DE102014205129A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

Reibungskupplungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102014205129A1
DE102014205129A1 DE102014205129.0A DE102014205129A DE102014205129A1 DE 102014205129 A1 DE102014205129 A1 DE 102014205129A1 DE 102014205129 A DE102014205129 A DE 102014205129A DE 102014205129 A1 DE102014205129 A1 DE 102014205129A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
pressure plate
friction clutch
retaining bolts
cover part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014205129.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Ahnert
Maria Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102014205129.0A priority Critical patent/DE102014205129A1/de
Publication of DE102014205129A1 publication Critical patent/DE102014205129A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Deckelteil, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Deckelteil in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und Haltebolzen zum Halten der Tellerfeder, bei der die Haltebolzen jeweils wenigstens einen ersten Abschnitt mit einem ersten Außendurchmesser und wenigstens einen zweiten Abschnitt mit einem gegenüber dem ersten Außendurchmesser verringerten zweiten Außendurchmesser aufweisen und die wenigstens einen ersten Abschnitte dem Deckelteil zugewandt angeordnet sind, um die Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Deckelteil, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Deckelteil in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und Haltebolzen zum Halten der Tellerfeder.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2013 214 702.3 ist eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit einer Anpressplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäusedeckel, verbunden ist, einer vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildeten Hebelfeder zur Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte in axialer Richtung, um eine Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte einzuklemmen und mindestens einer Hebelfederzentrierung zum Zentrieren der Hebelfeder bei Axialschwingungen der Anpressplatte und/oder der Hebelfeder gegenüber dem Gehäuse, bei der die Hebelfederzentrierung zweiteilig ausgebildet ist, wobei die zweiteilige Hebelfederzentrierung einen Hebelfederbolzen und eine zumindest teilweise um den Hebelfederbolzen herum angeordnete Hülse aufweist.
  • Aus der DE 10 2012 215 273 A1 ist eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit einer Anpressplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäusedeckel, verbunden ist, einer vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildeten Hebelfeder zur Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte in axialer Richtung, um eine Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte einzuklemmen und mindestens einer Hebelfederzentrierung zum Zentrieren der Hebelfeder bei Axialschwingungen der Anpressplatte und/oder der Hebelfeder gegenüber dem Gehäuse, wobei die Hebelfederzentrierung zweiteilig ausgebildet ist, wobei die zweiteilige Hebelfederzentrierung einen Hebelfederbolzen und eine zumindest teilweise um den Hebelfederbolzen herum angeordnete Hülse aufweist, bei der die Hülse mindestens eine Lasche aufweist, wobei die Lasche zumindest teilweise aus einer Mantelfläche der Hülse herausragt.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2013 218 118.3 ist eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit einer Anpressplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäusedeckel, verbunden ist, einer vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildeten Hebelfeder zur Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte in axialer Richtung, wobei die Hebelfeder mit mindestens einem Tellerfederzentrierbolzen an dem Gehäusedeckel gelagert ist, wobei der Tellerfederzentrierbolzen an einem ersten Ende einen Stirnfläche mit einem aus der Stirnfläche herausragenden Bolzenschaft aufweist, wobei der Bolzenschaft in einem montierten Zustand in einer entsprechenden Aufnahmeöffnung des Gehäusedeckels gelagert ist und die Stirnfläche des Tellerfederzentrierbolzen und eine Innenfläche des Gehäusedeckels einen Überlappungsbereich ausbilden, bei der der Überlappungsbereich einen Kontaktbereich und einen kontaktfreien Bereich aufweist, wobei der Kontaktbereich radial außenseitig des Bolzenschaftes angeordnet ist und der kontaktfreie Bereich radial innenseitig benachbart zu dem Bolzenschaft des Tellerfederzentrierbolzens angeordnet ist.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2013 208 668.7 ist ein Zentrierbolzen bekannt für eine Tellerfeder einer Reibkupplung mit einer Rotationsachse, aufweisend einen Bund zum Führen der axial beweglich gelagerten Tellerfeder, wobei der Bund einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine erste Außenfläche umfasst, die dazu eingerichtet ist, im Einbau in der Reibkupplung mit der Tellerfeder, wenn die Tellerfeder im ausgerückten Zustand ist, bezogen auf die Rotationsachse radial Kontakt zu bilden, und der zweite Abschnitt eine zweite Außenfläche umfasst, die dazu eingerichtet ist, im Einbau in der Reibkupplung zu der Tellerfeder, wenn die Tellerfeder sich in anderen Zuständen befindet, bezogen auf die Rotationsachse radial kraftlosen Kontakt zu bilden oder zu der Tellerfeder zumindest hin zum Rotationszentrum der Reibkupplung beabstandet zu sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere sollen die Haltebolzen zum Abstützen von zur Drehachse senkrechten Kräften optimiert sein. Insbesondere sollen die Haltebolzen eine Fixierung mit erhöhter Belastbarkeit aufweisen. Insbesondere sollen Reibkräfte bzw. Bewegungswiderstände an den Haltebolzen reduziert oder vermieden sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Deckelteil, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Deckelteil in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und Haltebolzen zum Halten der Tellerfeder, bei der die Haltebolzen jeweils wenigstens einen ersten Abschnitt mit einem ersten Außendurchmesser und wenigstens einen zweiten Abschnitt mit einem gegenüber dem ersten Außendurchmesser verringerten zweiten Außendurchmesser aufweisen und die wenigstens einen ersten Abschnitte dem Deckelteil zugewandt angeordnet sind.
  • Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in dem Antriebsstrang anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und dem Getriebe anordenbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Ausgangsteil aufweisen. Das Deckelteil kann ein Gehäuse der Reibungskupplungseinrichtung bilden. Das Eingangsteil kann mithilfe der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Mithilfe des wenigstens einen Ausgangsteils kann das Getriebe antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Anfahren sowie einen Wechsel einer Getriebeübersetzung ermöglichen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann einen zugkraftunterbrechungsreduzierten oder zugkraftunterbrechungsfreien Wechsel einer Getriebeübersetzung ermöglichen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine trockene Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine nasse Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine selbsttätig öffnende Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine selbsttätig schließende Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine gedrückte Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine gezogene Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe eines Kupplungspedals betätigbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann automatisiert betätigbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende mechanische Leistungsübertragung ermöglichen, wobei eine Leistungsübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil reibschlüssig erfolgt. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende mechanische Leistungsübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
  • Die wenigstens eine Anpressplatte und das Deckelteil können miteinander drehfest verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Druckplatte aufweisen. Die wenigstens eine Druckplatte und das Deckelteil können miteinander fest verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Die Reibbeläge können bei einem Betrieb der Reibungskupplungseinrichtung einem Verschleiß unterliegen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zur reibschlüssigen Leistungsübertragung zwischen der wenigstens einen Druckplatte und der wenigstens einen Anpressplatte einklemmbar sein. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann das Deckelteil, die wenigstens eine Druckplatte und die wenigstens eine Anpressplatte aufweisen. Das wenigstens eine Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen.
  • Die Tellerfeder kann einen Ringabschnitt aufweisen. Der Ringabschnitt kann ein Kraftrand sein. Die Tellerfeder kann Federzungen aufweisen. Die Federzungen können sich ausgehend von dem Ringabschnitt nach radial innen erstrecken. Die Federzungen können in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sein. Die Tellerfeder kann zwischen den Federzungen Schlitze aufweisen. Die Tellerfeder kann in einem Übergangsbereich zwischen dem Ringabschnitt und den Federzungen lochartige Ausnehmungen aufweisen. Die lochartige Ausnehmungen Federfenster können auch als Federfenster bezeichnet werden.
  • Die Haltebolzen können in den Federfenstern angeordnet sein. Die Tellerfeder kann mit ihren Federfenstern an den Haltebolzen angeordnet sein. Die Tellerfeder kann mit ihren Federfenstern an den Haltebolzen radial anliegend gehalten sein. Die Tellerfeder kann mit ihren Federfenstern an den wenigstens einen ersten Abschnitten der Haltebolzen angeordnet sein. Die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen können dazu dienen, ein ungehindertes Verschwenken der Tellerfeder zu ermöglichen.
  • Die Haltebolzen können an dem Deckelteil befestigt sein. Die Haltebolzen können mit ihren wenigstens einen ersten Abschnitten an dem Deckelteil befestigt sein. Die Haltebolzen können an der wenigstens einen Anpressplatte befestigt sein. Die wenigstens einen ersten Abschnitte der Haltebolzen können freie Enden der Haltebolzen bilden. Die Haltebolzen können durch Nieten befestigt sein.
  • Die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen können jeweils eine kegelartige Form oder wenigstens einen kegelartigen Abschnitt aufweisen. Die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen können jeweils in einem Umformverfahren hergestellt sein. Die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen können jeweils in einem Fließpressverfahren, in einem Rollverfahren oder in einem Verpressverfahren hergestellt sein. Die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen können jeweils in einem zerspanenden Fertigungsverfahren, die Drehen, hergestellt sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Nachstelleinrichtung aufweisen. Die Nachstelleinrichtung kann dazu dienen, einen Betätigungsbereich der Tellerfeder nachzustellen. Die Nachstelleinrichtung kann wenigsten einen Verstellring aufweisen. Der wenigstens eine Verstellring kann an dem Deckelteil angeordnet sein. Der wenigstens eine Verstellring kann an der wenigstens einen Anpressplatte angeordnet sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Tellerfederbolzen für Kupplungsdruckplatten mit verbessertem Kontakt zu Tellerfederfenstern. Die Tellerfederbolzen können so ausgeformt sein, dass eine große Auflagefläche zur Fixierung vorhanden ist. Gleichzeitig kann durch eine Durchmesserstufung erreicht werden, dass auch bei seitlichem Materialabtrag kein Absatz entsteht, an dem durch Einhaken ein Wiederstand für die Tellerfederbewegung besteht. Entsprechend verschiedener Kupplungstypen (gedrückte/gezogene/zugedrückt Betätigung) und verschiedener
  • Anordnungsvarianten der Verschleißnachstellung können sich verschiedene Ausführungsbeispiele ergeben. Die Kupplung kann gezogen oder zugedrückt sein und einen Verstellring an der Anpressplatte aufweisen. Die Kupplung kann gedrückt sein und einen Verstellring an der Anpressplatte aufweisen. Die Kupplung kann gedrückt sein und einen Verstellring an dem Gehäuse aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Reibungskupplungseinrichtung ermöglicht mit ihren Haltebolzen ein optimiertes Insbesondere von zur Drehachse senkrechten Kräften. Die Haltebolzen weisen eine Fixierung mit erhöhter Belastbarkeit auf. Reibkräfte bzw. Bewegungswiderstände an den Haltebolzen sind reduziert oder vermieden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 einen im Deckel vernieteten Bolzen, mit stabiler Abstützung durch eine großer Auflagefläche (Blickrichtung radial orientiert),
  • 2 eine gezogene oder zugedrückte Kupplung, mit Verstellring zwischen Tellerfeder und Anpressplatte und Lagerbolzen am Deckel, Neuzustand der Kupplung (Verschleißbereichsanfang),
  • 3 eine gezogene oder zugedrückte Kupplung, mit Verstellring zwischen Tellerfeder und Anpressplatte und Lagerbolzen am Deckel (Verschleißbereichsende),
  • 4 einen im Deckel vernieteten Bolzen, mit großer Auflagefläche (Blickrichtung radial orientiert),
  • 5 einen Bolzen nur mit Zentrierfunktion,
  • 6 einen Bolzen mit Zentrierfunktion und zusätzlich axialer Abstützung (axiale Tellerfederlagerung),
  • 7 eine Alternative für gezogene oder zugedrückte Kupplung, mit Verstellring zwischen Deckel und Tellerfeder und Lagerbolzen an der Anpressplatte, (Verschleißbereichsanfang),
  • 8 eine Alternative für gezogene oder zugedrückte Kupplung, mit Verstellring zwischen Deckel und Tellerfeder und Lagerbolzen an der Anpressplatte, (Verschleißbereichsende) und
  • 9 einen Querschnitt einer gedrückten Kupplung mit abgesetzten Bolzendurchmesser.
  • 13 zeigen Varianten für eine gezogene oder zugedrückte Kupplung 100 mit Verstellring 102 an der Anpressplatte 104. Für diese Varianten wird vorgeschlagen, die Tellerfederlagerung (Verdrehsicherung) am Deckel 106 zu fixieren. Die Tellerfeder 108 verändert bei Verschleiß ihren axialen Bewegungsbereich gegenüber diesen Lagerbolzen 110 nicht. Die Bolzen 110 können so geformt sein, dass auch bei seitlichem Materialabtrag keine Stufe die Einrückbewegung der Tellerfeder 108 behindern kann. Gleichzeitig ist der Bolzen 110 so geformt, dass die Kontaktfläche zum Deckel 106 (u.U. relativ weiches Blechteil) eine große Fläche ausbildet. Beim Vernieten ist damit eine ausreichend große (optimal) Abstützfläche 112 gegeben. Weiterhin bietet die große Auflagefläche eine vorteilhafte Abstützung im Betrieb der Kupplung 100 (Abstützung des Momentes gegen die Tellerfederverdrehung). Die Herstellung dieser Bolzenform ist relativ unproblematisch z.B. durch Fließpressen herstellbar.
  • 46 zeigen Varianten für eine gedrückte Kupplung 200, mit Verstellring 202 an der Anpressplatte 204. Für gedrückte Kupplungen 200 wird eine entsprechend große Kontaktfläche 206 zum Deckel 208 vorgeschlagen. Die Bolzen 210 müssen hierzu eine entsprechende Durchmesserstufung aufweisen. Durch diese neu vorgeschlagene Bolzenform ist eine vorteilhaft große Kontaktfläche 206 für die Vernietung und für die Seitenkraftabstützung im Betrieb gegeben. Der Rand des Tellerfederfensters 212 kann aber nicht an einem Absatz der Bolzenseite einhaken. Der Durchmesserabsatz 214 kann relativ einfach auch durch Rollen oder seitliches Verpressen gefertigt werden (prinzipiell z.B. auch durch Drehen zu fertigen). Prinzipiell ist diese Lösung auch für konventionelle Kupplungen (ohne Nachstellung) geeignet. Alternativ kann auch ein Bolzen, bei dem der wenigstens eine zweite Abschnitt an dem Deckel angeordnet ist, mit einer harten Zwischenscheibe kombiniert am Deckel vernietet werden. Es kann so eine relativ stabile Verbindung hergestellt werden. Die Teile selbst sind einfacher herstellbar.
  • 78 zeigen Varianten für eine gezogene oder zugedrückte Kupplung 300, mit Verstellring 302 am Deckel 304. Bei diesen Varianten verändert die Tellerfeder 306 bei Verschleiß ihren axialen Bewegungsbereich gegenüber der Anpressplatte 308 nicht. Deshalb wird vorgeschlagen, die Tellerfederlagerung (Verdrehsicherung) an der Anpressplatte 308 zu fixieren. Die Bolzen 310 müssen hier nicht in der Anpressplatte 308 vernietet werden. Es ist deshalb unproblematisch möglich, die Form der Bolzen 310 so zu gestalten, dass ein Wiederstand durch Einhaken der Tellerfeder 306 vermieden wird. Die Herstellung dieser Bolzenform ist relativ unproblematisch z.B. durch Fließpressen herstellbar. Prinzipiell ist diese Lösung auch für konventionelle Kupplungen (ohne Nachstellung) geeignet.
  • 9 zeigt einen Querschnitt einer gedrückten Kupplung 400 mit abgesetzten Bolzendurchmesser.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kupplung
    102
    Verstellring
    104
    Anpressplatte
    106
    Deckel
    108
    Tellerfeder
    110
    Lagerbolzen
    112
    Abstützfläche
    200
    Kupplung
    202
    Verstellring
    204
    Anpressplatte
    206
    Kontaktfläche
    208
    Deckel
    210
    Bolzen
    212
    Tellerfederfenster
    214
    Durchmesserabsatz
    300
    Kupplung
    302
    Verstellring
    304
    Deckel
    306
    Tellerfeder
    308
    Anpressplatte
    310
    Bolzen
    400
    Kupplung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013214702 [0002]
    • DE 102012215273 A1 [0003]
    • DE 102013218118 [0004]
    • DE 102013208668 [0005]

Claims (4)

  1. Reibungskupplungseinrichtung (100, 200, 300, 400), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung (100, 200, 300, 400) aufweisend eine Drehachse, ein Deckelteil (106, 208, 304), wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Deckelteil (106, 208, 304) in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte (104, 204, 308), eine Tellerfeder (108, 306) zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte (104, 204, 308) und Haltebolzen (110, 210, 310) zum Halten der Tellerfeder (108, 306), dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebolzen (110, 210, 310) jeweils wenigstens einen ersten Abschnitt mit einem ersten Außendurchmesser und wenigstens einen zweiten Abschnitt mit einem gegenüber dem ersten Außendurchmesser verringerten zweiten Außendurchmesser aufweisen und die wenigstens einen ersten Abschnitte dem Deckelteil (106, 208, 304) zugewandt angeordnet sind.
  2. Reibungskupplungseinrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen (110, 210, 310) jeweils eine kegelartige Form oder wenigstens einen kegelartigen Abschnitt aufweisen.
  3. Reibungskupplungseinrichtung (100, 200, 300, 400) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens einen zweiten Abschnitte der Haltebolzen (110, 210, 310) jeweils in einem Umformverfahren hergestellt sind.
  4. Reibungskupplungseinrichtung (100, 200, 300, 400) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungseinrichtung (100, 200, 300, 400) eine Nachstelleinrichtung mit wenigstens einem Verstellring (102, 202, 302) aufweist.
DE102014205129.0A 2014-03-19 2014-03-19 Reibungskupplungseinrichtung Withdrawn DE102014205129A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014205129.0A DE102014205129A1 (de) 2014-03-19 2014-03-19 Reibungskupplungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014205129.0A DE102014205129A1 (de) 2014-03-19 2014-03-19 Reibungskupplungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014205129A1 true DE102014205129A1 (de) 2015-09-24

Family

ID=54053578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014205129.0A Withdrawn DE102014205129A1 (de) 2014-03-19 2014-03-19 Reibungskupplungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014205129A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013214702A1 (de) 2012-08-24 2014-02-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung
DE102012215273A1 (de) 2012-08-29 2014-03-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung
DE102013218118A1 (de) 2012-09-25 2014-03-27 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013214702A1 (de) 2012-08-24 2014-02-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung
DE102012215273A1 (de) 2012-08-29 2014-03-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung
DE102013218118A1 (de) 2012-09-25 2014-03-27 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014214013B4 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102010032867A1 (de) Doppelkupplungsvorrichtung
DE102012219711A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
WO2015120845A1 (de) Normal-eingerückte kupplungsvorrichtung
DE102014213887A1 (de) Reibungskupplung mit Betätigungseinrichtung
DE202014008004U1 (de) Deckelanordnung für eine Reibungskupplung sowie Bausatz für eine Deckelanordnung
DE102013204437A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102010045792B4 (de) Kupplungsaggregat
EP3332140B1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102014222636B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Reibungskupplung
DE102014212165A1 (de) Deckelanordnung für eine Reibungskupplung
WO2018077336A9 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung mit unterschiedlich hoch verzahnten kupplungsscheiben und bausatz aus drehmomentübertragungseinrichtung und schwungrad
DE102012222195A1 (de) Reibungskupplung und Hebelelement für eine Reibungskupplung
EP3025067B1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102005049669A1 (de) Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung
DE102015211601A1 (de) Reibkupplung mit einer Rotationsachse zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einem Verbraucher
DE102014205129A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102013217050A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102016223419B4 (de) Kupplungseinrichtung, Verfahren zur Herstellung einer Kupplungseinrichtung und Drehmomentübertragungsstrang
DE102014208097A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102014211023A1 (de) Kupplungsvorrichtung
EP3042093B2 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102014216277A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102009052980A1 (de) Anlasserscheibe mit Rutschkupplung
DE102014202027A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee