DE2056256A1 - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/03—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
- F04B17/04—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
- F04B17/048—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing around the moving part of the motor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/24—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
- A47J31/34—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
- A47J31/36—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
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Description
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Kaffeemaschine, bestehend aus einem Behälter, der kaltes Wasser enthält
oder mit kaltem Wasser aus einer Verteilerleitung gespeist ist, einer Pumpe, die das Wasser aus dem Behälter ansaugt
und zu einem Kessel.mit einem Kaffeefilter fördert·
Um guten Kaffee herzustellen, müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:
1) Das Mahlgut muß mit warmem Wasser bei niedrigem Druok (0,5 bis 2 kg/om ) befeuchtet werden-,
2) das warme Wasser muß mit einem mittleren Druok
ρ '
(3 bis 5 kg/cm ) durch das Mahlgut hindurohströmen
, und ..
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3) der Druck des warmen Wassers muß bis auf
8 bis 10 kg/cm erhöht werden, um einen "sahnigen" Kaffee zu erhalten.
Die bekannten Kaffeemaschinen besitzen eine Differentialkolbenpumpe,
wobei der Kolben das kalte Wasser entweder von einem Verteilerstromkreis oder von einer Kreiselpumpe
mit einem Druck von etwa 1 bis 2 kg/cm aufnimmt und einen Kolben mit geringerem Durchmesser bewegt, der das
warme Wasser in Richtung des Filters mit einem Druck von etwa 8 bis 10 kg/cm fördert. Der Nachteil einer
derartigen Pumpe besteht darin, daß auf das Mahlgut jeweils der gleiche Druck ausgeübt wird, so daß die
drei genannten Schritte bei der Herstellung von gutem Kaffee nicht erfüllt werden können. Hinzu kommt, daß die
bisher verwendeten Pumpen aufwendig und teuer sind. Ein weiterer beachtlicher Nachteil dieser bekannten
Maschinen ist darin zu sehen, daß die Korngröße des Mahlgutes einen bestimmten Wert haben muß, da ansonsten,
insbesondere bei feinem Mahlgut, die Pumpe klemmt. Um diesem Nachteil indirekt abzuhelfen, müssen derartige
Pumpen erheblich überdimensioniert werden, wobei Leistungen von A-OO bis 1. 500 Watt erforderlich 9ind.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Kaffeemaschine derart auszubilden, daß die angegebenen
Schritte zur Herstellung von gutem Kaffee nacheinander ausgeführt werden können, wobei die Ausbildung einer
derartigen Maschine erheblich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß in der Wasserleitung ein Schwingungserzeuger vorgesehen
ist, der das Wasser senkreoht zur Quereohnittsfläohe
der Druckleitung lenkt.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man
so vor, daß der Schwingungserzeuger eine Kolbenpumpe ist, die hin- und hergehende Bewegungen mit großer
Frequenz und veränderlichem Hub ausführt·
Ferner wird erfindungsgem äß vorgeschlagen, daß die
Pumpe einen Kolben besitzt, der .zum Verschieben mit dem Kern eines Elektromagneten verbunden ist.
Vorteilhaft ist zum Ändern der Frequenz des Stromes im Stromkreis der Spule ein Gleichrichter oder halbleiter
angeordnet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergebe,n sich aus d er
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Ausführungsform einer derartigen Kaffeemaschine dargestellt, wobei
ein Behälter 1 vorgesehen ist, der kaltes Wasser enthält oder dem unter Druck, z.B. von einer Stadtwasser-Verteilerleitung,kaltes
Wasser zugeführt wird. Das Wasser wird aus dem Behälter 1 mittels einer Pumpe 4 angesaugt und zu
einem Kessel 2 gefördert, der mit einem überlaufrohr
versehen ist, wobei unterhalb des Bodens des Kessels ein Kaffeefilter 5 angeordnet ist, der das Kaffee-Mahlgut
enthält.
Erfindungsgemäß erzeugt die Pumpe 4- mittels eines mit
hoher Frequenz und veränderlichem Hub schwingenden Schwingungserzeugers in dem zu dem Sessel 2 und dem
Kaffeefilter 5 geförderten Wasser Schwingungen.Vorteilhafterweise werden diese Schwingungen duroh eine
Kolbenpumpe erzeugt·
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Die Pumpe 4- besitzt einen Kolben 6, der in einem
Zylinder 7 geführt ist, wobei der Durchmesser des Kolbens um ein gewisses Maß geringer ist als der
Durchmesser des Zylinders 7· Das Wasser wird aus dem
Behälter 1 über die Leitung 8 angesaugt und durch die Leitung 9 zu dem Kessel 2 gefördert. Zwischen
der Pumpe 4- und der Leitung 8 ist ein Rückschlagventil
10 angeordnet. Im vorderen Bereich des Zylinders 7 ist eine Feder 11 vorgesehen, die den
Kolben 6 gegen das Rückschlagventil 10 drückt, wobei der Kolben 6 mit dem Kern eines Elektromagneten formschlüssig
verbunden ist, der von einer elektrischen Spule 12 gebildet wird. Diese Spule 12 kann beispielsweise
konzentrisch zu dem Kolben 6 angeordnet sein, nämlioh dann, wenn der Zylinder 7'aus einem Material
besteht, das das magnetische Feld der Spule 12 nioht beeinflußt. Der elektrische Stromkreis wird von einem
Unterbrecher 13 gesteuert, der mit einer Anschlußdose
verbunden ist. In dem Stromkreis können auch Heiz- · widerstände 15 zum Aufheizen des in dem Kessel 2
befindlichen Wassers angeordnet sein, wobei jedoch die Beheizung auch durch andere Mittel durchgeführt
werden kann. Die Frequenz des Stromes kann auch durch eine Gleichrichterschaltung oder dergleichen gesteuert
werden.
Da der Verbrauch der elektromagnetischen Pumpe konstant ist (z.B. 50 Watt), wird der erzeugte Druck umgekehrt
proportional zu dem Hub des Kolbens 6 sein, wobei dieser bedingt ist durch den Gegendruck, der durch den Widerstand
des Mahlgutes beim Durchfluß des Wassers und der
Kraft der Feder 11 vorhanden ist. Wenn eine solche Pumpe einen Druck von 2 kg für einen Hub von 5 nmi erzeugt, dann
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ergibt sioh bei einem Veg von 1 mm ein Druck von 10 kg.
Damit ist es auf einfache Art und Weise mö'glioh, den Druck zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert
zu steuern.
Es konnte außerdem beobachtet werden, daß bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer derartigen
Kaffeemaschine Mahlgut verwendet werden kann, das hihsichtlioh der Korngröße innerhalb großer Toleranzen
variieren kann· Die elektromagnetische Pumpe erzeugt im Wasser derartige Schwingungen, die auf das Mahlgut
wie ein Schlagwerkzeug wirken.
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Claims (4)
- Patentansprüche( 1))Kaffeemaschine, bestehend aus einem Behälter, der kaltes Wasser enthält oder mit kaltem Wasser aus einer Verteilerleitung gespeist ist, einer Pumpe, die das Wasser aus dem Behälter ansaugt und zu einem Kessel mit einem Kaffeefilter fördert, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserleitung (8,9) ein Schwingungserzeuger (4) vorgesehen ist, der das Wasser senkrecht zur Querschnittsfläohe der Druckleitung lenkt.
- 2) Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger eine Kolbenpumpe (4) ist, die hin- und hergehende Bewegungen mit großer Frequenz und veränderlichem Hub ausführt. /
- 3) Kaffeemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) einen Kolben (6) besitzt, der zum Verschieden mit dem Kern eines Elektromagneten (12) verbunden ist.
- 4) Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern der Frequenz des Stromes im Stromkreis der Spule ein Gleichrichter oder Halbleiter angeordnet ist.10982 2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6939558A FR2067808A5 (de) | 1969-11-18 | 1969-11-18 | |
FR6939558 | 1969-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056256A1 true DE2056256A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2056256B2 DE2056256B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2056256C3 DE2056256C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL167848C (nl) | 1984-10-16 |
CH522388A (fr) | 1972-06-30 |
BE759014A (fr) | 1971-04-30 |
NL167848B (nl) | 1981-09-16 |
NL7016792A (de) | 1971-05-21 |
FR2067808A5 (de) | 1971-08-20 |
DE2056256B2 (de) | 1976-06-10 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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