezeigten Ausführungsform ist ein elastischer vorsprungähnlicher Streifen 12 einstückig mit einem festen Schenkel 8 ausgebildet, und ein freies Ende des Streifens ist elastisch gegen einen beweglichen Schenkel 10 gespannt. Bei dem in Fig. 3c dargestellten Kontaktglied 2 ist ein aus Isoliermaterial bestehender Vorsprung 13 an einem festen Schenkel 8 befestigt.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Kontaktglieder können die Nachteile des in Fig. 1 dargestellten Kontaktglieds vermeiden, und es kann wirksam verhindert werden, daß der bewegliche Schenkel 10 über seine Elastizitätsgrenze hinaus verformt wird. Die Herstellung solcher Kontaktglieder jedoch erweist sich als ziemlich schwierig. Es ist offensicht-
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lieh, daß die Herstellung derartiger Kontaktglieder wenigstens einen zusätzlichen Arbeitsschritt erforderlich macht. Insbesondere bei einer Buchse geringer Größe könnte das Kontaktglied nicht aus einem relativ breiten Metallstreifen geformt werden, sondern muß aus einem dünnen Metallstreifen, wie beispielsweise einem Metalldraht, hergestellt werden. In einem solchen Fall könnten die oben geschilderten Maßnahmen überhaupt nicht zur Anwendung kommen.
Es ist ein Ziel der folgenden Erfindung, ein neues und nützliches elastisches Kontaktglied für die Verwendung in einer Buchse zu schaffen, welches die oben erläuterten Nachteile der bekannten Kontaktglieder vermeidet, und das einen Vorsprung aufweist, um eine übermäßige Verschiebung eines beweglichen Schenkels auf einfache Weise zu begrenzen, ohne daß zusätzliche Schritte bei der Herstellung erforderlich sind. Insbesondere soll es sich um. ein Kontaktglied han^- deln, das in vorteilhafter Weise in eine Buchse geringer Größe eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Kontaktglied einer zusammen mit einem Stiftstecker zu verwendenden Buchse einen festen Schenkel zum Befestigen des Kontaktglieds am Gehäuse der Buchse; einen sich im wesentlichen parallel zu dem festen Schenkel erstreckenden beweglichen Schenkel, der einen nach außen vorspringenden Umriß aufweist, welcher mit einem Stift des Stiftsteckers elastisch in Eingriff kommt, und einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt, um den festen und beweglichen Schenkel an deren Enden miteinander zu verbinden; der feste Schenkel, der bewegliche Schenkel und der ü-förmige Abschnitt sind einstückig geformt durch Stanzen einer Metallplatte in einer Ebene, in der der bewegliche Schenkel
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bewegt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht einer Verbindung
eines Stiftsteckers und einer Buchse, die ein bekanntes Kontaktglied enthält; 10
Fig. 2a eine Querschnittansicht einer bekannten
Buchse, und
Fig. 2b eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2a gezeigten Kontaktglieds;
Fig.3a,3b u. 3c perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen eines bekannten Kontaktglieds mit Mitteln zum Begrenzen einer übermäßigen Verschiebung eines beweg
lichen Schenkels;
Fig.4a und 4b eine perspektivische Ansicht, bzw. eine Draufsicht einer Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktglieds,
Fig. 5 und 6 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Kontaktglieds;
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Fig.7a und 7b eine perspektivische Ansicht, bzw. eine
Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kontaktglieds;
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Fig.8, 9 und 10 perspektivische Ansichten von drei
Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Kontaktglieds mit einem einstückig ausgebildeten Verstärkungsglied; 5
Fig.11,12 und 13 eine perspektivische Ansicht, bzw.
Querschnittansichten einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktglieds; 10
Fig.14a und 14b eine perspektivische Ansicht, bzw.
eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kontaktglieds; und 15
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines wei
teren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kontaktglieds.
Fig. 4a und 4b zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elastischen Kontaktglieds einer Buchse. Das Kontaktglied nach der Erfindung kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß eine dünne Metallplatte mit einer Stärke von beispielsweise 0,5 mm mittels einer Pressmaschine gestanzt wird. Fig. 4.a zeigt das Kontaktglied 20 in freier Lage, d.h. in einem Zustand, in dem es nicht mit einem Stiftstecker in Eingriff ist.
Das Kontaktglied 20 besitzt einen festen Schenkel 21, einen beweglichen Schenkel 22 und einen ü-förmigen Abschnitt 23 zum Verbinden der Schenkel 21 und 22 miteinander. In dem beweglichen Schenkel 22 ist ein halbkreisförmig gebogener Abschnitt 22a ausgebildet, der nach außen vorspringt und federnd mit dem Stift 5 eines StiftSteckers 4 gemäß Fig. 1
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in Eingriff bringbar ist. Mit dem festen Schenkel 21 ist einstückig ein halbkreisförmiger Vorsprung 21a ausgebildet. Wie in Fig. 4b zu sehen ist, besitzen diese halbkreisförmigen Abschnitte 21a und 22a entsprechende Umrisse, und somit kann der Vorsprung 21a als Anschlag zum hindern einer Verschiebung oder Versetzung des beweglichen Schenkels 22 über dessen Elastizitätsgrenze hinaus dienen. Weiterhin ist in dem festen Schenkel 21 ein schmaler Vorsprung 21b ausgebildet, um das Kontaktglied 20 an einem Gehäuse der Buchse zu befestigen. Ein an dem festen Schenkel 21 ausgebildeter Anschlußteil 21c dient dazu, einen Leitungsdraht mit dem Kontaktglied 20 zu verbinden. Da das Kontaktglied 20 durch Stanzen der dünnen Metallplatte gebildet ist und der bewegliche Schenkel in einer Ebene der Metallplatte arbeitet oder verformt wird, ist die Federkraft des beweglichen Schenkels ziemlich groß, und somit kann eine mechanisch und elektrisch gute Verbindung zwischen der Buchse und dem Stiftstecker erzielt werden.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des elastischen Kontaktglieds gemäß der Erfindung. Ein Kontaktglied 30 dieser Ausführungsform ähnelt dem zuvor in Fig. 4a und Fig. 4b gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß ein mit dem festen Schenkel 31 einstückig ausgebildeter stabförmiger Vorsprung 31a sich in Richtung auf einen halbkreisförmig gebogenen Abschnitt 32a eines beweglichen Schenkels 32 erstreckt, welcher mittels eines U-förmigen Abschnitts 33 an dem festen Schenkel 31 angeschlossen ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist in dem festen Schenkel 31 ein Vorsprung 31b ausgebildet, der zum Befestigen des Kontaktglieds 30 an einem Gehäuse einer Buchse dient, und in dem festen Schenkel 31 ist ein Anschlußteil 31c ausgebildet, der dazu dient, einen Leitungsdraht mit der Buchse zu verbinden. Dieses Kontakt-
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glied 30 kann ebenfalls einfach durch Stanzen einer dünnen Metallplatte hergestellt werden.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kontaktglieds. Ein Kontaktglied 40 gemäß dieser Ausführungsform enthält . einen festen Schenkel 41 und einen an diesen mittels eines U-förmigen Abschnitts 4 3 gekoppelten beweglichen Schenkel 42. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein stabförmiger Vorsprung 42beinstückig mit einem halbkreisförmig gebogenen Abschnitt 42a des beweglichen Schenkels 42 ausgebildet. An einem freien Ende des beweglichen Schenkels 42 ist einstückig mit diesem ein zweiter Vorsprung 42c gebildet. Diese Vorsprünge 42b und 42c erstrecken sich in Richtung auf den festen Schenkel 41 und dienen somit als Anschlag, um die Verschiebung des beweglichen Schenkels 42 über die Elastizitätsgrenze des U-förmigen Abschnitts 43 hinaus zu be-
grenzer/. Das Kontaktglied 40 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann ebenfalls einfach durch Stanzen einer dünnen Metallplatte hergestellt werden.
Die Fig. 7a und 7b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines elastischen Kontaktglieds einer Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Kontaktglied 50 enthält einen festen Schenkel 51, einen beweglichen Schenkel 52 und einen die Schenkel 51 und 52 miteinander verbindenden U-förmigen Abschnitt 53. In dem beweglichen Schenkel 52 ist ein halbkreisförmig gebogener Abschnitt 52a ausgebildet, der federnd mit einer Spitze eines Stifts 5 eines Stiftsteckers 4 gemäß Fig. 1 in Eingriff kommt. In dem festen Schenkel 51 ist einstückig mit diesem ein schmaler Vorsprung 51a ausgebildet, um das Kontaktglied 50 an dem Buchsengehäuse zu befestigen, und es ist ein Anschlußteil 51b ausgebildet, um einen Anschlußdraht an das Kontaktglied 50 anzuschließen.
/ bzw. zu vorhindern
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Mit dem Kontaktglied 50 ist einstückig ein gekrümmter Vorsprung 54 ausgebildet, der sich von dem festen Schenkel 51 mit Abstand zwischen dem festen Schenkel 51 und dem beweglichen Schenkel 52 erstreckt, und der als Verstarkungsglied dient.
Wenn der Stift 5 des Stiftsteckers 4 in die Buchse, in die das Kontaktglied 50 eingesetzt wurde, eingeschoben wird, wird der bewegliche Schenkel 52 in Richtung auf den festen Schenkel 51 bewegt und kommt mit dem Vorsprung 54 in Eingriff, wie in Fig. 7b veranschaulicht ist. Dann bewegt sich der bewegliche Schenkel 52 zusammen mit dem Vorsprung 54 elastisch in Richtung auf den festen Schenkel 51 aufgrund der Elastizität des beweglichen Schenkels 52 und des Vorsprungs 54. Daher könnte der bewegliche Schenkel 52 nicht über seine Elastizitätsgrenze hinaus gebogen werden, und somit unterliegt der U-förmige Abschnitt 53 kaum einem Verschleiß und wird nicht über seine Elastizitätsgrenze hinaus verformt. Ferner wird der bewegliche Schenkel 52 gegen den Stift 5 mit der großen Federkraft gespannt, die durch den Vorsprung 54 ebenso wie durch den beweglichen Schenkel 52 hervorgerufen wird, und somit kann der Stift 5 schwerlich aus der Buchse herausfallen.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen elastischen Kontaktglieds, Ein Kontaktglied 60 nach dieser Ausführungsform ist dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7a und 7b gezeigt ist, ähnlich. Das Kontaktglied 60 enthält einen festen Schenkel 61 mit einem Vorsprung 61a und einem Anschlußteil 61b, einen beweglichen Schenkel 62 mit einem halbkreisförmig gebogenen Abschnitt 62a und einen ü-förmigen Abschnitt 63. Bei dieser Ausführungsform ist einstückig mit dem festen Schenkel 61 ein Verstärkungsvorsprung 64 ausgebildet, der
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sich zwischen dem festen und beweglichen Schenkel und im wesentlichen parallel zu diesen erstreckt. Der Vorsprung 64 ermöglicht die elastische Verschiebung des beweglichen Schenkels 62 in Richtung auf den festen Schenkel 61.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kontaktglieds. Ein Kontaktglied 70 nach dieser Ausführungsform enthält einen festen Schenkel 71 mit Vorsprüngen 71a und 71b, einen beweglichen Schenkel 72 und einen U-förmigen Abschnitt 73. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Verstärkungsglied 74 dadurch gebildet/ daß der bewegliche Schenkel 72 verlängert und die Verlängerung in einen Raum hineingebogen ist, der sich zwischen dem festen und beweglichen Schenkel befindet. Das Verstärkungsglied 74 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Schenkeln 71 und 72. Ein freies Ende 74a des Verstärkungsglieds 74 ist ferner in Richtung auf einen halbkreisförmigen Abschnitt 72a des beweglichen Schenkels 72 gebogen. Zuerst wird der Verstärkungsabschnitt 74 gegen den festen Schenkel 71 gedrückt, und der bewegliche Schenkel 72 kann sich in Richtung auf den festen Schenkel 71 bewegen. Nachdem das freie Ende 74a in Kontakt mit dem Abschnitt 72a gekommen ist, kann sich der bewegliche Schenkel 72 nicht weiter in Richtung auf den festen Schenkel bewegen.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kontaktglieds. Ein Kontaktglied 80 enthält einen festen Schenkel 81, einen beweglichen Schenkel 82 und einen U-förmigen Abschnitt 83. Mit dem Kontaktglied 80 ist einstückig ein Verstärkungsschenkel 84 ausgebildet, der sich von dem U-förmigen Abschnitt 83 in einen zwischen dem festen und beweglichen Schenkel befindlichen Raum erstreckt. Mit dem festen Schenkel 81 sind einstückig Vorsprünge 81a und
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81b ausgebildet, und in dem beweglichen Schenkel 82 sind ein halbkreisförmig gebogener Abschnitt 82a sowie ein kleiner Vorsprung 82b ausgebildet. In dem Verstärkungsschenkel 84 ist ein kleiner Vorsprung 84a ausgebildet. Zuerst kommt der Vorsprung 82b in Kontakt mit dem Verstärkungsschenkel 84, und er kann sich dann zusammen mit ' dem Verstärkungsschenkel 84 federnd bewegen, bis der Vorsprung 84a den festen Schenkel 81 berührt.
Fig. 11, 12 und 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kontaktglieds. Ein Kontaktglied 90 nach diesem Ausführungsbeispiel· enthält einen festen Schenkel 91, einen beweglichen Schenkel 92 und einen ü-förmigen Abschnitt 93. In dem beweglichen Schenkel 92 ist ein halb-kreisförmig gebogener Abschnitt 92a ausgebildet, und in dem festen Schenkel 91 sind Vorsprünge 91a und 91b ausgeformt. Das Kontaktglied 90 wird in einem aus elektrisch isolierendem Material, wie beispielsweise Harz, bestehenden Gehäuse 94 installiert. Das Gehäuse enthält ein paar Vor-Sprünge 94a und 94b sowie einen Ring 95 zum Einschieben eines Stifts 5 eines Stiftsteckers 4. Wenn der Stift 5 nicht in die Buchse eingeschoben ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird der bewegliche Schenkel 92 gegen den Vorsprung 94a gedrückt. Wenn der Stift 5 in die Buchse eingeschoben wird, wie in Fig. 13 zu sehen ist, so wird der bewegliche Schenkel 92 in Richtung auf den festen Schenkel 91 bewegt, bis er in Kontakt kommt mit dem anderen Vorsprung 94b. Danach kann der gebogene Abschnitt 92a des beweglichen Schenkels 92 in Richtung auf den Schenkel 91 verschoben werden.
Fig. 14a und 14b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kontaktglieds. Ein Kontaktglied 100 nach diesem Ausführungsbeispiel enthält einen festen Schenkel 101 mit einem Vorsprung 101a, einem Anschlußteil 101b
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und einem Vorsprung 101c, einen beweglichen Schenkel 102 mit einem halbkreisförmig gebogenen Abschnitt 102a, sowie einen U-förmigen Abschnitt 103. Zwischen den freien Enden des festen und beweglichen Schenkels 101 bzw. 102 ist eine Blattfeder 104 angeordnet, die den beweglichen Schenkel von dem festen Schenkel 101 fortstößt. Wenn ein Stift 5 eines Stiftsteckers 4 in eine Buchse eingeschoben wird, in der das in Fig. 14b dargestellte Kontaktglied 100 installiert ist, wird der bewegliche Schenkel in Richtung auf den festen Schenkel gegen die Federkraft des beweglichen Schenkels und der Feder 104 bewegt. Wenn der gebogene Abschnitt 102a in Kontakt kommt mit dem Vorsprung 101c, bewegt sich der bewegliche Schenkel 102 nicht weiter in Richtung auf den Schenkel 101.
Fig. 15 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktglieds. Ein Kontaktglied 110 nach dieser Ausführungsform enthält einen festen Schenkel 111 mit VorSprüngen 111a, 111b und 111c, einen beweglichen Schenkel 112 mit einem halbkreisförmig gebogenen Abschnitt 112a und Vorsprüngen 112b und 112c. Zwischen den Vorsprüngen 111c und 112c ist eine Schraubenfeder 114 angeordnet, die den beweglichen Schenkel 112 von dem festen Schenkel 111 fernhält. Wenn der Stift des Steckers eingeschoben wird, wird der bewegliche Schenkel 112 gegen die Federkraft des Schenkels 112 und der Feder 114 in Richtung auf den festen Schenkel 112 bewegt, bis der Vorsprung 112b in Kontakt mit dem festen Schenkel 111 kommt.
Wenn das erfindungsgemäße Kontaktglied in einem Gehäuse einer Buchse installiert ist, welche in Verbindung mit einem Stiftstecker verwendet wird, und ein Stift des Stiftsteckers in die Buchse eingeschoben wird, wird der bewegliche Schenkel elastisch in Richtung auf den festen Schenkel versetzt, indem der halbkreisförmig gebogene Abschnitt des beweglichen
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Schenkels mit einem Stiftabschnitt des Stiftsteckers in Eingriff kommt. Daher könnte der bewegliche Schenkel nicht über einen notwendigen Betrag versetzt oder verschoben werden, und somit kann der U-förmige Abschnitt nicht über seine Elastizitätsgrenze hinaus verformt werden. Weiterhin kann ein ausreichend großer Kontaktdruck zwischen · dem beweglichen Schenkel und dem Stift des Stiftsteckers über einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden, wodurch die elektrischen Eigenschaften der Stiftstecker-Buchsenverbindung in hohem Maße verbessert werden können. Da weiterhin das erfindungsgemäße Kontaktglied durch Stanzen einer dünnen Metallplatte in einer gewünschten Gestalt hergestellt werden kann, ist die Festigkeit der beweglichen und ü-förmigen Abschnitte sehr hoch, und somit wird der Kontaktdruck weiter erhöht. Daher löst sich der Stiftstecker schwerlich von der Buchse. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Kontaktglied einfach mittels eines einfachen Stanzvorgangs hergestellt werden, so daß keine zusätzlichen Herstellungsschritte erforderlich sind.
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Claims (22)

  1. BLUMBACH · WESER . EiERGEN · KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Palontconsüll Radeckestraße 43 8C00 München 60 Telefon (089) 883603/833604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palentconsult
    IIZUKA ELECTRIC INDUSTRY COMPANY LTD. 80/8734
    250-1, Uda, Tomioka-shi, DR/sa
    Gunma-ken, Japan
    Elastisches Kontaktglied einer zusammen mit einem Stiftstecker
    verwendeten Buchse
    Patentansprüche
    Elastisches Kontaktglied einer zusammen mit einem Stiftstecker zu verwendenden Buchse, umfassend einen festen Schenkel (21, 31 ... 111) zum Befestigen des Kontaktglieds (20, 30 ... 110) an einem Gehäuse der Buchse; einen beweglichen Schenkel (22, 32 ... 112), der sich im wesentlichen parallel zu dem festen Schenkel erstreckt und einen nach außen vorspringenden Umriß aufweist, der mit einem Stück (5) des Stiftsteckers (4) in Eingriff kommt; einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt (23, 33 ... 113), um den festen und beweglichen Schenkel miteinander an deren Enden zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schenkel, der bewegliche Schenkel und der U-förmige Abschnitt einstückig durch Stanzen einer Metallplatte gebildet sind und eine elastische Verschiebung des beweglichen Schenkels
    '5 in Richtung auf den festen Schenkel in der Ebene der Metallplatte erfolgt.
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blurnbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 · G. 7wirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    1 3 0 Π 1 1 / 0 7 6 h
  2. 2. Kontaktglied nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch wenigstens einen einstückig mit dem Kontaktglied ausgebildeten Vorsprung (21a; 31a; 42b; 54; 64; 74, 74a; 84, 84a, 82b; 101c; 111c), der sich in einem Raum zwischen dem festen und beweglichen Schenkel erstreckt und eine solche Länge aufweist, daß eine Verschiebung des beweglichen Schenkels in Richtung auf den festen Schenkel dadurch begrenzt werden kann, daß der Vorsprung mit dem Schenkel in Eingriff kommt.
  3. 3. Kontaktglied nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21a; 31a; 54; 64; 101c, 111c) einstückig mit dem festen Schenkel (21; 31; 51; 61; 101; 111) ausgebildet ist.
  4. 4. Kontaktglied nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als halbkreisförmiger Sektor (21a) ausgebildet ist, und daß in dem beweglichen Schenkel (22) ein entsprechender halbkreisförmig gebogener Abschnitt (22a) ausgebildet ist, der in eine dem festen Schenkel (21) abgewandte Richtung vorspringt und den nach außen vorspringenden Umriß bildet (Fig. 4a, 4b). 25
  5. 5. Kontaktglied nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einstückig mit dem beweglichen Schenkel (42; 82; 112) als stabähnlicher Vorsprung (42bj 82b; 112b, 112c) ausgebildet ist. -
  6. 6. Kontaktglied nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Schenkel
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    (42; 82; 112) ein halbkreisförmig gebogener Abschnitt (42a; 82a; 112a) ausgebildet ist, der in eine dem festen Schenkel (41; 81} 111) abgewandte Richtung vorspringt und den nach außen vorspringenden Umriß bildet, und daß der stabförmige Vorsprung (42b; 82b; 112c) an dem halbkreisförmig gebogenen Abschnitt ausgebildet ist.
  7. 7. Kontaktglied nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem beweglichen Schenkel (42; 112) an dessen freiem Ende ein zweiter stabförmiger Vorsprung (42c; 112b) ausgebildet ist.
  8. 8. Kontaktglied nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einstückig mit dem festen Schenkel (31; 101; 111) als stabförmiger Vorsprung (31a; 101c; 111c) ausgebildet ist.
  9. 9. Kontaktglied nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Schenkel (32; 102) ein halbkreisförmig gebogener Abschnitt (31a, 102a) ausgebildet ist, der in eine dem festen Schenkel (31,
    101) entgegengesetzte Richtung vorspringt und den nach außen vorspringenden Umriß bildet, und daß der stabförmige Vorsprung (31a; 101c) mit dem halbkreisförmig gebogenen Abschnitt in Eingriff bringbar ist.
  10. 10. Kontaktglied nach Anspruch 1,
    weiterhin gekennzeichnet durch ein Verstärkungsglied (54; 64; 74; 84; 94a, 94b; 114), das mit dem beweglichen Schenkel derart in Eingriff bringbar ist, daß eine elastische Verschiebung oder Versetzung des beweglichen Schenkels in Richtung auf den festen Schenkel möglich ist.
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  11. 11. Kontaktglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied einstückig mit dem festen und beweglichen Schenkel sowie dem ü-förmigen Abschnitt in Form eines elastischen Schenkels ausgebildet ist, der sich in einem Raum zwischen dem festen und beweglichen Schenkel erstreckt.
  12. 12. Kontaktglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Schenkel (54; 64) des Verstärkungsglieds sich von dem festen Schenkel aus erstreckt.
  13. 13. Kontaktglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der elastische Schenkel (84) des Verstärkungsglieds von dem ü-förmigen Abschnitt aus erstreckt.
  14. 14. Kontaktglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Schenkel (74) des Verstärkungsglieds als Erweiterung des beweglichen Schenkels (72a) ausgebildet ist, und daß die Erweiterung (74) in den Raum zwischen dem festen und beweglichen Schenkel (71; 72) gebogen ist.
  15. 15. Kontaktglied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende (74a) der Erweiterung (74) weiter in Richtung auf den beweglichen Schenkel (72) gebogen ist.
    130011/0764
  16. 16. Kontaktglied nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied durch ein paar Vorsprünge (94a, 94b) gebildet wird, die in dem Gehäuse (94) derart ausgebildet sind, daß ein freies Ende des beweglichen Schenkels (92) sich zwischen den VorSprüngen federnd bewegen kann.
  17. 17. Kontaktglied nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied durch eine zwischen dem festen und beweglichen Schenkel (111, 112) angeordnete Feder (104; 114) gebildet wird.
  18. 18. Kontaktglied nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem festen Schenkel (111) einstückig ein sich in Richtung auf den beweglichen Schenkel (112) erstreckender Vorsprung (111c) ausgebildet ist.
  19. 19. Kontaktglied nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem beweglichen Schenkel (112) ein Vorsprung (112c) ausgebildet ist, der sich in Richtung auf den festen Schenkel (111) erstreckt.
  20. 20. Kontaktglied nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen vorspringende Umriß durch einen halbkreisförmig gebogenen Abschnitt gebildet wird, der in eine dem festen Schenkel entgegengesetzte Richtung vorspringt, um mit einem Stift (5) des Stiftsteckers (4) in Eingriff zu kommen.
    BAD
    130011/0764
  21. 21. Kontaktglied nach einem der Ansprüche 1 bis 19/ dadurch gekennzeichnet, daß an dem festen Schenkel eine Nase oder ein Ansatz (21b; 31b; 51a; 61a.... 11a) ausgebildet ist, um das Kontaktglied an dem Gehäuse der Buchse zu befestigen.
  22. 22. Kontaktglied nach einem der Ansprüche 1 bis 19/ dadurch gekennzeichnet, daß an dem festen Schenkel ein
    Anschlußteil (21c; 31c; 51b 111b) ausgebildet ist,
    um einen Leitungsdraht an das Kontaktglied anzuschließen.
    13001 1 /076
DE3031800A 1979-08-30 1980-08-22 Elastisches Kontaktglied einer Buchse für einen Stiftstecker Expired DE3031800C2 (de)

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JP1979146097U JPS5924152Y2 (ja) 1979-10-22 1979-10-22 ジヤツク
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