DE2806564A1 - Hydraulische anpressvorrichtung fuer verzugsstrecken an textilmaschinen, insbesondere streckmaschinen - Google Patents

Hydraulische anpressvorrichtung fuer verzugsstrecken an textilmaschinen, insbesondere streckmaschinen

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DE2806564A1
DE2806564A1 DE19782806564 DE2806564A DE2806564A1 DE 2806564 A1 DE2806564 A1 DE 2806564A1 DE 19782806564 DE19782806564 DE 19782806564 DE 2806564 A DE2806564 A DE 2806564A DE 2806564 A1 DE2806564 A1 DE 2806564A1
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Germany
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pressure
oil
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valve
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DE19782806564
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Louis Vignon
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Heberlein Hispano SA
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Heberlein Hispano SA
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    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46—Loading arrangements
    • D01H5/52—Loading arrangements using fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Keberlein Hispano SA, 1214 Vernier-Geneve
Hydraulische Anpressvorrichtung für Verzugsstrecken an Textilmaschinen, insbesondere Streckmaschinen
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Anpressvorrichtung für Verzugsstrecken an Textilmaschinen, insbesondere Streckmaschine^
Die Verwendung von hydraulischen Anpressvorrichtungen für Verzugsstrecken von Streckmaschinen ist bekannt. Solche Anpressvorrichtungen enthalten eine Handpumpe, ein Kontroll· manometer mit zwei Anzeigemarken, von denen die erste den Minimnldruck und die zweite den Ueberdruck anzeigt und gegebenenfalls ein Entlastungsventil. Die Vorrichtungen dieser Art weisen jedoch drei wesentliche Nachteile auf:
809839/0694 v
Der Druck .'mi bau ist zei t rmibond und vor! emrji eine phyr.i — sehe Anstrengung. Es darf ferner kein auch noch so kleines Leck auftreten, da dann der Druck auf den Kinirealwert absinkt und die Maschine abgestellt wird bzw., solange das Leck nicht gefunden und repariert ist, schlecht funktioniert. Ausserdeni wird, wenn das Hydrau— likÖl kalt ist und bei allmählicher Erwärmung der Maschine ebenfalls nach und nach wärmer wird, wodurch der Druck prcporticnal bis zur Ueberdruckmarke ansteigt, die Maschine abgestellt, obwohl keine Störung vorliegt.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Anpressvorrichtung zu schaffen, welche in einfacher Weise einen raschen Druckaufbau ermöglicht und bei ungenügendem Druck automatisch den Normaldruck wiederherstellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst, durch eine Anpressvorrichtung mit den verschiedenen Streckwalzen zugeordneten, mit einem Hauptleitungskreis für Hydrauliköl verbundenen Hydraulik-Zylindern sowie einem Kontrollmanometer, welche gekennzeichnet ist durch eine Motorpumpe1 zur OeI rollführung von einem Oelbehiil t er durch eine Zuleitung κ um IUiuptlei tungskrei ρ , eine von der Zu]oilung abzweigende Rückf lusslei lung zum Oelbehälter, ein err;I or. elektromagnetisches Ventil, welches im eingeschalteten Zustand den Oelfluss zum Hauptleitungskreis und im ausgeschalteten Zustand den Oelfluss zur "Rückflussleitung
809839/0694
1'joiqibi und cine r-.woi Lo vom Haupi.ioitunqskre.ir. abzweigende Rückflussleitung zum Oelbehälter, welche durch ein zweites elektromagnetisches Ventil zu öffnen und schliessbar ist.
t Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Figur der Zeichnung, welche in rein.schematischer Darstellung eine Streckmaschine mit der erfindungsgemässen hydraulischen Anpressvorrichtung zeigt, näher erläutert.
Die Streckmaschine weist zwei Streckzonen auf, von welchen die erste Zone mehrere vertikale Verzugsstrecken ] und die zweite Zone eine Verzugstrecke 2 aufweist. Die Anpressung der Streckwalzen 3 der verschiedenen Verzugsstrecken erfolgt mittels der Hydraulikzylinder 4. Mit Hilfe der Motorpumpe 5 wird aus dem Behälter 6 über die Zuleitung 7 das OeI dem Hauptleitungskreis 8 zugeführt, welcher mit den Zylindern 4 der Verzugsstrecken 1, 2 verbunden ist. Mit Hilfe des elektromagentxschen Ventils
10 wird der Oelfluss entweder zum Hauptleitungskreis 8 oder zu der mit dem Oelbehälter 6 verbundenen Rückleitung 9 freigegeben. Ferner ermöglicht das elektromagnetische Ventil
11 .im geschlossenen Zuptnnd,den Haupt 1 e.i Uingskro.i r» R unter Druck zu halten oder im geöffneten Zustand den Druck abzubauen, wobei ein Teil des OeIs über die Leitung
12 in den Behälter 6 zurückfliessen kann»
BAD ORIGINAL 809839/0694
(ο
Zur Drucküberwachung dient das Manometer 13, welches
mit zwei Anzeigemarken versehen ist, von denen die
Marke 14 den Minimal-und die Marke 15 den Maximaldruck anzeigt. Ein Rückschlagventil 16 verhindert das ZurückfIiessen des OeIs aus dem Hauptleitungskreis 8 zur
Pumpe 5.
Die beschriebene Einrichtung funktioniert wie folgt:
Beim Einschalten der Motorpumpe 5 und bei Erregung der elektromagnetischen Ventile 10 und 11 wird solange OeI unter Druck in den Hauptleitungskreis 8 gepumpt, bis der Zeiger 17 des Manometers 13 die Marke 14 erreicht. In
diesem Augenblick schliesst sich ein nicht dargestellter, vom Manometer 13 gesteuerter elektrischer Kontakt, wodurch die Erregung des Ventils 10 abgeschaltet wird und das durch die Motorpumpe 5 zugeführte OeI über die
Leitung 9 in den Oelbehälter 6 zurückfliesst. Der Hauptleitungskreis 8 steht nun unter Normaldruck und der
Zeiger 17 nimmt die Stellung 17' ein. Fällt aus irgend einem Grund der Druck im Hauptleitungskreis 8 ab, so
wird, sobald der Zeiger 17 des Manometers die Marke 14 unterschritten hat, das Ventil 10 neu erregt,· bis der
Normaldruck wiederhergestellt ist, ohne dass dabei die Streckmaschine abgestellt wird.
S09839/0694
Um zu verhindern,dass der Oeldruck durch die Temperatur der Streckmaschine zu stark beeinflusst wird, kann bei jedem Topfwechsel an der Maschine, d.h. alle 5 bis.10 Minuten, durch Aufhebung der Erregung des Ventils 13 der Druck im Hauptleitungskreis 8 kurzzeitig etwas abgebaut werden, um ihn auf den gewählten Wert zurückzubringen. Um den Druck im Hauptleitungskreis 8 vollständig abzubauen, genügt es, die Motorpumpe 5 abzustellen und die' Stromzufuhr zum Ventil 11 zu unterbrechen, worauf das Gel durch die Leitung 12 in den Behälter 6 abfliesst.
Tritt eine Faserumwicklung auf einer der Streckwalzen auf, so bewirkt dies"eine Verschiebung des Kolbens des entsprechenden Hydraulikzylinders 4 und damit eine Erhöhung des Drucks im Hauptleitungskreis 8. Dabei wird, sobald der Zeiger 17 des Manometers 13 die Marke 15 erreicht, die Streckmaschine augenblicklich abgestellt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat eine Reihe von Vorteilen: Sie ermöglicht in einfacher Weise einen raschen Druckaufbau, vorübergehende Druckveränderungen, sowie einen raschen Druckabbau zu erreichen= Ein ungenügender Druck wird sofort festgestellt und ausgeglichen, ohne dass die Textilmaschine abgestellt iiiirdo Ein zu hoher Druck, Z0B0 bei Aufwicklung von Fasern auf eine Streckwalze i-jird sofort festgestellt und die Maschine augenblicklich abgestellte
809839/069 4 BADORIGiNAL
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ) Hydraulische Anpressvorrichtung für Verzugsstrecken an Textilmaschinen, insbesondere Streckmaschin'en mit den verschiedenen Streckwalzen zugeordneten, mit einem Hauptleitungskreis für Hydrauliköl verbundenen Hydraulikzylindern sowie einem Kontrollmanometer gekennzeichnet durch eine Motorpumpe (5) zur OeI-zuführunq von einem Oe]behälter (6) durch eine Zuleitung (7) zum Hauptleitungskreis (8), eine von der Zuleitung (7) abzweigende Rückflussleitung (9) zum OelbehMlter (6), ein erstes elektromagnetisches Ventil (10), welches im eingeschalteten Zustand den OeIfluss zum Hauptleitungskreis (8) und im ausgeschalteten Zustand den Oelfluss zur Rückflussleitung (9) freigibt und eine zweite vom Hauptleitungskreis (8) abzweigende Rückflussleitung (12) zum Oelbehälter (6), welche durch ein zweites elektromagnetisches Ventil (11) zu öffnen und schliessbar ist.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Manometer mit Steuermitteln zum Abschalten des ersten elektromagentischen Ventils (10) bei Ueberschreitung des Minimaldrucks und Wiedereinschalten dieses Ventils bei Unterschreitung des Minimaldrucks verbunden ist.
    809839/069 4- O31GW!; inspected
    ?) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Manometer mit Steuermitteln zum Abschalten der Textilmaschine bei Ueberschreitung des Maximaldrucks verbunden ist. ;
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung (7) zum Hauptleitungskreis (8) zwischen dem letzteren und dem ersten elektromagnetischen Ventil (]O) ein Rückschlagventil (IG) angeordnet ist.
    809839/0694
DE19782806564 1977-03-22 1978-02-16 Hydraulische anpressvorrichtung fuer verzugsstrecken an textilmaschinen, insbesondere streckmaschinen Withdrawn DE2806564A1 (de)

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US (1) US4187587A (de)
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BR (1) BR7801456A (de)
CH (1) CH607633A5 (de)
DE (1) DE2806564A1 (de)
ES (1) ES468144A1 (de)
FR (1) FR2384873A1 (de)
GB (1) GB1580592A (de)
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CH607633A5 (de) 1978-09-29
JPS53119332A (en) 1978-10-18
JPS6127489B2 (de) 1986-06-25
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