DE2057219A1 - Spekulum - Google Patents

Spekulum

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DE2057219A1
DE2057219A1 DE19702057219 DE2057219A DE2057219A1 DE 2057219 A1 DE2057219 A1 DE 2057219A1 DE 19702057219 DE19702057219 DE 19702057219 DE 2057219 A DE2057219 A DE 2057219A DE 2057219 A1 DE2057219 A1 DE 2057219A1
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Fiore John Michael
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Bio Analytical Laboratories Inc
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Description

Spekulum
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Spekuluminstrumente und betrifft insbesondere proktoskopische Spekula, die mit nach außen abgeschlossenen, gegen Verunreinigung gesicherten Lichtleitungsmitteln am proximalen Ende eines Laufteils versehen sind, durch den hindurch ein Verschlußteil zurückgezogen werden kann.
Solche Spekuluminstrumente können allgemein als Instrumente bezeichnet werden, die in eine Öffnung eines menschlichen oder tierischen Körpers eingeführt werden können, um eine medizinische Beobachtung oder Behandlung innerer Teile durchzuführen. Insbesondere zum rektalen Gebrauch bestimmte Spekula, die gewöhnlich als proktoskopische Spekula bezeichnet werden und Anoskope und Sigmoidoskope umfassen, werden in einem ständig zunehmenden Ausmaß bei medizinischen überwachungs- und Vorsorgeuntersuchungen sowie zum Durchführen medizinischer Behandlungen verwendet. Genauer gesagt werden Sigmoidoskope in zunehmendem Ausmaß zum Untersuchen und Behandeln der oberen Teile des Colons benutzt, und daher ist es sehr erwünscht, für diesen Zweck nur zum einmaligen Gebrauch bestimmte öigmoidoskope zur Verfügung zu haben. Jedoch
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besteht bei den bis Jetzt bekannten proktoskopischen Vorrichtungen, z.B. Sigmoidoskopen, ein Nachteil darin, daß es diese Instrumente nicht ermöglichen, eine optimale Beleuchtung zu erzielen.
Beim Gebrauch von Spekula für medizinische Zwecke ist es im allgemeinen erwünscht, eine Lichtquelle zur Verfügung zu haben, damit bestimmte diagnostische Untersuchungen mit einer größeren Genauigkeit durchgeführt werden können, und um verschiedene Arten von Behandlungen, die durch solche Vorrichtungen hindurch ausgeführt werden, zu erleichtern. Gewöhnlich kann es sich bei einer solchen Lichtquelle um eine solche handeln, die allgemein außerhalb des Instruments angeordnet oder an seinem proximalen Ende befestigt und in jedem Fall so ausgebildet ist, daß sie es ermöglicht, Licht in und durch das Spekulum zu leiten. Solche und andere ähnliche Anordnungen erfüllen ihren Zweck bei Spekulumvorrichtungen von geringer Länge, bei denen eine relativ geringe Lichtleistung der Lichtquelle ausreicht. Bei Spekuluminstrumenten von größerer Länge, z.B. bei einem Sigmoidoskop, bei dem die nutzbare Länge in der Größenordnungvon 250 mm oder darüber liegen kann, undwenn das Instrument notwendigerweise als nach außen abgeschlossener Zylinder ausgebildet ist, benötigt man wegen der in Präge kommenden Abstände und den Eigenschaften der zu untersuchenden Organe eine höhere Lichtleistung. Im Hnblick auf dieses Erfordernis ist es bei Sigmoiäoskopen bis jetzt üblich, die Lichtquelle im Inneren des Instruments und in der Nähe seines distalen Endesanzuordnen. Bei einer solchen Anordnung ist die L chtquelle jedoch einer Verschmutzung ausgesetzt, da sie mit dem Körper des Patienten direkt oder indirekt in Berührung kommt, so daß es unmöglich ist, das Instrument ohne eine vorherige !Reinigung, durch die die Lichtquelle in einem sterilen Zustand gehalten wird, beim nächsten Patienten zu benutzen. Die Möglichkeiten, e η nur zum einmaligen Gebrauch bestimmtes Sigmoidoskop zu schaffen, werden somit dadurch einge-
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schränkt, daß es erforderlich ist, ein solches Sigmoidoskop mit Beleuchtungsmitteln zu kombinieren, die nicht nach dem einmaligen Gebrauch weggeworfen oder ohne weiteres sofort erneut benutzt werden können.
Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei den soeben beschriebenen sowie bei anderen Beleuchtungsmitteln ergibt, die mit einem Spekulum vereinigt sind, ergibt sich aus der Forderung, daß sich die Beleuchtungsmittel leicht an dem Spekulum anbringen und wieder von ihm trennen lassen können müssen, so daß · as eigentliche Spekulum nur einmal benutzt werden kann, und daß die Beleuchtungsmittel leicht und schnell von dem Spekulum getrennt werden können, ohne daß hierzu I
eine besondere übung erforderlich ist. Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei proktoskop!sehen Vorrichtungen mit einem Verschlußteil ergeben, steht in Beziehung dazu, daß Maßnahmen getroiien sein müssen, die es ermöglichen, das Verschlußorgan zu entfernen, während sich die Beleuchtungsmittel in ihrer Gebrauchsstellung befinden, ohne daß die Umrißform des Sigmoidoskops oder des Verschlußorgans geändert zu werden braucht, so daß vor dem Gebrauch des Instruments Montagearbeiten nur in einem minimalen Ausmaß durchgeführt zu werden brauchen. Bereits bekannte, nur zum einmaligen Gebrauch bestimmte Sigmoidoscope und die zugehörigen Beleuchtungsmittel sind in der U.S.A.-Patentschrift 3 373 736 sowie in den {
britischen Patentschriften 1 034 222, 1 047 140, 1 048 600 und 1 081 849 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Spekuluminstrument und verbesserte Beleuchtungsmittel für ein solches Instrument zu schaffen. Ferner sieht die Erfindung ein verbessertes, nur zum einmaligen Gebrauch bestimmtes proktoskopisches Instrument mit gesonderten isolierten Beleuchtungsmitteln vor.
Die bevorzugte Ausführungsformform der Erfindung umfaßt einen nur zum einmaligen Gebrauch bestimmten Sigmoidoskpplauf
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mit einer sich konisch erweiternden öffnung, die so angeordnet ist, daß ihr Durchmesser am proximalen Ende am größten ist. An dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende des Laufs ist konzentrisch damit ein kleineres Buchsenteil angebracht, das einen aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehenden Flansch aufweist, wobei dieser Plansch innerhalb des erweiterten Endes des Laufs ein ringförmiges Fenster bildet, und wobei das Buchsenteil in axialer Richtung gegenüber dem Lauf vorspringt. Auf das Buchsenteil ist gleichachsig mit ihm eine Griff- und Beleuchtungsbaugruppe so aufgeschoben, daß das durch eine in dieser Baugruppe angeordnete Lampe erzeugte Licht durch das ringförmige Fenster fällt und sich längs des Laufs fortpflanzt. Die Öffnungder Buchse hat einen etwas größeren Durchmesser als dieöffnung am distalen Ende des Laufs, so daß man ein Verschlußorgan aus dem Lauf durch die Buchse hindurch herausziehen kann, wobei die Buchse die Beleuchtungsmittel gegen jede Verunreinigung schützt.
Genauer gesagt sieht die Erfindung ein Spekuluminstrument vor, das ein Laufteil umfaßt, welches ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und in eine Körperöffnung einführbar ist, ferner eine Griffbaugruppe, die mit dem proximalen Ende des Laufteils lösbar verbunden ist, wobei sich das Laufteil von seinem dünneren distalen Ende aus in Richtung auf sein dickeres proximales Ende konisch erweitert^, ein am proximalen Ende des Laufteils angeordnetes Buchsenteil, das eine sich durch das proximale Ende des Laufteils erstreckende öffnung abgrenzt, deren Durchmesser erheblich kleiner ist als der Innendurchmesser des proximalen Endes des Laufteils, Lichtübertragungsmittel, die zwischen dem Buchsenteil und dem Leufteil angeordnet sind und dazu dienen, Licht in d*s Laufteil zu leiten, so daß es aus dem distalen Ende des Laufteils austritt, sowie in der Grif!baugruppe untergebrachte Beleuchtungsmitüel zum Erzeugen von Licht, das durch die Lichtiibertraßungsmittel fällt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung für den Lauf eines Spekulums eine Griff- undBeleuchtungsbaugruppe vor, die ein Griffteil umfaßt, welches eine elektrische Stromquelle trägt, ferner ein auf dem Griffteil angeordnetes ringförmiges Beleuchtungskopfteil, mehrere in eine Stirnfläche dieses ringförmigen Teils eingebaute Lampen, in dem ringförmigen Bauteil vorgesehene Haltemittel zum lösbaren Befestigen des ringförmigen Bauteils am Lauf des Spekulums, sowie Abdichtungsmittel, die auf dem ringförmigen Bauteil auf der erwähnten einen. Fläche angeordnet sind unddie Lampen umgeben, um das ringförmige Bauteil gegenübereiner Anlagefläche am Lauf des Spekulums abzudichten.
Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung ein " für eine proktoskop!sehe Vorrichtung bestimmtes Laufteil vor, das einen kreisrunden, sich verjüngenden bzw. konischen Laufabschnitt umfaßt, der an seinem distalen Ende eine öffnung besitzt, die einen kleineren Durchmesser hat als die öffnung am proximalen Ende, sowie einen mit dem proximalen Ende verbundenen Abschnitt, der sich nach innen erstreckt und ein ringförmiges Fenster bildet, so daß das durch die dahinter liegenden Lampen erzeugte Licht direkt durch das Fenster fallen und nach dem Passieren des Laufabschnitts aus sdnem distalen Ende austreten kann, wobei das ringförmigen Fenster eine durchgehende Öffnung aufweist, die so groß ist, daß ein Verschlußteil vom distalen Ende des Laufteils aus durch { die Öffnung hindurch bewegt werden kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert,
Fig. 1 ist eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete verkürzte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines gesonderten Buchsenteils für das Spekulum nach Fig. 1.
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Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Pig. 1. ffig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in !ig. 1.
Fig. 5 zeigt die abnehmbare Griff- und Lampenbaugruppe nach Fig. 1 bei Betrachtung derselben von der Linie 5-5 in Fig. 1 aus.
Fig. 6 ist ein verkürzter Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausfuhrungsform eines L&ufteils für das Spekulum nach Fig. 1.
Fig. 7 zeigt in einem Teil eines Längsschnitts eine abgeänderte Ausführungsform eines Spekulums mit einer Griff- und Lampenbaugruppe.
Gemäß Fig. list das insgesamt mit 10 bezeichnete Spekuluminstrument vorzugsweise als proktoskopisches Instrument ausgebildet, das bei seiner bevorzugten Ausführu&gsform als Sigmoidoskop benutzt werden kann. Gemäß Fig. 1 umfaßt das Instrument 10 zwei voneinander trennbare Konstruktionen, nämlich ein Lauf teil 11, d§.s vorzugsweise nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist, und eine Griff- und Beleuchtungsbaugruppe 12, die gewöhnlich zum dauernden oder mehrmaligen Gebrauch bestimmt ist.
Das Laufteil 11 ist zweckmäßig aus einem Werkstoff hergestellt, der es auf leichte und wirtschaftliche Weise ermöglicht, solche Teile in der Weise herzustellen, daß man äie nach einmaligem Gebrauch wegwerfen kann. Dieser Werkstoff muß in der üblichen Weise sterilisierbar sein, und er muß eine ausreichende Starrheit beibehalten, d.h. er darf nicht pröde werden. Bt i einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Werkstoff für das Laufteil 11 ein formbares und extrudierbares Kunstharz, z.B. lineares Polyäthylen und Polypropylen, verwendet, wie es in der eingangs genannten U.S.A.-P; tentschrift erwähnt ist.
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wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich das Laufteil 11 von seinem distalen Ende 13 aus in Richtung auf sein proximales Ende 14 allmählich erweitert "bzw. eine konische Form hat. Das Lauf teil hat somit über seine wirksame Länge, d.h. die Länge desjenigen Abschnitts, der in eine Körperöffnung einführbar ist, eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt bzw, es erweitert sich in Richtung auf die Griffbaugruppe. Wegen dieser konischen Form weist das proximale Ende 14-'eine Öffnung auf, deren Durchmesser erheblich größer ist als der Durchmesser der Öffnung am distalen Ende 15· Das Laufteil 11 hat längs seines konischen Abschnitts vorzugsweise eine kreisrunde Querschnitts- ' form, und die konische Form beginnt am distalen Ende 13 des Laufteils oder in unmittelbarer Nähe dieses Endes. Ferner kann das Laufteil die erwähnte geradlinig begrenzte Kegelstumpf förmige Gestalt haben oder es kann eine gekrümmte Profilform aufweisen, d.h. es kann sich glockenförmig erweitern, wobei das Profil nach innen gekrümmt ist, oder das Laufteil kann eine leicht konvexe Form haben, so daß es eine nach außen verlaufende Wölbung besitzt. In manchen Fällen kann die Verjüngung des Laufteils an einem Punkt beginnen, der zwischen dem proximalen Ende 14 und dem distalen Ende 13 des Laufteils liegt· Das proximale Ende des Laufteils 11 kann in einen sich stärker erweuternden oder radial nach | außen verlaufenden Abschnitt 15 übergehei , der sich gemäß Fig. 1 weiter radial nach außen erstrecken kann, um eine Abschirmung oder einen Handschützer zu bilden.
Um eine isolierte und geschützte Lampenkammer vorzusehen, ist in Anlage an dem sich erweiternden Abschnitt 16 des Laufteils 11 ein Buchsenteil 17 vorgesehen und an dem Abschnitt 16 befestigt. Gewöhnlich ist das Buchsenteil 17 als ein Bestandteil des Laufteils 11 zu betrachten. Gemäß Fig. 2 umfaßt das Buchsenteil 12 bei einer bevorzugten Ausführungsform einen allgemein zylindrischen Abschnitt 18 und einen Flansch- oder W ndabschnitt 19. Bei einer Ausführungs~
form der Erfindung ist derFlanschabschnitt 19 mit einem Preßsitz in eine Vertiefung eingebaut, die durch eine Halteschulter 20 an dem sich erweiternden Abschnitt 16 des Laufteils 11 abgegrenzt ist. Es stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, den Flansch 19 fest mit dem sich erweiternden Abschnitt 16 zu verbinden. Beispielsweise kann man direkt wirkende Verbindungsmittel in Gestalt einer Gewindeverbindung oder einer Verbindung mit federnd ineinandergreifenden Teilen oder andere Verankerungsmittel vorsehen. Um die genannten T ile indirekt miteinander zu verbinden, kann man sie miteinander verkitten oder sie durch einen Preßsitz verbinden· Alternativ kann die Buchse 17 gemeinsam mit dem Laufteil 11 als zusammenhängendes Bauteil geformt sein, oder sie kann ein gesondertes Bauteil bilden, das an der Gi-iffbaugruppe 12 befestigt ist.
Da das Laufteil 11 die beschriebene Form hat, bildet der Flansch bzw. die Wand 19 des Buchsenteils 17 ein nach innen vorspringendes ringförmiges Fenster, das zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt 18 gegenüber dem Hauptkanal des Laufteils 11 einen isolierten Raum abgrenzt. Da der Flansch bzw. das Fenster 19 in der beschriebenen Weise nach innen ragt, können Lichtstrahlen ungehindert von dem Fenster aus zu der Öffnung 13 am distalen Ende des Laufteils 11 gelangen; aus diesem Grund ist der Flansch 19 aus einem durchsichtigen Werkstoff, z.B. einem klaren Kunstharz, hergestellt, oder in den Flansch sind durchsichtige Abschnitte oder Linsen eingebaut. Daher können Beleuchtungsmittel, die in die Griffbaugruppe 12 eingebaut undhunter dem Fenster bzw. der Wand 19 angeordnet sind, Licht erzeugen, das sich längs des Laufteils 11 in Richtung auf sein distales Ende fortpflanzt. Der zylindrische Abschnitt 18 weist dagegen nur eine begrenzte Lichtdurchlässigkeit auf und ist vorzugsweise undurchsichtig; zu diesem Zweck ist dieser Abschnitt entweder aus einem undurchsichtigen Werkstoff hergestellt, oder er ist dunkel gefärbt oder mit einem licgtundurchlässigen überzug versehen.
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Ferner ist gemäß Pig. 1 eine mit gestrichelten Linien angedeutete Verschlußbaugruppe vorgesehen, die einen glatten eiförmigen Kopfabschnitt 21 umfaßt, dessen größter Durchmesser nahezu gleich dem Innendurchmesser der glatten abgerundeten Öffnung 13 am distalen Ende des Laufteils 11 ist. Von dem Kopfabschnitt 21 aus erstreckt sich ein Schaft 22 durch das Laufteil 11, und dieser Schaft ragt aus dem proximal en Ende des Laufteils heraus. Ein solcher Verschluß dient in erster Linie dazu, das Einführen eines Spekulums 10 bzw. des Laufteils 11 in eine Körperöffnung, z.B. das Rectum, zu erleichtern, und hierbei handelt es sich um ein allgemein * gebrauch!cihes Verfahren.Nachdem das Laufteil längs eier kurzen Strecke bis kurz jenseits des Schließmuskels in das Hectum eingeführt worden ist, wird die Verschlußbaugruppe aus dem Laufteil herausgezogen. Dann ist es ebenso wie bei den schon bekannten Sigmoidoskopen möglich, Beleuchtungsmittel in das -kaufteil 11 einzuführen, wobei diese Beleuch«- tungsmittel z.B. so ausgebildet sein können, wie es in den U.S.A.-Patentsehriften 3 373 736 und 3 032 031 beschrieben ist.
Bei dem bis jetzt gebräuchlichen Verfahren sinddie Beleuchtungsmittel in dem Laufteil einer Verschmutzung ausgesetzt, da sie nahe dem offenen distalen Endeangeordnet | sind, und da das Hurausziehen der Verschlußbaugruppe gewähnlich zu einer Verunreinigung der Innenfläche des Laufteils führt. Wenn bestimmte Instrumente in das Laufteil eingeführt werden, oder.wenn z.B. mit Tupfern gearbeitet wird, läßt sich eine weitere Verunreinigung der Innenfläche des Laufteils und der Beleuchtungsmittel nicht vermeiden. Infolgedessen müssen die Beleuchtungsmittel hohen Anforderungen entsprechen,1 denn sie müssen sich leicht reinigen bzw. sterilisieren lassen, oder sie müssen gegen eine Verunreinigung geschützt sein. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten verschiedener Art, Beim Sterilisieren der Beleuchtungsmittel oder des Laufteils handelt es sich um ein unerwünschtes
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und unwirtschaftliches Verfahren, bei dem Fehler auftreten können. Die bei solchen Anordnungen vorgesehenen schützenden Buchsen undandere Schutzvorrichtungen sind gewöhnlich unhandlißfe und ihre Verwendung führt zu einer Beeinträchtigung der Beleuchtungsverhältnisse.
Gemäß der Erfindung lassen sich diese Schwierigkeiten weitgehend vermeiden, indem man gemäß Fig. 1 ein konisches Laufteil 11 in Verbindung mit dem Bucnsenteil 17benutzt, denn in diesem Pail kann der Verschluß entfernt werden, wobei die Beleuchtungsmittel ihre Lage beibehalten können und nicht verschmutzt werden. Bei der Ausführungsform nach Pig. weist das Buchsenteil 17 eine Längsöffnung auf, deren Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser der Öffnung am distalen Ende 13, so daß der Verschlußkopf leicht über das Buchsenteil herausgezogen werden kann. Man kann als Verlängerungen des Buchsenteils 17, die in dis L&ufteil 11 hineinragen, Führungsrampen vorsehen, oder die Innenfläche des Laufteils 11 mit nach innen vorspringenden Flächen versehen, um das ■herausziehen des Verschlusses zu erleichtern. Eine Berührung zwischen dem Verschlußkopf 21 und dem Buchsenteil 17 führt nicht zu Schwierigkeiten, da das Buchsenteil nach dem Gebrauch zusammen mit dem Laufteil 11 weggeworfen wird.
Die Griff- und Beleuchtungsbaugruppe 12 umfaßt allgemein ein Griffteil 23 und einen Beieuchfcungskopf 24, der mit dem Laufteil 11 verbindbar ist und Lampen 25 enthält. Der Beleuchtungskopf 24 umfaßt ein ringförmiges Bauteils 26 mit einer dem distalen Ende des Laufte Is zugewandten Aussparung 27. Diese Aussparung, die ringförmig oder in Kammern unterteilt sein kann, ist dem ringförmigen Flansch 19 benachbart und durch den zylindrischen Abschnitt 18 des Buchsenteils 17 abgeschlossen, so daß sie eine isolierte Kammer bildet, in der mehrere gewöhnlich in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilte Lampen 25 angeordnet sind. Gemäß Fig. 1 und 5 sind vier solche Lampen vorgesehen; zwax* könnte
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man schon mit einer einzigen Lampe eine annähernd ausreichende Beleuchtung erzielen, doch wird die Verwendung von zwei oder mehr Lampen bevorzugt. Es würde auch möglich sein, eine einzige ringförmige Lampe oder zwei halbringförmige Lampen zu verwenden. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Lampenmittel nicht nur isoliert und in einem Abstand vom Hauptkanal des Lauf te ils 11 angeordnet sind, sondern daß ihre Anordnung derart ist, daß das von ihnen erzeugte Licht zum distalen Ende des Laufteils gelangen kann. Infolgedessen bleibt der Hauptkanal des Laufteils von Hindernissen frea, so daß man die verschiedensten Instrumente, Tupfer und den beschriebenen Verschluß durch den Kanal führen kann, ohne daß die Gefahr des Verschmutzens der Beleuchtungsmittel besteht.
Man kann die erzeilte Beleuchtungsstärke ferner dadurch erhöhen, daß man vorf ©kassierte Lampen oder Lampen mit einer verspiegelten Fläche verwendet und fokussierende Reflektoren 28 in der Aussparung 27 des Beleuchtungskopfes 24 anordnet. Es ist möglich, den ringförmigendurchsichtigen Flansch 19» die Lampen 25 und die Eeflektoren 28 einander so zuzuordnen, daß eine erhebliche !Dichtmenge fokussiert und längs der Mittellinie des distalen Endes des Lauf teils 11 weitergeleitet wird. Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, in der Aussparung 27 anstelle der Lampen 25 als Bestandteil der Griff- und Beleuchtungsbaugruppe 12 eine Lichtquelle für ein intensives Licht vorzusehen, das lediglich durch einen Spiegel oder andere Lichtumlenkmittel und Verstärkungsmittel zurückgeworfen wird.
Für das Durchführen sigmoidoskopischer Untersuchungen ist es wichtig, daß das erzeugte Licht längs des Lauf teils so weitergeleitet wird, daß eine ausreichende Beleuchtungsstärke erzielt wird. Me soeben beschriebenen Beleuchtungsmittel erweisen sich als vorteilhaft, da sie es ermöglichen, mehrere Lampen oder eine einzige ringförmige Lampe
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zu verwenden, wobei diese Lampen im Vergleich zu einer einzigen in dem Laufteil angeordneten Lampe eine erheblich größere Leistungsaufnahme haben können, so daß am distalen Ende des Spekulums eine größere Lichtmenge zur Verfügung steht, obwohl die Lampen 25 weiter nach hinten versetzt sind.
Die Wirksamkeit der Beleuchtungsmittel kann dadurch vergrößert werden, daß man verhindert, daß das Laufteil 11 den Benutzer blendet; Zu diesem Zweck kann man die Innenfläche des Laufteils entsprechend behandeln, färben oder auf andere Weise so ausbilden, daß die Blendung verringert wird und eine größere Lichtmenge zum distalen Ende des Laufteils gelangt.
Die wirksame radiale Breite des ringförmigen Flansches 19» innerhalb welcher nutzbares Licht durchgelassen wird, und die allgemein von der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 18 des Buchsenteils 17 bis zur Innenfläche des Endes des konischen Abschnitts des Laufteils 11 gemessen vIrd, richtet sich nach dem Kegelwinkel es Laufteils. Zwar kann dieser Kegelwinkel in einem großen Bereich variieren, doch sei bemerkt, daß die wirksame Breite der das Licht durchlassenden Zone nicht größer zu sein braucht als etwa 1,6 bis etwa 3,2 mm. Es ist sehr erwünscht, die Lampenmittel 25 in einem möglichst kleinen Abstand von der Mittelachse des Laufteils 11 anzuordnen, damit eine möglichst große Lichtmenge direkt in das Laufteil eintreten kann, und wenn dies geschieht, kommt man im Hinblick auf die Erzielung einer ausreichenden Beleuchtung mit einem relativ kleinen Kegelwinkel des Laufteils aus.
Der Beleuchtungskopf 24 ist so ausgebildet, daß er an dem Laufteil 11 lösbar befestigt werden kann. Diese Befestigungsmittel dienen zum lösbaren Befestigen derjenigen Vorrichtungen, die gewöhnlich keine ständigen bestandteile des Spekulums bilden, und die lediglich zeitweilig als Bestandteile des Spekulums benutzt werden. Solche Befestigungsmittel, die den Gebrauch des Spekulums erleichtern, können als
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Schnellkupplungen, Verriegelungsvorrichtungen oder dergleichen ausgebildet sein. Als Beispiel für zweckmäßige lösbare Befestigungsmittel ze gt Fig. 1 einen in dem ringförmigen Bauteil 26 ausgebildeten Gewindegang, der mit einem Gewindegang oder Nocken 29 auf dem zylindrischen Abschnitt 18 des Buchsenteils 17 zusammenarbeitet. Es ist auch möglich, andere Verankerungsvorrichtungenj z.B. federnde Haltevorrichtungen, Eastvorrichtungen und andere Verriegelungsmittel auf vorteilhafte Weise zu verwenden, und zwar nicht nur zwischen dem ringförmigen Bauteil 26 und dem zylindrischen Abschnitt 18, sondern statt dessen zwischen dem ringförmigen Bauteil 26 und dem radial nach außen ragenden Abschnitt 16 des Ik.uf- ä teils 11.
In manchen lallen kann es erwünscht sein, zwischen dem Beleuchtungskopf 24 und dem Laufteil 11 eine Vorspannvorrichtung oder eine unter Federspannung stehende Verriegelungsvorrichtung vorzusehen. Eine solche unter Federspannung stehende Vorrichtng kann durch den Benutzer des Spekulums ausgelöst werden, so daß das Laufteil 11 zwangsläufig von der Griffbaugruppe 12 getrennt wird· Hierbei braucht das Laufteil in der Praxis nur längs einer Strecke von wenigen Millimetern bewegt zu werden. Eine solche Auswerfervorrichtung ist z.B. in Verbindungmit einem Vaginalspekulum in der U.S.A.-Patentanmeldung 529 444 beschrieben. I
Der Beleuchtungskopf 24 umfaßt eine Verlängerung 23 der Griffbaugruppe, die lösbar befestigt sein kann, jedoch gewöhnlich einen festen Bestandteil der Griffbaugruppe bildet. Die Verlängerung 23 kann in der verschiedensten Weiseausgebildet sein und hat vorzugsweise eine allgemein zylindrische Form, so daß sie die Handhabung erleichtert undgleichzeitig auf zweckmäßige Weise dazu dient, eine Stromquelle, z.B. eine in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Batterie 30, aufzunehmen} Wie in der eingangs genannten TJ.S.A.-Patentschrift beschrieben, wird vorzugsweise aine aufladbare
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Batterie verwendet. Die Batterieoder mehrere Batterien 30, die in dem Griffteil 23 untergebracht sind, können zwecknäßig mit einem ein- und ausschaltbaren verstellbaren Widerstand $1 verbunden sein, der an die Lampen 25 angeschlossen ist, so daß der Benutzer des Instruments die Beleuchtungsstärke nach Bt darf regeln kann. Die Batterie 30 läßt sich zweckmäßig in der Weise aufladen, daß man das Griffteil 23 in ein Ladegerät einführt, durch das die Batterie auf bekannte Weise aufgeladen wird. Alternativ kann man die Batterie 30 aus dem Griffteil 23 ausbauen, nachdem man einen Deckel vom Ende des Griffteils abgenommen hat; in diesem ITaIl wird die Batterie 30 in ein Ladegerät bekannter Art eingesetzt. Alternativ kann man ein elektrisches Verlängerungskabel vorsehen, das an die Lampen 25 oder unter Zwischenschaltung eines (Transformators an die Lampen angeschlossen ist, so daß das Instrument als Netzanschlußgerät benutzt werden kann.
Beim Durchführen sxgmoidoskopischer Untersuchungen kann es erwünscht sein, daß am proximalen Ende des Sigmoidoskops ein Verschlußteil und eine Linse bzw. ein Objektiv vorgesehen sind; dies gilt auch für zahlreiche andere Spekuluminstrumente. Gemäß der Erfindung ist daher an dem Beleuchtungskopf 24 eine Verschlußkappe 32 angebracht, die auf bekannte Weise als drehbarer Schieber mit einer Öffnung oder als eine mit einer öffnung versehene schwenkbare Klappe ausgebildet sein kann. Alternativ kann es sich bei der Verschluß- oder Stirnkappe um ein gesondertes Okular handeln, das mit dem Beleuchtungskopf verbunden ist. In die Stirnkappe 32 ist gewöhnlich eine Linse 33 eingebaut, um die durchzuführenden Untersuchungen zu erleichtern. Bei der Linse 33 kann es sich um ein Vergrößerungsglas oder aber um eine mehrteilige Linsenbaugruppe handeln, die gegebenenfalls mit optischen Einstellmitteln zum !Fokussieren versehen ist.
In manchen Fällen ist es bei der Sigmoidoskopie erwünscht, mit Druckluft oder einem Unterdruck zu arbeiten, wobei im ersteren Fall mit dem U tersuchungsraum entnommener
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Luft gearbeitet wird. Beispielsweise kann man einen geringen Unterdruck aufbringen, um Gase und Rauch zu entfernen, wie sie bei der Kauterisation und dergleichen entstehen. Ein Überdruck kann dazu dienen, bestimmte Teile des Colons leicht aufzublähen, um die Untersuchung zu erleichtern. Zum Aufbringen eines Unter- oder Überdrucks dient gemäß Pig. 1 ein Anschluß oder eine Rohrleitung 34, die aus dem Beleuchtungskopf 24 herausragt und mit dem Inneren des Laufteils 11 über eine nicht dargestellte Öffnung oder ehen Schlitz in dem zylindrischen Abschnitt 18 des Buchsenteils in Verbindung steht.
Gemäß Fig. 1 sind Abdichtungsmittel vorgesehen^um den Über- oder Ünterdruckam pröximälen Ende des Instrumente 10 aufrechtzuerhalten. Beispielsweise ist eine Dichtung 36 zwischen dem radial verlaufenden Abschnitt 16 des Laufteils 11 und der ihm benachbarten Stirnfläche des ringförmigen Beleuchtungskopfes 24 angeordnet. Bei dieser Dichtung handelt es sich vorzugsweise um einen Dichtungsring, der in einer Ringnut 37 in der Stirnfläche des Beleuchtungskopfes 24 angeordnet ist. Der Dichtungsring 36 kann in der verschiedensten Weise geformt und z.B. als sogenannter O-Ring ausgebildet sein und aus einem relativ weichen, für medizinische Zwecke geeigneten Materials bestehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Dichtungsring 36 aus einem Neoprenmaterial, und er hat einen U-förmigen Querschnitt, so daß er durch die zugeführte Druckluft aufgespreizt und in Berührung mit den ihm benachbarten Wänden gebracht wird. Ein weiterer Dichtungsring 38, z.B. ein relativ weicher O-Ring, ist zwischen der Stirnkappe 32 und dem Beleuchtungskopf 24 angeordnet. Dieser Dichtungsring kann ebenfalls in einer dazu passenden Aussparung 39 des Beleuchtungskopfes 24 liegen. Der Dichtungsring 36 wird zusammengedrückt, wenn der Beleuchtungskopf 24 mit dem radialen Plansch 16 mit Hilfe des Gewindegangs 29 nach Pig. 2 verbunden wird. Der Dichtungsring 38 kann mit Hilfe einer als Nocken wirkenden Klammer 40 zusammengedrückt werden, die mit einer dazu passenden
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Nut 41 am Umfang des Beleuchtungskopfes 24 zusammenarbeitet. Die Dichtungsringe 36 und 38 schließen das proximale Ende des Spekuluminstruments nach außen at», so daß über das distale Ende des Laufteils 11 ein geringer Überdruck aufgtbracht werden kann. Während der Untersuchung können außerdem während der Behandlung entstehende Gase durch Aufbringen eines geringen Unterdrucks entfernt werden.
Der radiale Flanschabschnitt 16 des Laufteils 11 kann als Handschutz benutzt werden, wie es bei Sigmoidoskopen üblich ist, und er kann radial weiter nach außen vergrößert und in Richtung auf das proximale Ende gekrümmt werden, um dem gleichen Zweck zu dienen. Alternativ kann man einen gesonderten Handschutz an dem Laufteil 11 befestigen oder ihn an dem Laufteil ausbilden.
Das Spekuluminstrument 10 gemäß der Erfindung läßt sich leicht so abändern, daß es auf andere Weise benutzbar ist, z.B, als Proktoskop oder Anoskop. Um ein Anoskop zu schaffen, kann man z.B. das Laufteil 11 kürzer ausbilden; feifei kleineren Körperöffnungen kann das Laufteil einen entsprechend kleineren Durchmesser erhalten. Die Griffbaugruppe 12 kann ferner auf andere Weise abgeändert werden, wenn bei bestimmten medizinischen Untersuchungen eine gute Lichtquelle benötigt wird. Eine solche Griffbaugruppe läßt sich auf vorteilhafte Weise bei anderen damit verbindbaren Instrumenten benutzen, die zum einmaligen oder mehrmaligen Gebrauch bestimmt sind, z.B. bei Ophtalmoskopen und Otoskopen.
Pig. 3 zeigt das Spekulum 10 in einer Stirnansicht bei Betrachtung seines proximalen Endes von der Linie 3-3 in Fig. 1 aus. In Pig. 3 sind die Lampen 25 schematisch angedeutet, um ihre Anordnung nahe dem Buchsen- oder Pensterteil 19 erkennbar zu machen. Der Unterschied zwischen den Durchmessern des Bauteile 19 und des Laufteils 11 entspricht dem Unterschied zwischen dem Durchmesser der Öffnung 13 und dem Durchmesser des Laufteils 11. Dieser Unterschied,
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der sich aus der konischen Form des Laufteils 11 ergibt, ermöglicht es, die Öffnung 13 am distalen Ende des Laufteils mit Hilfe von Teilen der Lampen 25 zu "beleuchten. Zwar zeigt Fig. 3 vier Lampen 25, doch könnte man auch eine andere Zahl von Lampen, z.B. nur zwei oder drei Lampen, vorsehen. In manchen lallen können es die Beleuchtungsverhältnisse erforderlich machen, mindestens vier Lampen vorzusehen, während in anderen Fällen eine kleinere Zahl von Lampen genügt. Der Ein- und Ausschalter 31 des verstellbaren Widerstandes Mann mit Schrittschaltmittein versehen sein, damit es möglich ist, die Zahl der jeweils eingeschalteten Lampen zu bestimmen.
Fig. 4 entspricht insofern Fig. 3i als ihr die dargestellte Anordnung von der entgegengesetzten Seite her betrachtet ist. Mit anderen Worten, Fig. 4 zeigt das Spekulum bei Betrachtung desselben vom distalen Endebzw, der öffnung 13 und von der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1 aus. Daher erkennt man in Fig. 4 denjenigen Teil des Flansches 19 des Fensterteils, der von der Öffnung 13 am distalen Ende aus direkt sichtbar ist.
Fig. 5 zeigt die Griffbaugruppe 12 gemäß der Erfindung, die hier von dem Laufteil 11 getrennt ist, wobei man erkennt, daß sich die Griffbaugruppe leicht in ein Batterieladegerät' oder eine andere Aufbewahrungsvorrichtung einführen läßt. Ferner läßt Fog. 5 erkennen, daß sich die Griffbaugruppe 12 entweder allein als selbständige Lichtquelle oder in Verbindung mit anderen Instrumenten benutzen läßt.
Zwar wurde vorstehendeineAusführungsform der Erfindung vollständig beschrieben, doch ist es möglich, weitere abgeänderte Ausführungsformen zu schaffen, bei denen ein wichtiges Merkmal in der konischen Form des Laufteils besteht, dessen Verwendung es ermöglicht, eine isolierte oder geschützte Beleuchtungezone vorzusehen, ohne daß eich die Wirkungsweise und die Zweckmäßigkeit des Instruments auf
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bemerkbare Weise ändert. Zu dem genannten Zweck kann sich das Laufteil 11 auf der Außenseite und/oder der Innenseite verjüngen, das in Fig. 1 gezeigte Laufteil hat eine sich verjüngende Außenform derart, daß sein proximales Ende den größeren Durchmesser aufweist. Gemäß Fig. 6 ist esauch möglich, auf der Innenseite eine divergierende Form in der Weise vorzusehen, daß das proximale Ende des Laufteils einen größeren Durchmesser erhält.
Das Laufteil 38 nach Fig. 6 ähnelt dem Laufteil 11 nach Fig. 1, und es hat an seinem proximalen Ende annähernd die gleichen Abmessungen. Das Laufteil 38 weist auf seiner Innenseite deshalb eine Verjüngunga f, weil sich die Dicke seiner Wand 39 in Richtung auf das distale Ende vergrößert. Dieser Abschnitt von größerer Wandstärke am distalen Ende bewirkt, daß ein Unterstützungsabschnitt 4-0 für ein Verschlußteil 21· vorhanden ist. Um das Verschlußteil der sich verjüngenden Innenform des Laufteils anzupassen, kann das Verschlußteil 21· einen etwas kleineren Durchmesser erhalten als das Verschlußteil 21 nach Fig. 1, und/oder die Abmessungen des proximalen Endes können etwas größer sein. Eine konische Innenform braucht nicht über die ganze wirksame Länge des Laufteils vorgesehen zu sein, sondern eine solche Verjüngung kann lediglich nahe dem distalen Ende vorgesehen sein, und die übrigen Wandabschnitte können eine relativ konstante Dicke aufweisen.
Man kann die sich verjüngende Form sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite so wählen, daß sich das Laufteil leicht aus der zu seiner Herstellung benutzten Spritzform entfernen läßt, wenn das Spritzverfahren angewendet wird. Gemäß der Erfindung kann eine solche Konizität bei dem erfindungsgemaßen Laufteil vorgesehen sein.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. In Fig. 7 erkennt man im Längsschnitt einen abgeänderten Beleuchtungskopf 41 ähnlich dem
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an Hand von Fig. 1 beschriebenen Beleuchtungskopf 24, und das Laufteil 11' umfaßt einen sich erweiternden Abschnitt 42, der ähnlich ausgebildet ist, wie der entsprechende Abschnitt 15 nach Pig. 1. Gemäß Fig. 7 umfaßt der sich erweiternde Abschnitt 42 einen Flanschabschnitt 43 und einen sich ,in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt 44, der in den Beleuchtungskopf 41 hineinragt und mit ihm zusammenarbeitet. Die diese Eeile verbindenden Haltemittel umfassen eine ax. dem vorspringenden Abschnitt 44 ausgebildete Ringnut 46 und mehrere in Umfangsabstanden· verteilte, unter Federspannung stehende Rastkugeln, von denen eine in Fig. 7 bei 47 schematisch dargestellt ist.
Ferner umfaßt der Beleuchtungskopf 41 zwei einander diametral gegenüber angeordnete Winkelhebel 48 und 49, die mit Hilfe von Achsen 50 und 51 derart drehbar gelagert sind, daß die Arme 52 und 53 mit dem freien Ende des vorspringenden Abschnitts 44 zusammenarbeiten können.
Wenn der Benutzer die von außen zugänglichen Arme der Winkelhebel 48 und 49 nach innen drückt, werden die Arme 52 und 53 gegen den Vorsprung 44 gedruckt, so daß die Laufbaugruppe gege über dem Beleuchtungskopf 41 in axialer Richtung nach außen bewegt wird. Sobald der freie Rand des vorspringenden Abschnitts 44 an den unter Federspannung stehenden Kugeln der Rastvorrichtungen 47 vorbei bewegt wird, | üben die Rastkugeln eine Hockenwirkung aus, um das Laufteil 11' zwangsläufig auszuwerfen und es von dem Beleuchtungskopf zu trennen. Man könnte auch verschiedene andere zwangeläufig wirkende elektrische oder mechanische Auswerfermittel vorsehen, die es ermöglichen, die Laufbaugruppe von dem Beleuchtungskopf zu trennen, ohne daß der Benutzer des Instruments die möglicherweise verschmutzte Laufbaugruppe zu berühren braucht. Die beschriebene Auslösevorrichtung bewirkt ein zwangsläufiges Freigeben und ein automatisches Auswerfen des Laufteils, so daß sich das erfindungsgemäße Instrument mit einem minimalen Zeitaufwand benutzen läßt.
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Der sich erweiternde Laufabschnitt 42 des Laufteils 11' ermöglicht es ebenfalls, das distale Endedes Laufteils direkt zu beleuchten, da ein Kranz von Lampen 58 so vorgesehen ist, daß diese Lampen vom distalen Ende her mindestens teilweise sichtbar sind, wie es z.B. auch in Fig. 3 dargestellt ist.Gewöhnlich könnte man von Jeder Lampe aus eine sich durch das distale Endeerstreckende gerade Linie ziehen, ohne daß diese Linie irgendwelche Teile des Laufs kreuzt, die ein Hindernis fürdie Lichtstrahlen bilden.
Ansprüche:
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Claims (1)

ANSPEÜOHE
1.) Spekuluminstrument, gekennzeichnet durch ein Laufteil (11; $8} 11·) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende zum Einführen in eine Körperöffnung, eine mit dem proximalen Ende des Laufteils lösbar verbundene Griffbaugruppe (12; 41), wobei sich das Laufteil von seinem einen kleineren d Durchmesser aufweisenden distalen Ende aus erweitert, so daß das proximale Ende des Laufteils einen größeren Durchmesser hat, ein am proximalen Ende des Laufteils angeordnetes Buchsenteil (17), das eine sich durch das proximale Ende des Lfaufteile erstreckende öffnung (18) abgrenzt, die einen erheblich kleineren Durchmesser hat als das erweiterte proximale Ende des L; ufteils, zwischen dem Buchsenteil und dem Laufteil angeordnete lichtdurchlässige Fenstermittel (19) zum Hindurchleiten von Licht durch das Laufteil und sein distales Ende sowie in der Griffbaugruppe vorgesehene Beleuchtungsmittel (24-; 41) zum Hindurchleiten von Licht durch die Fenstermittel ·
2. Spekulum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil ein gesondertes Bauteil (17) ist, das an dem den größeren Durchmesser aufweisenden proximalen Ende des ^aufteile (11; 11') befestigt ist.
3. Spekulum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (17) einen Flansch (19) aufweist, der die lichtdurchlässigen Fenstermittel bildet,
4. Spekulum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (19) an dem den größeren Durchmesser aufweisenden proximalen Ende des Laufteils (11) befestigt ist, und daß sich ein buchsenförmiger Abschnitt des Buchsenteils (17) von dem Flansch weg erstreckt.
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5. Spekulum nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Buchsenteils (17) etwas größer ist als der Innendurchmesser des distalen Endes des Laufteils (11), so daß ein in dem distalen Ende angeordnetes Verschlußteil (21; 21') durch das Buchsenteil hindurch aus dem Spekulum herausgezogen werden kann.
6. Spekulum nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lampenmittel (25; 58) in der Griffbaugruppe (12;41) mnd nahe dem erwähnten Flansch (19) so angeordnet sind, daß sich das erzeugte Licht längs des Laufteils (11; 11') fortpflanzt.
7. Spekulum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffbaugruppe (12) an dem Buchsenteil (17) lösbar befestigt ist.
8. Spekulum nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Spekulum (10) ein Sigmoidoskop ist.
9. Spekulum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11; 11') über seine wirksame Länge kegelstumpf förmig ausgebildet ist.
10. Spekulum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11; 11') auf der Innenseite über einen erheblichen Teil seiner wirksamen Länge eine konische Form hat.
11. Spekulum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11; 11') auf seiner Außenseite über einen erheblichen Teil seinerwirksamen Länge eine konische Form hat.
12. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (17) und das Laufteil (11) nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind und aus einem Kunstharzmaterial bestehen.
11. Griff* und Beleuchtungsbaugruppe für das Laufteil eines Spekulums, gekennzeichnet durch ein Griffteil (25),
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eine in dem Griffteil angeordnete elektrische Stromquelle (JO), ein auf dem Griffteil angeordnetes ringförmiges Beleuchtungskopfteil (26), mehrere Lampenmittel (25)» die in einer Aussparung auf einer Stirnseite des ringförmigen Beleuchtungskopfteils angeordnet sind, in dem ringförmigen Kopfbauteil vorgesehene Haltemittel zum lösbaren Befestigen dieses Bauteils an dem Laufteil (11) des Spekulums, sowie auf der erwähnten einen Stirnfläche des ringförmigen Bauteils angeordnete, die Lampenmittei umschließende Dichtungsmittel (36), die das ringförmige Bauteil gegenüber der benachbarten Anlagefläche des Laufteils abdichten.
14. Spekulum nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem ringförmigen Bauteil vorgesehenen Haltemittel zum lösbaren Verbinden dieses Bauteils mit dem Laufteil des Spekulums automatische Auswerfermittel (47) umfassen.
15» Laufteil für eine proktoskopische Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein sich verjüngendes Laufteil (11) von kreisrunder Querschnittsform, das an seinem distalen Ende eine Öffnung von kleinerem !Durchmesser und an seinem proxima-1en Ende eine öffnung von größerem Durchmesser aufweist, sowie durch ein in dem proximal en Ende des Läufteils angeordnetes, nach innen ragendes ringförmiges !Fensterteil (19)» das so angeordnet ist, daß hinter dem Fensterteil angeordnete * Beleuchtungsmittel (25) Licht direkt durch das Fensterteil fallen lassen können, so daß das Licht durch das Innere des Laufteils zum distalen Ende des Laufteils gelangt, wobei das ringförmige JPensterteil eine durchgehende öffnung (18) aufweist, die so bemessen ist, daß ein Verschlußteil (21) vom distalen Ende aus durch die öffnung hindurch bewegt werden kann.
16. Spekulum nach Anspruch. 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Lauf teil (11') an seinem proximal en Ende einen sich nach, außen erweiternden Abschnitt (43) aufweist» und daß an die·* sem Abschnitt ein sich in axialer !Richtung erstreckender zylindrischer Abschnitt (44) ausgebildet ist, der in Eingriff
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- 24 mit einer Griffbaugruppe (41) bringbar ist.
17. Spekulum nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11) nur zum einmaligenGebrauch bestimmt und aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist.
18. Spekulum nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11) über den größten Teil seiner wirksamen Länge eine konische bzw. sich verjüngende Form hat.
19. Spekulum nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11) im wesentlichen über seine ganze wirk* same Länge eine konische bzw. sich verjüngende Form hat.
20. Spekulum nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Laufteil (11) linear verjüngt.
21. Spekulum nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11) auf seiner Außenseite konisch ist.
22. Spekulum nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11) kegelstumpfförmig ist.
25. Spekulum nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das fensterteil ein gesondertes, mit einem Flansch (19) vereehenee, am proximalen Ende des Laufteils (11) befestigtes Buchsenteil (17) iet.
24. Spekulum nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (11) mit Haltemitteln versehen ist, damit es mit einer Beleuchtungsbaugruppe verbunden werden kann.
25* Spekulum nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Lauf teil (11) an seinem proximalen Ende einen sich. radial nach außen erstreckenden Abschnitt (16) umfaßt, der zur Anlage an einer Beleuchtungsbaugruppe (24) bringbar ist.
26. Griff- und Beleuchtungsbaugruppe nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine optische Kappenbaugruppe (32),
die auf der von der erwähnten Stirnfläche abgewandten Stirnfläche desringförmigen Bauteils (26) angeordnet ist, sowie durch Dichtungsmittel (38) zum Abdichten der Kappenbaugruppe gegenüber der ihr benachbarten Fläche.
27· Spekulum nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch ein Lauf teil nach Anspruch 16·
Der Patentanwalt:
1 0 9 8 2 kl 1 1 ?
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