DE102013214702A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102013214702A1
DE102013214702A1 DE201310214702 DE102013214702A DE102013214702A1 DE 102013214702 A1 DE102013214702 A1 DE 102013214702A1 DE 201310214702 DE201310214702 DE 201310214702 DE 102013214702 A DE102013214702 A DE 102013214702A DE 102013214702 A1 DE102013214702 A1 DE 102013214702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever spring
sleeve
friction clutch
spring bolt
centering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201310214702
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Schneider
Martin Gütle
Tanja Hurle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201310214702 priority Critical patent/DE102013214702A1/de
Publication of DE102013214702A1 publication Critical patent/DE102013214702A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/12Mounting or assembling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Anpressplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäusedeckel, verbunden ist, einer vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildeten Hebelfeder zur Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte in axialer Richtung, um eine Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte einzuklemmen und mindestens einer Hebelfederzentrierung zum Zentrieren der Hebelfeder bei Axialschwingungen der Anpressplatte und/oder der Hebelfeder gegenüber dem Gehäusedeckel. Erfindungsgemäß ist die Hebelfederzentrierung zweiteilig ausgebildet, wobei die zweiteilige Hebelfederzentrierung einen Hebelfederbolzen und eine zumindest teilweise um den Hebelfederbolzen herum angeordnete Hülse aufweist. Dadurch kann beispielsweise eine Reduzierung des Verschleißes an der Hebelfederzentrierung, insbesondere in dem Kontaktbereich, ermöglicht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, die insbesondere als Fahrkupplung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges verwendet werden kann und mit deren Hilfe ein Drehmoment von einer Eingangswelle, beispielsweise einer Kurbelwelle eines Motors, an eine Ausgangswelle, beispielsweise einer Eingangswelle eines Getriebes, weitergeleitet werden kann.
  • Durch eine Anfahrkupplung, wie beispielsweise aus der DE 197 46 281 A1 bekannt, kann über ein um eine Drehachse drehbares Schwungrad ein von einem Kraftfahrzeugmotor erzeugtes Drehmoment übertragen werden. Mit dem Schwungrad ist eine Anpressplatte zur Weiterleitung des Drehmomentes verbunden, die das Drehmoment über einen Reibbelag an eine Kupplungsscheibe reibschlüssig übertragen kann. Die Anfahrkupplung weist dabei üblicherweise zur Verlagerung der Anpressplatte eine Hebelfeder auf, wobei die Hebelfeder durch eine Hebelfederzentrierung in einer Betriebsposition zentriert werden kann. Zwischen der Hebelfeder, insbesondere Hebelfederzungen der Hebelfeder, und der an der Hebelfeder anliegenden Hebelfederzentrierung besteht ein Reibkontakt an einem Kontaktbereich der Hebelfederzentrierung. Während des Betriebes der Anfahrkupplung kann durch den Reibkontakt Verschleiß an der Hebelfederzentrierung auftreten, wodurch es beispielsweise zu Änderungen der Hysterese der Hebelfeder kommen kann. Dadurch bedingt können auch Schwankungen des Reibwertes in dem Reibkontakt auftreten.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Reibungskupplung bereitzustellen, die einen Verschleiß an der Hebelfederzentrierung reduzieren und unbeabsichtigte Schwankungen des Reibwertes und unkontrollierte Änderungen in der Hysterese vermeiden kann.
  • Erfindungsgemäß ist eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, mit einer Anpressplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäusedeckel, verbunden ist, einer vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildeten Hebelfeder zur Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte in axialer Richtung, um eine Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte einzuklemmen und mindestens einer Hebelfederzentrierung zum Zentrieren der Hebelfeder bei Axialschwingungen der Anpressplatte und/oder der Hebelfeder gegenüber dem Gehäusedeckel. Erfindungsgemäß ist die Hebelfederzentrierung zweiteilig ausgebildet, wobei die zweiteilige Hebelfederzentrierung einen Hebelfederbolzen und eine zumindest teilweise um den Hebelfederbolzen herum angeordnete Hülse aufweist.
  • Durch eine Betätigung der Hebelfeder entlang eines Hebelweges kann die Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte verringert werden, wodurch ein Ausrücken und Trennen der Reibungskupplung bewirkt werden kann. Die Hebelfeder kann mit mindestens einer Hebelfederzentrierung, vorzugsweise mehreren Hebelfederzentrierungen, an einem Gehäusedeckel der Reibungskupplung zentriert werden. Mehrere Hebelfederzentrierungen können gleichmäßig ringförmig vorzugsweise an dem Gehäusedeckel der Reibungskupplung angeordnet sein. Zur beweglichen, vorzugsweise kippbaren, Lagerung der Hebelfeder kann beispielsweise radial außenseitig an der mindestens einen Hebelfederzentrierung mindestens ein Drahtring angeordnet sein, wobei die Hebelfeder an dem mindestens einen Drahtring anliegen kann. Vorzugsweise sind zwei Drahtringe vorgesehen, welche radial außenseitig an der Hebelfederzentrierung, vorzugsweise den Hebelfederzentrierungen, derart angeordnet sein können, dass die Hebelfeder zwischen den beiden Drahtringen gelagert sein kann. Die Hebelfeder kann in einem montierten Zustand die Hebelfederzentrierung zumindest teilweise, beispielsweise radial innenseitig, kontaktieren. Das Kontaktieren kann in einem Kontaktbereich der Hebelfederzentrierung erfolgen, wobei der Kontaktbereich beispielsweise mittig entlang der Längserstreckung der Hebelfederzentrierung angeordnet sein kann. Die Hebelfederzentrierung kann zweiteilig ausgebildet sein, wobei die zweiteilige Hebelfederzentrierung einen Hebelfederbolzen und eine zumindest teilweise um den Hebelfederbolzen herum angeordnete Hülse aufweisen kann. Die Hülse kann relativbewegungsfrei an dem Hebelfederbolzen befestigt oder fixiert sein, so dass auch bei einer Betätigung der Hebelfeder die Hülse im Wesentlichen ihre Anordnung an dem Hebelfederbolzen beibehält. Der Außendurchmesser der zweiteiligen Hebelfederzentrierung, insbesondere der Außendurchmesser der Hülse, kann im Wesentlichen dem Außendurchmesser üblicherweise verwendeter Hebelfederzentrierungen entsprechen, wodurch beispielsweise ein kostengünstiger Austausch der Hebelfederzentrierungen ermöglicht werden kann. Die Hülse kann radial außenseitig den Hebelfederbolzen Umschließen, wobei die Hülse sich zumindest teilweise entlang der Längserstreckung des Hebelfederbolzens erstrecken kann. Die Hülse kann radial außenseitig zumindest einen Kontaktbereich zur Kontaktierung der Hebelfeder, insbesondere von einer oder mehrere Hebelfederzungen, aufweisen. Der Kontaktbereich der Hülse kann dabei mit einer Vorspannung an der Hebelfeder, insbesondere einer oder mehrerer Hebelfederzungen, insbesondere benachbarter Hebelfederzungen, anliegen. Durch die Ausgestaltung einer zweiteiligen Hebelfederzentrierung kann die Hebelfederzentrierung variabel den Erfordernissen angepasst werden, beispielsweise durch einen entsprechend gewählten Werkstoff der Hülse. Dadurch kann beispielsweise eine Reduzierung des Verschleißes an der Hebelfederzentrierung, insbesondere in dem Kontaktbereich, ermöglicht werden. Zudem kann eine Schwankung der Reibwerte insbesondere in dem Kontaktbereich verringert werden, ebenso wie eine unkontrollierte unbeabsichtigte Änderung der Hysterese der Hebelfeder.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Hülse eine behandelte Oberfläche auf, vorzugsweise behandelt durch Beschichtung und/oder durch Aufrauen. Die Oberfläche der Hülse kann durch Beschichten und/oder Aufrauen radial innenseitig und/oder radial außenseitig behandelt werden. Die Oberflächenbehandlung kann dabei entlang der gesamten Längserstreckung der Hülse ausgeführt werden oder zumindest teilweise entlang der Längserstreckung der Hülse, vorzugsweise in dem Kontaktbereich der Hülse. Vorzugsweise kann die Oberfläche der Hülse gehärtet werden, insbesondere oberflächengehärtet, vorzugsweise mit einem Nitrierverfahren, besonders bevorzugt nach dem Tenifer-Verfahren. Vorzugsweise ist die Hülse in Form einer teniferierten Hülse ausgebildet. Durch die zumindest teilweise Härtung der Oberfläche der Hülse kann ein reibungsbedingter Verschleiß an der Oberfläche der Hülse, beispielsweise in Form eines Eingrabens, verringert werden. Dadurch kann die Gefahr eines Verhakens der Hebelfeder, insbesondere der Hebelfederzungen, an der Oberfläche der Hebelfederzentrierung, insbesondere der Hülse verringert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Hülse einen reibwertreduzierten Werkstoff auf. Die Hülse kann beispielsweise aus einem Kunststoff mit einem geringen Reibwert ausgebildet sein, wobei der Reibwert des Werkstoffes der Hülse geringer sein kann als der Reibwert eines vergleichbaren metallischen Werkstoffes. Durch die Absenkung des Reibwertes der Oberfläche der Hülse kann eine Reduzierung der Hysterese der Hebelfeder ermöglicht werden, wodurch eine Reduzierung der Reibwertschwankungen ermöglicht werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Hülse der Hebelfederzentrierung eine zumindest teilweise konvexe äußere Kontur auf. Die Hülse der Hebelfederzentrierung weist zumindest eine konvexe äußere Kontur auf, wobei die konvexe äußere Kontur umfänglich an der Hülse ausgebildet sein kann. Vorzugsweise kann die konvexe äußere Kontur der Hülse im Kontaktbereich ausgebildet sein. Die konvexe äußere Kontur kann in Form eines ringförmig die Hülse außenseitig umschließenden Wulstes ausgebildet sein. Die konvexe äußere Kontur kann ballig oder wellenförmig, beispielsweise in Form von mehreren die Hülse ringförmig umgebenden Wulsten, ausgebildet sein. Durch eine mindestens teilweise konvexe äußere Kontur der Hülse kann die ausrückwegabhängige Hysterese der Hebelfeder erhöht werden.
  • Bevorzugt ist die Hülse kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Hebelfederbolzen verbunden. Die Hülse kann beispielsweise durch Aufschrumpfen, beispielsweise mittels einer Presspassung, kraftschlüssig mit dem Hebelfederbolzen lösbar verbunden sein. Ein formschlüssiges Verbinden der Hülse mit dem Hebelfederbolzen kann beispielsweise durch ein Aufklipsen oder ein Aufschrauben der Hülse auf den Hebelfederbolzen lösbar erfolgen. Die Hülse kann stoffschlüssig, beispielsweise durch Kleben, mit dem Hebelfederbolzen verbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist der Hebelfederbolzen ein Fließpressteil. Durch Fließpressen kann der Hebelfederbolzen kostengünstig hergestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Reibungskupplung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Dadurch kann beispielsweise eine Reduzierung des Verschleißes an der Hebelfederzentrierung, insbesondere in dem Kontaktbereich, ermöglicht werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachstehend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung einer Reibungskupplung mit einer zweiteiligen Hebelfederzentrierung;
  • 2: einen Hebelfederbolzen mit einer zylindrischen Hülse; und
  • 3: einen Hebelfederbolzen mit einer Hülse mit einer konvexen äußeren Kontur.
  • In 1 ist eine Reibungskupplung 10 dargestellt, die insbesondere zur Anwendung als Anfahrkupplung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, wobei die Reibungskupplung 10 eine Anpressplatte 12 aufweist, die drehfest, jedoch begrenzt verlagerbar in axialer Richtung A mit einem Gehäusedeckel 16 verbunden ist. Weiterhin weist die Kupplung 10 eine als Tellerfeder ausgebildete Hebelfeder 18 auf, welche als Anpressfeder zwischen der Anpressplatte 12 und dem Gehäusedeckel 16 wirksam ist und die Anpressplatte 12 in axialer Richtung A mit einer Kraft beaufschlagt, um eine Kupplungsscheibe 13 zwischen der Anpressplatte 12 und einer Gegenplatte 14 einzuklemmen. Dabei drückt die als Tellerfeder ausgebildete Hebelfeder 18 in deren radial äußeren Bereich 20 gegen einen an der Anpressplatte 12 angeordneten Verstellring 22, der an der Anpressplatte 12 zur Verschleißnachstellung angeordnet ist. Der radial äußere Bereich 20 der Hebelfeder 18 ist ringförmig ausgebildet, wobei die Hebelfeder 18 mehrere Hebelfederzungen 24 aufweist, welche sich vom ringförmigen äußeren Bereich 20 nach radial innen erstrecken. Die Hebelfeder 18 kann mittels eines Hebels (nicht dargestellt) betätigt werden. Die Hebelfeder 18 ist in einem nicht betätigten Zustand dargestellt, wobei die Reibungskupplung 10, durch Verpressen der Kupplungsscheibe 13 zwischen der Anpressplatte 12 und der Gegenplatte 14 ein Drehmoment übertragen kann. Die Reibungskupplung 10 ist in einem geschlossen Zustand zur Kraftübertragung dargestellt. Bei einer Betätigung der Reibungskupplung 10 wird die Hebelfeder 18 über die Hebelfederzungen 24 in die axiale Richtung A verlagert, was wiederum mittels einer Schwenklagerung 26 an zwei Drahtringen 28, welche an der zweiteiligen Hebelfederzentrierung 32 anliegen, ermöglicht wird, wodurch eine axiale Bewegung der Anpressplatte 12 zum Öffnen der Kupplung herbeigeführt werden kann. Die zweiteilige Hebelfederzentrierung 32 weist einen Hebelfederbolzen 30 und eine im Wesentlichen zylindrische Hülse 34 auf, welche an dem Hebelfederbolzen 30 radial außenseitig angeordnet ist. Der Hebelfederbolzen 30 ist dabei an einem ersten Ende 40 mit dem Gehäusedeckel 16 verbunden und weist an einem dem ersten Ende 40 gegenüberliegenden zweiten Ende 42 eine scheibenförmige Verbreiterung auf, beispielsweise zum Lagern eines Drahtringes 28 und/oder um ein Verrutschen der Hülse 34 in axialer Richtung A zu vermeiden. Die beiden Drahtringe 28 sind radial außenseitig um die Hebelfederzentrierung 32 angeordnet, wobei in axialer Richtung A zwischen den Drahtringen 28 die Hebelfeder 18, insbesondere die Hebelfederzungen 24, angeordnet sind. Die Hebelfeder 18, vorzugsweise die Hebelfederzungen 24, kontaktieren die Hülse 34 radial innenseitig in einem Kontaktbereich 38.
  • In 2 ist eine zweiteilige Hebelfederzentrierung 32 dargestellt, die einen Hebelfederbolzen 30 mit einer radial außenseitig daran angeordneten Hülse 34 aufweist, wobei die Hülse im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Der Hebelfederbolzen 30 weist ein erstes Ende 40 mit einer Verjüngung zur Aufnahme an dem Gehäusedeckel 16. An dem zweiten Ende 42 weist der Hebelfederbolzen 30 eine scheibenförmige Verbreiterung auf, die radial außenseitig über die Hülse 34 hinausragt. An einer Seite der Hülse 34 kontaktiert eine Hebelfederzunge 24 die Hülse in dem Kontaktbereich 38, wobei die Hebelfederzunge 24 in einem unbetätigten Zustand der Reibungskupplung 10 mittels durchgezogener Linien dargestellt ist und in einem betätigten Zustand mittels schraffierter Linien dargestellt ist. Der Kontaktbereich 38 ist der Bereich, den die Hebelfeder 18, vorzugsweise die Hebelfederzungen 24, bei einer Betätigung der Reibungskupplung 10 von der unbetätigten bis zu der betätigten Stellung kontaktieren. Der Kontaktbereich 38 erstreckt sich zumindest teilweise in einem mittigen Bereich an einer Seite der Hülse 34.
  • 3 zeigt eine zweiteilige Hebelfederzentrierung 32 mit einem Hebelfederbolzen 30, an dem radial außenseitig eine Hülse 34 angeordnet ist, wobei die Hülse 34 eine konvexe äußere Kontur 36 aufweist, welche sich ringförmig radial außenseitig in Form eines Wulstes um die Außenseite der Hülse 34 herum erstreckt. Die konvexe äußere Kontur 36 ist dabei zumindest teilweise in dem Kontaktbereich 38 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reibungskupplung
    12
    Anpressplatte
    13
    Kupplungsscheibe
    14
    Gegenplatte
    16
    Gehäusedeckel
    18
    Hebelfeder
    20
    Äußerer Bereich
    22
    Verstellring
    24
    Hebelfederzunge
    26
    Schwenklagerung
    28
    Drahtring
    30
    Hebelfederbolzen
    32
    Hebelfederzentrierung
    34
    Hülse
    36
    Kontur
    38
    Kontaktbereich
    40
    erstes Ende
    42
    zweites Ende
    A
    axiale Richtung
    R
    radiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19746281 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Reibungskupplung (10) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Anpressplatte (12), die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäusedeckel (16), verbunden ist, einer vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildeten Hebelfeder (18) zur Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte (12) in axialer Richtung (A), um eine Kupplungsscheibe (13) zwischen der Anpressplatte (12) und einer Gegenplatte (14) einzuklemmen und mindestens einer Hebelfederzentrierung (32) zum Zentrieren der Hebelfeder (18) bei Axialschwingungen der Anpressplatte (12) und/oder der Hebelfeder (18) gegenüber dem Gehäuse (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelfederzentrierung (32) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die zweiteilige Hebelfederzentrierung (32) einen Hebelfederbolzen (30) und eine zumindest teilweise um den Hebelfederbolzen (30) herum angeordnete Hülse (34) aufweist.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (34) eine behandelte Oberfläche aufweist, vorzugsweise behandelt durch Beschichtung und/oder durch Aufrauen.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (34) einen reibwertreduzierten Werkstoff aufweist.
  4. Reibungskupplung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (34) der Hebelfederzentrierung (32) eine zumindest teilweise konvexe äußere Kontur (36) aufweist.
  5. Reibungskupplung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (34) kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Hebelfederbolzen (30) verbunden ist.
  6. Reibungskupplung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelfederbolzen (30) ein Fließpressteil ist.
  7. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Reibungskupplung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
DE201310214702 2012-08-24 2013-07-29 Reibungskupplung Ceased DE102013214702A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310214702 DE102013214702A1 (de) 2012-08-24 2013-07-29 Reibungskupplung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012215075 2012-08-24
DE102012215075.7 2012-08-24
DE201310214702 DE102013214702A1 (de) 2012-08-24 2013-07-29 Reibungskupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013214702A1 true DE102013214702A1 (de) 2014-02-27

Family

ID=50069751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310214702 Ceased DE102013214702A1 (de) 2012-08-24 2013-07-29 Reibungskupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013214702A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014205129A1 (de) 2014-03-19 2015-09-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplungseinrichtung
WO2015161850A1 (de) 2014-04-25 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Montageoptimierte reibungskupplung mit kraft- und/oder stoffschlüssig aneinander befestigten hebelfederbolzenteilabschnitten
EP2955407A1 (de) * 2014-06-11 2015-12-16 Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG Schaftbuchse für einen federbolzen einer reibkupplung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746281A1 (de) 1996-10-24 1998-04-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746281A1 (de) 1996-10-24 1998-04-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014205129A1 (de) 2014-03-19 2015-09-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplungseinrichtung
WO2015161850A1 (de) 2014-04-25 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Montageoptimierte reibungskupplung mit kraft- und/oder stoffschlüssig aneinander befestigten hebelfederbolzenteilabschnitten
CN106460956A (zh) * 2014-04-25 2017-02-22 舍弗勒技术股份两合公司 具有力锁合和/或材料锁合地相互紧固的杠杆弹簧销栓子区段的装配优化的摩擦离合器
CN106460956B (zh) * 2014-04-25 2019-01-11 舍弗勒技术股份两合公司 具有力锁合和/或材料锁合地相互紧固的杠杆弹簧销栓子区段的装配优化的摩擦离合器
EP2955407A1 (de) * 2014-06-11 2015-12-16 Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG Schaftbuchse für einen federbolzen einer reibkupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3359833B1 (de) Reibungskupplung
DE102016222450A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102012222269A1 (de) Reibungskupplung
EP3105464B1 (de) Normal-eingerückte kupplungsvorrichtung
EP3111102B2 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102011087066A1 (de) Selbstnachstellende Kupplung
DE102013214702A1 (de) Reibungskupplung
DE102012215273A1 (de) Reibungskupplung
DE102014205064A1 (de) Kupplung aufweisend einen Druckring mit Bajonettverschluss
DE102014212165A1 (de) Deckelanordnung für eine Reibungskupplung
DE102012219675A1 (de) Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung
DE19840259A1 (de) Druckanordnung für eine Kupplung
DE102017130853B4 (de) Kupplungseinrichtung
DE102013203343A1 (de) Nachstelleinrichtung für eine Reibkupplung
DE102018103839A1 (de) Reibungskupplung
DE102013218723A1 (de) Deckelanordnung für eine Reibungskupplung
DE102014211023A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102013106090A1 (de) Kupplungsscheibe
DE102018201534A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102017113349A1 (de) Fliehkraftkupplung mit spanlos gefertigten Fliehkraftmassen
EP2642147B1 (de) Reibungskupplung
DE102009047165A1 (de) Axiale Abstützung für ein Lamellenpaket in einer Kupplungsanordnung und Kupplungsanordnung
DE102009052980A1 (de) Anlasserscheibe mit Rutschkupplung
DE102014217850A1 (de) Reibungskupplung mit reduzierter Betätigungskraft
DE102015211884A1 (de) Reibungskupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150408

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final