DE2057537A1

DE2057537A1 - Aus einer Folge von Druckschablonen bestehendes Band

Info

Publication number: DE2057537A1
Application number: DE19702057537
Authority: DE
Inventors: Helmut Dipl-Ing Schoettle
Original assignee: Adrema Pitney Bowes GmbH
Current assignee: Adrema Pitney Bowes GmbH
Priority date: 1970-11-23
Filing date: 1970-11-23
Publication date: 1972-06-08

Description

Aus einer Folge von Druckschablonen bestehendes Band Die Erfindung betrifft ein aus einer Folge von Druckschablonen aus mit der Schreibmaschine prägbarem dünnen Blech einer Stärke von 0,06 bis 0,11 mm bestehendes Band, bei dem die in der Folge angrenzenden Ränder der Druckschablonen leseseitig mit durch Silikonpapierstreifen abgedeckten Klebstoffschicht vorsehen sind.
Man hat Druckschablonen zu Bändern zusammengestellt, um daß Beschriften, d.h. das Prägen der Druckschablonen in gewöh@lichen Schreibmaschinen zu erleichtern. Wenn auch die Klebstoffschichten der Schnblonen abgedeckt sind, so läßt sich dennoch mit der Zeit oin Beschmutzen der Schreibwalze der Schrelbma@chine nicht verhindern, weil Haftkleber die Heigang haben, seitlich unter der Silikonpapierabdeckung herauszuwandern. Es ist daher unerläßlich, die Schreibmaschinenwalze in kürzeren Abständen reinigen zu müssen. Das ist umständlich und zeitraubend. Die Erfindung hat zur Aufgabe, das Schablonenband so auszugestalten, daß die Schreibwalze der Schreibmaschine auch bei längerer Beachriftung von Schablonenbändern sauber bleibt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Silikonpaierstreifen zur Bildung einer ;lebstoffreien Lippe breiter ist als die Klebatoffschicht.
Eine von einem Schablonenband abgeteilte Druckschablone zeichnet sich erfindungsgernäß dadurch aus, daß die klebstofffreien Lippen einander gegenüberliegender bänder einander zugekehrt sind.
Die Erfirdung hat nicht nur den Vorteil, daß beim Beschriften des Sc@ablonenbandes die Schreibmaschinenwalze sauber bleibt, es wird vielmehr ferner durch die klebstoffreie Lippe das Abziehen des Silikonpaierstreifens von der einzelnen Druck schablone vor dem Aufkleben auf einen Träger erleichtert.
lieitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Brfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Abschnittes eines aus einer Folge von Druckschablonen bestehenden Bandes, Fig. 2 eine Seitenansicht des Abschnittes gemäß Fig. t, Fig. 3 die fiückseite des Abschnittes gemäß Fig. 1 und Fig. 4 eine von einem Band abgetrennte Drucksohablone in schaubildlicher Darstellung.
Das aus mit einer gewöhnlichen Schreibmaschine prigbarem dünnen Blech einer Stärke von 0,06 bis 0,11 fl bestehende Band 1 ist mit einer Perforierung 2 versehen, die in der gewünschten Breite der Druckschablonen entsprechendem Abstand angeordnet ist, so daß Druckschablonen 3 gebildet werden. Die in der Folge aneinandergrenzenden Bänder der so erhaltenen Druckschablonen 3 sind jeweils auf der Leseseite, d.i. die Seite, die mit der Schreibmaschine beschriftet wird, mit einem Transferklebeband 4 überdeckt, das ebenfalls eine Perforation 5 aufweist. Das Transferklebeband 4 besteht vorzugsweise aus einem Silikonpapierstreifen 6, der nur zum Teil mit dem Transferklebstoff 7 beschichtet ist.
Der Silikonpapierstreifen 6 ist also breiter als die Klebstoffschicht 7, und zwar derart, daß jeweils an beiden Seiten eine klebstoffreie Lippe bleibt. Rand- und Zeilenmarkierungen 8 und 9 dienen der Beschriftung 10 bei Prägen mit der Schreibmaschine.
Die im Zuge der Perforation 2 abgetrennte Druckschablone der Fig. 4 hat Transferklebebandhälften 4' und 4", die die Klebstoffschicht 7 an den beiden Längsrändern schützen.
Die klebstoffreien Lippen ii sind einander zugekehrt. Die konpapierstreifenbälften 6' und 6" lassen sich mit Hilfe der Lippen 11 leicht abziehen.

Claims

Patentansprüche:

Aus einer Folge von Druckschablonen aus mit der Schreibmaschine prägbarem dünnen Blech einer Stärke von 0,06 bis 0,11 mm bestehendes Band, bei dem die in der Folge angrenzenden Rander der Druckschablonen leseseitig mit einer durch Silikonpapierstreifen abgedeckten Klebstoffschicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonpapierstreifen (6) zur Bildung einer klebstoffreien Lippe (11) breiter ist als die Klebstoffschicht (7).
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebstoffreien Lippen (11) einander gegenüberliegender Ränder einander zugekehrt sind.

L e e r s e i t e