DE1159188B - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einzelner Impulse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einzelner Impulse

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DE1159188B
DE1159188B DES78402A DES0078402A DE1159188B DE 1159188 B DE1159188 B DE 1159188B DE S78402 A DES78402 A DE S78402A DE S0078402 A DES0078402 A DE S0078402A DE 1159188 B DE1159188 B DE 1159188B
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flip
signal
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flop
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DES78402A
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English (en)
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Harry J Gray Jun
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einzelner Impulse.
In elektronischen datenverarbeitenden Vorrichtungen, insbesondere solchen des digitalen Typs, besteht des öfteren die Forderung, daß Impulse, die in die betreffenden Vorrichtungen eingegeben werden, zu synchronisieren sind. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn bestimmte Informationen in die datenverarbeitende Vorrichtung durch eine diese Vorrichtung bedienende Person eingegeben werden, da in diesen Fällen meistens asynchrone oder andere nicht synchrone Impulse in die einzelnen Strompfade gelangen, und zwar dann, wenn sich diese Strompfade gerade im Übergang zwischen zwei statischen Schaltzuständen befinden. Diese gegenüber dem sonstigen Arbeitstakt der Vorrichtung asynchron eingeführten Impulse müssen nun so bearbeitet werden, daß diese Informationen durch die anderen Vorrichtungen der datenverarbeitenden Anordnung verarbeitet werden können, die in einem ganz bestimmten Takt arbeiten. Es ereignet sich beispielsweise recht häufig, daß der eine datenverarbeitende Vorrichtung Bedienende sehr viel langsamer arbeitet, als dies die betreffende elektronische Vorrichtung tut. Infolgedessen ist es wünschenswert, eine Schaltungsanordnung zu besitzen, die es ermöglicht, in Abhängigkeit von einem bestimmten Eingangssignal einen ganz bestimmten Ausgangsimpuls zu bilden, und zwar völlig unabhängig von der jeweiligen Länge dieses Eingangssignals, da der jeweilige Ausgangsimpuls lediglich der zyklischen Arbeitsgeschwindigkeit der datenverarbeitenden Vorrichtung angepaßt ist. Allgemein gesprochen ist es notwendig, daß synchron mit der jeweiligen Arbeitsweise der datenverarbeitenden Vorrichtung die Erzeugung der einzelnen Impulse erfolgt.
Zur Erzeugung derartiger einzelner synchronisierter Impulse dient nun die vorliegende Erfindung. Es ist infolgedessen ein Merkmal der Erfindung, daß durch sie eine Anordnung geschaffen wird, die es ermöglicht, einen synchronisierten Ausgangsimpuls abzugeben, wenn in diese Schaltungsanordnung ein nicht synchronisierter Eingangsimpuls eingegeben wird.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der Erzeugung eines einzelnen synchronisierten Ausgangssignals mit einer konstanten Impulsdauer von 0,5 MikroSekunden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer Schaltungsanordnung, die einen einzigen standardisierten Ausgangsimpuls erzeugt in Abhängigkeit von einem nicht synchronisierten Eingangssignal, wobei die jeweilige Dauer des Ausgangs-Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einzelner Impulse
Anmelder:
Sperry Rand Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Weintraud, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 136-142
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. März 1961 (Nr. 98 216)
Harry J. Gray jun., Springfield, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
signals von der Länge des Eingangssignals völlig unabhängig ist.
Es ist infolgedessen möglich, ein asynchrones Eingangssignal beliebiger Dauer in einen einzigen Ausgangsimpuls von einer Dauer von 0,5 Mikrosekunden umzuwandeln, der mit dem Zeittaktimpuls eines zentralen Taktgebers synchron läuft.
Die Erfindung sieht dabei lediglich die Verwendung standardisierter logischer Verknüpfungselemente vor. Außerdem sollen durch die erfindungsgemäße Anordnung am Eingang der Schaltungsanordnung einlaufende Störsignale unwirksam gemacht werden, während ein Ausgangssignal nur dann erzeugt wird, wenn von einem Ausgangszustand in einen bestimmten Arbeitszustand übergegangen wird, während die Bildung eines Ausgangssignals verhindert wird, wenn die betreffende Schaltungsanordnung von diesem Arbeitszustand in den Ausgangszustand zurückkippt.
Schließlich besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung noch darin, daß ein asynchrones Ausgangssignal in je einen Ausgangsimpuls der positiven und negativen Polarität umgeformt wird.
Diese und andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen des näheren erläutert. In diesen Zeichnungen stellt dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 diese Schaltungsanordnung im einzelnen und
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Fig. 3 ein Impulsdiagramm, in dem die Wirkungs- Da an die Klemme 106 a ein Signal niedriger Amweise der Anordnung nach Fig. 1 bzw. 2 aufgezeich- plitude angeschaltet wird, entsteht an der Ausgangsnet ist. klemme 106 b ein Signal höherer Amplitude, während
In der Anordnung nach Fig. 1 wird das jeweilige an der Ausgangsklemme 106 c ein Signal niedrigerer Eingangssignal einer beliebig ausgebildeten Signal- 5 Amplitude erzeugt wird. Das Erscheinen dieser Ausquelle entnommen und aus dieser auf die dargestellte gangspotentiale findet nur dann statt, wenn gleich-Schaltungsanordnung gegeben. Die Signalquelle wird zeitig Zeittaktimpulse an das Flip-Flop angeschaltet in Fig. 1 beispielsweise durch den Schalter 100 dar- werden. Das an der Klemme 106 c abgenommene gestellt, der als Mikroschalter ausgebildet sein kann niedrigere Signalpotential wird über die Klemme und als Wechselschalter arbeitet. Die Mittelfeder 10 104 b der Torschaltung 104 zugeführt. Da über die 100 a des Schalters ist mit ihrem Drehpunkt an Erde Klemme 104 a bereits Potential niedrigerer Ampligeschaltet. Es sei angenommen, daß sich die Feder tude an die Torschaltung 104 angeschaltet wird, füh-100 a des Schalters 100 im Ruhezustand der Anord- ren nunmehr beide Eingänge Potential niedrigerer nung in der ausgezogen dargestellten Stellung beim- Amplitude, so daß das jeweilige Ausgangssignal ein det. In dieser Lage steht die Feder 100 a des Schal- i5 höheres Potential aufweist. Dieses höhere Signalters 100 mit der Klemme 102 a der Torschaltung 102 potential wird an die Eingangsklemme 1026 der Torin Verbindung. Wie noch bei der Beschreibung der schaltung 102 angeschaltet. Infolgedessen führt die Fig. 2 ersichtlich sein wird, wird dadurch an der Tor- Torschaltung 102 weiterhin ein Ausgangspotential schaltung 102 ein Signal höherer Amplitude erzeugt. niedrigerer Amplitude, und so lange der Schalter 100 Da andererseits die Klemme 104 a nicht mit der 20 in der vorausgesetzten Lage ist, bleiben die entspre-Mittelfeder 100 a des Schalters 100 verbunden ist, er- chenden Signalpotentiale an den Klemmen 106 b und scheint an der Torschaltung 104 ein Eingangssignal 106 c der Flip-Flops 106 bestehen, niedriger Amplitude. Die Amplitude der einzelnen In dieser Zeit wird das Ausgangssignal höherer Signale sind natürlich relativ zu verstehen, und ihre Amplitude der Klemme 1066 der Verzögerungsabsolute Höhe ist für die betreffende Schaltungs- 25 leitung 108 zugeführt. Die Verzögerungsleitung beanordnung nicht entscheidend. In der dargestellten sitzt eine verhältnismäßig lange Verzögerungszeit. Ausführungsform der Erfindung ist vorausgesetzt, daß Ein an den Eingang 106 b der Verzögerungsleitung das Signal höherer Amplitude ein Potential von 108 a angeschaltetes Signal erfährt durch diese Lei-0 Volt aufweist, während das Signal niedriger Am- tung eine Verzögerung von 0,7 Mikrosekunden, so plitude ein Potential von — 3 Volt besitzt. 30 daß es erst nach dieser Zeitspanne an der Ausgangs-
Jede der Torschaltungen 102, 104 arbeitet nach leitung 112 a in Erscheinung tritt. Das durch die Verdemselben Prinzip. Diese Arbeitsweise besteht darin, zögerungsleitung 108 verzögerte Signal passiert die daß diese Torschaltungen ein Ausgangssignal höherer Inverterstufe 110 um 0,7 Mikrosekunden später als Amplitude erzeugen, wenn an alle Eingangsklemmen das Zeittaktsignal, das an das Flip-Flop 106 angedieser Torschaltungen jeweils Signale niedrigerer Am- 35 schaltet wurde. Das durch die Verzögerungsleitung plitude angeschaltet werden. Umgekehrt entsteht an 108 verzögerte Signal hoher Amplitude gelangt als diesen Torschaltungen ein Ausgangssignal niedrigerer Signal niedrigerer Amplitude auf die Torschal-Amplitude, wenn eine oder mehrere der Eingangs- tung 112.
klemmen Eingangssignale führen, die eine höhere Das Signal niedriger Amplitude, das an der
Amplitude besitzen. Infolgedessen entsteht am Aus- 40 Klemme 106 c des Flip-Flops 106 erscheint, wird
gang der Torschaltung 102 ein Ausgangssignal nied- ebenfalls einer Verzögerungsleitung 114 zugeführt,
riger Amplitude, da über den Anschluß 102 a an den Die Verzögerungszeit dieser Verzögerungsleitung ist
oberen Eingang der Torschaltung 102 ein Signal verhältnismäßig kurz. Sie bewirkt lediglich eine Im-
höherer Amplitude angeschaltet wird. Das Ausgangs- pulsverzögerung um etwa 0,3 Mikrosekunden. In-
signal der Torschaltung 104 kann noch nicht fest- 45 folgedessen gelangt das Signal niedriger Amplitude,
gelegt werden, da dieses Ausgangspotential von dem das die Verzögerungsleitung 114 passiert, mit einer
Eingangspotential abhängt, das an die untere Klemme Verzögerung von 0,3 Mikrosekunden gegenüber dem
der betreffenden Torschaltung angeschaltet wird. Zeittaktimpuls zur Inverterstufe 116. Infolge der In-
Da die Torschaltung 102 auf jeden Fall ein Aus- vertierung des Signals durch die Stufe 116 wird das
gangssignal niedrigerer Amplitude erzeugt, wird auch 50 der Verzögerungsleitung 114 zugeführte Signal nied-
ein solches Signal an das Impulsformer-Flip-Flop 106 rigerer Amplitude als Signal höherer Amplitude zur
angeschaltet. Das Impulsformer-Flip-Flop 106 hat Torschaltung 112 geführt.
die Eigenschaft, daß dann, wenn ein Eingangssignal Je nach der datenverarbeitenden Vorrichtung, in niedrigerer Amplitude an die Eingangsklemme 106 a welcher die betreffende Synchronisierungseinrichtung angeschaltet wird, an den Ausgangsklemmen 106 & 55 Verwendung findet, und je nach den gewünschten und 106 c Ausgangssignale höherer und niedrigerer Potentialen der Ausgangssignale ist es auch möglich, Amplitude auftreten. Umgekehrt führen die Aus- die beiden Inverterschaltungen 110 und 116 wegzugangsklemmen 106 Z> und 106 c Ausgangssignalpoten- lassen. Durch Wegfall dieser Schaltungen ergibt sich tial niedriger und höherer Amplitude, wenn an die eine Kostenverminderung. Es sei jedoch erwähnt, Eingangsklemme 106 a des Flip-Flops 106 ein Ein- 60 daß dann, wenn eine der Inverterstufen 110 oder 116 gangssignal höherer Amplitude angeschaltet wird. verwendet wird, auch die andere Inverterstufe be-Das Flip-Flop 106 hat außerdem die Eigentümlich- nötigt wird. Sollen beide Inverterstufen weggelassen keit, daß die jeweiligen Ausgangssignale nur dann werden, so ist es außerdem erforderlich, die Verzögegewechselt werden können, wenn gleichzeitig Zeit- rungsleitungen zu vertauschen. Grundsätzlich ist es taktimpulse dem betreffenden Flip-Flop zugeführt 65 erforderlich, daß die Verzögerungsleitung mit der werden. Eine ins einzelne gehende Beschreibung der längeren Verzögerungszeit ein Ausgangssignal nied-Wirkungsweise des Impulsformer-Flip-Flops 106 wird riger Amplitude der Torschaltung 112 zuführt, wenn später noch gegeben werden. sich der Schalter 100 in der ausgezogen dargestellten
Stellung befindet. Die in Fig. 1 dargestellte Schal- rer Amplitude der Verzögerungsleitung 108 zutungsanordnung, bei der beide Inverterstufen 110 und geführt, dann durch die Inverterstufe 110 invertiert 116 eingebaut sind, ist auf jeden Fall eine bevorzugte und schließlich als Eingangssignal hoher Amplitude Ausführungsform der Erfindung. der Torschaltung 112 zugeführt. In entsprechender
Da an die Torschaltung 112 in jedem Fall ein 5 Weise gelangt das Ausgangssignal höherer Amplitude Signal höherer Amplitude angeschaltet wird, besitzt der Klemme 106 c durch die Verzögerungsleitung das Ausgangssignal der Torschaltung 112 immer eine 114, die Inverterstufe 116 und schließlich als Signal niedrigere Amplitude. Das der Torschaltung 112 ent- niedriger Amplitude zur Torschaltung 112. Die Tornommene Signal niedriger Amplitude wird auf das schaltung 112 erzeugt wiederum, wie vorbeschrieben, Impulsformer-Flip-Flop 118 gegeben, das dem Im- io ein Ausgangssignal niedriger Amplitude, da an eine pulsformer-Flip-Flop 106 hinsichtlich dessen Wir- der Eingangsklemmen ein Eingangssignal höherer kungsweise entspricht. Wenn infolgedessen an das Amplitude angeschaltet wird. Dieses Signal niedrige-Flip-Flop 118 ein Zeittaktimpuls angeschaltet wird, rer Amplitude veranlaßt das Impulsformer-Flip-Flop führt die Ausgangsklemme 118 b ein Ausgangssignal 118 wiederum zur Erzeugung eines Ausgangssignals höherer Amplitude, während das an der Klemme 15 höherer Amplitude an der Klemme 118 b und eines 188 c erscheinende Ausgangssignal eine niedrigere Ausgangssignals niedriger Amplitude an der Klemme Amplitude besitzt, das dem an die Klemme 118 a an- 118 c, wenn ein Zeittaktimpuls der betreifenden geschalteten Eingangssignal niedrigerer Amplitude Flip-Flop-Schaltung 118 zugeführt wird,
entspricht. Die bisher geschriebenen Vorgänge kenn- Aus den vorstehenden Ausführungen geht bereits
zeichnen einen bestimmten statischen Zustand der ao die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrich-Schaltungsanordnung bei einer ganz bestimmten Lage tung im allgemeinen hervor. Diese Wirkungsweise des Schalters 100. besteht darin, daß die einzelnen Signalpotentiale der-
Wird der Schalter 100 in die gestrichelt dargestellte art ausgebildet sind, daß sich durch die Beeinflussung Stellung übergeführt, so ergibt sich in Fig. 1 ein an- dieser Signale durch die Zeittaktimpulse eine ganz derer statischer Zustand. In diesem Zustand ist die 25 bestimmte zeitliche Ausbildung der Signale einstellt, Feder 100 α des Schalters 100 mit der Eingangs- die den jeweils gewünschten Synchronisierungseffekt klemme 104 a der Torschaltung 104 verbunden. In- ergibt. Diesem Zweck dienen die Impulsformer-FHpfolgedessen wird über die Klemme 104 a an die Tor- Flops, deren Wirkungsweise nachstehend noch im schaltung 104 ein Signal höherer Amplitude ange- einzelnen beschrieben werden wird. Die wesentliche schaltet. Infolgedessen ist das an die Eingangs- 30 Aufgabe der Schaltungsanordnung besteht somit in klemme 102 a der Torschaltung 102 angeschaltete der Synchronisation von Impulsen, die in einer durch Signal von niedrigerer Amplitude. den Schalter 100 dargestellten Impulsquelle erzeugt
Da an die Torschaltung 104 ein Eingangssignal werden. Da diese Eingangsimpulse mit Hilfe eines höherer Amplitude angeschaltet wird, erzeugt die Drucktastenschalters erzeugt werden, dessen Wir-Torschaltung 104 ein Ausgangssignal niedrigerer Am- 35 kungsweise bzw. Schaltzeit von dem jeweiligen ihn plitude. Dieses Ausgangssignal wird der Torschaltung Betätigenden abhängig ist, sind diese Eingangs-102 über die Eingangsklemme 102 b zugeführt. In- impulse in den meisten Fällen wohl überhaupt nie folgedessen sind die beiden der Torschaltung 102 zu- synchron mit den übrigen Vorrichtungen und Schaltgeführten Eingangssignale von niedrigerer Amplitude vorgängen des datenverarbeitenden Systems. Durch und erzeugen in der vorbeschriebenen Weise am 40 die dargestellte Schaltungsanordnung wird nunmehr Ausgang der Torschaltung 102 ein Ausgangssignal gewährleistet, daß diese Eingangssignale beliebiger höherer Amplitude. Form und Gestalt dem Verarbeitungsgerät 120 bzw.
Das der Torschaltung 102 entnommene Ausgangs- der Ausgabevorrichtung 120 synchron mit den signal höherer Amplitude wird der Eingangsklemme übrigen Schaltvorgängen zugeführt werden.
106 a des Impulsformer-Flip-Flops 106 zugeführt. 45 Infolge der Federeigenschaften der Schaltfeder Dadurch wird der Schaltzustand dieses Flip-Flops 100 a ergeben sich bei der Betätigung des Schalters geändert. Infolge dieser Zustandsänderung des Flip- 100 Kontaktprellungen, deren Wirkung noch ergänzt Flops 106 kehren sich die Polaritäten der Ausgangs- wird durch falsche Schalterbetätigungen seitens der signale um. Erfolgt gleichzeitig die Zuführung eines jeweiligen Bedienungsperson. Es gelangen auf diese Zeittaktsignals an dieses Flip-Flop 106, so stellt sich 50 Weise Störsignale in die Verarbeitungsstromkreise, an der Ausgangsklemme 106 b ein Ausgangssignal wenn der Schalter betätigt wird. Wenn beispielsweise niedrigerer Amplitude und an der Ausgangsklemme der Schalter in die gestrichelt dargestellte Lage über-106 c ein Ausgangssignal höherer Amplitude ein. Aus geführt werden soll, so ist es erforderlich, die betrefder Darstellung der Fig. 1 geht wiederum hervor, daß fende Drucktaste niederzudrücken oder loszulassen, das Signal höherer Amplitude, das der Klemme 106 c 55 je nachdem, wie die Konstruktion dieser Drucktaste entnommen wird, auf die Eingangsklemme 104 b der bzw. dieses Schalters ausgebildet ist. Wenn sich die Torschaltung 104 rückgekoppelt wird. Dieses Signal- Mittelfeder 100 a von dem Kontakt 102 a entfernt, so potential höherer Amplitude stellt sicher, daß das ergibt sich zunächst ein Signal niedriger Amplitude Ausgangssignal der Torschaltung 104 weiterhin auf an der Klemme 102 a, und zwar noch bevor der Konder niedrigeren Amplitude verbleibt. Solange also der 60 takt mit der Klemme 104 a endgültig geschlossen Schalter 100 sich in der gestrichelt dargestellten Lage wird.
befindet, bleiben die erwähnten Potentialzustände Außerdem prellt der Kontakt 100 a öfters beim
innerhalb der Schaltung bestehen. Aufschlagen auf die Klemme 104 α, ohne daß dabei
In der vorbeschriebenen Weise gelangen nunmehr gleichzeitig ein Kontakt mit der Klemme 104 a hergewiederum die Ausgangssignale des Impulsformer- €5 stellt wird. Infolgedessen ergibt sich hier wiederum Flip-Flops 106 durch die Verzögerungsleitungen 108 ein zusätzliches Signal niedriger Amplitude. Es sei und 114 zu der Torschaltung 112. So wird das der noch darauf hingewiesen, daß die Feder 100 a selbst-KlemmelO6Z> entnehmbare Ausgangssignal niedrige- verständlich mehrere Prellwirkungen hervorruft. Erst
dann, wenn die Feder 100 a endgültig im dauernden Kontakt mit der Klemme 104 α steht, stellt sich an dieser Klemme ein Signalpotential höherer Amplitude ein. Die Schaltungsanordnung ist infolgedessen derart ausgebildet, daß derartige unkorrekte oder sonstige Störsignale ausgeschieden werden und daß als Folge jeden Eingangssignals sich ausschließlich! ein einziges Ausgangssignal mit einer Dauer von 0,5 Mikrosekunden einstellt.
Hat beispielsweise das sehr kurze Eingangssignal an Klemme 104 a eine höhere Amplitude, so erzeugt die Torschaltung 104 ein Ausgangssignal niedrigerer Amplitude. Dieses Ausgangssignal niedriger Amplitude wird der Torschaltung 102 über die Leitung 102 & zugeführt. Da beide Eingangssignale, die der Torschaltung 102 zugeführt werden, eine niedrigere Amplitude besitzen, wird am Ausgang der Torschaltung 102 ein Ausgangssignal höherer Amplitude erzeugt. Falls das der Klemme 106 a zugeführte Signal gnal niedriger und an der Ausgangsklemme 106 c ein Signal höherer Amplitude abgenommen werden kann. Diese Signale werden über die Verzögerungsleitung 108 und 114 übertragen. Wie bereits erwähnt, besitzen diese Verzögerungsleitungen eine unterschiedliche Verzögerungszeit. Infolgedessen wird das an der Klemme 106 c abgenommene Signal höherer Amplitude als Signal niedrigerer Amplitude der Torsohaltung 112 über die Inverterschaltung 116 0,3 Mikrosekunden nach der Anschaltung des Kippsignals bzw. des Zeittaktsignals zugeführt. Da die Verzögerungsleitung 108 eine zeitliche Verzögerung von 0,7 Mikrosekunden bewirkt, wird das vorausgehende Signal niedrigerer Amplitude, das dem Ausgangszustand des Flip-Flops 106 entspricht, über die Inverterschaltung 120 der Torschaltung 112 zugeführt. Infolge der Verzögerungszeit von 0,7 Mikrosekunden, bedingt durch die Verzögerungsleitung 108, besteht das Ausgangssignal höherer Amplitude an der Klemme 118 α der
höherer Amplitude, das durch das kurze Eingangs- ao Torschaltung 112 noch, wenn der nächste Zeittaktsignal an der Klemme 104 a erzeugt wurde, nicht er- impuls dem Flip-Flop 118 zugeführt wird, da die Zuscheint, während der Anschaltung eines Zeittaktimpulses an das Impulsfonner-Flip-Flop 106, so bleibt das ImpuMormer-Flip-Flop 106 in seinem Ausgangszustand und wird nicht umgesteuert. Nur wenn die Anschaltung eines Zeittaktsignals an das Flip-Flop in Koinzidenz mit dem an die Klemme 106 a angeschalteten Signal erfolgt, wird dadurch eine Umsteuerung oder Rücksteuerung des Flip-Flops vorgenommen, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der 30 niedrigerer Amplitude abgenommen werden, da dieser Polarität des jeweiligen Eingangssignals. So wird bei Torschaltung über die Inverterstufe 110 ein Signal
führung dieses Zeittaktimpulses 0,5 Mikrosekunden nach dem Rücksteuerimpuls 106 einläuft. Durch die Zuführung dieses Impulses höherer Amplitude an die as Klemme 118 c wird das Flip-Flop 118 zurückgestellt und erzeugt Ausgangssignale höherer und niedrigerer Amplitude an den Klemmen 118 c und 118 δ. Wenn der nächste Zeittaktimpuls dem Flip-Flop 118 zugeführt wird, kann an der Torschaltung 112 ein Signal
der Anschaltung eines Eingangssignals höherer Amplitude an die Klemme 106 a das Flip-Flop zurückgekippt, während bei der Anschaltung eines Signals niedrigerer Amplitude an die Klemme 106a das Flip-Flop umgeschaltet wird. Im ersteren Fall erscheint an der Klemme 106 c ein Signal höherer Amplitude, während im anderen Fall an der Klemme 106 b ein Signal höherer Amplitude in Erscheinung tritt.
höherer Amplitude zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 118 ist infolgedessen immer ein Impuls mit einer Dauer von 0,5 Mikrosekunden.
Fig. 2 ist eine ausführliche Darstellung der Schaltungsanordnung, die in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellt ist. Die Bauteile, die denjenigen in Fig. 1 entsprechen, tragen auch dieselben Bezeichnungen. Außerdem sind die in Fig. 1 nur sahematisdh einge-
Das Schaltverhalten des Flip-Flops 106 ist außer- 40 zeichneten Baugruppen in Fig. 2 durch gestrichelte dem von der Größe des Stromes abhängig, der wäh- Linien angedeutet. Da die Wirkungsweise der einzelrend der Anschaltung des Zeittaktimpulses das betreffende Flip-Flop durchfließt. Falls in diesem Zeitpunkt
lediglich ein kleiner Strom das Flip-Flop durchfließt, wird das Flip-Flop nicht vollkommen umgesteuert. Nur wenn ein ausreichender Strom das Flip-Flop passiert, während die Anschaltung des Zedttaktimpulses erfolgt, erfolgt eine Umsteuerung des Flip-Flops,
Ist das an einen Steuereingang des Flip-Flops angelegte Signal sehr klein, während ein Zeittaktimpuls einläuft, oder läuft überhaupt kein Eingangssignal während der Anschaltung des Zeittaktimpulses im Flip-Flop ein, so ändert sich auch nicht das Ausnen logischen Verknüpfungsschaltungen im einzelnen bereits bekannt ist, sind diese einzelnen logischen Bausteine der Schaltung nicht ausführlich beschrieben. Wie in Fig. 1 ist die Schältfeder 100 a des Schalters 100 mit der Klemme 102 a der Torschaltung 102 verbunden. Die Klemme 102 α wird durch die Anode einer Diode Dl dargestellt. Diese und andere Dioden in der gezeigten Schaltungsanordnung besitzen einen niedrigen Durchlaßwiderstand und hohe Schaltgeschwindigkeiten, so daß sehr kurze Impulse mit großer Geschwindigkeit verarbeitet werden können. Die Anode der Diode D1 ist zusammen mit der Anode der Diode D 2 an einen Abgriffspunkt eines Span
gangssignal an der Ausgangsklemme 120, da das be- 55 nungsteilers geschaltet. Dieser Spannungsteiler enttreffende Flip-Flop 106 seinen Schaltzustand nicht hält die Widerstände Rl, R2 und R3, die einerseits, ändert. Wird jedoch ein in seiner Amplitude sehr großes Eingangssignal dem Flip-Flop 106 in Koinzi
denz mit dem Zeittaktimpuls zugeführt, so entsteht und zwar über den Widerstands 1, an einer negativen SpannungsqueEe und andererseits, und zwar über den Widerstand R 3, an einer positiven Spannungsquelle
auch am Ausgang des Flip-Flops ein Ausgangssignal. 60 liegen. Die Dioden Dl und D 2, die an den Verbin-Bevor ein solches Umsteuersignal dem Flip-Flop zu- dungspunkt der beiden Widerstände R1 und R 2 des
SpannungsteilersRl, R2 und R3 geschaltet sind, bilden eine logische ODER-Schaltung für Eingangsimpulse höherer Amplitude. Es sei erwähnt, daß es auch möglich ist, mehr als zwei Dioden, und zwar bis zu dreizehn Dioden, in die betreffende Torschaltung
geführt wird, ist das Ausgangssignal an der Klemme 106 & hoch, während das Ausgangssignal an der Klemme 106 c von niedriger Amplitude ist. Nach der Umsteuerung des Flip-Flops durch ein Umsteuersignal weichsein die Ausgangsklemmen 106 & und 106 c ihre Ausgangspotentiale, und zwar in der Weise, daß nunmehr an der Ausgangsklemme 106 δ ein Sieinzufügen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden jedoch lediglich zwei solcher
Dioden gezeigt. Die ODER-Schaltung ist mit einem Transistor Tl zusammengeschaltet, der auch bei verhältnismäßig niedriger Elektrodenspannung seinen Schaltzustand schnell, und zwar in der Größenordnung von 10 bis 15 Millimikrosekunden ändern kann. Der Abgriffspunkt zwischen den Widerständen R 2, R3 des Spannungsteilers ist mit der Basiselektrode des Transistors Π zusammengeschaltet. Wenn infolgedessen ein Eingangssignal höherer Amplitude an die Anode einer der Dioden Dl und D 2 angeschaltet wird, gelangt der Transistor Tl in seinen Sperrzustand, während umgekehrt, wenn niedrige Signalspannungen an die Anoden der Dioden Dl und D 2 angeschaltet werden, der Transistor Tl in seiner Emitter-Kollektor-Strecke durchlässig wird.
Der Ausgang des Transistors Γ1 führt zu dem Impulsformer-Flip-Flop 106. Dabei ist der Kollektor des Transistors Tl mit einem Knoten der Vollweggleichrichterschaltung 200 verbunden. Diese Vollweggleichrichterschaltung besteht im Grunde genommen aus einem positiven UND-Gatter (mit den Dioden D 4 und D 8) und einem negativen UND-Gatter (mit den Dioden D 6 und D 9). Die Aufgabe dieser Gleichrichterschaltung besteht darin, während einer Zeitspanne von 0,1 Mikrosekunden, die in das Einlaufen eines Zeittaktimpulses fällt, den Ausgang der Torschaltung 102 wirksam zu machen. Zu allen anderen Zeitpunkten stellen die betreffenden Schaltungen offene Stromkreise, dar. an Genen &n der Ausgangsklemme S am Verbindungspunkt der Dioden D 5 und Dl kein Potential abgenommen werden kann. Wenn kein Zeittaktimpuls der betreffenden Schaltung zugeführt wird,, so sind die Dioden D 8 und D 9 leitend.
Je nachdem, ob der Transistor Tl leitfähig ist oder nicht, ist auch die Diode D 6 oder die Diode D 4 durchlässig. Wenn ein Zeittaktimpuls angelegt wird, so werden die DiodenD8 und D9 gesperrt, und je nach dem LeIt^siigkeitsZastanu des Transistors Tl ist entweder das Diodenpaar D 5 and DS oder das Diodenpaar £>-* ;md Dl leitend, !st die Ausgangstorschaltung 102 positiv, d. h. werden dieser Torschaltung ausschließlich Signale niedriger Amplitude zugeführt so entsteht bei der Zuführung eines Zeit'aktimpulses zur Einrichtung 126 sn der Klemme 51 ein Potential höherer Amplitude, da die positive UND-Schaltung D4, DC wirksam ist. V/erm andererseits die Torschaltung 102 an ilireta Ausgang ein negative-Potential iieier:. dz eines oder melirere der ihr zvjef urin en Ein~:ng3:ignn;e eine höhere Amplitude rufweht, und finde: diese Zuführung des negs.iven Potentials s.'r/.i. wenn gleichzeitig ek ZeiviYkfcp-Ii aneesehaltet wird, so wird die native UITD-Scr:r-1-tun££>5 und DV wirksam, die veranlaßi. daß sich an der Ausgaii ?:-ki;-:-:ma 5 ein Signal niedriger Arrrüitude ausbildet. Der Ausgang SIi': ml dif Basiselektrode de: Transistors T2 zusamrnenge-chsliei:. In Abhängigkeit vcn dem jeweiligen Potential, das über die Ausgangsklemme S dem Transistor Γ 2 zugeführt wird, ist der betreffende Transistor entweder leitfähig oder nicht. Die Bauteile des betreffenden transistorisierten Fiip-Fiops. wie die Eingangsneizwerke. die Kapazitäten, die Eingangsdiode 10, die Stabilisierungsdiode D11, sind im wesentlichen dieselben, wie sie bereits für das transistorisierte Tor 102 beschrieben wurden. Darüber hinaus enthält der betreffende Stromkreis Transistoren Γ 2 und T 3, die als typische Flip-Flop-Schaltung zusammengeschaltet sind. Diese Flip-Flop-Schaltung besteht bekanntlich darin, daß, wenn der eine oder der andere der Transistoren T 2 und T 3 sich in seinem Leitfähigkeitszu'-stand befindet, der jeweils andere Transistor nicht leitfähig ist. Dadurch werden unterschiedliche Ausgangssignale an den Klemmen106 b und 106 c erzeugt.
Der Ausgang der Klemme 106 c ist zur Klemme 104 b über die Rückkopplungsleitung 202 zurückgekoppelt. Die Klemme 104 b bildet gleichzeitig die Anode der DiodeD 12. Die Dioden D 12 und D13 bilden zusammen mit den Widerständen/? 15, R 16 und R17 eine ODER-Schaltung innerhalb der Torschaltung 104, die im wesentlichen der Torschaltung 102 ähnlich ist. Die Wirkungsweise der beiden ODER-Schaltungen ist einander identisch. Der Ausgang der ODER-Schaltung ist wiederum mit der Basiselektrode eines Transistors TA verbunden, um damit den jeweiligen Leitfähigkeitszustand des betreffenden Transistors festzulegen. Der Kollektor des Transistors TA, der gleichzeitig den Ausgang der Torschaltung 104 bildet, ist mit der Eingangsklemme 102 a der Torschaltung 102 zusammengeschaltet. Diese Verbindung des Ausganges der Torschaltung 104 mit dem Eingang 102 α der Torschaltung 102 ist vorgenommen worden, damit jedes Ausgangssignal, das der Torschaltung 104 entnommen wird, wiederum auf den Eingang der Torschaltung 102 gelangt und infolgedessen laufend die beiden»Torsciialomgen 102 und 104 durchläuft, und zwar so lange, wie die durch diese Torschaltungen erzeugten Ausgangssignale gleichzeitig mit einem Taktimpuls der Vollweggleichrichteranordnung 200 zugeführt werden.
Die durch das Flip-Flop 106 erzeugten Signale werden Verzögerungsleitungen 103 und Hi zuge-
S5 führt. Die Ausgangsklemme 106 b ist mit der Verzögerungsleitung 114 verbunden, die eine verhältnismäßig kurze Verzögerungszeit besitzt. Die Verzögerungszeit der Leitung 114 ist dabei so bemessen, daß sie kleiner ist als der Abstand zweier benachbarter Zeittaktimpulse und mit etwa 0,3 Mikrosekunden festgelegt ist. Die Verzögerungsleitung ist in der üblichen Weise ausjebi'det und i-.rn^ß: in --«antlichea ein breitbandiges Koaxialkabel. Der Wellenwiderstand eines tvpiselien Xoaxklttbel; rer"~:
während die Verzögerungszeit eines bestimmten Abschnittes dieses Kabels sich nach der Formel bestimmt
Daria bedeuten L und C die auf die Längeneinheit bezogenen Längsinduktivitäten und Kapazitäten eines Koaxialkabels. Mit Hilfe der heute gebräuchlicrisa Kabel ist es möglich, Verzögerungszeiien von 0,3 bis 0,7 Mikrosekunden zu erreichen, also Werte, die für die vorliegende Schaltungsanordnung gerade gebraucht werden. Der Wert des Widerstandes Z9 kann zwischen.
47 Ohm und mehreren tausend Ohm liegen. Für den vorliegenden Fall ist angenommen, daß Z0 etwa 1300 Ohm beträgt, da dies dem Eingangswiderstand der Inverterschaltung 110 entspricht. Hinsichtlich der Verzögerungsleitung 108 müssen die einzelnen Schaltkomponenten so ausgewählt werden, daß die Verzögerungszeit der Leitung 108 etwa 0,7 Mikrosekunden beträgt. Infolgedessen erhält Z0 einen Wert von etwa 5000 Ohm, was beträchtliche Abmessungen des Ko-
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11 12
axiaÜcabels bedeutet. Zur Einstellung der jeweils verhältnismäßig hoher Amplitude angeschaltet. Wie passenden Widerstandswerte sind den einzelnen Ver- bereits erwähnt, wird dadurch an der Klemme 106 a
zögeiungsleitungen Widerstände parallel geschaltet. der Torschaltung 102 ein Ausgangssignal verhältnis-Der Ausgang der Verzögerungsleitung 108 führt mäßig niedriger Amplitude erzeugt. Die Polarität der zur Inverterstufe 110. Diese Inverterstufe entspricht 5 einzelnen Signale kann der vorstehenden Beschreiin ihrem Aufbau im wesentlichen der Schaltungs- bung der Fig. 1 oder 2 entnommen werden. Außeranordnung der Torschaltung 102. Da jedoch an den dem sind diese Signale auch in Fig. 3 eingezeichnet,
Eingang der Inverterstufe nur ein einzelner Impuls und zwar zur Zeit t0.
angelegt wird, besteht die Hauptaufgabe dieser Tor- Zwischen den Zeittaktimpulsen t0 und ti soll nun sdhaltong darin, die Polarität des Eingangssignals io der Schalter 100 umgelegt werden, so daß die Schaltumzukehren, so daß das Ausgangssignal eine ent- feder 108 in die Stellung gelangt, die in den Fig. 1 gegengesetzte Polarität als das jeweilige Eingangs- oder 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Um signal besitzt. Das der Verzögerungsleitung 114 ent- die grundsätzliche Wirkungsweise der Schaltungsail·- nommene Ausgangssignal wird an den Eingang der Ordnung darzustellen, sei dabei angenommen, daß Inverterstufe 116 geschaltet. Die Torschaltung 116 15 eine bestimmte Zeit verstreicht, bis die Schaltfeder entspricht im wesentlichen derjenigen des Tores 110, 100 α sich von der Klemme 102 a zur Klemme 104 a und zwar sowohl in dem Aufbau als auch in der Wir- bewegt hat. Außerdem sei vorausgesetzt, daß die kungsweise. Infolgedessen erzeugt auch die Inverter- Schaltfeder 100 α eine doppelte Prellung erfährt, bestuf e 116 ein Ausgangssignal, dessen Polarität der Po- vor sie endgültig an der Klemme 104 a anliegt. Die larität des jeweiligen Eingangssignals entgegengerich- 20 Ablösung der Schaltfeder 100 α von der Klemme 102 α tet ist. Außerdem bilden diese Inverterstufen die Ab- ruft ein Signal an der betreffenden Klemme hervor, schlußstromkreise für die Verzögerungsleitungen. Wie das von einem Potential hoher Amplitude zu einem bereits vorstehend erwähnt, können die Inverterstufen Potential niedrigerer Amplitude absinkt. Kurzzeitig, auch weggelassen werden, oder aber es können noch und zwar etwa für die Dauer von 0,3 Mikrosekunden, weitere logische Verknüpfungsschaltungen zwischen 25 wechselt das Potential an der Klemme 104 α wiederum die Verzögerungsleitungen und die Torschaltung 112 zu einem Signal verhältnismäßig hohen Potentials, da geschaltet werden. nunmehr die Schaltfeder 100 a in Verbindung mit der
Die durch die Inverterstufen 110 und 116 erzeugten Klemme 104 a steht. Prellt nunmehr die Schaltfeder
Ausgangssignale werden der Torschaltung 112 züge- 100 a auf dem Gegenstück 104 a, so nimmt das Signal
führt. Die Torschaltung 112 entspricht im wesent- 30 an der Klemme wieder den niedrigeren Wert an. Aus
liehen der Torschaltung 102 und ist in ähnlicher der Fig. 3 geht hervor, daß das zwischenzeitlich ein-
Weise auch mit einem Impulsformer-Flip-Flop 118 genommene Signalpotential höherer Amplitude nicht
verbunden. Die Dioden D16 und D17 arbeiten in Koinzidenz mit einem Zeittaktimpuls steht,
wiederum als ODER-Schaltung, wie sie bereits früher Einige Zeit nach der ersten Kontaktbildung
beschrieben wurde. In ähnlicher Weise bilden die 35 zwischen der Schaltfeder 100a und dem Gegenstück
Widerstände i?20, R 21 und 2? 22 ein Spannungs- 104 a stellt sich ein zweiter Kontakt zwischen diesen
teilernetzwerk, das mit dieser ODER-Schaltung ge- Elementen ein. Selbstverständlich ist die zwischen
koppelt ist Die Basiselektrode des Transistors Γ 5 ist mehreren Prellungen jeweils verstreichende Zeit nur
an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände beispielhaft in den angegebenen Größenordnungen
.R 22 und i?21 geschaltet. Die Kollektorelektrode des 40 und für die praktische Wirkungsweise der gezeigten
Transistors Γ 5 ist mit einem Knoten der Vollweg- Schaltungsanordnung nicht von Bedeutung. So ist es
gleichrichteranordnung 202 verbunden, die in ahn- durchaus möglich, daß mehr oder weniger als zwei
licher Weise wie die Gleichrichteranordnung 200 kurze Prellungen auftreten können, so daß sich auch
arbeitet. Ein anderer Knoten der Gleichrichterbrücke, mehr oder weniger kurzzeitige hohe Potentiale an den
die durch die Einrichtung 202 gebildet ist, ist mit der 45 jeweiligen Klemmen ausbilden werden, bevor die
Basiselektrode des Transistors Γ 6 in dem Impuls- Klemme 104 a ihr endgültiges auszuwertendes Poten-
former-Flip-Flop 118 verbunden, das in ähnlicher tial annimmt. Es sei nun angenommen, daß bei der
Weise wie das Flip-Flop 106 aufgebaut ist und auch zweiten Kontaktgabe der Schaltfeder 100 α mit der
dementsprechend arbeitet. Klemme 104 α wiederum ein positiver Impuls ent-
Die Transistoren T 6 und Γ 7 bilden eine Flip-Flop- 50 steht. Dieser Impuls soll teilweise mit dem Zeittakt-Schaltung. Die an den Kollektorelektroden der beiden impuls ti koinzident sein. Die Wirkung dieser teil-Transistoren abzunehmenden Ausgangssignale werden weisen Koinzidenz zwischen dem Zeittaktimpuls Γ 2 über die Ausgangsklemme 5' der Vollweggleichrich- und dem Impuls auf der Klemme 104 α wird später terschaltung 202 gesteuert, und zwar in ähnlicher beschrieben werden. Schließlich bleibt die Schaltfeder Weise, wie dies für die Torschaltung 200 im Zusam- 55 100 a in dauerndem Kontakt mit der Klemme 104 α. menhang mit dem Impulsformer-Flip-Flop 106 bereits Diese Kontaktgabe erfolgt in Koinzidenz mit dem beschrieben wurde. Die Ausgangssignale des Impuls- Zeittaktimpuls i3. Es ist dabei außerdem angenomformers 118 (die Signale, die an den Kollektoren der men, wie die Fig. 3 zeigt, daß dieser permanente Kon-Transistoren Γ 6 und Γ 7 abgenommen werden takt zwischen der Schaltfeder 100 α und der Klemme können) werden der Ausgabevorrichtung 120 züge- 60 104 a während des Einlaufens der Zeittaktimpulse 14 leitet. und tS besteht. Selbstverständlich kann dieser
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung geht dauernde Kontakt zwischen den erwähnten beiden
am besten aus einer Beschreibung der Schaltungs- Elementen noch viel langer aufrechterhalten werden,
anordnung nach Fig. 2 im Zusammenhang mit dem ohne daß dadurch die Wirkungsweise der Anordnung
Impulsdiagramm der Fig. 3 hervor. Es sei angenom- 65 beeinträchtigt wird. Die Wirkung eines Schalterstel-
men, daß der Auslöseschalter 100 sich in der ausge- lungswechsels zwischen den Zeittaktimpulsen i4 und
zogen dargestellten Stellung in Fig. 2 befindet. In- i5 wird später noch bei der Betrachtung der Rück-
folgedessen wird an die Klemme 102 a ein Potential stellung des Schalters behandelt werden.
Aus der Fig. 3 geht hervor, daß zur ZeitiO, d. h. beim Eintreffen des dieser Zeitmarkierung zugeordneten Zeittaktimpulses, das Signal an der Klemme 102 b eine verhältnismäßig hohe Spannungsamplitude besitzt. Wenn das an der Klemme 104« ankommende Signal ein höheres Potential einnimmt, erzeugt die Torschaltung 104 ein Ausgangssignal verhältnismäßig niedriger Amplitude. Wie erwähnt, ist dies immer dann der Fall, wenn an die Torschaltung 104 ein Eingangssignal höherer Amplitude angeschaltet wird. Im Anschluß an den Zeittaktimpuls ti herrschen somit an der Klemme 102 3 Potentiale verhältnismäßig niedriger Amplitude, die teilweise koinzident mit dem Zeittaktimpuls ti und völlig koinzident mit dem Zeittaktimpuls i3 sind.
Das Signal an der Klemme 102 behält sein niedriges Potential während der gesamten Prellzeit des Kontaktes bei, wenn vorausgesetzt wird, daß die Schaltfeder 100 a sich infolge der Prellungen nicht wieder mit der Klemme 102« verbindet. Das über die Torschaltung 102 an die Klemme 106 α des Impulsformer-FIip-FIops Ii.CS angelegt Signal entspricht im wesentlichen demjenigen Signal, das an die Klemme 104 α angeschaltet wird. Wenn nämlich das Potential an der Klemme 104 α einen höheren Wert einnimmt, erzeugt die Torschaltung 104 ein niedrigeres Ausgangssignal, das zusammen mit einem Signal niedriger Amplitude an der Klemme 102 a durch die Torschaltung 102 so ausgewertet wird, daß an der Klemme 106« ein Ausgangssignal höherer Amplitude erscheint. Infolgedessen ist das dem Flip-Flop 106 zugeführte Signal normalerweise verhältnismäßig niedrig, ausgenommen dann, wenn die Impulse nach dem Eintreffen des Zeittaktimpulses ti teilweise koinzident mit einem Zeittaktimpuls ti und völlig koinzident mit dem Zeittaktimpuls i3 sind. Aus dem Diagramm der Fig. 3 geht hervor, daß für die Impulse, die auf den Klemmen 104 a und 106 a geführt werden, dasselbe gilt.
Die an den Klemmen 106 b und 106 c erzeugten Ausgangsimpulse sind in Abhängigkeit von der Spannung an der Klemme 106 a und den Zeittaktimpulsen gebildet. Wie bereits früher erwähnt, kann das Flip-Flop 106 nur dann umgesteuert werden, wenn der Umsteuerimpuls zur selben Zeit wie ein Zeittaktimpuls eintrifft. Infolgedessen wird durch den Impuls 307 das Flip-Flop 106 nicht umgesteuert, da der Zeittaktimpuls ti zeitlich nicht mit dem Impuls 307 zusammenfällt, so daß das Potential der Ausgangsklemmen 106 3 und 106 c auf dem bereits eingenommenen Wert weiterhin verharrt. Wenn der Impuls 308, der teilweise mit dem Zeittaktimpuls ti koinzident ist, einen ausreichenden Strom erzeugt, der während des Zeittaktimpulses die Vollweggleichrichterschaltung durchfließt, wird der Transistor Tl umgesteuert. Für die Umsteuerung des Transistors Tl und damit des Flip-Flops ist es infolgedessen entscheidend, ob das betreffende Umsteuersignal ausreicht, den betreffenden Transistor umzusteuern. Im Rahmen der Beschreibung soll zunächst angenommen werden, daß der Impuls 308 keinen ausreichenden Strom hervorruft, um den Transistor Tl umzusteuern. Infolgedessen wird auch durch den Impuls 308 kein Potentialwechsel an den Klemmen 106 b und 106 c verursacht. Der Vollständigkeit halber sei jedoch auch die andere Möglichkeit diskutiert. Wenn nämlich der Impuls 308 einen ausreichenden Strom erzeugt, um den Transistor Tl umzusteuern, werden an den Klemmen 1066 und 106 c Ausgangsimpulse erzeugt, die in Fig. 3 gestrichelt dargestellt sind. Da selbst dann, wenn das an der Klemme S abzunehmende Steuersignal nicht ausreicht, um die Transistoren Tl und Γ 3 umzusteuern, die Transistoren doch versuchen, einen anderen Schaltzustand vorübergehend einzunehmen, entsteht auch in diesem Fall ein kleines Ausgangssignal, das der Fig. 3 ebenfalls entnommen werden kann. Da jedoch die Umsteuerung der TransistorenT2 und T'3 keine vollständige ist während des Zeittaktimpulses ti, kehren sie wieder in ihren Ausgangszustand zurück, d.h., die Ausgangspotentiale an den Klemmen 1063 und 106 c bleiben weiterhin, bestehen.
Aus der Fig. 3 geht nun weiterhin hervor, daß der Zeittaktimpuls/3 mit dem an der Klemme 106 a anliegenden Impuls in vollem Umfang koinzident ist. Infolgedessen wird die Torschaltung 200 von einem ausreichenden Strom durchflossen, der während der
ao Dauer des Zeittaktimpulses die Transistoren Tl und Γ 3 so beeinflußt, daß diese ihren jeweiligen Schaltzustand wechseln. Dadurch wird das Ausgangspotential der Klemmen 1063 und 106 c umgekehrt. Das Potential an der Klemme 1063 wechselt von einem höheren Potential zu einem niedrigeren Potential, während das Signalpotential an der Klemme 106 c von einem niedrigeren Wert zu einem höheren Wert übergeht. Die Ausgangssignale der Klemmen 106 b und 106 c werden nunmehr durch die Verzögerungsleitungen 108 und 114 geleitet. Außerdem werden sie den Inverterstufen 110 und 116 zugeführt, die mit jeweils einer der Verzögerungsleitungen gekoppelt sind. Das Potential der Klemme 106 c wird infolgedessen der Klemme 112 b als ein Signal verhältnismäßig niedriger Amplitude zugeführt, das um 0,3 Mikrosekunden gegenüber dem Zeittaktimpuls i3 verzögert ist. In ähnlicher Weise wird das Signal niedriger Amplitude der Klemme 106 b der Klemme 112 a als ein Signal höherer Amplitude zugeführt, und zwar um die Zeitspanne von 0,7 Mikrosekunden gegenüber dem Zeittaktimpuls ?3 verschoben. Die zwischen den Zeittaktimpulsen ti und *3 liegenden verhältnismäßig kleinen Impulse der Klemmen 112 und die zwischen den Zeittaktimpulsen 13 und tA liegenden kleinen Impulse der Klemme 112 a sind unwirksam, da sie nicht mit einem Zeittaktimpuls zusammenfallen. In den gestrichelten Linien ist wieder das Erscheinen von Signalen an den Klemmen 112 a und 1123 angedeutet, falls der Impuls 308 so groß war, daß durch ihn das Flip-Flop 106 umgesteuert werden konnte.
Bei der Betrachtung der Torschaltung 112 ergibt sich, daß bis zum Zeittaktimpuls t3 und auch während des Zeittaktimpulses i3 an die Torschaltung 112 ein Eingangssignal höherer Amplitude und ein Eingangssignal niederer Amplitude angeschaltet wird. Diese beiden Signale treten an den Klemmen 1123 und 112 a in Erscheinung. Wie bereits früher erwähnt, bedeutet das Erscheinen eines höheren Eingangssignals an einer Torschaltung, die in ähnlicher Weise wie die Torschaltung 112 aufgebaut ist, daß am Ausgang dieser Torschaltung ein Ausgangssignal niederer Amplitude erscheint. Dieses Signal auf der Leitung 118 a ist in Fig. 3 eingezeichnet. Während der Zeittaktimpulse t3 und *4 wechselt das Potential der Ausgangsklemme 1123 zu einem Signal niedrigerer Amplitude, da das Flip-Flop 106 umgesteuert wird. Das Signal auf der Klemme 112 a bleibt aber weiter-
hin auf einem niedrigeren Wert, und zwar infolge der Wirkung der Verzögerungsleitung 108, so daß an den Eingängen der Torschaltung 112 ausschließlich Eingangssignale niedriger Amplitude anliegen. Infolgedessen wird durch die Torschaltung 112 ein Ausgangssignal höherer Amplitude erzeugt.
Unter Berücksichtigung der Verzögerungswerte der Verzögerungsleitungen ergibt sich, daß an der Klemme 118 α durch die Torschaltung 112 erzeugte Ausgangssignal höherer Amplitude für die Dauer von 0,4 Mikrosekunden bestehenbleibt. Diese Impulsdauer ergibt sich aus der Differenz der Verzögerungszeit von 0,7 und 0,3 Mikrosekunden der beiden Verzögerungsleitungen. Dieses Ausgangspotential ist koinzident mit dem Zeittaktimpuls i4. Infolgedessen wird an das Flip-Flop 118, und zwar in Koinzidenz mit einem Zeittaktimpuls ein Eingangssignal höherer Amplitude angeschaltet.
Das Flip-Flop 118 wird infolgedessen umgesteuert, da ein entsprechendes Umsteuersignal der Klemme 118 ω zugeführt wird.
Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß nach einer Zeitspanne von 0,7 Mikrosekunden nach dem Auftreten des Zeittaktimpulses i3, d. h. zwischen den Zeittaktimpulsen 14 und i5, das Potential an der Klemme 112 α von einem niedrigeren zu einem höheren Wert übergeht. Dadurch werden die Eingangssignale an der Torschaltung 112 so umgekehrt, daß nun wiederum an dieser Torschaltung gleichzeitig ein Eingangssignal höherer Amplitude und ein Eingangssignal niedrigerer Amplitude anliegen, so daß als Endeffekt der Torschaltung 112 nun wiederum an der Klemme 118 a ein Ausgangssignal niederer Amplitude erzeugt wird. Beim Eintreffen des nächsten Zeittaktimpulses i5 wird nun wiederum ein Eingangssignal verhältnismäßig niedriger Amplitude an die Klemme 118 a angeschaltet. Dadurch nimmt das Flip-Flop 118 wieder seinen Ursprungszustand ein, in welchem an der Klemme 118 b ein Ausgangssignal höherer Amplitude und an der Klemme IiS c ein Ausgangssignal niederer Amplitude herrschen. Es wird also lediglich zwischen den Zeitiaktimpalsen i4 und tS ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
Aus der Betrachtung des Zeitdiagramms der Fig. 3 ergibt sich, daß synchron mit den in dem betreffenden System verwendeten Zeittakiimpulsen lediglich ein einziger Ausgangsimpiils von einer Dauer von 0,5 Mikrcsekunden erzeugt wird, und zwar durch das Auftreten eines asynchronen Eingangsiinpulsss. Außerdem geht aus der bisherigen Beschreibung hervor, daß Siörirnpüise, die infolge der mechanischen Unzulänglichkeit des Schalters 15*5' erzeugt warden, eliminiert werden und daß nur ein einziger korrekter Impuls entsteht. Auch diese Wirkungsweise der Schaltungsanordnung geht aus der Fig. 3 hervor, in der ersichtlich ist, daß dann, wenn die gestrichelt eingezeichneten Impulsfolgen sich einstellen, nur ein einziger Ausgfingsimpuls von einer Dauer von 0.5 Mikrosekunden entsteht.
Ein weiterer Vorfeil der Erfindung besteht darin, Cn> daß bei der Zurückstellung des Schalters 100 in seine Ausgangslage, die beispielsweise zwischen den beiden Zeittaktimpulsen t4 und t5 eintreten soll, kein störender Ausgangsimpuls in Erscheinung tritt. Daß dies tatsächlich nicht vorkommt, geht aus einer Betrachtung der Kurvenzüge 102 a bis 118 a der Fig. 3 in eindeutiger Weise hervor. Die Wirkungsweise der Anordnung bei der Zurückstellung des Schalters ist ähnlich derjenigen bei der beschriebenen Umsteuerung des Schalters mit der einzigen Ausnahme, daß die Verzögerungsleitungen an Stelle der Zuführung zweier Signale niedriger Amplitude zur Torschaltung 112 in einem bestimmten Abstand voneinander, und zwar verschoben um den Betrag von 0,4 Mikrosekunden, nunmehr zwei Signale höherer Amplitude innerhalb dieser Zeitspanne liefern. Infolgedessen wird an die Torschaltung 112 immer ein Eingangssignal höherer Amplitude angeschaltet, das an dem Ausgang 118 a, der zum Flip-Flop 118 führt, immer ein Ausgangssignal niedriger Amplitude zur Folge hat. Infolgedessen wird auch keinerlei Umsteuerbefehl dem Flip-Flop 118 zugeführt, und da bei Fehlen dieses Umsteuerbefehles auch die Koinzidenz mit den Zeittaktimpulsen fehlt, kann das Flip-Flop 118 nicht umgeschaltet werden.
Es wird also tatsächlich nur ein einziges Ausgangssignal in Synchronismus mit einem Zeittaktimpuls des betreffenden Systems erzeugt, falls die Aussendung eines solchen synchronisierten Einzelimpulses durch das Einlaufen eines asynchronen Eingangsimpulses bewirkt wird. Irgendwelche Störimpulse, die durch den Impulseingabemechanismus eventuell entstehen könnten, werden unterdrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einzelner Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht synchronisierte Einzelimpulse bildendes Schaltglied in jeder seiner beiden möglichen Stellungen mit je einem Eingang zweier Torschaltungen gekoppelt ist, daß der Ausgang einer der Torschaltungen mit dem Eingang der anderen Torschaltung verbunden ist, deren Ausgang zum Eingang eines ersten Flip-Flops führt, dessen einer Ausgang mit dem Eingang der zuerst erwähnten Torschaltung in der V/eise gekoppelt ist. daß ein an den jeweiligen Eingang der beiden Torschaltungen angelegtes Eingangssignal in der erwähnien Anordnung zirkuliert, d?ß zwei Verzögerungsleitungen mit unterschiedlicher Verzögerungszeit mit dem Ausgang des ersten Flip-Flops gekoppelt sind und daß die Ausgänge beider Verzögsrungileitungea zn den beiden Eingängen einer Torschaltung führen, deren Ausgangssignal einem zweiten Flip-Flop zugeführt wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. d".ß die Aiugängs der beiden Verzögerungsleitungen an die beiden Eingänge einer zweiten Torschaltung angeschaltet sind, deren Ausgang mit dem Eingang des zwdten Flip-Flops in Verbindung sieht.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Torschaltun<jen aus Dioden aufgebaute logische Verknüpfungsschaltungen enthaften, denen zur Invertierung der jeweiligen Ausgangsspannung Transistoren zugeordnet sind, daß über ein erstes, in beiden Richtungen durchlässiges Diodentor die von den erwähnten Transistoren abgenommenen Signale dem ersten transistorisierten Flip-Flop zugeführt werden und daß über ein zweites, in beiden Richtungen durchlässiges Diodentor die von den Transistoren der dem ersten Flip-Flop nachge-
    schalteten Inverterstufen abgenommenen Signale dem zweiten transistorisierten Flip-Hop zugeführt werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten transistorisierten Flip-Flop neben den Ausgangsimpulsen der jeweils vorgeordneten Torschaltung auch Zeittaktimpulse eines zentralen Zeittaktgebers zugeführt werden.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schaltzustand immer nur eine der beiden Eingangstorschaltungen mit dem nicht synchronisierte Einzelimpulse liefernden Impulsgeber gekoppelt ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schaltzustand des ersten Flip-EIops mit Hufe einer an die Ausgänge dieser Flip-Flops geschalteten Triggerschaltung festgestellt und ausgewertet wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in beiden Richtungen durchlässigen Diodentore Vollweggleichrichterbrücken bilden.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzögerungsleitungen durch Streckenabschnitte von Koaxialkabeln gebildet werden.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die die Eingangssignaie aufnehmenden Torschaltungen als auch die mit den Verzögerungsleitungen gekoppelten und die durch diese Leitungen verzögerten Signale aufnehmenden Torschaltungen Ausgangssignale nur bei gleichzeitiger Anschaltung von Zeittaktimpulsen abgeben.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Torschaltungen sich im gleichen Abstand wiederholende Zeittaktimpulse zugeführt werden, daß diese Torschaltungen einen Ausgangsimpuls bestimmter Richtung nur liefern, wenn während der Anschaltung eines Zeittaktimpulses gleichzeitig zwei Eingangssignale gleicher Amplitude einlaufen, während die gleichzeitige Anschaltung zweier Eingangssignale unterschiedlicher Amplitude zur Bildung eines Ausgangsimpulses entgegengesetzter Richtung führt, daß bistabile Schaltelemente in den beiden möglichen stabilen Schaltzuständen jeweils zwei Ausgangssignale unterschiedlicher, jedoch zwischen den Zuständen gewechselter Amplitude abgeben und daß eines dieser Ausgangssignale um einen halben Zeittakt verschoben gegenüber dem anderen Ausgangssignal der nachgeordneten Torschaltung zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 768/337 12.63
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