DE2406870A1 - Zeichendarstellungseinrichtung - Google Patents

Zeichendarstellungseinrichtung

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Publication number
DE2406870A1
DE2406870A1 DE19742406870 DE2406870A DE2406870A1 DE 2406870 A1 DE2406870 A1 DE 2406870A1 DE 19742406870 DE19742406870 DE 19742406870 DE 2406870 A DE2406870 A DE 2406870A DE 2406870 A1 DE2406870 A1 DE 2406870A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
umsetzzeichenblatt
characters
notches
character
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742406870
Other languages
English (en)
Inventor
Symon Oliver Biddulph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOROL Ltd
Original Assignee
MOROL Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB752973A external-priority patent/GB1465473A/en
Application filed by MOROL Ltd filed Critical MOROL Ltd
Publication of DE2406870A1 publication Critical patent/DE2406870A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/162Decalcomanias with a transfer layer comprising indicia with definite outlines such as letters and with means facilitating the desired fitting to the permanent base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer

Landscapes

  • Decoration By Transfer Pictures (AREA)

Description

  • Zeichendarstellungseinrichtung Die Erfindung betrifft Haftzeichen und insbesondere Umsetzzeichenblätter mit Haftzeichen auf entfernbaren Trägern.
  • Bekannt ist es, Haftzeichen, wie Buchstaben, Zahlen oder dergleichen, auf einem zeitweiligen Träger anzuordnen, welcher das Haftmittel auf dem Zeichen bedeckt, wobei die Träger vorn Zeichen entfernt werden' wenn es erwünscht ist, das Zeichen rückwärtigen auf einem/Verstarkungsglied vorzusehen. Für gewöhnlich ergeben sich dabei Schwierigkeiten, die einzelnen Zeichen im Abstand anzuordnen und auszurichten, um die gewünschte Darstellung, z.B. ein richtige Abstände aufweisendes Wort aus dem Verstärkungsglied anzuordnen.
  • Aus der britischen Patentschrift Nr. 1 109 792 (R.E. Richards) ist es bekannt, die gegenseitigen Abstände von Haftzeichen durch Aneinanderstoßen der Kanten der zeitweiligen Träger zu bilden, an dem die Zeichen anhaften. Aus der britischen Patentschrift Nr. 1 095 588 (W.H. Brady & Co.) ist es auch bekannt, die gegenseitigen Abstände von Haftzeichen dadurch zu schaffen, dass an einer Kante des Trägers eines Zeichens eine Zunge ausgebildet ist und an einer entsprechenden Nut in der Kante des Trägers eines angrenzenden Zeichens vorgesehen ist. Beide Ausführungen haben den Nachteil, dass Jede Ungenauigkeit bei der Herstellung der Kanten der Träger einen Fehler in Abstand und Ausrichtung der Zeichen bewirkt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber, dass der Abstand der Zeichen nicht durch leichte Unvollkommenheiten der Kanten des Trägers beeinträchtigt wird.
  • Nach der Erfindung ist ein Umsetzzeichenblatt vorgesehen, das einen zeitweiligen Träger und ein an diesem Träger anhaftendes Zeichen aufweist, wobei der Träger zwei Lochungen, Schlitze oder Kerben hat, deren eine einwärts von jeder Seitenkante des Trägers im Blick vom Zeichen in vertikaler Lage zur Ausfluchtung mit den entsprechenden Lochungen, Schlitzen oder Kerben in einem zweiten ähnlichen Träger eines Uberlappenden angrenzenden Umsetzzeichenblattes angeordnet ist, um die Zeichen der Blätter im Abstand zu halten und die Zeichen auf den Trägern so anzuordnen, dass sich nach Entfernen der Träger der gewünschte Abstand ergibt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Wiedergabe von Ausführungsbeispielen und der folgenden Beschreibung.
  • Die Zeichnung ist eine perspektivische Ansicht von drei Zeichenblättern gemäß der Erfindung, wobei bei einem der Blätter ein Teil des Trägers entfernt ist.
  • Ein Umsetzzeichenblatt 10 weist einen rechtwinkligen Träger auf, der in zwei Teilen ausgebildet ist, einen oberen Abschnitt 11 und einen unteren Abschnitt 12, unterteilt durch einen -horizontalen Querschlitz 13.
  • Ein Haftzeichen 15 haftet an den zwei Abschnitten der Träger 11, 12 mit einer (nicht veranschaulichten) Haftschicht an der Rückseite des Zeichens.
  • Zwei Kerben 16, 17 sind in die Bodenkante des unteren Abschnitts des Trägers 12 geschnitten. Beide Kerben haben dieselbe Gestalt, die vorzugsweise ein Halbkreis ist, aber auch ein umgekehrtes V sein oder irgendeine andere zweckentsprechende Gestalt haben kann.
  • Das zweckentsprechende Haftzeichen 15 kann aus Sedem geeigneten Werkstoff bestehen, doch ist ein glatter, opaker Vinylfilm besonders gut, der mit einem Haftmittel der unter Druck hoch klebrigen empfindlichen Art bedeckt ist, wie ein Acryl- oder Gummiharz.
  • Die oberen und unteren Abschnitte des Trägers können ebenfalls aus irgendeinem zweckentsprechenden Werkstoff bestehen, doch ist ein biegsames lösbares z.B. abziehbares Papier besonders geeignet. Unter dem Ausdruck "lösbares" (release) sei ein Papier verstanden, das mit einer nicht klebrigen Oberfläche, wie Silikon bedeckt ist, an welcher das Zeichen zeitweilig haftet, von welcher es aber ohne weiteres abgezogen werden kann.
  • Eine Zeichendarstellung, Muster, Schriftbild oder dergleichen lässt sich an einem Verstärkungsteil unter Verwendung des Umsetzzeichenblattes wie folgt ausbilden: Zuerst wird eine Grundlinie 20 auf dem Verstärkungsteil 21 in kleinem Abstand unterhalb der gewünschten Lage der beabsichtigten Darstellung gezogen; der obere Abschnitt 11 des Trägers eines ersten Zeichenblattes wird dann entfernt und das Zeichenblatt mit seiner Bodenkante an der Basislinie 20 aufgesetzt und das Zeichen auf dem Blatt mittels seines oberen Teils am Verstärkungsteil (A in der Zeichnung) befestigt; der obere Abschnitt des Trägers eines zweiten Zeichenblattes wird dann abgezogen und das zweite Zeichen mit dem ersten ausgerichtet, indem das zweite Zeichenblatt mit seiner Bodenkante an der Basislinie angeordnet wird, während seine linke SeiteSsante die rechte Seitenkante des ersten Zeichenblattes überlappt derart, dass die Kerben in den beiden Trägern zur Ausfluchtung kommen. Diese Ausfluchtung kann derart sein, dass die zwei Kerben zusammenfallen oder koinzident sind (wie in der Zeichnung veranschaulicht), oder zwei verschiedene Teile der Kerben ausgerichtet werden können. Dies gestattet gewisse Abwandlungen oder Änderungen im Abstand der Zeichen. Nach Ausfluchtung der Kerben wird das zweite Zeichen mit seinem oberen Teil mit dem Verstärkungsteil oder -organ befestigt; irgendwelche restlichen Zeichen in der Darstellung werden hierauf in gleicher Weise mit den vorangegangenen ausgerichtet und mit ihren oberen Teilen mit dem Verstärkungsteil oder -organ fest verbunden; die Zeichen sind nunmehr am Verstärkungsteil in richtigen Abstand angeordnet; der untere Abschnitt des Trägers Jedes Zeichenblattes~wird danach entfernt und der untere Abschnitt jedes Zeichens herab auf das Verstärkungsteil gedrückt, um die Bildung der Zeichendarstellung zu vervollständigen.
  • Fall gewünscht wird, eine Zeichendarstellung vorzufertigen und sie dann in einem Arbeitsgang an einem Verstärkungsteil anzuordnen, kann ein Ubertragungsband verwendet werden. Dieser Ausdruck sei verwendet, um ein Band zu bezeichnen, das an einer Oberfläche mit schwach-klebrigem Klebstoff bedeckt ist.
  • Die Zeichendarstellung wird dadurch gebildet, dass die erforderlichen Zeichen mit ihrer Oberfläche nach unten auf dem Ubertragungsband ausgerichtet werden, indem die Kerben und eine Basislinie, wie oben beschrieben, verwendet wird, aber ohne die Träger zu entfernen. Die Zeichen werden dann mittels des schwach-klebrigen Klebstoffs am Übertragungsband befestigt.
  • Ist es erwünscht die Zeichendarstellung an einem Verstärkungsteil oder -organ fest anzubringen, werden die Träger entfernt und die Zeichen gegen das Verstärkungsteil gedrückt. Da das Haftmittel auf den Zeichen hoch-klebrig und das Haftmittel auf dem Ubertragungsband schwach-klebrig ist, lässt sich dann das Ubertragungsband abziehen und hinterlässt-die Zeichen fest am Verstärkungsteil.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben geschilderten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise können die halbkreis förmigen Kerben in der unteren Kante der Träger durch kreisförmige Löcher ersetzt werden, welche durch den Träger an Stellen im Bereich der unteren Kante des Trägers hindurchgestanze sind.

Claims (12)

Patentansprtche
1. Umsetzzeichenblatt, mit einem zeitweiligen Träger und einem an dem Träger haftenden Zeichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11, 12) zwei Lochungen, Schlitze oder Kerben (16, 17) hat, deren eine im Abstand einwärts von jeder Seitenkante des Trägers in Blickrichtung zum Zeichen in einer vertikalen Stellung angeordnet ist zur Ausfluchtung mit den entsprechenden Lochungen, Schlitzen oder Kerben in einem zweiten ähnlichen Träger eines überlappenden benachbarten Umsetzzeichenblattes, um hierdurch die Zeichen (15) der Blätter in Abstand zu bringen, wobei die eichen auf den Trägern so angeordnet sind, daß nach Entfernen der Träger der gewünschte Abstand erzielt wird.
2. Umsetzzeichenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger rechtwinklig ist.
3. Umsetzzeichenblatt nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger, entweder in einer oberen oder in einer unteren Kante des Trägers, zwei Kerben aufweist.
4. Umsetzzeichenblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben teilweise kreisförmige Gestalt haben.
5. Umsetzzeichenblatt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen aus Vinylfilmwerkstoff gebildet ist.
6. Umsetzzeichenblatt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsteil des Zeichens mit einem Acryl- oder Gummiharzhaftmittel bedeckt ist.
7. Umsetzzeichenblatt nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an der Oberfläche, an dem das Zeichen haftet, mit einem lösbaren Mittel (release agent) bedeckt ist.
8. Umsetzzeichenblatt nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein biegsames Verstärkungsblatt ist.
9. Umsetzzeichenblatt nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zwei Abschnitte aufweist, die gesondert entfernt werden können.
10. Umsetzzeichenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtung der Lochungen, Schlitze oder Kerben nach Augenmaß eingestellt wird (z.B. wird die linke Kante der Kerbe mit der rechten Kante der entsprechenden Kerbe ausgerichtet), um nach Entfernen der Träger eine Änderung im Abstand der Zeichen zu ermöglichen.
11. Zeichendarstellung aus einem oder mehreren Umsetzzeichenblättern, gemäß den Ansprüchen 1 bis 10.
12. Zeichendarstellung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zeichen vor der Befestigung des oder der Zeichen an einem Verstärkungs teil auf einem Ubertragungsband ausgerichtet wurden.
DE19742406870 1973-02-15 1974-02-13 Zeichendarstellungseinrichtung Pending DE2406870A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB752973A GB1465473A (en) 1973-02-15 1973-02-15 Adhesive characters
GB1189273 1973-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2406870A1 true DE2406870A1 (de) 1974-08-22

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ID=26241494

Family Applications (1)

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DE19742406870 Pending DE2406870A1 (de) 1973-02-15 1974-02-13 Zeichendarstellungseinrichtung

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DE (1) DE2406870A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0307624A1 (de) * 1987-08-12 1989-03-22 Hermann-Josef Eifler Einmal-Schablone

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0307624A1 (de) * 1987-08-12 1989-03-22 Hermann-Josef Eifler Einmal-Schablone

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