DE2057377A1 - Innenbeluefteter Zuendverteiler - Google Patents

Innenbeluefteter Zuendverteiler

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DE2057377A1 DE19702057377 DE2057377A DE2057377A1 DE 2057377 A1 DE2057377 A1 DE 2057377A1 DE 19702057377 DE19702057377 DE 19702057377 DE 2057377 A DE2057377 A DE 2057377A DE 2057377 A1 DE2057377 A1 DE 2057377A1
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Equip Electr Des Vehicules S S
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Description

PATENTANWALT 5 KÖLN
ALFRED MAXTON pferdmenqesstr. eo
DIPLOM-.NQEN.EUR 2Q
Mein Zeichen: 559 Pg 70.141
Anmelderin: S. A. pour 1»Equipement Eleotrique
des vShicules S. E. V. Marchai, P-92 Issy-les-Moulineaux (Frankreich)
Bezeichnung: Innenbelüfteter Zündverteiler
Es ist bekannt, daß die hohe Zündspannung für Verbrennungsmotore von Kraftfahrzeugen von zumindest einer Zündspule aus an die Zündkerzen des Motors über einen Verteiler gelegt wird. Die von den Zündspulen erzeugte hohe Spannung wird über einen drehbaren Verteilerfinger geleitet, der durch zumindest eine Verteilerzunge die Verbindung mit den Ableitungen herstellt, die im Deckel des Zündverteilers angeordnet sind. Die Verteilerzungen des Verteilerfingers bewegen sich zu den Stellen der Kontakte, die elektrisch mit den Metallteilen verbunden sind, die in den Ableitungen enthalten sind«, Die Überleitung der hohen Spannung zwischen den Zungen und den Kontakten erfolgt durch Überschlag über den Luftspalt zwischen den Verteilerzungen und den Kontakten. Der Überschlag des Funkens von der Verteilerzunge zum Kontakt verursacht im allgemeinen im Innern des Gehäuses und des Deckels des Zündverteilers die Bildung von Ozon, und dieses Ozon kann leioht Entladungen hervorrufen, die den normalen Überschlag der hohen Spannung stören, und zwar durch Überleiten dieser Spannung durch die Atmosphäre, die im Innern
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o.iefr.n: 33 02 88 · Tel«Hr»mm. Inventator · Ueutecho Bank AQ1 Filial· Köln taaeiai . F-Oateoheok: Köln 1022 01
des Deckels des Zündverteilers vorherrscht.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist bereits vorgeschlagen worden, die Atmosphäre im Innern des Zündverteilers dadurch innen zu verwirbeln, daß man an den Verteilerfinger, der auch Verteilerläufer genannt wird, Luftschaufeln anfügte, die gleich-
zeitig mit dem Verteilerläufer durch die Verteilerwelle des Zündverteilers in Drehung versetzt wurden. Jedoch ist diese Vorrichtung nicht völlig befriedigend, da bei der Verwirbelung der Atmosphäre im Innern des Zündverteilers das gebildete Ozon nicht abgeführt wird, so daß Entladungen nichtsdestoweniger entstehen können. Diese Nachteile sind besonders spürbar, wenn . der Deckel des Zündverteilers eine beachtliche Anzahl von Zu- oder Ableitungen aufweist, weil dann die Abstände zwischen den leitenden Kontakten gegenüber jeder dieser Zu- oder Ableitungen verhältnismäßig kürzer sind und die Zahl der Überschläge bei jeder Drehung des Verteilerläufers größer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zu beschreiben, mit der ein Austausch der Innenatmosphäre des Zündverteilers durch Einpumpen der Außenluft und Ausdrücken der mit Ozon beladenen Atmosphäre gewährleistet ist. Es muß darauf hingewiesen werden, daß diese Vorrichtung insbesondere bei einem solchen Zündverteiler verwandt werden kann, dessen Unterbrecherplatte in der Mitte auf dem Nocken angebracht ist, der von der Verteilerwelle des Zündverteilers getragen wird.
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, in dem eine Verteilerwelle drehbar angeordnet ist, einem Deckel, der die Zu- und Ableitungen aufweist und den oberen Teil des Gehäuses schließt, einem Verteilerläufer, der am Ende der Verteilerwelle angeordnet ist, durch sie angetrieben wird und Luftabschaufeln aufweist, und zumindest einer Unterbrecherplatte, die vorzugsweise mittig auf dem Mitnehmer des Zündverteilers angeordnet ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß zum einen die Achse der Verteilerwelle leicht gegenüber der Achse des Innenraumes, in dem sich der Verteilerläufer und seine Lüftschaufeln drehen, ver· setzt ist, und zum anderen der Deckel des Zündverteilers so auf dem Gehäuse angeordnet ist, daß zumindest zwei Verbindungskanäle zwischen der Luft im Innern des Zündverteilers und der Außenluft gebildet werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum, in dem sich der Verteilerläufer und seine Luftschaufeln drehen, der Innenraum des Deckels des Zündverteilers stützt sich auf dem Gehäuse über einen Flansch ab und weist parallel zu seiner Achse an den Stellen der Ableitungen je einen Kanal für den Durchtritt von freier Luft auf, dessen freie Öffnung nach unten gerichtet ist, damit kein Wasser eintritt. Der Versatz zwischen der Achse der Verteilerwelle des Zündverteilers und der Achse des durch den Deckel gebildeten Innenraumes beträgt 0,2 bis,3mm. Die den im Deckel angeordneten Ableitungen entsprechenden Kontakie
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sind gemäß der französischen Patentanmeldung Nr. 69-20145 vom 17.6.1969 angeordnet, ro daß der Überschlag parallel zur Aohse
des Deckels erfolgt.
In dem besonderen Pail, in dem der Zündverteiler zwei Zuleitungen aufweist, die jeweils mit einer Zündspule verbunden sind, ist es bekannt, diese Zuleitungen so auf dem Deckel anzuordnen, daß eine einen leitenden Kontakt aufweist, der sich auf eine mittige leitende Scheibe des Verteilerläufers abstützt, während die andere einen leitenden Kontakt aufweist, der sich auf einen leitenden Ring abstützt, welcher auch von dem Verteilerläufer getragen wird, wobei die mittige Scheibe und der Kreisring jeweils mit einer Verteilerzunge verbunden sind. Wenn die Erfindung bei einem solchen Zündverteiler angewandt wird, bevorzugt man es, daß der leitende Kontakt, der sich auf die mittige Schei be des Verteilerläufers abstützt, wobei die Scheibe auf dem Boden einer Ausnehmung angeordnet ist, senkrecht gemäß einer gegenüber der Achse der Ausnehmung des Verteilerläufers, auf deren Boden sich die genannte mittige Scheibe befindet, versetzten Achse angeordnet ist.
Wenn man einen erfindungsgiebßä&en zündverteiler in Betrieb setzt, stellt man fest, daß in dem durch den Deckel des Zündverteilers bestimmten Innenraum eine starke Ventilation entsteht· !•Asächlich lieh bewirkt die geringe Exzentrizität der Verteilerwellen und des mit Luftschaufeln versehenen VerteilerläuferB gegenüber dem Innenraum des Deckels ein Ansaugen in dem Bereich des Innenraumes des Deckels,in welchem der Abstand zwischen dem vom Verte lerläufer beschriebenen Raum und der Wand des Deckels am größten ist, und ein Ausdrücken im gegenüberliegenden
folgt, daß gewisse Kanäle für den Durchtritt von freier Luft, alt parallel zur Achse des Deckels vorgesehen sind, Ansaugkanäle darstellen, während andere Ausdrückkanäle sind. Bs muß präzisiert werden, daß, wenn die Durchtrittsquerschnitte der verschiedenen Kanäle für den Durchtritt freier luft, die auf dem Deckel vorgesehen sind, nicht völlig gleich sind, daraus eine Änderung der Aufteilung derjenigen Kanäle folgen kann, in denen das Ansaugen erfolgt, und den Kanälen, in deren Innern das Ausdrücken geschieht· Die für die gewünschte Ventilation erfoderliche Exzentrizität hat die Größenordnung der Herstellungstoleranzen, da die Deckel des Zündverteilers durch Gießen unabhängig von den Gehäusen des Zündverteilers, auf welche sie passen müssen, hergestellt werden· Es ist also im allgemeinen ohnehin ein ausreichender Versatz zwischen der Achse der Verteilerwelle und der Achse des Innenraumes des Deckels des Zündverteilers vorhanden, um das gewünschte Ergebnis zu erzeilen. Nichtsdestoweniger kann man erfindungsgemäß ebenso duroh Konstruktion einen bestimmten Versatz chaffen, z. B. durch Dezentrieren des Stützflansches des Deckele iuf dem Gehäuse gegenüber der Achse des Innenraumes des Deckels· Dieses Dezentrieren bringt keinen Nachteil, da das Überschlagen parallel zur Achse des Deckels erfolgt. Es muß bemerkt werden, laß, wenn die Verteilerwelle des Zündverteilers in ihren Stütz-Lagern Spiel erhält, die Ventilations-Erscheinung im. allgemeinen irergrößert wird, ohne daß daraus irgentün Nachteil für die anderen Punktionen des Zündverteilers folgt, wenn die TJnterbrecher-)latte mittig auf dem Mitnehmer angeordnet ist, der von der Vereilerwelle getragen wird, und wenn das Überschlagen parallel
zur Achst dee Deckel· erfolgt.
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Zwei Ausfüllrungebeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 soheniatisch im Längsschnitt den oberen Teil eines erfindungsgemäßen Zündverteilers mit einer Zu- und vier Ableitungen,
Pig. 2 im Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 3 einen erflndungagemäßen Zündverteiler mit zwei Zu- und seohs Ableitungen,
Pig. 3 sohaubildlich den Zündverteiler gemäß Pig. 2, Pig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IT-IV der Pig. 2 und
PIg0 5, 6 sowie 7 schematisch die elektrische Wirkungsweise des Zündverteilers gemäß Pig, 2 für drei verschiedene Stellungen des Verteilerlaufers.
In Fig. 1 ist mit 1 das Geüäuse des Zündverteilers bezeichnet und mit 2 der Deckel des GtMäuses. Das Gehäuse 1 enthält Stützlager, in denen eine Verteilerwelle 3 drehbar ist. Am oberen Ende der Verteilerwelle 3 ist ein Verteilerfinger 4 angeordnet, der in seinem oberen Bereich eine leitende Platte 5 aufweist, die mit einer Verteilerzunge 6 elektrisch verbunden ist. Am unteren Ende des Verteilerfingers 4 sind vier Lüftsohaufeln 7 unter 90° zueinander angeordnet. Die Verteiler-
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welle 3 trägt einen Mitnehmer 8, auf dem eine Unterbrecherpiatte 9 mittig angeordnet ist·
Der Deckel 2 des Zündverteilers weist in seinem oberen Teil eine Zuleitung 10 auf, um die alle 90° vier Ableitungen 11 angeordnet sind, die je durch, eine Leitung mit einer Zündkerze verbunden sind, welche im oberen Bereich des Zylinders eines Vierzylinder -Motores mit vier Zündzeiten angeordnet ist. In der Zu- und in jeder der Ableitungen befindet sich ein Leitstück, das durch die Wand des Deckels 2 verläuft und in einem Kontakt 12 endet. Die Kontakte 12 sind auf der Kreisbahn angeordnet, die das Ende der Verteilerzunge 6 bei der Drehung der Verteilerwelle 3 beschreibt. In der Zuleitung 10 befindet sich ein Leitstück, das aus einer Schleifkohle 13 besteht, die gegen die Platte 5 durch eine Feder 14 gedrückt wird. In der Seitenwand des Deckels
2 sind parallel zur Achse des Deckels und bei jeder Ableitung 11 längliche Erhöhungen angeordnet, welche Kanäle 15 für den Durchtritt von freier Luft bilden. Der Deckel 2 stützt sich über einen Plansch auf dem Gehäuse 1 ab, und die länglichen Erhöhungen bilden Verbindungen zwischen der äußeren Atmosphäre und derjenigen im Deckel.
Entweder durch die Konstruktion oder durch Ausnutzen der Gießtoleranzen des Deckels 2 ist zwischen der Achse des von dem Deckel 2 begrenzten Innenraumes und der Achse der Verteilerwelle
3 ein Versatz von 1 mm gewährleistet, wobei der Innendurohaeseer dee Deckels 2 ungefähr 80 am beträgt.
- 8 Es ist festgestellt worden, daß , wenn die Terteilerwelle 3 in Drehung versetzt wird, durch zwei benachbarte Kanäle 15 ein Ansaugen von Außenluft entsteht, während durch die beiden anderen Kanäle 15 die Innenluft ausgedrückt wird. Eine derartige Belüftung ist bereite bei den geringen drehgeschwindigkeiten des Yerteilerfingers 4 wirksam, und man vermeidet so alle Störungen durch Entladungen, die durch das im Innern des Verteilers vorhandene Ozon verursacht werden«
Die Fig. 2 bis 7 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und in ihnen ist mit 1 stets das Gehäuse des Verteilers bezeichnet, mit 3 die darin enthaltene Terteilerwelle und mit 4 der drehbare Yerteilerfinger in seiner Gesamtheit, dei am oberen Ende der Verteilerwelle 3 angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung arbeitet der Verteiler mit zwei Zündspulen 16 und 17 zusammen, die mit zwei Zuleitungen 18 bzw. 19 im Deckel 20 des Zündverteilers verbunden sind. Die Zuleitungen 18 und 19 sind im mittleren Bereich des oberen Seiles des Deckels 20 angeordnet. Am Rande des oberen Teiles des Deckels 20 sind sechs Ableitungen 21a., 21b, 21£, 21d, 21e und 21f regelmäßig um 60° gegeneinander versetzt angeordnet. In der Seitenwand des Deckels 20 sind parallel zur Achse die Deckels und an der Stelle der Ableitungen 21 Erhöhungen 22 angeordnet, die in ihrem Innern Kanäle 23 bilden, welche nach außen offen sind, wenn der Deckel 20 über den Plansch 24 auf dea Gehäuse 1 angebracht ist, wobei die freie öffnung dea Genauee zugewandt ist.
Ia Innern jeder Ableitung 21 befinden sich leitende Buchsen 25,
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- 9 -die mit Leitatücken 26 elektrisch verbunden sind, welche durch die Dicke der Deckelwand führen und an ihrem Ende Kontakte 27 aufweisen. Die Zuleitungen 18 und 19 weisen Buchsen 28 bzw. 29 auf, die ait Leitstücken 30 und 31 elektrisch verbunden sind, an dar en Baden Schleif kohlen 33 und 33 angeordnet sind, die unter dem Druck von federn 34 stehen· Die Achse der Schleifkohle 33 is gegenüber der Achse des Deckels 20 versetzt·
Ib Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein Fliehkraft-Zündversteller 35 und zwei Unterbrecherplatten 36 und 37, die Bit den Zündspulen 16 bzw. 17 zusaanenarbeiten· Die Unterbrecherplatten 36 und 37 sind Bittig auf einen Mitnehaer 38 angeordnet, der von der Verteilerwelle 3 getragen wird. An oberen Ende der Ver-'teilerwelle 3 ist der drehbare Terteilerfinger 4 angeordnet· Der
erteilerfinger 4 wird von der Verteilerwelle 3 über eine Hülse 39 und einen Stift 40 aitgenoaaen, und die genaue Anordnung des
erteilerfingers 4 auf der Verteilerwelle 3 ist durch eine läse 41 gewährleistet.
Der Verteilerfinger 4 weist in aeinen unteren Bereich vier Lüftohaufeln 42 auf, die jeweils ua 90° gegeneinander versetzt sind In seinea oberen Bereich weist er eine aittige Ausnehmung 43 auf uf deren Boden eine leitende Scheibe 44 angeordnet ist. Die cheibe 44 ist elektrisch ait einer Verteileraunge 45 verbunden· Der Verteilerfinger 4 weist in aθinen oberen Bereich ua die Aus-, athaung 43 auch eine riagföraig· Ausnehaung 46 auf, auf deren Boden «int leitende Ringeoheibt 47 angeordnet 1st· Die Ringscheibe 47 ist elektrisch alt einer Vtrteileriunge 48 verbunden· Dl·
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Enden der Verteilerzungen 45 und 48 beschreiben eine Hingbahn an der Stelle der Eontakte 27. Die Schleifkohle 32 wird durch ihre feder 34 auf die Ringscheibe 47 gedrückt, während die Schleifkohle 33 durch ihre feder 34 auf die Scheibe 44 gedrückt wird« Die Achse der Sohleifkohlβ 33 ist um 8 mm gegenüber der Achse der Ausnehmung 43 versetzt· Der Winkel zwischen den Yerteilerzungen 48 und 45 beträgt 105°·
Der vorstehend beschriebene Verteiler ist für einen Sechszylinder-Y-Notor bestimmt. Die Ableitungen 21a., 21b, 21c., 21 d und 2If sind alt den Zündkerzen 49a, 49b, 49£, 49d, 49e, und 49f verbunden.
für einen Zündverteiler mit einem Außendurchmesser von ungefähr 11 cm sieht »an zwischen der Achse der Verteilerwelle 3 und derjenigen des durch den Deckel 20 gebildeten Innenraumes einen Versatz von 2 mm vor. Dieser Versatz ist in keiner Weise für das Abreißen störend, weil dieses einerseits zwischen den Verteilerzungen 45 und 48 und andererseits den Eontakten 27» die parallel zur Achse des Deckels 20 verlaufen, stattfindet.
Aus den Pig. 5, 6 und 7 ist ersichtlich, daß beim Drehen der Ver teilerwelle 3 die Zündkerzen der beiden Zylinderreihen des Sechs zylinder-V-Motores wechselweise gezündet werden, wobei jede der Zündfpultn 16 und 17, die duroh die Unterbrecher der Unterbreoherplatten 36 und 37 gesteuert werden, eine hohe Spannung an dl· Verteilerzunge 48 bzw. 45 liefert. Fig. 5 stellt schema tisch die Lag· dtr Teile des Verteilerläufer« gegenüber de» Eontakt
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dar, wenn die Zündkerze 49a, der ersten Zylinderreihe an die hohe Spannung der Zündpule 16 über die Ableitung 21a, gelegt wird· Nach einer Drehung von 45° im Uhrzeigersinn gelangt die Verteilerzunge 45 an die Stelle der Ableitung 2if, die mit der Zündkerze 49f verbunden ist, und. die Versorgung dieser Zündkerze erfolgt durch die Zündspule 17. Die Zündkerze 49f gehört zu der zweiten Zylinderreihe. Wenn sich der Verteilerläufer dann um 75° dreht, gelangt die Verteilerzunge 48 an die Stelle des Kontaktes der Ableitung 21 c_, und diese ruft die Zündung der Zündkerze 49<s der ersten Zylinderreihe hervor. Es ist also ersicht-
ilich, daß man mit dieser Vorrichtung wechselweise eine Zündung auf jeder Zylinderreihe erhalten kann, wobei der Winkel zwischen den einzelnen Zündsteilungen nacheinander 45° und dann 75° beträgt *
Bei dieser Ausgestaltung verursachen die acht Zu- bzw. Ableitungen auf dem Deckel' 20 während des Betriebes eine beachtliche Bildung von Ozon. Aber mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ver meidet man die Entladungen, die gewöhnlich daraus folgen und die Zündung stören. !Tatsächlich verursachen beim Drehen der Verteilerwelle 3 die Luftschaufein 42 wegen der exzentrischen Lage der Aohse der Verteilerwelle 3 gegenüber der Achse des Innenrauaes des Deckels 20 eine Ansaugbewegung durch gewisse Kanäle 23 des Deckels 20 und eine Ausdrückbewegung durch die anderen Kanäle 23. Dadurch, daß die Kanäle 23 mit ihrer freien öffnung dem Gehäuse zugewandt sind, kann der Eintritt von Wasser in den Zündverteiler veraieden werden. Übrigens erzielt man durch den Versatz der Slihrungaachee für die Schleif kohle 33 gegenüber der
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lohse der Auanehaung 43 eine kräftige Verwirbelung der Luft in ier Ausafchaung und läßt diese Luft an der Luftbewegung teilnehmen, die durch die Innenbelüftung des Verteilers geschaffen ist: 3o Termeidet man eine örtliche Eonsentration von Ozon in dieses Teil des Gerätes.
Ia allgemeinen und ohne Störungen durch Unterschiede in den purchtrittsquerschnitten der Kanäle 23 sind die Kanäle, in denen pie Ansaugung erfolgt, diejenigen, die in des Bereich des Deckele ies Verteuere angeordnet sind, der ec weitesten von dea Raue sntferi* ist, der voa Gesaatverteilerläufer beschrieben wird, robei das Ausdrücken durch die anderen Kanäle erfolgt· Je nach ien Abmessungen der Ausgestaltungen können gewisse Kanäle 23 eiie Darchströmleiatung von praktisch Null haben, sowohl in Anlaugen als auch ia Ausdrücken, aber in zumindest einea Kanal erfolgt stets das Ansaugen und zuaindest einea weiteren Kanal das sdrücken·
Ie Torstehend beschriebenen Ausgestaltungen stellen keine Beschränkungen der Erfindung dar, vielmehr sind zahlreiche Abwan#- Lungen möglich, ohne daß dabei der Erfindungsgedank· verlassen rird.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Zündverteiler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Ge häuse, in dem eine Verteilerwelle drehbar angeordnet ist, einem Deckel, der die Zu- und Ableitungen aufweist und den oberen lei' des Gehäuses schließt, einem Verteilerläufer, der am Ende der Verteilerwelle angeordnet ist, durch sie angetrieben wird und Lüftschaufeln aufweist, und zumindest einer TJnt erbrecherplatte, die vorzugsweise mittig auf dem Mitnehmer des Zündverteilers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß zum einen die Achse der Verteilerwelle leicht gegenüber der Achse des Innenraumes, in dem sich der Verteilerläufer und seine Lüftschaufeln drehen, versetzt ist, und zum anderen der Deckel des Zündverteilers so auf dem Gehäuse angeordnet ist, daß zumindest zwei Verbindungskanäle zwischen der Luft im Innern des Zündverteilers und der Außenluft gebildet werden,
    2. Zündverteiler nach Anspruah 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum, in dem sich der Verteilerläufer und eine LuftBehäufeln drehen, der Innenraum des Deckels des Zünderteilers ist«
    • Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohe t , daß s4ch der Deckel des Zündverteilers auf dem Gehäuse .ber linen Plansch abstützt und parallel zu seiner Achse an den bellen der Ableitungen je einen Kanal für den Durchtritt von Luft aufweist, deestn freie Öffnung dem Gehäuse des Zünd-
    109824/1137
    - H verteilers zugewandt ist·
    4. Zündverteiler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet f daß der Versatz zwischen der Achse der Verteilerwelle des Zündverteilers und der Achse des durch den Deckel gebildeten Innenraumes 0,2 bis 5 mm beträgt.
    5. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die den im Deckel angeordneten Ableitungen entsprechenden Kontakte gemäß der französischen Patentanmeldung Nr. 69-20145 vom 17.6.1969 angeordnet sind«
    6. Zündverteiler nach Anspruch 1 mit zwei Zuleitungen, die «jeweils mit einer Zündspule verbunden sind, und einem Verteilerläufer, auf dem zum einen eine mittige leitende Scheibe angeordaet ist, die mit einer der Zuleitungen zusammenarbeitet und auf dem Boden einer Ausnehmung angeordnet ist, und zum anderen ein leitender Kreisring, der mit dineanderen Zuleitung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontakt, der siöh auf die mittige Scheibe des Verteilerläufers &S-abetützt, senkrecht gemäß einer gegenüber der Achse der Ausnehmung des Verteilerläufers, auf deas-en Boden sich die genannte mittige Scheibe befindet, versetzten Achse angeordnet ist.
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