DE2057721A1 - Reibkupplung,insbesondere Fahrkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reibkupplung,insbesondere Fahrkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
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Description
f BeBLm ι»
Tit £044285 .
W/Yh-2697 *"*
General Motors Corporation, Detroit, Mien·, Y.St.A.
Reibkupplung, insbesondere Fahrkupplung
für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung heaieht sich auf eine Reibkupplung,
insbesondere Fahrkupplung für Kraftfahrzeuge, sit einer ringförmigen
Druckplatte, die axial zu einer Heibbeläge tragenden Kupplungsplatte bewegbar ist.
Übliche !Reibkupplungen dieser Art, die trocken betrieben werden, haben eine starre einteilige Druckplatte,
die mit einer ebenen Berührungsfläche eine ebene ringföraige
Reibfläche an der Kopplungsplatte berühren· Diese Bauart hat
den Nachteil, dass bei häufigem Gebrauch der Kupplung ein Erhitzen der Druckplatte eintritt, wodurch diese unter dem
Einfluss der auf sie einwirkenden Fliehkraft einem Kriechen
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unter plastiehher Verformung unterliegt. Dieses Kriechen bedingt eine änderung der ebenen Berührungsfläche in eine konische
!form, bei der der radial innenliegende Rand der Druckplatte
einen grösseren Abstand von der Kupplungsplatte annimmt als deren äusserer Rand. Dies führt dazu, dass die Druckplatte
vorwiegend im äusseren Randbereich gegen den Reibbelag der Kupplungsplatte anliegt, so dass eine örtliche Abnutzung
und eine örtliche Erhitzung in dem Reibwerkstoff auftritt. Weiterhin kann durch diesen einseitigen Angriff und die einseitige
Überhitzung auch eine Zerstörung der Druckplatte eintreten. Durch diese Umstände ist die Lebenszeit derartiger
Reibkupplungen begrenzt.
Zur Überwindung dieser Nachteile ist durch die ifSjfes 2 902 130 bekannt, die Druckplatte gegen Überhitzung
weniger empfindlich zu machen unl damit das K±±echen zu verhindern,
wozu eine Reihe von ebenen Segmenten aus Metall über Zapfen mit der ebenen Berührungsfläche der Druckplatte verbunden
sind, so dass die Druckübertragung auf die Reibbeläge über diese Segmente erfolgt. Da sich jedes der Segmente relativ
frei zur Druckplatte ausdehen kann, ist die Gefahr einer Zerstörung durch Wärme der eigentlichen Druckplatte erheblich
verringert. Diese Bauart hat jedoch den beträchtlichen wirtschaftliehen
Nachteil, dass sie sehr aufwendig in der Herstellung und der Montage ist und dass ferner die Zapfenverbindungen
_ 3_
zwischen den Segmenten und der Druckplatte mechanischen Schäden
zugängig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfind mg sgemäss dadurch gelöst,
dass die gegen die den Reibbelag der Kupplungsplatte in Anlage bewegbare Fläche der Druckplatte derart konvex ausgebildet ist,
dass der radial innenliegende Randteil und der radial aussenliegende
Randteil der Fläche bei dem Er st zusammenbau der Kupp-r
lung einen grösseren Abstand von dem Reibbelag haben als der mittlere Teil der Fläche.
Diese Ausfümingsform hat den Vorteil einer verhältnismässig
einfachen und billigen Herstellung und erfordert keine vorherige Montagen an der Druckplatte vor deren Einbau
in die Kupplung. Ferner ist sie gegen mechanische Schäden weniger anfällig. Die Formgebung der Berührungsfläche an der
Druckplatte gewährleistet, dass die Abnutzung des Reibwerkstoff es an der Kupplungsplatte zunächst im mittleren Ringbereich
des Reibbelages auftritt und sodann mit zunehmender Abnutzung eine der Berührungsfläche der Druckplatte entsprechende
konkave Ausnehmung in dem Reibbelag gebildet wird. Diese sich ergänzenden konvexen und konkaven Flächen in der Berührungsfläche
zwischen der Druckplatte und der Kupplungsplatte
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führen nicht nur zu einem grösseren Drehmomentübertragungsvermögen
der Kupplung, sondern wirken auch einer Neigung der Druckplatte entgegen, während des Betriebes zu kriechen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Krümmung der Fläche in dem vom
mittleren Teil zum äusseren Randteil sich erstreckenden Bereich grosser ist als die Krümmung des sich vom mittleren Teil zum
inneren Randteil erstreckenden Bereichs.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis des Krümmungsradius des äusseren Bereichs der Fläche zum
Krümmungeradius deren inneren Bereichs dem Verhältnis des inneren Umfange zum äusseren Umfang der Druckplatte entspricht.
Eine derartige Ausbildung der Druckplatte gewährleistet während des Betriebes der Kupplung eine bemerkenswert
gleichmässige Abnutzung des Reibbelages und verringert die ψ Neigung zu Wärmezerstörungen der Druckplatte auf einen Kleinstwert,
wodurch eine störungsfreie lange Lebenszeit der Kupplung erreicht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Reibkupplung nach der Erfindung,
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2 einen Teilschnitt einer abgewandelten
AusfUhrungsform der Kupplungsplatte und Hg. 3 einen Teilschnitt einer weiteren abgewandelten
Ausführungsf orra einer Kupplungsplatte.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Reibkupplung ist eine beispielsweise von der Antriebsmaschine angetriebene
Eingangswelle 10 Uber einen Flansch 11 mit einem Schwungrad 12 verbunden, das einen Gegenplattenteil 14 mit einer
ringförmigen ebenen Reibfläche 16 aufweist. Neben dem Teil des Schwungrades 12 liegt eine Kupplungsplatte 17» die aus
einer ringförmigen zentralen Tragplatte 18 besteht, mit der durch Bieten 23 ringförmige Reibbeläge 21 und 22 verbunden
sind. Das verfügbare Volumen an Reibwerkstoff kann vergrössert werden, wenn gemäss Fig. 2 die Nieten 23' näher dem inneren
und äusseren Rand des ringförmigen Teils der Kupplungsplatte 17 vorgesehen werden oder wenn gemäss Fig. 3 die Reibbeläge
21 und 22 sait der Tragplatte 18 durch einen Kleber verbinden werden.
Die Reibbeläge 21 und 22 haben ebene ringförmige Reibflächen 24 und 25, wobei die Reibfläche 24 des Reibbelages
21 gegen die Fläche 16 anliegt und die ebene ringförmige Reibfläche 25 des Reibbelages 22 neben der gekrümmten Berührungsfläche
26 einer starren einteiligen Druckplatte 27 liegt.
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Die ringförmige Tragplatte 18 in der Kupplungsplatte 17 ist durch einen üblichen Torsiongsschwingungsdämpfer mit einem
Flansch 29 einer Nabe 32 verbunden, die auf eine Ausgangswelle 33 aufgekeilt ist. An dem Flansch 29 sind die Tragplatte 18
und eine Ringplatte 28 befestigt, zwischen denen Dämpfungsfedern
31 angeordnet sind. Ein Deckel 36 ist mit Schrauben 37 mit dan Schwungrad 12 verbunden. Er trägt einen Zapfen 38,
dessen Ende gegabelt ist, um ein Lager 39 aufzunehmen, in dem ein Kupplungshebel 41 schwenkbar abgestützt ist. Der Kupplungshebel
41 ist über ein lager 42 in zwei Lappen 43» die an der Druckplatte 27 sitzen, schwenkbar gelagert. Innerhalb der
Kupplung sind drei oder mehr gleiche Kupplungshebel 41 gleichraässig über den Umfang der Kupplung \erteilt angeordnet.
Zwischen den Kupplungshebeln 41 sind auf gleichem oder kleinerem Durchmesser als die Lappen 43 mehrere Federsitze
an der Druckplatte und mehrere Federsitze 47 an dem Deckel vorgesehen, an denen sich Kupplungsfedern 48 abstützen. Die
Federsitze 46 können hierbei hohl sein, um vorstehende Teile zu vermeiden. Die Kupplung wird normalerweise durch den Druck
der Kupplungsfedern 48 im eingerückten Zustand gehalten und gelüftet, wenn ein Kupplungsring 50 auf die Kupplung zu bewegt
wird, um die Kupplungshebel 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lager 39 zu schwenken, wodurch die Druckplatte 27 von
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der Kuplungsplatte 17 fortbewegt wird.
Die Druckplatte 27 ist ein einteiliges Gußstück, das aus weissem Gusseisen oder auch aus grauem Gusseisen
oder Stahl "bestehen kann. Die Berührungsfläche 26 der Druckplatte
27 ist, wie bereits erwähnt, konvex gekrümmt, wobei die Krümmung durch Kreisbögen um verschiedene Krümmungsmittelpunkte
gebildet werden kann, die einen erheblichen Afe-stand
von der Berührungsfläche 26 aufweisen und nahe der Mittellinie 51 durch den mittleren Umfang 52 der ringförmigen Berührungsfläche
26 liegen.
Durch die gewölbte Ausbildung der Berühr uiigsflache
26 erhält diese einen gegenüber den Rändern 61 und 62 vorspringenden mittleren Teil. Bei Inbetriebnahme der Kupplung
berührt dieser vorstehende mittlere Teil der Berührungsfläche 26 allein zunächst die ebene Fläche des Reibbelages 25, während
die äusseren und inneren Ränder 61 und 62 von diesem Abstand aufweisen. Bei fortgesetztem Betrieb arbeitet sich der erhöhte
mittlere Teil der Druckplatte in den Reibbelag ein und bildet durch Abnutzung eine komplimentäre konkave Fläche im Reibbelag,
wodurch sich die äusseren und inneren Ränder 61 und 62 der Druckplatte im Masse der Abnutzung des Reibbelages 26
diesem mehr und mehr nähern. Diese Annäherung erfolgt in gleichmässiger Weise.
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Nach der Einlaufperiode und somit während des
grössten Teils der Lebensdauer der Kupplung liegt also die gewölbte Berührungsfläche der Grundplatte gegen eine entsprechende
konkav gewölbte Reibfläche des Reibbelages an, wobei die Berührung
im wesentlichen über die gesamte Fläche erfolgt. Während der gesaraten Lebenszeit der Kupplung wird das Temperaturgefälle
fc und damit das Kriechen verringert und damit die Drehmomentaufnahmefähigkeit
aufrechterhalten. Die konvexe Fläche der Druckplatte scheint auch wichtig zu sein, um das Kriechen der Druckplatte
zu verringern, so dass einer Verlagerung der Druokplptte entgegengewirkt ist, da die mit ihr in Berührung stehende konkave
Fläche des Reibbelages stets in voller Anlage gegen die Druckplatte bleibt* Somit kann ein grösseres Volumen des Reibwerkstoffes
abgetragen werden, wodurch die Lebenszeit der Kupplung erhöht wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der äussere Bereich 57 der Berührungsfläche 26 nach d nem
grossen Radium 58 um den Krümmungsmittelpunkt 59 gekrümmt. Der innere Bereich 53 der Berührungsfläche 26 hat einen demgegenüber
grösseren Krümmungsradium 54 um einen Krümmungsmittelpunkt 56. Die Krümmungsmittelpunkte liegen auf einer Achse 51, die dem
mittleren Durchmesser der ringförmigen Druckplatte 27 zugeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für eine Kupplung,
deren Druckplatte einen Aussendurchmesser von 305 mm hat und
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deren Innenrand einen Durchmesser von 178 mm aufweist, ist der Krümmungsradius des inneren Bereichs 53 635 mm, während
der Krümmungsradius des äusseren Bereichs 57 381 mm beträgt. Bei dieser "bevorzugten Ausführungsform ist also der Krümmungsradius
des inneren Bereichs etwa doppelt so gross wie der des äusseren Bereichs. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn dps
Verhältnis der Krümmungsradien im wesentlichen auf das Verhältnis der Durohmesser der Berührungsflächen abgestimmt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Verhältnis des Krümmungsradius des äusseren Bereichs zum Krümmungsradius des inneren Bereichs
dem Verhältnis des Durchmessers des inneren Randes zum Durehmesser des äusseren Randes der Berührungsfläche entspricht.
Bei dieser Ausbildung findet anfänglich die Berührung der Berührungsfläche 26 mit dem Reibbelag 25 im Bereich des
mittleren Umfangs 52 statt. Durch die eintretende Abnutzung des Reibwerkstoffes vergrössert sich dieser Bereich unter
Bildung einer entsprechenden k#kaven Wö-lbung im mittleren
Bereich des Reibbelages 25« Während der Lebenszeit der Kupplung bewirkt das verringerte und zum Teil aufgehobene Kriechen
der Druckplatte 27· dass der äussere Durchmesser 61 der
Berührungsfläche 26 sich auf die Reibfläche 25 des Reibbelags 22 zu bewegt, während sich der innere Durchmesser 62 der
Berührungsfläche 26 von der Reibfläche 25 fortbewegt, wobei
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jedoch die Berührungsfläche und der Radium während der gesamten Lebenszeit der Kupplung aufrechterhalten bleibt.
Der Krümmungsradius 54 des inneren Bereichs 53 ist so gewählt,
dass bei Eintreten eines Kriechens während der Betriebszeit der Kupplung der innere Rand 62 sich von der Reibfläche
25 fort bewegt, während sich der äussere Rand 61 auf diese zu bewegt, so dass nur eine geringe Änderung in der Berührungsfläche
und dem Radius von der zentralen Achse, die durch die Eingangswelle 10 und die Ausgangswelle 33 gegeben
ist, eintritt. Der Abstand am Aussenrand ist so gewählt,
dass er niemals höher als der mittlere Teil der Druckplatte ist und sowohl der innere als auch der äussere Rand nähern
sich gleichmässig der Reibfläche 25, bis auch sie endgültig gegen den Reibbelag voll zur Anlage kommin. Dies wird durch
die erwähnten Verhältnisse der Krümmungsradien zu den Durchmessern
der Ränder gewährleistet. Vor Inbetriebnahme der Kupplung sind die Abstände der Ränder der Druckplatte von
der Reibfläche des Reibbelages kleiner als die Dicke des Reibbelages und der Abstand des inneren Randes 62 hat das
gleiche Verhältnis zum Abstand des Aussenrandes 61 wie der Innendurchmesser zum Aussendurchmesser. Diese Wahl der Abstände
in Abhängigkeit von den Durchmessern ist gewählt, weil es proportional der in dem inneren Bereich bzw. dem
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äusseren Bereich erzeugten Wärme entspricht. Die Krümmungsradien und die Abstände, insbesondere der Abstand am Aussenrand,
sind so gewählt, dass selbst bei einem Kriechen vi&hrend
der Lebenszeit der Kupplung die inneren und äusseren Randteile stets eine geringen: Höhe als der mittlere Teil der Druckplatte
aufweisen. Wie erwähnt, breitet sich die Berührungsfläche vom mittleren Bereich der Druckplatte während des Betriebes zu
den äusseren und inneren Händern aus, woraus sich eine höhere
Standfestigkeit des Reibwerkstoffes des Reibbelages ergibt, da in dessen mittleren Bereich ein grösseres Volumen abgetragen
wird gegenüber einer Bauart, bei der die Berührungsflächen eben sind. Bei dem Bekannten wird ein dreieckförmiger Teil des
Reibwerkstoffes abgetragen, dessen Basis im Querschnitte sehen am Aussendurchmesser und dessen Spitze näher dem Innendurchmesser
liegt.
Die konvex gekrümmte Druckplatte, die mit einer anfänglich ebenen Reibfläche des Reibbelages zusammenarbeitet,
führt zu einer Herabsetzung des Wärmegefälles in der Druckplatte, da eine gleichmässigere Wärmeverteilung vom mittleren
Bereich der Druckplatte zu den Aussenbereichen erfolgt, wodurch
das Kriechen verringert wird. Wegen des verringerten Temperaturgefälles und der konvex gekrümmten Berührungsfläche sucht die
Berührungsfläche 26 ebener ?,u werden, wenn die Druckplatte
während des Betriebes kriecht, ,jedoch bleibt die Krümmung stets
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ausreichend, so dass sie nicht eben oder keglig werden kann. Auch wenn die konvex geformte Berührungsfläche infolge des
Kriechens nicht gleichmässig umläuft, bleibt die Berühfungsfläche
mit dem Reibbelag und der Krümmungsradius im wesentlichen konstant, um ein günstiges Wärmegefälle aufrechtzuerhalten,
da die konvexe Oberfläche der Druckplatte eine entsprechende Fläche in den Reibwerkstoff des Reibbelages
einarbeitet. Durch das verbesserte Wärmegefälle werden durch dieses bedingte Spannungen abgebaut und die im wesentlichen
voll ausgenutzte Berührungsfläche gestattet das Abtragen eines grossen Yolumens des Reibwerkstoffes, bevor die diese mit
der Tragplatte verbindend θα Niete in den Bereich der Berührungsfläche
gelangen. Durch die abgewandelten Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 wird dieser Zeitpunkt weiterhin
verzögert, wodurch eine verlängerte Lebenszeit erreicht wird.
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Claims (3)
1.)Reibkupplung, insbesondere !ahrkupplung für
Kraftfahrzeuge, mit einer ringförmigen Druckplatte, die axial
zu einer Reibbeläge tragenden Kupplungsplatte "bewegbar ist,
dadurch gekennzeioh.net, dass die gegen
die den Reibbelag (22) der Kupplungsplatte (17) in Anlage bewegbare !lache (26) der Druckplatte (27) derart konvex
ausgebildet ist, dass der radial innenliegende Randteil (62) und der radial aussenliegende Randteil (61) der !lache bei
dem Erstzusammenbau der Kupplung einen grösseren Abstand von
dem Reibbelag (25) haben als der mittlere Teil (52) der Fläche.
2. Reibkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Krümmung der !lache (26) in dem vom mittleren Teil (52) zum äusseren Randteil (61) sich erstreckenden
Bereich (57) grosser ist als die Krümmung des sich vom mittleren Teil zum inneren Randteil (62) erstreckenden Bereichs
(53).
3.Reibkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis des Krümmungsradius des äusseren Bereichs (57) der !lache (26) zum Krümmungsradius (54) deren
inneren Bereichs (53) dem Verhältnis des inneren Umfanges zum äusseren Umfang (61) der Druckplatte (27) entspricht.
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