DE2056256C3 - Kaffeemaschine mit Kolbenpumpe zur Förderung des Wassers zu einem Kessel mit Kaffeefilter - Google Patents

Kaffeemaschine mit Kolbenpumpe zur Förderung des Wassers zu einem Kessel mit Kaffeefilter

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DE2056256C3
DE2056256C3 DE19702056256 DE2056256A DE2056256C3 DE 2056256 C3 DE2056256 C3 DE 2056256C3 DE 19702056256 DE19702056256 DE 19702056256 DE 2056256 A DE2056256 A DE 2056256A DE 2056256 C3 DE2056256 C3 DE 2056256C3
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Description

Die Erfindung betrifft eini; Kaffeemaschine, bestehend aus einem Behälter, der kaltes Wasser enthält oder mit kaltem Wasser aus einer Verteilerleitung gespeist ist, einer Kolbenpumpe, die das Wasser aus dem Behälter ansaugt und z;j einem Kessel mit einem Kaffeefilter fördert
Um guten Kaffee herzustellen, müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:
1. Das Mahlgut muß mit warmem Wasser bei niedrigem Druck (0,5 bis 2 kg/cm2) befeuchtet werden,
2. das warme Wasser muß mit einem mittleren Druck (3 bis 5 kg/cm2) durch das Mahlgut hindurchströmen und
3. der Druck des warmen Wassers muß bis auf 8 bis 10 kg/cm2 erhöht werden, um einen »sahnigen« Kaffee zu erhallen.
Die bekannten Kaffeemaschinen besitzen eine Differentialkolbenpumpe, wobei der Kolben das kalte Wasser entweder von einem Verteilerstromkreis oder von einer Kreiselpumpe mit einem Druck von etwa 1 bis 2 kg/cm2 aufnimmt und einen Kolben mit geringerem Durchmesser bewegt, der das warme Wasser in Richtung des Filters mit einem Druck von etwa 8 bis tO kg/cm2 fördert Der Nachteil einer derartigen Pumpe besteht darin, daß auf das Mahlgut jeweils der gleiche Druck ausgeübt wird, so daß die drei genannten Schritte bei der Herstellung von gutem Kaffee nicht erfüllt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kolbenpumpe in der V/eise auszubilden, daß eine automatische Anpassung an den sich infolge der Anfeuchtung des Mahlgutes ändernden Gegendruck in der Kaffeemaschine möglich ist.
Diese Aufgabe wird lach (
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60 Die Erfindung bringt den Vorteil, daß das Mahlgut mit heißem Wasser stufenlos bei verschiedenen Drükken von etwa 0,5 bis 10 kg/cm2 ohne Verwendung besonderer Steuereinrichtungen durchsetzt wird. Dadurch ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß Mahlgut verwendet werden kann, das hinsichtlich der Korngröße innerhalb großer Toleranzen variieren kann. Die elektromagnetische Pumpe erzeugt im Wasser derartige Schwingungen, die auf das Mahlgut wie ein Schlagwerkzeug wirken.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Ausführungsform einer derartigen Kaffeemaschine dargestellt, wobei ein Behälter 1 vorgesehen ist der kaltes Wasser enthält oder dem unter Druck, z. B. von einer Stadtwasser-Verteilerleitung, kaltes Wasser zugeführt wird. Das Wasser wird aus dem Behälter 1 mittels einer Pumpe 4 angesaugt und zu einem Kessel 2 gefördert, der mit einem Obei iaufrohr 3 versehen ist, wobei unterhalb des Bodens des Kessels 2 ein Kaffeefilter 5 angeordnet ist. der das Kaffee-Mahlgut enthält
Die Pumpe 4 erzeugt mittels eines mii hoher Frequenz und veränderlichem Hub schwingenden Schwingungserzeugers in dem zu dem Kessel 2 und dem Kai feefilter 5 geförderten Wasser Schwingungen.
Die Pumpe 4 besitzt einen Kolben 6, der in einem Zylinder 7 geführt ist, wobei der Durchmesser des Kolbens um ein gewisses Maß geringer ist als der Durch messer des Zylinders 7. Das Wasser wird aus dem Behälter 1 über die Leitung 8 angesaugt und durch die Leitung 9 zu dem Kessel 2 gefördert. Zwischen der Pumpe 4 und der Leitung 8 ist ein Rückschlagventil 10 angeordnet. Im vorderen Bereich des Zylinders 7 ist eine Feder 11 vorgesehen, die den Kolben 6 gegen das Rückschlagventil 10 drückt wobei der Kolben 6 mit dem Kern eines Elektromagneten 12 formschlüssig verbunden ist der von einer elektrischen Spule gebildet wird. Diese Spule kann beispielsweise konzentrisch zu dem Kolben 6 angeordnet sein, nämlich dann, wenn der Zylinder 7 aus einem Material besteht, das das magnetische Feld der Spule nicht beeinflußt Der elektrische Stromkreis wird von einem Unterbrecher 13 gesteuert, der mit einer Anschlußdose 14 verbunden ist. In dem Stromkreis können auch Heizwiderstände 15 zum Aufheizen des in dem Kessel 2 befindlichen Wassers angeordnet sein, wobei jedoch die Beheizung auch durch andere Mittel durchgeführt werden kann. Die Frequenz des Stromes kann auch durch eine Gleichrichterschaltung gesteuert werden.
Da der Verbrauch der elektromagnetischen Pumpe konstant ist (z. B. 50 Watt), wird der erzeugte Druck umgekehrt proportional zu dem Hub des Kolbens 6 sein, wobei dieser bedingt ist durch den Gegendruck, der durch den Widerstand des Mahlgutes beim Durchfluß des Wassers und der Kraft der Feder 11 vorhanden ist. Wenn eine solche Pumpe einen Druck von 2 k" fir einen Hub von 5 mrn erzeugt, dann ergibt sich b( ι einem Weg von 1 mm ein Druck von Ό kg. Damit ist e^ aut einfache Art und Weise mögliih den Druck zwi schi-n einem Minimalwert und einen' Maximalwert zi steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kaffeemaschine, bestehend aus einem Behälter, der kaltes Wasser enthält oder mit kaltem Wasser aus einer Verteilerleitung gespeist ist, einer Kolbenpumpe, die das Wasser aus dem Behälter ansaugt und zu einem Kessel mit einem Kaffeefilter fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpumpe (4) einen fliegend angeordneten Kolben (6) aufweist der bei sich Druckänderungen anpassendem Hub gegen eine auf einen MinimaJdruck eingestellte Feder (U) airbeitei, und daß konzentrisch zum Kolben (6) am Zylinder (7) ein Elektromagnet (12) angeordnet ist
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Ändern der Frequenz des Stromes im Stromkreis der Spule des Elektromagneten (12) ein Gleichrichter oder Halbleiter angeordnet ist.
DE19702056256 1969-11-18 1970-11-16 Kaffeemaschine mit Kolbenpumpe zur Förderung des Wassers zu einem Kessel mit Kaffeefilter Expired DE2056256C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6939558A FR2067808A5 (de) 1969-11-18 1969-11-18
FR6939558 1969-11-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2056256A1 DE2056256A1 (de) 1971-05-27
DE2056256B2 DE2056256B2 (de) 1976-06-10
DE2056256C3 true DE2056256C3 (de) 1977-01-20

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