DE2056566A1 - Klebemittel - Google Patents
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- Organic Chemistry (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE | 2056566 |
Dipi.-chem. Dr. D. Thomsen Dipi.-ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. BUhIlPg Dipl.-Ing. R. ΚΪΠΠθ |
MÜNCHEN 15
KAISER-LUDWIG-PLATZ 6 TEL. 0811/530211 530212 CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT |
Dipi-ing. W.Wei'nkauff |
FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71 TEL. 0611/514666 |
Antwort erbeten nach: Please reply to:
8000 München 15 17. November 1970 T 3919 / case LC/PV/n22333/
22393/23122
Imperial Chemical Industries Limited London (Großbritannien)
Klebemittel
ο to oo ro
ro ^%
er> ro
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Klebemittel zum Anheften einer Wandbedeckung, einer Bodenbedeckxmg, eines Plakats
oder Etiketts an eine Trägerfläche wie Wand, Boden, Anschlagtafel bzw. Flasche. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf ein Klebemittel, welches einer Wandbedeckung o.dgl. gestattet, von einer Trägerf l?iche leicht entfernt zu v/erden,
auf welche sie zuvor unter Verwendung des Klebemittels aufgeheftet
worden ist.
Wandbedeckungen werden gewöhnlich an WM.nde angeheftet,
wobei man herkömmliche Klebemittel wie beispielsweise solche
auf Stärkcbar>is oder Cellulosebasis verwendet. Das darauffol-
gende Entfernen der Wandbedeckung von der Wand ist im allgemeinen sehr schwierig und zeitraubend und es ist gewöhnlich
nötig, die Wandbedeckung, welche gewöhnlich auf Papierbasis ist, mit Wasser oder einem anderen flüssigen Abstreifmittel
aufzuweichen, wodurch Wandbedeckung und Klebemittel sich so erweichen, daß die Wandbedeckung mit Hilfe eines Schabers oder
eines anderen geeigneten Werkzeugs entfernt v/erden kann. In jüngeren Jahren sind Wandbedeckungen mit wasserbeständigen
Schichten, beispielsweise Polymerüberzügen erzeugt worden, um die Eigenschaften des Wandpapieres zu verbessern. Es wurde
als besonders schwierig befunden, diese Wandbedeckungen zu entfernen, da die wasserbeständigen Schichten das Aufweichen der
Wandbedeckung mit Wasser oder anderen flüssigen Abstreifmitteln verhindern.
Nunmehr wurde gefunden, daß, wenn Partikel hydrophoben Materials in eine Klebstoffzubereitung einverleibt sind, bei
Verwendung des Klebemittels dies gestattet, eine Wandbedeckung o.dgl. von einer Trägerfläche, an welche die Bedeckung zuvor
angeheftet worden war, leichter zu entfernen und zwar oft durch trocknes Abstreifen.
Daher wird erfindungsgemüß ein Klebemittel geschaffen,
welches aus einem Gemisch eines wasseraktivierharen Klebstoffes
und Partikeln eines hydrophoben Materials besteht bzw. diese Bestandteile enthält.
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Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht eine flüssige Klebstoffzubereitung aus Wasser, in welchem
ein v/asseraktivierbarer Klebstoff und Partikel hydrophoben Materials dispergiert sind.
Gemäß einem anderen Merkmal dieser Erfindung wird ein Zweikomponenten-Klebemittel geschaffen, wobei die eine
Komponente aus einer wäßrigen Dispersion eines hydrophoben Materials, und die zweite Komponente aus Partikeln eines
wasseraktivierbaren Klebstoffes besteht.
Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung wird eine trockne, wasseraktivierbare Klebstoffmasse geschaffen, bestehend
aus einem Gemisch von Partikeln eines v/as ser aktivierbaren Klebstoffes und Partikeln eines hydrophoben Materials. Die
Aktivierung der trocknen Klebstoff masse v/ird dadurch bewirkt, indem man das zerteilte Gemisch in zweckmäßiger Weise in Wasser
dispergiert.
Nach einem noch anderen Merkmal der Erfindung wird eine Wandbedeckung, Bodenbedeckung, ein Plakat oder ein Etikett
geschaffen, v/elches auf seiner v/irkenden Oberfläche einen Überzug aufweist, welcher ein wasseraktivierbarer Klebstoff
mit einem Gehalt an Partikeln eines hydrophoben Materials ist.
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Das hydrophobe Material kann entweder ein Wachs oder ein synthetisches Polymeres oder ein Gemisch davon sein. Geeignete
Substanzen sind beispielsweise natürlich vorkommende Wachse wie Paraffin/ mineralisch, pflanzlich oder tierisch;
synthetische Wachse wie Fettalkohole und -säuren, Fettsäureester und Glyceride, beispielsweise Polyäthylenglykol-Stearat;
hydrierte öle und synthetische Polymere wie Polyäthylen.
Geeignete hydrophobe Materialien sind Stearylalkohol und Cetylalkohol. Erwünschte hydrophobe Substanzen sind diejenigen,
welche aus Gemischen von Stearylalkohol und Cetylalkohol bestehen, und insbesondere Gemische, v/elche von 30 bis
80 Gew.-% Stearylalkohol enthalten.
Wenn das in der flüssigen Klebemittelzubereitung ver wendete hydrophobe Material ein Wachs ist, so wird dies zweckmäßig
als Emulsion oder Dispersion in Wasser in die Zubereitung einverleibt. Ein Beispiel einer geeigneten Wachsemulsion, v/elche
verwendet werden kann, ist eine gemischte pflanzlich/synthetische Wachsemulsion (Bezugszahl 15 528) der Wilkins, Campbell
and Company of West Drayton, Middlesex. Ein anderes Beispiel einer geeigneten Wachsemulsion ist eine solche auf der
Basis eines Gemisches von Stearylalkohol und Cetylalkohol, wobei ein typisches Gemisch unter der Bezugszahl A32 von Prices
(Bromborough) Limited in den Handel gebracht wird.
Das hydrophobe Material kann aber auch ein Salz eines Metalls der Gruppe II oder III mit einer Fettsäure sein, welche
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14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist. Vorzugsweise ist dies ein MetalIstearat. Bevorzugte Stearate sind· diejenigen des
Aluminiums, Magnesiums und Calciums. Das hydrophobe Material kann vorteilhaft in der Form handelsüblicher Stearate vorliegen,
welche als Metallseifen bekannt sind und aus Gemischen von Metallstearaten/ -oleaten und -palmitaten bestehen, wobei
die Stearate vorherrschend sind.
Wenn das im erfindungsgemäßen Klebemittel verwendete hydrophobe Material nicht leicht dispergierbar ist, so wird
dem Mittel ein anionisches oder nicht ionisches oberflächenaktives Mittel vorteilhaft einverleibt.
Zu bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln zählen Natriumoleat,
Lissapol U und Natriumdodecylbenzolsulfonat. Lissapol N ist ein Nonylphenol/Polyäthylenoxyd-Kondensat.
Der Anteil an hydrophobem Material innerhalb der Zubereitung sollte die Kohäsivkraft des Klebemittels nicht übermäßig
beeinträchtigen und doch hinreichend sein, um eine Wandbedeckung o.dgl. leicht entfernbar zu machen, vorzugsweise
durch trocknes Abstreifen von der Trägerflache, auf welche
die Bedeckung zuvor unter Verwendung des Klebemittels aufgeheftet worden ist. Der Anteil an hydrophobem Material, welcher
in der Klebemittelzubereitung geduldet werden kann, ist abhängig
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von der Natur, einschließlich der physikalischen Eigenschaften, beispielsweise der Partikelgröße des hydrophoben Materials
und des verwendeten Klebemittels.
In der Praxis wurde gefunden, daß, v/enn das hydrophobe
Material ein Wachs oder ein synthetisches Polymeres oder ein Gemisch davon ist, brauchbare erfindungsgemäße Zubereitungen
diejenigen sind, bei denen das Verhältnis der Gew-ichtsteile
hydrophoben Materials zu Gewichtsteilen des wasseraktivierbaren Klebstoffes im Dereich von 20:80 bis zu 80:20 beträgt. Ein
bevorzugter Bereich ist jedoch 40:CO bis zu 40:30.
Wenn jedoch das hydrophobe Material ein fettsaures Salz mit einem Metall der Gruppe II oder III ist, so wurde
gefunden, daß brauchbare erfindungsgemäße Zubereitungen diejenigen
sind, bei denen das Verhältnis der Gevichtsteile hydrophoben Materials zu den Gewichtsteilen wassoraktivierbaren
Klebstoffs im Bereich von 1:5 bis zu 5:1 liegt, wobei der bevorzugte Bereich 1:2 bis zu 2:1 ist.
Vorzugsweise besitzt das hydrophobe Material eine Par-• tikelgröße im Bereich von 1 bis 50 Mikron. Wenn das hydrophobe
Material ein Wachs oder ein synthetisches Polymeres ist, so ist der Bereich, stärker bevorzugt, 3 bin 25 Mikron. Wenn jedoch
das hydrophobe Material ein fettsaures Salz eines Metalls der Gruppe II oder III ist, so ist der Bereich, stärker bevorzugt,
2 bis 30 Mikron. Die obere Grenze der Partikelgrttße,
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welche in der Klebstoffzubereitung verwendet werden kann,
ist abhängig von der Stabilität des zerteilten hydrophoben Materials und je größer die Partikelgröße ist, umso weniger
stabil wird die Dispersion sein, welche gebildet werden kann.
In denjenigen Zubereitungen, welche ein oberflächenaktives Mittel enthalten, liegt das oberflächenaktive Mittel
in einer Menge von 0,1 bis 5 Gev/,-%, vorzugsweise 0,5 bis 1
Gew.-%, des kombinierten Gewichtes von wasseraktivierbarem Klebstoff und hydrophobem Material vor.
Der wasseraktivierbare Klebstoff in den erfindungsgemäßen
Zubereitungen kann entweder ein Cellulosederivat wie Methylcellulose, Natrium-CarboxymetltMcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropyl-Methylcellulose und deren Salze, oder pflanzliches Gummi; beispielsweise Gummi arabicum, oder Tragakanthgummi,
oder lösliche Stärke und Stärkeätherdextrine; Alginate und andere Seetangprodukte; Kasein; tierischer Leim;
Gelatine sein.
Im allgemeinen jedoch wurde gefunden, daß hochmolekulare Cellulosederivate wie hochmolekulare Hydroxypropyl-Methylcellulose,
gegenüber Stärke und deren Derivaten bevorzugt sind. Es wurde gefunden, daß in den erfindungsgemäßen flüssigen Zubereitungen
Stärke und Stärkederivate durch Enzyme angegriffen werden, wodurch deren Zersetzung herbeigeführt wird. Man muß
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sich vergegenwärtigen, daß flüssige Klebstoffmassen, in welchen
Stärke oder Stärkederivate enthalten sind, eine kurze Lagerlebensdauer besitzen können. In den erfindungsgemäßen
trocknen Klebemittelzubereitungen können jedoch Stärke und deren Derivate ohne die Warscheinlichkeit des Eintretens einer
enzymatischen Zersetzung verwendet v/erden.
Wenn gewünscht, kann das Klebemittel in gewisser be-
^ vorzugter Weise vorbehandelt werden, um die Fähigkeit der Klebstoff
partikel, sich in Wasser zu dispergieren, zu modifizieren. Vorteilhafterweise enthält eine Klebstoffzubereitung auf Cellulosebasis
bestimmte Aldehyde und Ketone wie Formaldehyd, Glyoxal, Methylglyoxal oder Acetonylaceton, welche die Löslichkeit
des Cellulosederivats in Wasser herabsetzen und die Bürstbarkeit und Gleiteigenschaften der Klebstoffzubereitung wesentlich
verbessern.
ψ Zusätzlich zu dem wasseraktivierbaren Klebstoff, können
die erfindungsgemäßen Zubereitungen auch eines oder mehrere synthetische Polymermaterialien enthalten wie Polyvinylalkohol;
Polyvinylacetat; Acrylpolymere und -copolymere; Polystyrol und dessen Copolymere; Polyvinyl-Methyläther oder PoIyvinyl-Pyrolidon.
Es wurde gefunden, daß die Leichtigkeit, mit welcher eine Wandbedeckung von einer Trägerflciche entfernbar
ist, dadurch gesteuert werden kann, daß man den Anteil an Polyvinylacetat in der verwendeten Klebstoffzubereitung verändert,
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Zweckmäßigerweise wird das Polyvinylacetat der Klebstoffzubereitung
als Emulsion feiner Partikel in Wasser einverleibt. Es wurde gefunden, daß brauchbare KlebstoffZubereitungen erzeugt
werden können, welche bis zu 10 Gew.-% Polyvinylacetatemulsion
enthalten. Vorzugsweise ist jedoch die Polyvinylacetatemulsion in den Bereich von 1 bis 3 Gew.-% vorhanden.
Der hier beschriebenen Zubereitung können auch andere Zusätze einverleibt sein wie Fungizide oder fein zerteilte
Füllstoffe, beispielsweise Chinaton und Kieselgur.
Die erfindungsgemäßen Klebemittelzubereitungen sind
besonders geeignet für das Anheften irgendeines der gebräuchlichen
Wandbedeckungsmaterialien, einschließlich mit Kunststoff überzogenen Fasergutes oder Papier- und Kunststoffblatte^
an eine Wand oder eine andere Trägerfläche. Die Zubereitungen sind insbesondere geeignet zur Verwendung mit einer
Wandbedeckung auf Papiergrundlage. Die Wandbedeckung kann nur Papierfasern enthalten, kann aber auch, wenn gewünscht,
ein Gemisch von Papierfasern mit künstlichen Fasern wie Nylon, Rayon oder Acrylfasern enthalten. Es ist erforderlich, daß
das Papier eine angemessene Zerreißfestigkeit und Haßstabilität besitzt und Papier mit einer Dicke von bis zu 0,635 mm,
beispielsweise von 0,0762 bis 0,1016 bis 0,635 mm, und vorzugsweise von 0,127 bis 0,254 mm, wird zweckmäßigerweise verwendet.
Das Papier kann aus chemischer Holzpulpe allein hergestellt sein, doch für viele Tapetenpapiere 1st es aus wirt-
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- 10 -
schaft lichen Gründen wünschenswert, das Papier aus einem Gemisch mechanischer und chemischer Holzpulpe herzustellen
unter Verwendung von beispielsweise bis zu 05 Gew.-% mechanischer Holzpulpe. Wenn gewünscht, kann das Papier mit einer
schützenden Verschleißschicht versehen sein, beispielsweise mit einer wasserbeständigen Harzschicht wie einer Schalt aus
κ v/eichgemachtem Vinylchlorid- oder Vinylacetat-Hompolymerem
oder -copolymerem.
Die Freisetzungszahl für die erfindungsgen?ßen Klebstoff
Zubereitungen, liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches
von 2oo bis looog/ 15 cm angehefteten Papiers, 48 Stunden gealtert.
Die tatsächliche Freisetzungszahl für ein bestimmtes Klebemittel ist abhängig von der Kombination des Substrates
und des verwendeten Papiers. In den nachstehend wiedergegebenen Ausführungsformen ist die Erfindung unter Bezugnahme
^ auf unterschiedliche Bedingungen veranschaulicht, einschließlich
der schwierigsten Bedingung, d.h. dünnes Papier, welches auf eine Stuckunterlage aufgebracht ist. Die Freisetzungszahl wird wie folgt gemessen. Eine Ecke des Papieres v/ird unverklebt
gelassen und eine Federwaage wird durch eine große Bulldogklantmer angeschlossen und es v/ird die stetige Senkrochtkraft
aufgezeichnet, welche erforderlich ist, um zu fühlen, daß Papier langsam von der Oberfläche abgeht.
Die Erfindung sei nunmehr anhand der folgenden Beispiele 109822/2062
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veranschaulicht, in denen sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht beziehen.
Deispiel 1
Es wird eine Klebstoffmasse bereitet, indem man die folgenden Bestandteile, bei denen sich alle Teilangaben auf
das Gewicht beziehen, miteinander vermischt:
Wasser 85,0
Santobrite (15%ige Lösung von Natriumpenta-
chlorphenat in Wasser) 0,7
Emultex DV (Polyvinylacetat-Emulsion,
Partikelgröße etwa 0,2 Mikron) 2,0
Methofas PL 100 000 R (Hydroxypropylmethyl-
cellulose) 1,3
Wachsemulsion 15523 der Wilkins, Campbell
& Co. Ltd. 11,0
In dieser Klebstoffzubereitung ist das Verhältnis des
hydrophoben Materials (d.h. Wachs zu Klebstoff (d.h. Methofas) 57,5:42,5. Die Wachsemulsion 15528 besitzt nach Angaben der
Hersteller die folgenden Eigenschaften:
Das als 6374 bezeichnete Wachs ist nach Angaben der Hersteller ein gemischtes pflanzlich-synthetisches Wachs.
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Schmelzpunkt des Wachses Säurezahl des Wachses Verseifungszahl des Wachses
Emulsions-pH
Eraulgiersystem
Eraulgiersystem
Gesamtfeststoffc der Emulsion (auf Gewicht bezogen)
Gew.-% Wachs in Emulsion
56°C bis 6O°C
O bis 0,5 etwa 1,0 7,0 bis 8,0 nicht ionisch
19,0 bis 20,0% Gev;./
Gew. 16,0S Gew./Gew./Cev.
Zweckmäßigerweise wird die Klebstoffzubereitung hergestellt,
indem man Santobrite, Emultex DV und Wachsemulsion unter Rühren zum Wasser hinzugibt. Das Gemisch wird 5 Minuten
gründlich gerührt und dann unter fortgesetztem Rühren Methofas hinzugegeben.
Die so gebildete Zubereitung wird aufgetragen durch Bürsten mittels einer Walze auf die nichtdekorative, d.h.
die Arbeitsoberfläche von Probestücken eines Tapetenpapiers der Imperial Chemical Industries Limited mit der Handelsbezeichnung
"VJaIflair". Die mit Klebemittel überzogenen Proben
werden in üblicher Weise an verschiedene Trägerflächen angeheftet, welche unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit,
einschließlich Stuck und angestrichene Oberflächen, aufweisen. Nach ein paar Tagen findet man, daß, obgleich jede Probe richtig
an die Wand gebunden war, durch Abheben einer Ecke der Probe und Abziehen, das Entfernen jeder Probe von ihrer Träger-
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Oberfläche möglich ist.
Eine Klebstoffzubereitung wird hergestellt durch Zusammenmischen
der folgenden Bestandteile, wobei die TeilangaberijSich
auf das Gewicht beziehen:
Wasser · 31,0
Santobrite (15%ige Lösung von ITatriumpenta-
chlorphenat in Wasser) 0,7
Emultex DV (Polyvinylacetat-Emulsion
Partikelgröße etwa 0,2 Mikron) 2,0
Methofas PL 100 00OR 1,3
Wachsemulsion X980-59 15,0
Bei dieser Klebstoffzubereitung beträgt das Verhältnis
des hydrophoben Materials (d.h. Wachs) zum Klebstoff (d.h. Methofas) 65:35. Die Klebstoffzubereitung wird wie in Beispiel
1 hergestellt.
Die Wachsemulsion X980-59 besitzt die folgende Zusammensetzung:
Wasser 80
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Moviol N9O/93 (Polyvinylalkohol) 2,0
"Wax Λ32" der Prices (Bromborough)Ltd. 16,0
Das "Wax A32" ist ein Gemisch aus 4 3 Teilen Cetylalkohol
und 52 Teilen Stearylalkohol und besitzt nach Angaben der Hersteller die folgenden Eigenschaften:
Schmelzpunkt des Wachses 47 C bis 51 C
Säurezahl " " 0,2 max
verseifungszahl" " 1,0 max
Hydroxylzahl 211/221
Die Klebstoffzubereitung wird aufgebracht durch Bürsten
oder Aufrollen auf die nicht dekorative, d.h. die Arbeitsoberfläche von Probestücken eines Tapetenpapieres der
Imperial Chemical Industries Limited mit der Handelsbezeichnung "Walflair". Die mit Klebmittel überzogenen Proben v/erden
in üblicher Weise an verschiedene Trägerflächen angeheftet, welche unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit besitzen,
einschließlich Stuck- und Anstrichoberflächen. Nach ein paar Tagen findet man,· daß jede Probe trotz richtigen Haftens
an der Wand, durch Anheben eines Kantenteils der Probe und Abziehen, das Entfernen jeder Probe von ihrer Trägeroberfläche
möglich ist.
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20 g Aluminiumstearat (getrocknete, ausgefällte Qualität)
und 1 g Natriun-Dodecylbenzolsulfonat, v/erden 10 Minuten
mittels eines Silverson-riischers bei halber Geschv/indigkeit
(5000 U/Min.) in 500 cm Wasser dispergiert.
12,5 g Methyl-IIydroxypropylcellulosepulver werden
3 3
in 500 cm Wasser dispergiert, 2 cm Formalin hinzugesetzt
und nach 2 Minuten gibt man diese Dispersion zu der gerührten Aluminiumstearatdispersion hinzu. Der pH-Wert wird mit
Ammoniak auf 8,0 eingestellt und das Rühren setzt man fort, bis das Gemisch glatt ist.
Eine Wandbedeckung geringen Gewichts wird auf selbstplanierenden Stuck und auf Emulsionsanstrich unter Verwendung
dieser Paste aufgebracht und die Abschälfestigkeit der Bindung wird nach 24 Stunden gemessen, wobei man eine Federwaage
benutzt.
Freisetzung von (a) Stuck 500 g
(b) Emulsionsanstrich 500 g.
Die verwendete Methyl-Hydroxypropylcelluiose ist pulverförmig, besitzt einen Substitutionsgrad von 1,08 bis
1,42 Methoxylgruppen und 0,1 bis 0,32 Hydroxypropylgruppen
und ist derart/ daß eine 2%ige wäßrige Lösung, unter Verwendung
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eines Brokkfield-LVT-Viskosimeters bei 20 C gemessen, eine
Viskosität von 100 000 ± 7500 cps besitzt. Das Material war mit einer geringen Menge an Glyoxal für verzögerte Löslichkeit
behandelt worden. Das Pulver befand sich in solcher physikalischer Form, daß 93,5% durch 52 BSS hindurchgingen
und nicht weniger als 37% durch 100 BSS hindurchgingen.
3eispiel 4
15 g Aluminiumstearat (getrocknete, ausgefällte Qualität)
und 1 g Hatrium-Dodecylbenzolsulfonat, v/erden mittels
eines Silverson-Mischers bei halber Geschwindigkeit (5000 U/Min.) IO Minuten in 500 cm Wasser dispergiert.
12,5 g IJatrium-Carboxymethylcellulose, welche während
des Hersteilens mit einer untergeordneten Menge Epichlorhydrin
3 3
behandelt wurde, und 2 era Formalin, werden zu 500 cm Wasser
hinzugesetzt und nach 2 Minuten gibt man diese Dispersion zu der gerührten Aluminiumstearatdispersion hinzu.
Eine Wandbedeckung geringen Gewichts wird auf selbstplanierenden Stuck, auf Glanzanstrich und auf Emulsionsanstrich
aufgebracht, wobei man diese Paste verwendet, und die Abschälfestigkeit der Bindung wird unter Verwendung einer Federwaage
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nach 24 Stunden gemessen.
Freisetzung von (a) Stuck 500 g
(b) Glanzanstrich 500 g
(c) Emulsionsanstrich 500 g.
Die Natrium-Carboxymethylcellulose besaß einen Substitutionsgrad von 0,7 bis 0,8 und befand sich in einem Zustand,
daß eine 1%ige Lösung in Wasser, gemessen unter Verwendung
eines Viskosimeters geeigneter Größe des Typs BS/U-B.S, 188 bei 20°c, eine Viskosität von 3500 ± lOQOcps ergab.
Die Klebstoffzubereitung dieses Beispiels wurde auch zur Verwendung als Etikettklebemittel als geeignet befunden.
Es wurde ferner gefunden, daß Seifenuiterlogpapier an Glas
klebt, und zwar mit maßvoller Haftung und mit guter Freisetzung·
Ein aus 20 g Calciumstearat AD (Durham Chemicals), 10 g Natrium-Carboxymethylcellulose (wie in Beispiel 4 verwendet)
, 5 g Vinacryl 4450 (ein Vinylacetat/Acryl-Copolymeres
der Vinyl Products) und 2 cm Formalin bestehendes Gemisch, wird durch 5 Minuten dauerndes Vermischen in einem Mischer
geringer Leistung bereitet. Dieses Genisch wird dann zu 1 1
Wasser hinzugesetzt und die sich ergebende Paste wird dazu benutzt, ura Tapotenpapier an Stuck, bzw. Hartpappe- und Emul-
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-IS-
sionsanstrichoberflächen anzuhängen.
Die Abschälfestigkeiten sind die folgenden;
(a) Stuck 700 g
(b) Hartpappe 25Og
(c) Ernulsionsanstrich 600 g.
Tapetenpapier wird mit l%iger Natrium-Carboxymethylcellulose
grundiert und mit einem Geraisch bestäubt, welches aus 50 Teilen Aluminiumstearat, 50 Teilen Methyl-Ilydroxypropylcellulose
(wie in Beispiel 3 verwendet) und einem Teil Borax besteht. Das Bestäuben erfolgt mit einer Rate von 10 g
je π . Das Papier wird an der Luft getrocknet. Dann taucht
man das Papier für einige llinuten in Wasser ein und bringt es
auf eine planierte Stuckoberflüche auf. Man findet, daß die Freisetzung von dieser Stuckoberfläche 500 g beträgt.
Die in diesem Beispiel verwendete Natrium-Carboxynethylcellulose
besaß einen Substitutionsgrad, v/elcher demjenigen des in Beispiel 4 vorwendeten Materials ähnlich war, doch
betrug die Viskosität, gemessen unter ähnlichen Bedingungen, 1500 ± 400 cps. Die in diesem Beispiel verwendete Natrium-Carboxymethy!cellulose
ist ferner während des Herstellens
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nicht mit Epichlorhydrin behandelt worden.
12,5 g Me thyl-IIydroxypropy !cellulose (wie in Beispiel
3 verwendet) und 28,5 g einer Calciunistearatdispersion
(Nopco Hess Qualität C1O4) , werden 5 Minuten in einem Mischer
geringer Leistung vermischt. Das Produkt befand sich in Form feuchter, krümeliger Granulen, welche in Hasser mäßig leicht
aispergierbar sind. Die aus dem Dispergieren des obigen Gemisches
in Wasser sich ergebende Paste wird verwendet, um Tape
tennapier an Stuck bzw. Hartpappe- und Glanzanstrichoberflächen anzuhängen.
Freisetzung von (a) Stuck 1000 g
(b) Hartpappe 1000 g
(c) Glanzanstrich 500 g.
12,5 g Methyl-Hydroxypropylcellulose (wie in Beispiel 3
verwendet) und IG g einer Calciumstearatdispersion, v/erden für
5 Minuten in einem Mischer geringer Leistung miteinander vermischt. Die sich ergebenden feuchten Granulen werden in 1 1
Wasser dispergiert und ergeben eine Paste, welche dazu verwendet wird, um Tapetenpapier an Stuck-, Hartpappe- und Emulsionsanstrichoberflächen
anzuhängen.
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Freisetzung von (a) Stud; 1000 g
(b) Hartpappe 500 g
(c) Emulsionsanstrich 1000 g.
12,5 g Calciunstearat (wie in Beispiel 5 verwendet), 12,5 g Methyl-IIydroxypropylcellulose (wie in Beispiel 3 verwendet)
und 0,1 g Borax werden in einem Ilischer geringer Leistung vermischt. Das sich ergebende Gemisch wird in 1 1 T»7asser
eingerührt und man findet, daß das Gemisch von Hand ziemlich leicht dispergiert wird. Die Paste wird verwendet, um
Tapetenpapier an Hartpappe anzuhängen und die Freisetzungszahl beträgt 500 g.
12,5 g Natrium-Carboxymethy1cellulose (wie in Beispiel
4 verwendet), 12,5 g Calciumstearat, (wie in Beispiel 5 verwendet) und 1,0 g flüssiges Paraffin, werden 5 Minuten lang
in einem Mischer geringer Leistung vermischt. Das sich ergebende Gemisch ist in Wasser leicht dispergierbar und ergibt
eine Paste, welche dazu verwendet wird, um Tapetenpapier an Hartpappe anzuhängen und man findet, daß die Freisetzungszahl
600 g beträgt.
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12,5 g Methy1-Hydroxypropyl-Methy!cellulose (wie in
Beispiel 3 verwendet) werden mit 18 g einer Calciumstearatdispersion (wie in Beispiel 7 verwendet) in einem Mischer geringer
Leistung miteinander vermengt. Nach 5 Minuten erhält man ein freifließendes Granulatmaterial. Diese Granulen dispergieren
sich leicht in Wasser und ergeben eine Paste, welche dazu verwendet wird, um Tapetenpapier an Stuck-,Hartpappebzw.
Emulsionsanstrichoberflächen anzuhängen.
Freisetzung von (a) Stuck 1000 g
(b) Hartpappe 500 g
(c) Emulsionsanstrich 1000 g
15 g Aluminium-(di)-stearat ausgefällter Qualität, erhalten vom nassen Filter, entsprechend 10 g Trockengewicht,
werden zu 500 cm Wasser hinzugesetzt und 5 Minuten lang mittels eines Silverson-Mischers mit halber Geschwindigkeit (5000
U/Min.) ges chert.
12,5 g Methyl-IIydroxypropylcellulose werden in 500 cm
Wasser dispergiert und nach 10 Minuten setzt man diese Dispersion zu der gerührten Aluminiumstearatdisperslon unter geringer
109822/2062
Scherung hinzu. Die sich ergebende Lösung wird 5 Minuten gerührt, 500 Minuten stehengelassen und dann für v/eitere 2 Minuten
gerührt.
Eine Wandbedeckung geringen Gewichtes wird unter Verwendung
dieser Paste auf eine Hartpappeoberflache aufgebracht
und die Abschälfestigkeit der Bindung wird unter Verwendung einer Federwaage nach 24 Stunden gemessen, nan findet, daß
die Freisetzungszahl 350 g beträgt.
Die in diesem Beispiel verwendete nethyl-IIydroxypropylcellulose
ist eine solche der Qualität DOS und ähnlich derjenigen, welche in Beispiel 3 verwendet wurde) die jedoch nicht
mit Glyoxal behandelt worden ist. Sie befand sich ferner in Granulatform einer solchen Partikelgröße, daß 99,5% durch 18 BSS
hindurchgehen und 93,55 auf 100 BSS zurückgehalten werden. Das Material ist mit einer geringen !!enge Dispergiermittel (Lissapol
N) behandelt worden.
Es wird die Arbeitsweise des Beispiels 12 wiederholt, jedoch setzt man vor der Zugabe des Aluminiumstearats ein Gramm
Natriumoleat zu dem Wasser hinzu und nan verwendet das Methyl-Hydroxypropylcellulosepulvcr
de3 Beispiels 3. 12,5 g des 'lethyl-Mydroxypropylcellulosopulvers
worden in 5<~>o cn Wasser disnargiert
und nach 5 Hinuten setzt man diese Dispersion zu der
109822/2062
«•ars /Mti«1*1 M-
Aluminiumstearatdispersion unter geringen Scheren hinzu. Ammoniak wird hinzugegeben um den pH-Wert auf 3,5 einzustel-
3
len und man setzt 2 cm Formalin hinzu. Das Rühren wird für 5 Minuten fortgesetzt.
len und man setzt 2 cm Formalin hinzu. Das Rühren wird für 5 Minuten fortgesetzt.
Die Freisetzung des Klebemittels wird wie in Beispiel 12 getestet und man findet, daß die Freisetzungszahl für Hartpappe
600 g beträgt.
Beisniel 14
Die Arbeitsweise des Beispiels 13 wird wiederholt, jedoch verwendet man anstelle von Zlatriunoleat, 1 g ITatrium-Dodecylbenzolsulfonat.
Während des Schneiischerens verwendet man 4 Tropfen Antischaummittel (Nopco NDTi) , um den Schaum
zu unterdrücken. Die Freisetzung des Klebemittels wird wie in Beispiel 13 getestet, und man findet, daß die Freisetzungszahl
240 g beträgt.
10 g Magnesiumstearat (getrocknete, ausgefällte Qualität
und 1 g iJatrium-Dodecylbenzolsulfonat, werden zu 500 cm Wasser hinzugesetzt und mittels eines Silverson-Mischers bei
halber Geschwindigkeit (5000 U/Min.) 8 Minuten lang geschert.
12,5 g !lethyl-Kydroxypropylcellulosepulver (wie in
109822/2062
Beispiel 3 verwendet) v/erden in 500 cm Wasser dispergiert
und nach 5 Minuten unter geringer Scherung zu der Magnesiun-
stearatdispersion hinzugesetzt. 2 cm Formalin werden hinzugegeben
und man stellt den pll-Uert mit Ammonia}; auf 9 ein.
Das Klebemittel wird mit Tapetenpapier und planierter
Stuckoberfläche getestet und man erzielt etwas Freisetzung.
Die Arbeitsweise des Eeispiels 15 wird wiederholt, wobei jedoch Zinkstearat das Hagnesiumstearat ernetzt. Man
erzielt etwas Freisetzung mit einer planierten Stuckoberfläche und die Freisetzungszahl von 600 g wird mit einer Hartpappeoberfläche
gemessen.
10 g Calciumstearat (wie in Beispiel 5 verwendet), 5 g Methyl-IIydroxypropylcellulosepulver (wie in Beispiel 3
verwendet) und 1 g sprühgetrocknetes Polyvinylacetat (DP R 10030 Vinyl Products Limited), werden 5 Minuten in einem Mischer geringer
Leistung miteinander vermischt. Das Gemisch wird in 400 cm Kasser dispergiert. Die sich ergebende Paste wird dazu
verwendet, um Tapetenpapier geringen Gewichts an verschiedene Oberflächen zu hängen.
109822/2062 ^0 ORIGINAL
Die Stärke der Bindung wird in üblicher Weise nach Stunden festgestellt.
Stuck (planiert) 1000 g
Stuck (unplaniert) 300 g
Hartpappe (planiert) 500 g
Hartpappe (unplaniert) 300 g
Emulsionsanstrich . 900 g
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Claims (14)
1. Klebemittel, welches einen wasseraktivierbaren
Klebstoff auf v/eist/ gekennzeichnet durch die Anwesenheit
von Partikeln eines hydrophoben Materials in dem Mittel.
Klebstoff auf v/eist/ gekennzeichnet durch die Anwesenheit
von Partikeln eines hydrophoben Materials in dem Mittel.
2. Klebemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Material ein Uachs oder ein synthetisches
Polymeres ist.
3. Klebemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Material entweder Stearylalkohol, Cetylalkohol,
oder ein Gemisch von beiden ist.
4. Klebemittel nach Anspruch 3, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß das hydrophobe Material aus einem Gemisch von Stearylalkohol und Cetylalkohol besteht, wobei das Gemisch 30 bis 80 Gew.-% Stearylalkohol enthält.
gekennzeichnet, daß das hydrophobe Material aus einem Gemisch von Stearylalkohol und Cetylalkohol besteht, wobei das Gemisch 30 bis 80 Gew.-% Stearylalkohol enthält.
5. Klebemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Material ein Salz einen Metalls der
Gruppe II oder III mit einer Fettsäure ist, welche 14 bis 22
Kohlenstoffatome aufweist.
Gruppe II oder III mit einer Fettsäure ist, welche 14 bis 22
Kohlenstoffatome aufweist.
6. Klobcnitte1 nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das hydrophobe Material ein Motallstearat ist.
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BAD ORIGINAL
7. Klebemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das hydrophobe Material Aluminiumstearat, Calciunstearat
oder ein Genisch hiervon ist.
8. Klebemittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das hydrophobe Material eine Metallseife ist, welche aus einem Gemisch von iietallstearat, Metalloleat und Metallpalmitat
besteht.
9. Klebemittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallstearat vorherrschend ist.
10. Klebemittel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Partikel eines hydrophoben Materials
einer Partikelgröße in Bereich von 1 bin 50 Mikron.
11. Klebemittel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dispergiermittel für das
hydrophobe Material, wobei das Dispergiermittel ein anionisches oder ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel ist.
12. Klebemittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel llatriunoleat, Natrium-Dode.cylbenzolsulfonat
oder ein IJonylphenol/Polyäthylenoxyd-Kondensat ist.
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13. Klebemittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer Menge
von 0,1 bis 5 Gew.-% des kombinierten Gev/ichtes an wasseraktivierbarem
Klebstoff und hydrophobem Material anwesend ist.
14. Verv/endung des Klebemittels nach Anspruch 1
bis 13 zum Ankleben von Wandbedeckungen, Bodenbedeckungen, Plakaten oder Etiketten.
BAD ORIGINAL 109822/20 f. 2
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FR (1) | FR2069573A5 (de) |
NL (1) | NL7016750A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615725A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-13 | Albert Kauderer | Kleber fuer tapeten, wand- und fussbodenbelaege |
DE10034544A1 (de) * | 2000-07-14 | 2002-01-31 | Torsten Urban | Verbund zwischen, insbesondere bahnenförmiger, Wandverkleidung und einer Fläche einer Wand oder einer Decke, Verfahren zur Herstellung des Verbundes und zugehörige, insbesondere bahnenförmige, Wandverkleidung und klebbare Schicht |
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JPS51126974A (en) * | 1975-04-30 | 1976-11-05 | Kao Corp | A process for producing granules containing viscous substances at high concentration |
EP0897965A3 (de) * | 1994-08-31 | 2000-08-09 | Henkel KGaA | Physikalisch und/oder chemisch abbindende Bindemittel |
DE19531849A1 (de) * | 1994-08-31 | 1996-03-07 | Henkel Kgaa | Polystyrol-Bindemittel |
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- 1970-11-17 AU AU22348/70A patent/AU2234870A/en not_active Expired
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NL7016750A (de) | 1971-05-19 |
BE759059A (fr) | 1971-05-17 |
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FR2069573A5 (en) | 1971-09-03 |
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