DE2058445A1 - Verfahren zum Bau eines Tankers fuer den Transport von bei niedriger Temperatur fluessigen Gasen - Google Patents

Verfahren zum Bau eines Tankers fuer den Transport von bei niedriger Temperatur fluessigen Gasen

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DE2058445A1 DE19702058445 DE2058445A DE2058445A1 DE 2058445 A1 DE2058445 A1 DE 2058445A1 DE 19702058445 DE19702058445 DE 19702058445 DE 2058445 A DE2058445 A DE 2058445A DE 2058445 A1 DE2058445 A1 DE 2058445A1
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Description

Andrejewski & Honke Patentanwälte .n,o/;r
Diplom-Physiker2058445 Dr. Walter Andrejewski
irr or A„walt«akte: 35 86
Essen, den 25. November I970 K.ttwiger Straß· 36 (th )
Patentanmeldung
BRIDGBSTONB LIQUBPIBD GAS COMPANY LIMITBD No. 2, 1-Chome, Kyobashi, Chuo-Ku,
Tokyo / - japan -
Verfahren zum Bau eines Tankers für den Transport von bei niedriger Temperatur flüssigen Gasen.
Beim Bau eines Tankers für den Transport von bei niedriger Temperatur flüssigen Gasen, bei welchem in den Schiffsrumpf ein aus einer relativ dünnen Haut bestehender Gastank mit entsprechendem Wärmeschutz eingebaut ist, wird bei den bisher üblichen Schiffsbauverfahren die Schiffswerft von der Kiellegung bis zur Fertigstellung des Tankers sehr lange Zeit belegt, da zunächst der schiffskörper hergestellt wird, in diesen sodann der Wärmeschutz für den Gastank und schließlich erst der aus einer relativ dünnen Haut bestehende Gastank eingebaut wird. Dies erfordert
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zwangsläufig sehr viel Zeit, da die einzelnen Arbeiten hintereinander erfolgen und somit die eine Arbeitskolonne auf die vorhergehende warten muß. Bine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei Inbetriebnahme des Gastanks durch Einfüllen eines bei niedriger Temperatur flüssigen Gases dadurch, daß, selbst wenn der Gastank aus einer dünnen Haut sauber und fest in den Wärmeschutz innerhalb des Schiffsrumpfes eingebaut wurde, der Gastank sich infolge der starken Abkühlung zusammenzieht, sich aber auch stellenweise unter dem Flüssigkeitsdruck ausdehnt, sodaß er einer ungleichmäßigen Verformung unterworfen wird und nicht mehr allseitig fest am Wärmeschutz anliegt. Es besteht daher die Gefahr, daß er im Seegang leck schlägt.
Hier will die Erfindung durch ein Verfahren Abhilfe schaffen, mittels welchem einmal die Bauzeit eines derartigen Tankers wesentlich verkürzt werden kann und bei welchem außerdem die Schrumpfung des Gastanks beim Einfüllen von unterkühltem Flüssiggas einwandfrei ausgeglichen werden kann, sodaß ein einwandfreier Sitz des Gastanks gewährleistet ist.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden der Schiffsrumpf, der Gastank sowie der zwischen Schiffsrumpf und Gastank auszubildende Wärmeschutz getrennt voneinander hergestellt, wobei der Wärmeschutz aus mehreren, den Tankraum auskleidenden Platten zusammengesetzt wird, und in der Weise vorgegangen wird, daß in den Tankraum des Tankers zunächst die Bodenplatte des Wärmeschutzes eingebaut, dann auf diese der Gastank aufgesetzt wird und in den seitlichen Zwischenraum zwischen Schiffsrumpf und Gastank die seitlichen Wandplatten des Wärmeschutzes eingebracht
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werden, woeaufhin der Laderaum von oben mit der entsprechenden Wärmeschutzdeckplatfce abgedeckt und abschließend das Schiffsdeck eingesetzt wird·
Durch dieses Bauverfahren lässt sich die Bauzeit eines derartigen Tankers bedeutend verringern, da der Wärmeschutz, welcher gewöhnlich sehr viel Zeit zu seiner Herstellung benötigt, gleichzeitig mit dem Schiffsrumpf, jedoch getrennt von diesem in Form von einzelnen Schutzplatten hergestellt wird, die dann in den Tankraum des Schiffes eingebaut und dort zusammengesetzt werden. Außerdem wird der Bau des Gastanks wesentlich erleichtert und seine Baufceit verkürzt, da er außerhalb des Tankers aufgebaut werden kann und bequem auf die am Boden des Tankraumes eingebaute Bodenplatte des Wärmeschutzes aufgesetzt werden kann·
Um die Materialsohrumpfung des Gastanks beim Einfüllen unter- v kühlten Flüssiggases ausgleichen zu können, werden nach einer Besonderheit der Erfindung die seitlichen Wandplatten des Wärmeschutzes dicker ausgebildet als dem Zwischenraum zwischen dem Tank und dem Schiffsrumpf entspricht und dann derart in diesen Zwischenraum hineingepresst, daß der Gastank nach innen verformt wird. Wenn der Gastank sich beim Einfüllen des unterkühlten Flüssiggases zusammenzieht, sitzt er infolgedessen stramm in dem ihn umgebenden Wärmeschutz, sodaß er sich selbst bei starkem Wellengang nicht losreißen kann. Diesen Ausgleich der Materialschrumpfung kann man nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung auch dadurch erreichen, daß zwischen dem Schiffsrumpf und die seitlichen Wandplatten des Wärmeschutzes eine Zwischenlage eingepresst wird, welche die Seitenwandung des Tanks nach innen verbiegt.
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Der Vorteil dieses Verfahrens ist vor allem darin zu sehen, daß die seitlichen Wandplatten des Wärmeschutzes sich sehr bequem in den Tankraum des Schiffes einsetzen lassen, da der die Seitenwandung des Oastanks nach innen verformende Druck erst durch die zwischen diese seitlichen Wandplatten und den Schiffsrumpf eingepresste Zwischenlage erfolgt. Vorzugsweise werden die einzelnen Platten des Wärmeschutzes auf der Außenseite mit einer MetaliverStärkung und an der Innenseite mit einer flUssigkeitsdichten Sperrholzverkleidung versehen, wodurch sich die einzelnen Plattenteile einmal bequem in den Zwischenraum zwischen Oastank und Schiffsrumpf einschieben lassen und infolge der Metallverstärkung fest mit dem Schiffsrumpf verbinden lassen, während außerdem an der Innenseite eine glatte, jegliche Beschädigung des Oastanks verhindernde Sperrholzsohioht vorhanden ist, die gleichzeitig als zusätzliche Lecksicherung dient.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsbelspiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigent
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Tanker mit im einen Laderaum eingebautem Flüssiggastank;
Figur 2 und 3 perspektivische Ansichten der einzelnen Plattenteile des WarmeSchutzes; und
Figur 4 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittzeichnung zur Erläuterung der aufeinander folgenden Arbeitsgänge beim Einbau des Oastanks·
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Der im Querschnitt in Figur 1 dargestellte Flüssiggastanker besitzt im Schiffsrumpf 1 mit einer Doppelwandung 2, einem Doppelboden 3 und einem Längsschott 4 durch nicht dargestellte Querschotten abgeteilte Tankräume 5. In diese einzelnen Tankräume werden nun die Gastanks T eingebaut, welche aus einer dünnen Haut aus niedrigen Temperaturen widerstehendem Material wie Nickelstahl, rostfreier Stahl oder Aluminiumblech von etwa 3 mm Stärke hergestellt werden und allseitig mit einem Wärmeschutz umgeben werden. Dieser Wärmeschutz besteht aus einzelnen miteinander zu verbindenden block- oder plattenartigen Teilen 6, von denen in Figur 2 ein Ausschnitt der seitlichen Wandplatten 6a in perspektivischer Darstellung gezeigt wird. Diese Wandplatten müssen außer den Wärmesohutzeigenachaften druckfest sein, zu welchem Zweck hölzerne Rahmentelle 7a» 7b und 7c vorgesehen sind. Auf den Rahmentellen "Jh sind metallische Verstärkungen 9 wie beispielsweise U-Proflle aus Stahl befestigt, welche eine wasserdichte Stahlplatte 10 an der Außenseite tragen, während auf die hölzernen Rahmentelle 7a und 7c zwei Sperrholzplatten lla und lib als zusätzliche Sperre aufgenagelt und wasserdicht aufgeleimt sind· Der Innenraum zwischen der Stahlplatte 10 und diesen Sperrholzplatten lla und 11b ist mit einem Wärmeschutzstoff wie Polyurethansohaum oder Perlitgranulat gefüllt.
Das in Figur 3 dargestellte Teil 6b des Wärmesohutzes dient zur Abdeckung der Kanten des Qastanks und ist in gleloher Welse aufgebaut wie die in Figur 2 dargestellte seitliche Wandplatte, wobei lediglich die Wärmeschutzfüllung zur besseren Verdeutlichung der Konstruktion fortgelassen wurde. Für die vier Bcken
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des Gastanks T sind selbstverständlich entsprechend geformte Teilstücke vorgesehen.
Die einzelnen Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Figur 4 dargestellt, wobei der gleichzeitig mit dem Schiffsrumpf hergestellte Gastank und der ebenfalls gleichzeitig mit dem Schiffsrumpf und dem Gastank hergestellte Wärmeschutz in den Tankraum des Schiffes folgendermaßen eingebaut werden» Auf den Boden des Tankraumes 5 wird zunächst (I) eine Wärmeschutzplatte der in Figur 2 dargestellten Ausbildung entsprechender Größe eingebaut und an diese Bodenplatte die Eckprofile 6b angesetzt und mit ihr verleimt (V). Auf diese Bodenplatte wird sodann der Gastank T aufgesetzt (II) und zwischen den Gastank und den Schiffsrumpf werden seitliche Wärmesohutzplatten 6a eingeschoben (III), deren Metallverstärkungen 9, 10 mit dem Schiffsrumpf verschweißt oder sonstwie fest verbunden werden. Abschließend wird die Oberseite des Tanks mit einer Wärmeschützenden Deckplatte und entsprechenden Sokenprofilen abgedeckt (IV, V), woraufhin das Schiffsdeck la eingezogen wird.
Als Ausgleich der Materialsohrumpfung beim Füllen des Gastanks T mit unterkUhltem Flüssiggas werden entweder die seitlichen Wandplatten 6a etwas stärker ausgebildet als dem Zwischenraum zwischen dem Gastank und dem Schiffsrumpf entspricht, sodaß beim Einschieben dieser seitlichen Wandplatten der Gastank von den Seiten her nach innen gepresst wird und sich dabei verformt, oder man kann diese seitlichen Wandplatten auoh etwas sohwäoher ausbilden als dem genannten Zwischenraum entspricht, sodaß sie sloh sehr leicht einschieben lassen, und zum Ausgleich der genannten Materialsohrumpfung abschließend zwischen dem Schiffs-
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rumpf und diese seitlichen Wandplatten eine Zwischenlage P (Pig. 1) hineinpressen, wobei der gleiche Erfolg erzielt wird wie bei den etwas stärker ausgebildeten Wandplatten 6a, wenn auch die Verformung der Tankwandungen nach innen beim Einschieben dieser Zwischenlage P besonders leicht vonstatten geht.
Durch das vorbeschriebene Verfahren, bei welchem der Schiffsrumpf zu gleicher ,Zeit wie der Tank und der Wärmeschutz aufgebaut wird, wird die Bauzeit eines derartigen Flüssiggastankers bedeutend verringert, während gleichseitig der Gastank bei Füllung sich infolge der Materialschrumpfung genau den Innenabmessungen des Wärmeschutzes anpasst und Infolgedessen unbedingt sicher im Schiffsraum befestigt ist. Die innenseitige Sperrholzbeplankung der Wärmeschutzplatten ergibt außerdem den Vorteil, daß eine regelrechte Hilfssperre ausgebildet ist, welche eine Leckgefahr des Flüssiggases ausschaltet, ohne daß hierzu eine spezielle Lecksicherung vorgesehen werden muß, da die Beplankung von vornherein auf den Wärmeschutzplatten angebracht ist. Durch die außenliegenden Metallverstärkungen 9 bezw. die Stahlplatte 10 ist außerdem eine einwandfreie Befestigung der Wärmeschutzplatten am Schiffsrumpf durch Verschweißung oder sonstwie geeignete Mittel sehr bequem durchzuführen.
Naturgemäß sind im Rahmen des Erfindungsgedankens verschiedene Abwandlungen des vorbeschriebenen Verfahrens möglich. So kann beispielsweise der Tank T, statt außerhalb des Schiffsrumpfes fix und fertig hergestellt zu werden, auf der in den Tankraura eingebauten Bodenplatte zusammengebaut werden. Außerdem können
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
das wärmedämmende Material 8 (Fig. 2), statt vor dem Einbau in die einzelnen Wärmeschutzplatten eingebracht zu werden, nach dem Einbau der Wandteile 6a und 6b von oben her in die Hohlräume dieser Wandteile eingefüllt werden, wobei bei Verwendung von Polyurethanschaum dieser direkt in dem umlaufenden Hohlraum aufgeschäumt werden kann.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewslei, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
    Ansprüche .
    1. Verfahren zum Bau eines Tankers für den Transport von bei niedriger Temperatur flüssigen Gasen mit einem aus einer relativ dünnen Haut bestehenden Gastank, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffsrumpf (1-4), der Gastank (T) sowie der zwischen Schiffsrumpf und Gastank auszubildende Wärmeschutz (6) getrennt voneinander hergestellt werden, wobei der Wärmeschutz aus mehreren den Tankraum (5) auskleidenden Platten (6a, 6b,..,) zusammengesetzt wird, und daß in den Tankraum des Tankers zunächst die Bodenplatte des Wärmesohutzes eingebaut und auf diese der Gastank aufgesetzt wird sowie in den seitlichen Zwischenraum zwischen Schiffsrumpf und Gastank die seitlichen Wandplatten des Wärmeschützes eingebracht werden, der Laderaum dann von oben mit der entsprechenden Wärmeschutzdeckplatte abgedeckt und abschllessend das Schiffsdeck eingesetzt wird·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Tankzusammenziehung beim Einfüllen des unterkühlten Flüssiggases die seitlichen Wandplatten (6a) des Wärmesohutzes stärker ausgebildet werden als dem Zwischenraum zwischen Schiffsrumpf und Tank entspricht, sodaß beim Binpressen der Wandplatten in den Zwischenraum der Gastank nach innen verformbar 1st.
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Tankzueammenzlehung beim einfüllen des unterkühlten Flüssiggases der Gastank nach dem Einbringen der seitlichen Wandplatten des Wärmeschutzes nach innen verformt wird, Indem zwisohen die seitlichen Wandplatten und den Schiffsrumpf eine Zwischenlage (P) eingepreßt wird·
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    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzelehnet, daß die einzelnen Wärmeschutzplatten (6a, 6b, ...) an ihrer Außenseite mit einer Metallverstärkung (9 bezw. 9, 10) und an ihrer Innenseite mit einer Sperrholzbesohichtung (11a, lib) versehen werden und die äußere Metallverstärkung fest mit dem Schiffsrumpf verbunden wird.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke.
    10982A/1200
    Leerseite
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