DE2533191A1 - Tapetenkleister - Google Patents
TapetenkleisterInfo
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Description
Priorität: 27. Juli 1974, Grossbritannien, Nr. 33 264/74
Die Erfindung betrifft eine mit Wasser zu einem Kleister anrührbare
Klebmischung für das Kleben von Tapeten an Wänden und Decken, die es gestattet, das Papier nach einigen Jahren von den Wänden und
Decken leicht wieder abzureissen.
Bekanntlich ist das Abreissen von Tapeten eine mühselige Angelegenheit,
da man das alte Papier zuerst mit Wasser einweichen muss, bevor man es abkratzen oder abschälen kann. Das trifft vor
allem für die sogenannten Vinyltapeten zu, die wasserabstossend sind und daher vor dem Einweichen und Abkratzen aufgescheuert
werden müssen.
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Man kann dieses Problem jedoch nicht dadurch lösen, dass man Kleister verwendet, die zu zähen Klebfilmen trocknen,da diese Filme
während des Trocknens der Tapete oder unter dem Gewicht des Papiers wandern. Jede Art von Bewegung in einer Tapete ist natürlich unerwünscht,
da das Muster der Tapete auf diese Weise zerstört wird und Lücken an den Stosskanten entstehen.
Man kann zwar die zu beklebende Fläche mit einer wachsartigen Emulsion oder einem Silikonharz vorbehandeln un~ damit die spätere
Entfernung der Tapete erleichtern. Das bedeutet jedoch zwei getrennte Arbeitsgänge, nämlich die Vorbehandlung und das normale
Einstreichen.
Es ist bekannt, dass man leicht abreissbare Tapeten erhalten kann,
wenn man die Rückseite der Tapete mit einem Mittel bestreicht, das das Haften der Tapete an diesen Stellen verhindert. Der Kleister
haftet dann nur an den unbehandelten Stellen, die Tapete klebt daher nur stellenweise an der Wand.
Es ist auch bekannt, dass niedrigmolekulare flüssige Alkylenglykcle
in geringer Menge als Weichmacher für viele herkömmliche Papierkleister, z.B. Methylcellulose oder Carboxymethylcellulose, wirken.
Diese Weichmacher beeinträchtigen jedoch das Haften des Papiers am Substrat, das Papier kann sich bewegen.
Aus der GB-PS 1 366 070 ist bekannt, dass man den herkömmlichen
Tapentenkleistern hydrophobe wachsartige Substanzen zusetzen kann,
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um die Bindung des Papiers an die Wand zu lockern und die Abreissfähigkeit
zu verbessern. Diese Patentschrift stellt eine pulverförmige Klebmischung zur Verfügung, die leicht in heissem oder
kaltem Wasser aufgelöst oder dispergiert werden kann und Tapeten an Flächen, wie Wänden oder Decken, in zufriedenstellender Weise
bindet, das Entfernen des Papiers nach einer gewissen Zeit erleichtert.
Gegenstand der Erfindung ist eine mit Wasser zu einem Kleister anrührbare Klebmischung in Pulver- oder Granulatform für das
Kleben von Tapeten an Wänden und Decken, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Mischung eine übliche in Wasser lösliche oder dispergierbare
klebende Komponente und eine hydrophile wachsartige Komponente enthält, ausgenommen Mischungen aus 10 bis 90 Ge-Wichtsprozent
Celluloseäther, Stärke oder Stärkeäfcher und 10 bis
90 Gewichtsprozent eines nicht klebenden feinpulvrigen organischen Hochpolymerisats mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von mindestens 5000 und einer Dichte von 0,8 bis 1,6 g/cm .
Der Disclaimer grenzt den Anmeldungsgegenstand von dem älteren Recht gemäss der DT-OS 2 343 090 ab.
Man vermutet, dass die hydrophile wachsartige Komponente die Homogenität des Klebfilms, der beim Trocknen des herkömmlichen
Tapetenkleisters entsteht, stört und somit das Abreissen des Papiers von der Wand, entweder als ganzes oder in grossen Fetzen,
erleichtert, sogar dann, wenn die klebende Komponente ausgetrocknet ist.
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Als übliche in Wasser lösliche oder dispergierbare klebende Komponente geeignet sind Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Stärkeäther, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Stärke ,/Dextrin,
Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat oder Gemische von mindestens zwei dieser Verbindungen.
Bekanntlich werden hydrophile wachsartige Verbindungen im allge-
glitschiger meinen synthetisch hergestellt, und sie sind plastisch oder knetbar ind von /
oder seifiger Beschaffenheit bei Raumtemperatur. Diese Verbindungen schmelzen bei Temperaturen über etwa 40 C ohne sich zu zersetzen
oder Fäden zu ziehen. Ausserdem haben sie keinerlei klebende Eigenschaften.
Hydrophile wachsartige Substanzen findet man in vielerlei Gruppen von Verbindungen. In diesen Gruppen findet man zwar auch hydrophobe
wachsartige Verbindungen, anhand der Löslichkeitseigenschaften sind
sie jedoch leicht zu identifizieren.
Gruppe 1: Pqlyalkylenglykole und Polyoxyalkylen-
Blockcopolymerisate
Gruppe 2: Polyalkylenglykolester
Gruppe 3: Polyalkylenglykoläther
Gruppe 4: Ester und Äther von anderen Polyolen als Polyalkylenglykolen
Gruppe 2: Polyalkylenglykolester
Gruppe 3: Polyalkylenglykoläther
Gruppe 4: Ester und Äther von anderen Polyolen als Polyalkylenglykolen
Gruppe 5: C12-_22-Fettsäureamide und ^-alkanolamide
Verbindungen, nämlich
Gruppe 6: polyalkoxylierte/Araine, Amide, Hydroxycarbonsäureester,
Gruppe 6: polyalkoxylierte/Araine, Amide, Hydroxycarbonsäureester,
quartäre Ammoniumbasen und - salze, Alkanol- und Polyolsulfate
und -phosphate, Alkylaminoxide, Fette und öle.
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Gruppe 7: Salze von C «-„-Fettsäuren und Wachsäuren, höheren
(über C0) Alkyl- und Alkylphenolsulfaten, -sulfonaten
ο
und -phosphaten, wobei das Anion ein Alkalimetall- oder Ammoniumion ist.
Spezielle Beispiele für wachsartige Substanzen findet man in den folgenden Gruppen, wobei man die hydrophilen Verbindungen leicht
durch Bestimmung identifizieren kann.
Gruppe 1: Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol u^d Polybutylenglykole
Gruppe 2: Mono- und Diester von Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol
und Polybutylenglykol mit C,2_22~Fettsäuren, wie
Stearinsäure, und Harzsäuren
Gruppe 3: Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und Polybutylenglykoläther
mit C 2_22-Alkoholen, Alkylphenolen, z.B.
Nonylphenol, Wachsalkoholen und Polyolen, z.B. Glyzerin und Sorbit. Diese Verbindungen liegen im allgemeinen als
Gemische von Mono- und Diäther vor, man kann sie jedoch in speziellen Verfahren ausschliesslich als Mono- oder
Diäther in reiner Form herstellen.
Gruppe 4: Ester von C 2_22-Festtsäuren, Harzsäuren und hochmolekularen
(über 1000) aromatischen Carbonsäuren mit
Äthylenglykol,
Diäthylenglykol,/Glyzerin, Polyglyzerin, z.B. bis zu 10 Einheiten, Sorbit, Saccharose, und Äther dieser PoIyole mit C 2_^-Alkoholen, WachsakohoJenoder Alkylphenolen.
Diäthylenglykol,/Glyzerin, Polyglyzerin, z.B. bis zu 10 Einheiten, Sorbit, Saccharose, und Äther dieser PoIyole mit C 2_^-Alkoholen, WachsakohoJenoder Alkylphenolen.
Gruppe 5: Kokosfettsäuremonoäthanolamid
Gruppe 6: polyäthoxylierte oder polypropoxylierte C 2_22-Alkylamine,
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C „„-Alkylamide, Polyol-C 2_2„- Fettsäureester und Teilester,
z.B. Glyzerin- und Sorbit-monostearate, Hydroxyglyzeride, Lauryl- oder Stearylsulfate, Laurylsulfosuccinate,
Glyzerinmonostearlysulfat oder -phosphat. Gruppe 7:Natriumstearat.
Für die erfindungsgemässe Klebmischung verwendet man vorzugsweise Verbindungen der Gruppe 1, 2, 3, oder 4.
Das Gewichtsverhältnis von üblicher klebender Komponente zu hydrophiler wachsartiger Komponente beträgt in der erfindungsgemässen
Misellung in der BegäL 20λ80 bis 80:20, z.B. 65:35 bis 35:65,
vorzugsweise 55:45 bis 40:60.
Die erfindungsgemässe Klebmischung kann zusätzlich zu der klebenden
Komponente und der hydrophilen wachsartigen Komponente noch herkömmliche Netzmittel, Konservierungsmittel, Duftstoffe, Farbstoffe,
Anfeuchter und, wenn das Gemisch als Trockenpulver verkauft wird, Zusätze zur Verbesserung der Fließeigenschaften, wie
organische oder anorganische Füllstoffe, z.B. Holzmehl, Talkum, Siliciumdioxid, Kreide, Be'tonit oder Kaolin, enthalten.
Die erfindungsgemässe Klebmischung wird durch trockenes Vermischen
der Bestandteile in Pulver- oder Granulatform hergestellt und kann in dieser Pulver- oder Granulatform vertrieben werden. Es wurde
jedoch festgestellt, dass man ein wässriges vorgemischtes Konzentrat herstellen kann, das eine lange Lagerungsfähigkeit hat
und für den Verbraucher leichter und schneller in der benötigten
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Konzentration zu mischen ist als das trockene Pulver oder Granulat,
Dafür wird die erfindungsgemässe Klebmischung in Pulver- oder
Granulatform in einer geeigneten Menge Wasser gelöst, z.B. 1 Gewichtsteil trockene Klebmischung auf 0,5 bis 2,5 Gewichtsteile
Wasser, vorzugsweise 1 Gewichtsteil trockene Klebmischung zu etwa 1 Gewichtsteil Wasser. Man kann aber auch zuerst die wachsartige
Komponente in Wasser lösen und dann die übliche Klebkomponente zugeben. Die hydrophile wachsartige Verbindung vermindert die Menge
an klebender Komponente, die sich in dem Wasser sonst lösen würde, se dass die klebende Komponente suspendiert bleibt.
Für die erfindungsgemässen wässrigen Vormischungen ist ein
Konservierungsmittel notwendiger als für die trockene Klebmischung.
Vormischungen dec erfindungsgemässen Klebmischung können in herkömmlicher
Weise verpackt werden, z.B. in zusammenpressbaren
Plastiktuben, -tüten oder -behältern, und können mit einer Anleitung für die Verdünnung vertrieben werden. Ein geeignetes Verdünnungsverhältnis
liegt zwischen 1:30 bis 1:40. Die Vormischungen der erfindungsgemässen Klebmischung haben gegenüber den trockenen
Gemischen den Vorteil der schnelleren Auflösung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
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Beispiele 1 bis 6
Die Bestandteile der folgenden Klebmischungen werden unter Rühren zu kaltem Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 1 Gewichtsteil
Pulver zu 30 bis 40 Gewichtsteilen Wasser gegeben. Nach etwa einer halben Stunde erhält man ein klares Gel, in dem keine ungelösten
Teilchen sichtbar sind.
Dieses Gel wird auf eine herkömmliche Tapete aufgebracht, diese Tapete wird auf eine trockene,verputzte und abgemessene Wand geklebt.
Nach 3, 14, 30 und 100 Tagen können die Tapeten trocken von der Wand abgenommen werden, entweder intakt oder in grossen Stücken,
wobei kein Papier auf der Wand zurückbleibt.
Innerhalb dieser 100 Tage konnte weder eine spontane Bewegung.der
Tapeten noch eine spontane Ablösung der Tapeten von der. Wand festgestellt werden.
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Natrium-Hydroxyäthylcellulose-Pulver mit einem
Äthylenoxid-Gehalt von 2,5 Einheiten je Molekül
Anhydroglucose 50-40
Hexadecyl/Octadecylalkohol-Äthylenoxid-Kondensat
(Äther) mit 25 Äthylenoxid-Einheiten
je Molekül (Molekulargewicht etwa 1300) 50-60
Natrium-Hydroxyäthylcellulose (wie in Beispiel 1) 50-35 Ester (überwiegend Monoester) von Stearinsäure
und Polyäthylenglykol mit 20 Äthylenoxid-Einheiten je Molekül (Molekulargewicht etwa 1100) 50-6
Methylcellulose-Pulver .
Äthylenoxid/hydriertes Rizinusöl-Kondensat (60 Äthylenoxid-Einheiten je Molekül,
Molekulargewicht etwa 3500)
Methylcellulose-Pulver Äthylenoxid/Octadodecylamin-Kondensat (15 Äthylenoxid-Einheiten je Molekül,
Molekulargewicht etwa 1000)
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Methylcellulose-Pulver Äthylenoxid/hydriertes Talgfettsäureamid
(50 Äthylenoxid-Einheiten je Molekül, Molekulargewicht etwa 2500)
Methylcellulose-Pulver 30-40
Äthylenoxid/Nonylphenol-Kondensat (47,5 Äthylenoxid-Einhe.1' ter je Molekül,
Molekulargewicht etwa 2300) 70-60
Die Klebmischungen der Beispiele"1 bis 6 sind Testmischungen.
Mischungen für den Handel enthalten normalerweise ein Konservierungsmittel, wie Natriumpentachlorphenol, und ein Netzmittel, um
die Dispersion und die Auflösung zu beschleunigen.
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Claims (18)
- 7 5 3 3191Patentansprüche\jjMit Wasser zu einem Kleister anrührbare Klebmischung in Pulveroder Granulatform für das Kleben von Tapeten an Wänden und Decken, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung eine übliche in Wasser lösliche oder dispergierbare klebende Komponente und eine hydrophile wachsartige Komponente enthält/Gewichtsprozent ausgenommen Mischungen aus 10 bis 90/Celluloseäther, Stärke oder Stärkeäther und 10 bis 90 Gewichtsprozent eines nicht klebenden feinpulvrigen organischen Hochpolymerisats mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von mindestens 5000 und mit einer Dichte von O,8 bis 1,6 g/cm .
- 2. Klebmischung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als klebende Komponente Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Stärke, Stärkeäther, Dextrin, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat oder ein Gemisch von mindestens zwei dieser Verbindungen enthält.
- 3. Klebmischung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als hydrophile wachsartige Komponente ein Polyalkylenglykol enthält.
- 4. Klebmischung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als hydrophile wachsartige Komponente einen Polyalkylenglykolester oder -äther enthält.6 0 9819/1061
- 5. Klebmischung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als hydrophile wachsartige Komponente ein Polyoxyalkylen-Blockcopolymer!sat/ einen Ester oder Äther eines anderen Polyols als Polyalkylenglykol, ein Fettsäureamid oder Alkanolamid, ein polyalkoxyliertes Amin oder Amid, einen polyalkoxylierten Hydroxycarbonsäureester, eine polyalkoxylierte quartäre Ammoniumbase oder deren Salz, ein polyalkoxyliertes Alkanol- oder Polyolsulfat oder -phosphat, ein polyalkoxyliertes Alkylaminoxid, ein polyalkoxyliertes Fett oder öl, ein - " Salz einer Fett- oder Wachssäure, ein Salz eines ~ höheren Alkyl- oder Alkylenphenolsulfats, -sulfonate oder-phosphats,oder ein polyalkoxyliertes Fett oder öl enthält.
- 6. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie als hydrophile wachsartige Komponente Polyäthylenglykol, Polypropylenglokol oder Polybutylenglykol enthält.
- 7. Klebmischung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Polyalkylenglykolester oder -ätner einen Mono- und/ oder Diester von Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol oder Polybutylenglykol mit einer Fettsäure oder Harzsäure oder einen Mono- und/oder Diäther von Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol oder Polybutylenglykol mit einem Fettsäurealkohol, höheren Alkylphenol, Wachsalkohol oder einem Polyol enthält.
- 8. Klebmischung nach Anspruch 1, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Mono- und/oder Diester von Polyäthylenglykol und Stearinsäure oder einen Mono- und/oder Diäther von6 098 19/1061" i3 " 7 5 3 3191Polyäthylenglykol mit Stearylalkohol, Nonylphenol, Glyzerin oder Sorbit enthält. '
- 9. Klebmischung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als hydrophile wachsartige Komponente einen Ester einer Fettsäure, Harzsäure oder einer hochmolekularen aromatischen Carbonsäure mit Diäthylenglykol, Äthylenglykol, Glyzerin, PoIy-. glyzerin, Sorbit oder Saccharose oder einen Äther dieser Polyole mit einem Fettsäurealkohol, Wachsalkohol oder Alkylphenol, ein polyäthoxyliertes Cl2_22~A-*-kylamin, e*n polyäthoxyiiertes Cjo-o?- Alkylamid, ein polyäthoxyliertes Hydroxyglycerid, ein polyäthoxyliertes Fettsäuresulfat oder -sulfosuccinat oder ein polyäthoxyliertes Glyzerin-monostearylsulfat oder -phosphat enthält.
- 10. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von klebender Komponente zu hydrophiler wachsartiger Komponente 20:80 bis 80:20 beträgt.
- 11. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von klebender Komponente zu hydrophiler wachsartiger Komponente 65:35 bis 35:65 beträgt.
- 12. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von klebender Komponente zu hydrophiler wachsartiger Komponente 55:45 bis 40:60 beträgt.
- 13. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Netzmittel und/oder ein Konservierungsmittel enthält.6U9819/ 1061■ l4 - 2 5 3 319
- 14. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen feinverteilten inerten anorganischen oder organischen Füllstoff enthält.
- 15. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Füllstoff Holzmehl, Siliciumdioxid, Kreide, Bentonit Kaolin oder Talkum enthält.
- 16. Klebmischung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen .Anfeuchter und/oder einen Duftstoff und/oder einen Farbstoff enthält.
- 17. Verwendung der Klebmischung nach Anspruch 1 bis 16 zur Herstellung einer mit Wasser vermischbaren Vormischung, in welcher die hydrophile wachsartige Komponente in gelöster Form und die klebende Komponente in Suspensionsform vorliegt.
- 18. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormischung die Klebmischung und Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,5 bis 1:2,0, vorzugsweise von etwa 1:1, enthält.609819/1061
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