DE2056545A1 - Verzogerungs Schaltungsanordnung - Google Patents

Verzogerungs Schaltungsanordnung

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DE2056545A1
DE2056545A1 DE19702056545 DE2056545A DE2056545A1 DE 2056545 A1 DE2056545 A1 DE 2056545A1 DE 19702056545 DE19702056545 DE 19702056545 DE 2056545 A DE2056545 A DE 2056545A DE 2056545 A1 DE2056545 A1 DE 2056545A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2Ubbo4o
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood Oity, Calif, 94 063 , Y.St.ν. Α.
Verzögerungs-Schaltungsanordnung
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Verzögerungs-Schal tungsanordnung, insbesondere auf eine derartige Schaltungsanordnung unter Verwendung von elektronischen Schalterkomponenten*
In der Elektronik gibt es eine Vielzahl von Fällen, in denen die Verzögerung eines elektrischen Signals um eine vorgegebene Zeit oder ein Verzögerungsintervall zwischen aufeinanderfolgenden Operationen von Schaltungskomponenten erwünscht iste Nach der gebräuchlichen Technik wird für derartige Zeitverzögerungen die EC-Zeitkonstante eines Widerstands-Kapazitätsnetzwerks ausgenützt· Die gespeicherte elektrische ladung und die Entladungscharakteristik eines aus den genannten Komponenten gebildeten Netzwerkes können als analoge elektrische Zeittaktfunktion bezeichnet werden· Die Zeittaktung eines EO- Netzwerks
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hängt von den Impedanzwerten der verwendeten Komponenten ab. Beispielsweise erfordern große Zeitverzögerungen relativ große Werte der Kapazität und des "Widerstandes. Mr relativ kurze Zeitintervalle arbeiten konventionelle analoge RC-Verzögerungskreise zufriedenstellend. Sind jedoch Verzögerungen der Zeit zu bemerken, so wird ein Punkt erreicht, in dem die größeren kapazitiven und Ohmschen Impedanzen zu unzulässigen Toleranzvariationen und zu einer unzuläs-™ sigen Temperaturabhängigkeit führen. Diese zu !Fehlern führenden lüffekte werden so schwerwiegend, daß die Äinfaohheit und Wirtschaftlichkeit von konventionellen analogen RC-Verzögerungsnetzwerken aufgegeben werden müssen j an ihrer stelle müssen darin kompliziertere und aufwendigere Verzögerungsschaltungen treten,
Per vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verzögerungs-Schaltung anzugeben, welche die Vorteile der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit von konventionellen analogen RC-Verzögerungsnetzwerken besitzt und dabei aber weniger empfindlich ^e^en Tofc leranzvariationen der Komponenten und/oder ^e^en Temperatureffekte als derartige RO-i<etzwerke ist. uarüber hinaus soll bei einer derartigen ochaltun^sanordnung die wirksame Verzögerung als Punktion eines i/i^italsignals digital-vorprogrammier bar oder ändert·.-f söiti.
Diese Aufgabe wird bei einer Verzögerun^s-bchaltungsanordnung gemäß der Erfindung durch folgende ι-ericmale geßst:
einen monostabilen Multivibratorkreis mit einem Eingang zur Aufnahme eines zu verzögernden ext»ernen Triggersignals und einem ala Punktion des Iriggersig-
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•na Is einen Impuls vorgegebener Zeitdauer liefernden Ausgang, einen mit einem Eingang an den Ausgang des monostabilen Multivibratorkreises angekoppelten Zähler zur Zählung der Zahl von durch den monostabilen Multivibratorkreis gelieferten Impulse, der als Punktion einer vorgegebenen Zählung ein Ausgangesignal liefert, und einen zwischen den monostabilen Multivibratorkreis und den. Zähler gekoppelten Schalter, der in einem ersten Schaltzustand zur Rlicktriggerung des monostabilen Multivibratorkreises als Punktion der Hinterflanke jedes Multivibratorausgangssignals ^
den Ausgang des monostabilen MultivibratorkreiseB ™
an dessen Eingang ankoppelt und als Punktion des Zählerausgangssignals in einen zweiten Schaltzustand umschaltet, in dem er den Ausgang des monostabilen Multivibratorkreises von dessen Eingang entkoppelt und damit die Rücktriggerung beendet, wobei die Umschaltung des Schalters vom ersten in den zweiten Schaltzustand in bezug auf das äußere Triggersignal mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist die gesamte Zeitverzögerung aus einer Vielzahl von kurzen Zeitintervallen zusammengesetzt, die je der charakteristischen Zeitbreite des durch den monostabilen Multivibratorkreis gelieferten Ausgangsimpulses entsprechen. Diese charakteristische zeitliche Breite des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibratorkreises hängt ihrerseits von einem genauen und stabilen RO-Netzwerk kleiner Zeitkonstante ab. Im Effekt vervielfacht die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ein durch ein Verzögerungsnetzwerk vom RO-Iyp geliefertes kurzes genaues Zeitintervall in relativ größere Zeitverzögerungen mit entsprechender Zeittaktgenauigkeit. Auf diese Weise werden erhebliche Zeitverzögerungen ohne Kapazitäten und Widerstände
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mit großen Kapazitäts- bzw. Widerstandswerten erreicht, welche eine weniger genaue Zeittaktcharakterietik besitzen wurden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigt;
Fig. 1 ein Schaltbild eines digital gesteuerten Zeitvervielfachers gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 ein Diagramm, aus dem verschiedene in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftretende Signale während einer vollen Betriebssequenz ersichtlich sind·
Gemäß Fig. 1 umfaßt die darin dargestellte Ausführungsform der Erfindung einen monostabilen Multivibratorkreis 11 mit einem Eingang 12 zur Aufnahme eines externen Triggersignals 13 und einem Ausgang 14i welcher als Funktion des Signals 13 einen Impuls vorgegebener Zeitdauer liefert. Der Ausgang 14 des Multivibratorkreises 11 ist an einen von zwei Eingängen 16 und 17 eines Nand-Gatters 18 angekoppelt. Der Ausgang 19 dieses Gatters 18 ist auf einen Binärzähler 21 und einen Rücktriggereinagang 22 des monostabilen Multivibratorkreises 11 geführt. Der Ausgang 14 des monostabilen Multivibratorkreises 11 liefert im vorliegenden Falle einen positiven rechteckförmigen Spannungsimpuls als Funktion des Trigger signals 13. Der Ausgangsimpuls des Multivibratorkreises 11 wird durch das NAND-Gatter 18 invertiert.
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Der .rücktriggereingang 22 spricht auf einen ins Positive gehenden Signa!übergang, wie eine von Hull ins Positive verlaufende Spannung an, so daß der Multivibratorkreis 11 lediglich als Punktion der Hinterflanke des am Ausgang 14 auftretenden Impulses rückgetriggert wird. Der Binärzähler 21 spricht auf eine an einem Eingang 23 empfangene Impulsfolge an, um die Zahl dieser Impulse in binärer Form zu registrieren. An die verschiedenen Stufen des Zählers 21 ist in an sich bekannter Weise ein Decodiernetzwerk 24 angekoppelt, das ein decodiertes Ausgangssignal auf eine Leitung 26 liefert, wenn der Zähler eine vorgegebene maximale Impulszählung erreicht hat. Die Leitung 26 ist auf einen Eingang 27 eines bistabilen Rücktrigger-Steuermultivibrators 28 geführt. Das NAND-Gatter 18 spricht auf den Augenblicks-Schaltzustand des bistabilen Multivibrators 28 an und überträgt und blockiert Impulse zwischen dem Ausgang 14 des Multivibratorkreises Hund seinem Ausgang 19. Der verbleibende Eingang 17 des Gatters 18 ist dabei an einen Ausgang 29 des bistabilen Multivibrators 28 angekoppelt, so daß das am Eingang 17 auftretende Sg Signale eine Gatterwirkung zwischen dem Ausgang 14 dea Multivibratorkreiees 11 und dessen Hücktriggereingang 22 bewirkt. Der bistabile Multivibrator 28 besitzt einen weiteren Eingang . 31 zur Aufnahme des TriggersignaIs 13, wodurch der Schaltzustand dieses Multivibrators als I'unktion dieses Trigger signals zurückgestellt wird. Entsprechend ist auch der Binärzühler 21 mit einem zusätzlichen Eingang 32 zur Foickotollung des Zählerstandes auf IJuIl versehen. Diese Rückstollung erfolgt durch das Über eine Leitung ;>3 auf den Eingang 32 gelieferte !riggersignal 13.
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Das Gatter 18 bildet zusammen mit dem bistabilen Multivibrator 28 einen Schalter mit einem ersten Schaltzustand, in dem der Ausgang 14 des monostabilen Multivibratorkreises 11 auf den üücktriggereingang 22 gekoppelt wird, so daß der monostabile Multivibratorkreis eine Folge von rechteckförmigen Impulsen liefert, die in Fig. 2 mit 36 bezeichnet sind. Das Gatter 18 und der bistabile Multivibrator 28 werden unter der Wirkung des Zählers 21 und des Decodiernetzwerkes 24 vom ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand umgeschaltet, um den Ausgang des monostabilen Multivibratorkreises 11 vom Rücktriggereingang zu entkoppeln, wodurch der Impulszug 36 beendet wird. Gemäß der Erfindung ist das Decodiernetzwerk 24 so ausgelegt, daß es auf eine vorgegebene, vom Binärzähler 21 registrierte Impulszählung anspricht, wonach der Rücktriggerbetrieb des monostabilen Multivibratorkreises 11 beendet wird. Zwischen dem Empfang des externen TriggersignaIs 13 und der Beendigung des Rücktriggerbetriebes wird auf diese Jeise eine vorgegebene Zeitverzögerung erreicht. Darüber hinaus kann die zeitliche Breite des durch den Multivibratorkreis 11 gelieferten Ausgangsimpulsea durch Wahl der Größen einer Kapazität 37 und eines Widerstandes 38 genau eingestellt werden. Diese beiden Komponenten bilden ein analoges RC-Verzögerungsnetzwerk, auf dessen Wirkungsweise die Breite des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibratorkreises 11 basiert. Die gesamte als Folge des Empfangs eines I1TiggerSignaIs 13 erreiohte Zeitverzögerung ist ein vorgegebenes Vielfaches der zeitlichen Breite eines einsigen Ausgangsimpulses. Ist es beispielsweise erwünscht, ein Triggersignal 13 um 0,100 Sekunden au verzögern, so
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können die EapaeLtät 37 und der Widerstand 38 ■beispielsweise so gewählt worden, daß sich, am Ausgang 13 eine Impulsbreite von 0,010 Sekunden ergibt· Der Zähler und das Decodiernetzwerk 24 werden zusammen dann so eingestellt, daß eine maximale Impulszählung von 10 erfolgt, begor ein Signal auf den Eingang 27 des Riicktriggersteuermulti vibrators 28 gegeben, wird, wobei das Gatter 18 dann den Rtioktriggerbetrieb beendet« In diesem Beispiel ist die fundamentale Zeitperiode des monostabilen Multivibratorkreises 11 auf ein Zehntel der gesamten gewüns chten Zeitverzögerung eingestellt« Auf diese Weise können die Werte der Kapazität 37 und des Widerstandes 38 vorzugsweise so gewählt werden, daß sich eine gewünschte Zeitgenauigksit und Stabilität ergibt, obwohl die gesamte Zeitverzögerung, wenn sie durch eine direkte analoge Operation realisiert würde, eine viel größere Kapazität und/oder einen wesentlich hochohmigeren Widerstand erfordern wtfcpde.
Xn Fig· 2 sind verschiedene in derSohaltung nach Pig, 1 auftretende Signale während einer Operation dargestellt, welche als Punktion der Hinterflanke des externen triggersignäIs 13 eine Yerzögerung der Zeitdauer IJ bewirkt* Bas verzögerte Signal ist durch einen ins 2©sitive laufenden übergang des Signals an einem Ausgang 41 des Multivibrators 28 ge«
des Signals am Ausgang 29 des Multisribrators 28 ist.
sei angenommen, daß die Schaltung nach Pig. I eine vollständige Yerzögerungssequenz als Punktion eines früheren SJriggersignals durchgeführt hat, daß
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sich der Binärzähler 21 in einem Zustand vorgegebener maximaler Zählung befindet und daß das Gatter 18 und der Multivibrator 28 den oben definierten zweiten Schaltzustand einnehmen. Die Schaltung verhält sich dann so, daß ein ankommendes externes Triggersignal den Zähler 21 und den Multivibrator 28 zurückstellt· Dieser Vorgang erfolgt als Punktion der Vorderflanke 42 des in Fig. 2 dargestellten Triggerimpulses 13. Dabei schaltet der Zähler 21 auf eine Hullzählung oder eine andere vorbekannte Anfangszählung, während der Multivibrator 28 in einen Zustand schaltet, in dem der Ausgang 29 auf einer hohen (oder positiven) Spannung und der Ausgang 41 auf einer niedrigen (oder Null-)Spannung liegt. Bei hochliegendem Ausgang 29 des Multivibrators 28 läßt das Gatter 18 den vom monosiabilen Multivibratorkreis 11 gelieferten Rechteckimpuls zum Ausgang 19 durch, wodurch der RllcktriggerVorgang eingeleitet wird. Speziell wird ams Ausgang 14 des monostabilen Multivibratorkreises 11 als Funktion einer Hinterflanke 44 des impulsförmigen Triggersignals 13 ein erster Impuls 43 erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls 43 und nachfolgende Ausgangsimpulse werden durch dasGatter 18 durchgelassen. Im Gatter erfolgt eine Signalinversion, wie dies für die am Ausgang 19 des Gatters auftretenden Impulse in Jig. 2 dargestellt iat, .Diese invertierten Impulse werden auf den Rlicktriggereincang 22 zurückgeführt, wodurch ^ine kontinuierliche Rticktriggerung des Multivibratorkreises 11 als i'unktion der Hinterflanken der Impulse am Ausgang 19 erfolgt, liimmt man au, da,3 das SeccdiernetK^o^k 24 ao eingestellt ist, daö si; in überftinstii:.i;;Ui:,^ mit den in
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Fig. 2 dargestellten Signalen auf eine Zählung von fünf anspricht, so wird gemäß Fig. 2 durch die Rücktriggerung des Multivibratorkreises 11 eine Folge von sechs Impulsen erzeugt. Beim Auftreten der Hinterflanke des fünften dieser Impulse geht der Zähler
21 vom vierten in den fünften Zählzustand über, worauf das Decodiernetzwerk 24 diesen Übergang feststellt und über die Leitung 26 einen Ausgangsimpuls auf den Eingang 27 des Multivibrators 28 liefert. Daraufhin wird der Multivibrator 28 von seinem ersten in seinen zweiten Schaltzustand geschaltet, so daß das Gatter
18 nunmehr gesperrt und die Rücktriggerung des Multi vibratorkr eis es 11 blockiert wird. Vor der Umschaltung des Multivibrators 28 und der Sperrung des Gatters 18 gelangt die Hinterflanke des fünften Impulses in der Impulsfolge 36 zum Rücktriggereingang
22 des Multivibrators 11, wodurch dieser am Ausgang 14 einen sechsten und letzten Impuls liefert. Ein Teil dieses sechsten Impulses kann, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt, am Ausgang
19 des Gatters 18 erscheinen. Die gesamte in diesem Ausführungsbeispiel realisierte Zeitverzögerung D ä tritt zwischen der Hinterflanke des impulsförmigen externen Signals 13 und einem Spannungsübergang am Ausgang 41 des Multivibrators 28 auf. In diesem Falle entspricht dieser Spannungsübergang der Umschaltung zwischen dem ersten und zweiten Schaltzustand des Multivibrators 18, Das verzögerte Ausgangssignal wird vorzugsweise am Ausgang 41 des Multivibrators 28 afegenommeni weil der Multivibrator diesen Ausgang von der übrigen Schaltung entkoppelt» Damit wird es
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möglich, daß der Multivibratorkreis 11, das Gatter 18, der Zähler 21 und das Decodiernetzwerk 24 unbelastet arbeiten. Es ist jedoch zu bemerken, daß das verzögerte Ausgangssignal auch an anderen Stellen der Schaltung abgenommen werdenkann. Dabei kann es sich beispielsweise um den Ausgang des Decodiernetzwerkea 24, den Ausgang 29 des bistabilen Multivibrators 28 oder den Ausgang 19 des Gatters 18 handeln.
Wenn die Schaltung eine volle Yerzögerungsseq.uenz oder -periode ausgeführt hat, so bleibt der Zähler 2L in der durch das Decodiernetzwerk 24 festgelegten maximalen Zählstellung stehen. Ebenso verbleibt der Multivibrator 28 in seinem zweiten Schaltzustand. Diese Schaltungsbedingung bleibt solange erhalten, bis der Zähler 21 und der Multivibrator 28 durch die Vorderflanke des nächsten externen Impuls-Triggers ignaIs, wie beispielsweise den in Fig. 2 dargestellten Impuls 13S rückgestellt werden.
Gemäß dir Erfindung kann das Decodiernetzwerk 24 so vorprogrammiert werden, daß sich ein gewünschter Verzögerungsbetrag ergibt. Andererseits kann das Netzwerk 24 aber auch mit an sich bekanntenSchaltkreisen gekoppelt werden, damit es auf ein sich änderndes digitales Steuersignal (nicht dargestellt) anspricht, wodurch die maximale Impulszählung und damit die gesamte Zeitverzögerung zeitlich variierbar ist.
Der monostabile Multivibratorkreis 11 kann in an sich bekannter Weise in einer Vielzahl von Ausführungsformen ausgebildet werden. Im vorliegenden Ausführungabeispiel ist jedoch ein kommerziell erhält-
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liGher Baustein dargestellt, welcher in sich eine Mcktriggermöglichkeit erhält. Dieser Baustein wird von der lirfaa I&irchild unter der Nummer UL 9601 geliefert. Er enthält einen monostabilen Grundmultivibrator 45 mit einem Paar von Klemmen 46 und 47» an die der Yerw.ender ein für ihn zweckmäßiges Widerstands-Kiapazitätsnetzwerk einschalten kann· Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dieses Netzwerk durch die Kapazität 37 und den Widerstand 38 gebildet. £in Ende 48 des Widerstandes 38 liegt an einer Torspannung T. Dem monostabilenMultivibrator 45 sind logische Singangsgatter in lorm eines HOE-Gatters 49 und eines iJAND-Gatters 51 vorgeschaltet· Einer der Eingänge des NOR-Gatters 49 liegt spannungsmäßig hoch (über einen Widerstand 52 an der Spannung + T )f während der andere an den
12 an gekoppelte Eingang dieses Gatters auf die fallende Planke des impulsförmigen Triggersignals 13 anspricht, wodurch ein ansteigendes Signal auf einen Eingang des NAND-Gatterε 51 gegeben wird· Das NAND-Gatter 51 triggert die steigende Planke des vom NOR-Gatter 49 gelieferten Signals und stößt f
den monostabilen Multivibrator 45 an, so daß dieser an seinem Ausgang 14 wie oben beschrieben einen positiven Ausgangsimpuls 43 liefert. Mach dem Durchgang durch das Gatter 18, in dem das Signal invertiert wird, erscheint am Eingang 22 eine invertierte Porni c!cs !Jüüpuls e<? 43·# wob»·' /Hq an3*eig:er>de Planke dieses Impulses (entsprechend der Hinterflanke des Impulses 43) durch das iiAND-Gatter 51 festgestellt wird. Dieses Gatter bewirkt die Rücktriggerung des monostabilen Multivibrators 55» welche im vorstehend beschriebenen oinne aufrecht erhalten wird. Der verbleibende Eingang
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dee HAND-Gatters 51 liegt spannungsmäßig hoch, da er über den Widerstand 52 an der Vorspannung plus Ycc liegt.
Patentanspü ehe -
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Claims (1)

  1. - 13 PATENTANSPRÜCHE
    Yerzögerungs-Schaltungsanordnung, gekennzeichnet durch einen monostabilen Multivibratorkreia (11) mit einem Eingang (12) zur Aufnahme eines zu verzögernden externen Triggersignals und einem als Funktion des Triggersignals einen Impuls vorgegebener Zeitdauer liefernden Auagang (14), einen mit einem Eingang (32) an den Auagang dea monostabilen Multivibratorkreises (11) angekoppelten Zähler (21, 24) zur Zählung der Zahl der durch den monostabilen Multivibratorkreis gelieferten Impulse, der als Funktion einer vorgegebenen Zählung ein Ausgangssignal liefert, und duroh einen zwischen dem monostabillen Multivibratorkreia (11) und den Zähler (21, 24) gekoppelten Schalter (18, 28), der in einem eraten Schaltzustand zur Riicktriggerung dea monoatabilen MultivibratorloBiaea ala Funktion der Hinterflanke jedes Multivibratorausgangasignaljden Ausgang (14) des monostabilen Multivibratorkreises an deasen Eingang ankoppelt und als Funktion des Zä&lerausgangssignals in einen zweiten Schaltzustand umschaltet, ins dem er den Ausgang des monostabilen Multivibratorkreises von dessen Eingang entkoppelt und damit die Mcktriggerung beendet, wobei die Umschaltung des Schalters (18, 28) vom ersten in den zweiten Schaltzustand in bezug auf das äußere Triggersignal mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung erfolgt.
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    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (18, 28) ein Gatter (18) und einen bistabilen Multivibrator (28) umfaßt, daß das Gatter (18) zur Durchführung der Kopplung bzw. üntkopplung zxoschen dem Ausgang und Eingang des monostabilen Multivibratorkreises (11) zwischen den Eingang und den Ausgang des monosta— bilen Yibratorkreises gekoppelt ist, und daß der bistabile Multivibrator (28) zur Auslösung der umschaltung zwischen dem ersten und zweiten Schaltzustand des Schalters (18, 28) als Punktion des Ausgangssignals des Zählers (21) zwischen dem Zählerausgang und das Gatter (18) gekoppelt ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (21, 24) einen binären Zähler (21) und einen Decodiernetzwerk (24) umfaßt und daß das das Zählerausgangssignal liefernde Decodiernetzwerk (24) an dem bistabilen Multivibrator (28) angekoppelt ist.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der monostabile Multivibratorkreis (11) einen externen Triggereingang (12) zur Aufnahme des externen TriggersignaIs und einen an dem Schalter (18, 28) angekoppelten Rücktriggereingang
    (22) zur Aufnahme der Ausgangsimpulse des bistabilen Multivibrators (28) aufweist, und daß der Zähler (21, 24) einen an den externen Mngang (12) des monostabilen Multivibratorkreises (11) angekoppelten Rückstelleingang (32) zu seiner Rückstellung als Funktion des externen
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    ir ■■■
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    !riggersignaIb aufweist.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
    1 bin 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (18, 28) an den Triggereingang (12) des monostabilen Multi vibra.tarkreises (14) angekoppelt ist und seinen ersten Schaltzustand als funktion des externen Triggersignals einnimmt,
    6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis * 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (18,
    28) und der Zähler (21, 24) zur Verzögerung eines impulsförmigen externen Triggersignals derart ausgebildet sind, daß sie als Funktion der Torderflanke des impulsförmigen externen TriggersignaIs den ersten Schaltzustand bzw, deniüickstellzustand einnehmen und daß der monostabile Multivibratorkreis (11) derart ausgebildet ist, daß er an seinem Triggereingang (12) auf die Hinterflanke des impulsförmigen externen TriggersignaIs anspricht.
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    /IG
    Leerseite
DE2056545A 1969-11-17 1970-11-17 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines impulsförmigen Ausgangssignals mit einer gegenüber einer Flanke eines Eingangsimpulses um eine vorgegebene Zeit verzögerten Flanke Expired DE2056545C3 (de)

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