DE2056045A1 - Batterieaufladesystem - Google Patents
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Description
DR. MÖLLER-BORG D I PL-PHYS. DR. MAN ITZ Dl PL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD Dl PL-I NG. GRÄMKO W - ^ _
München, 13. November 1970
Hl/si - G 2114
GEiTEHAL MOTORS CORPORATION ä
Detroit, Michigan, U.S.A.
Batterieladesystem
Die Erfindung betrifft ein Batterieladesystem mit einem Generator, durch dessen Ausgangsleistung eine Batterie
unter Steuerung eines Spannungsreglers geladen wird, der zumindest einen temperaturempfindlichen Widerstand
aufweist, der in inniger Wärmeleitungsbeziehung mit der Batterie angebracht ist.
Es ist bereits ein 3ystem aus der US-Patentschrift 2 421 523 bekannt, bei dem die Tätigkeit eines abgelegen
von der Batterie angeordneten Qchwingreglers durch einen
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TiLfon (0531) 3 84 V
Talcfon (0811) 22 SI 10, Ttltx 522050 mbpo» Marktilrae« 3, T.l.fon (0711) 567241
Widerstand modifiziert wird, der in dem Batteriegehäuse angeordnet ist. Weiterhin ist eine Speicherbatterie
aus der US-Patentschrift 3 274 477 bekannt, bei der die
gesamte Regieranordnung in oder auf der Batterie in direktem
Kontakt mit dieser angeordnet ist.
Das zuerst genannte bekannte System weist den Nachteil auf, daß andere temperaturempfindliche Treiberkomponenten
bzw. Steuerkomponenten des Spannungsreglers als der Widerstand durch Änderungen der Umgebungstemperatur beeinflußt
werden, so daß eine ungenaue Spannungsregelung hervorgerufen wird. Bei der aus der US-Patentschrift 3 274 477
bekannten Batterie beeinflussen die Wärmeerzeugenden
Leistungskomponenten in dem Spannungsregler die Umgebungstemperatur des Spannungsreglers und verfälschen so die
Kompensation der Batterietemperatur.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Batterieladesystems,
das die Ladespannung für eine Batterie mit einem optimalen Ladepegel liefert, bei dem Änderungen der Batterietemperatur
genau kompensiert sind.
Zu diesem Zwack ist bei einem erfindungsgemäßen Batterieladesystem
vorgesehen, daß nur die Elemente eines Treiberabschnittes bzw. Steuerteils des Spannungsreglers in
Wärmeleitungsbeziehung an der Batterie angebracht sind, während der Leistungsteil des Spannungsreglers an dem
Generator außerhalb der Wärmeleitungsbeziehung mit der Batterie angebracht ist.
Vorteilhafterweise werden bei den temperaturempfindlichen
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Steuerkomponenten des Spannungsreglers Änderungen der Batterietemperatur kompensiert während sie durch die
von den Leistungskomponenten erzeugte Wärme nicht beeinflußt werden.
von den Leistungskomponenten erzeugte Wärme nicht beeinflußt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Batterieladesystems gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines Batterieladesystems
gemäß der Erfindung.
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Ein Batterieladesystem umfaßt eine Batterie 10 und einen Generator 12. Die Batterie 10 weist eine positive Klemme
oder Leistungsklemme 14 und eine negative Klemme oder geerdete Klemme 16 auf. Der Generator 12 weist eine Ladeklemme
20 und eine geerdete Klemme 22 auf. Ein Ladeleiter 23 verbindet die Ladeklemme 20 des Generators 12 mit
der Leistungsklemme 14 der Batterie 10, um die Batterie 10 über den Generator 12 aufzuladen. Die Batterie 10 ist
mit einer nicht gezeigten Last elektrisch verbunden und der Generator 12 ist an einem nicht gezeigten Primärantrieb
bzw. eine Antriebsmaschine mechanisch angeschlossen. In der Beschreibung ist die Batterie 10 eine elektrolytische
Speicherbatterie und der Generator 12 ein Wechselstromgenerator. Jedoch im Grunde genommen kann die
Batterie 10 irgendeine wieder aufladbare Batterie und der Generator 14 irgendein steuerbarer Spannungserzeuger
sein.
Die dargestellte Batterieladeanordnung umfaßt ebenfalls einen Spannungsregler mit einem Treiberteil bzw. Steuerteil
24 und einem Leistungsteil 26. Der Steuerteil 24 ist an der Batterie 10 in inniger Wärmeleitungsbeziehung
mit der Batterie 10 angebracht. Der Leistungsteil 26 ist an dem Generator 12 außerhalb einer innigen Wärmeleitungsbeziehung
mit dem Steuerteil 24 angebracht. Der Steuerteil 24 umfaßt eine Eingangsklemme 28 und eine Aus-
gangsklemme 30. Der Leistungsteil 26 umfaßt eine Eingangsklemme 32 und eine Ausgangsklemme 34. Eine Versorgungsleitung
36 verbindet die Ausgangsklemme 34 des Leistungsteils 26 mit der Eingangsklemme 28 des Steuerteils 24,
um eine Erregerspannung von dem Leistungsteil 26 an den Steuerteil 24 anzulegen. Ein Treibleiter bzw. Steuer-
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leiter 38 verbindet die Ausgangsklemme 30 des Steuerteils
24 mit der Eingangsklemme 32 des leistungsteils 26, um
eine Treib er spannung bzw. Steuerspannung von dem Steuerteil 24 an den Leistungsteil 26 anzulegen.
Nach Figur 2 umfaßt die Batterie 10 eine Vielzahl von elektrolytischen Zellen 40, die in Beihe zwischen die
positive Klemme 14 und die negative Klemme 16 geschaltet sind. Der Generator 12 umfaßt eine Mehrphasen-Ausgangswicklung
42 und eine Feldwicklung 44. Eine erste "
Gruppe von Gleichrichtern 46 ist in Anoden-Kathodenschaltung
von der Ausgangswicklung 42 zu der ladeklemme 20 des Generators 12 verbunden. Eine zweite Gruppe von
Gleichrichtern 48 ist in Kathoden-Anoden-Schaltung von der Ausgangswicklung 42 zu der geerdeten Klemme 22 des
Generators 12 verbunden. Eine dritte Gruppe von Gleichrichtern 50 ist in Anoden-Kathoden-Schaltung von der Auegangswicklung
42 zu der Ausgangsklemme 34 des leistungsteil
s 26 verbunden.
Der Steuerteil 24 des Spannungsreglers umfaßt eine Treiber-Schal tungs einrichtung bzw. Stuerschaltungeeinrichtung, M
die durch einen NPN-Plächentransistor 52 mit Basis-,
Emitter- und Kollektor-Elektroden vorgesehen ist. Die Kollektor-Elektrode des Transistors^ ist mit der Eingangski
emrne 28 des Stoierteils 24 durch einen Vorsejpnnungswlderstand
54 verbunden. Die Emitter-Elektrode de· Transistors
52 ist direkt mit Erde verbunden· Sine spannungsabhängig·
Einrichtung ißt durch tine Zenerdiode 56 Bit
einer Anoden- und einer Zathoden-Elektrod· vorgesehen.
Bit Anod#n-Älektrode der Diode 56 ist mit der Basis-
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Elektrode des Transistors 52 verbunden. Ein spannungsempfindlicher
Kreis wird durch ein Spannungsteilernetzwerk 58 gebildet, das einen gewöhnlichen Widerstand 60
und einen temperatur empfindlichen Widerstand oder Thermistor 62 umfaßt. Die Widerstände 60 und 62 sind
in Reihe zwischen die positive Leistungeklemme 14 und die negative Leistungsklemme 16 der Batterie 10 geschaltet.
Sie Kathoden-Elektrode der Diode 56 ist an einen Verbindungspunkt 64- zwischen den Widerständen 60 und
geschaltet. Ein Filterkondensator 66 ist zwischen den Verbindungspunkt 64 und Erde geschaltet.
Der Leistungsteil 26 des Spannungsreglers umfaßt eine Leistungsschaltungseinrichtung, die von einem MJHN-Flächentransistor
68 mit Basis-, Emitter- und Kollektor-Elektroden gebildet wird. Die Basis-Elektrode des Transistors 68
ist auf die Eingangsklemme 32 des Leistungsabschnittes
26 geschaltet. Die Emitter-Elektrode des Transistors ist direkt mit Erde verbunden. Die Kollektor-Elektrode
des Transistors 68 1st mit der Ausgangsklemme 34 des Leistungsteils 26 durch die Feldwicklung 44 des Generators
12 verbunden. Eine Spannungsunterdrückungsdiode 70 ist parallel zu der Feldwicklung 44 gescheutet.
Im Betrieb erzeugt die Ausgangswicklung 42 eine Hehrphasen-Ausgangsspannung
mit einer Größe, die in Abhängigkeit von der Anlegung einer Erregungspannung an die Feldwicklung
44 ansteigt. Ein erster Brückengleichrichter, der durch die erste und zweite Gruppe von Gleichrichtern
46 und 48 gebildet wird, legt eine Ladespannung von der Auegangswicklung 42 an die Ladeklemme 20 des Generators
12 an. Die Ladespannung ist eine vollweg-gleichgerichtete
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Spannung mit einer Größe, die proportional zu der Größe
der Mehrphasen-Ausgangsspannung ist. Durch die Ladeleitung 23 wird die Ladespannung von der Ladeklemme 20
des Generators 12 an die Leistungsklemme 14 der Batterie
10 angelegt, um die elektrolytischen Zellen 40 zu laden.
Somit wird eine Ladespannung von der Ausgangswicklung 42 des Generators 12 an die Leistungsklemme 14 der Batterie
10 durch einen Ladekreis angelegt, der die erste und zweite Gruppe von Gleichrichtern 46 und 48 und die Ladeleitung
23 umfaßt.
Durch einen zweiten Brückengleichrichter, der von der zweiten und dritten Gruppe von Gleichrichtern 48 und 50
gebildet wird, wird eine Erregerspannung von der Ausgangswicklung 42 des Generators 12 an die Ausgangsklemme 3^
des Leistungsteils 26 angelegt. Durch den Leistungstransistor 68 wird die Erregerspannung an die Feldwicklung
44 effektiv angelegt, wenn der Transistor 68 eingeschaltet oder voll leitend gemacht ist. Somit'wird eine Erregerspannung
an die Feldwicklung 44 durch einen Erregerkreis angelegt, der die zweite und dritte Gruppe von Gleichrichtern
48 und 5tf und den Leistungstransistor 68 umfaßt.
Durch die Versorgungsleitung 36 wird die Erregerspannung
von der Ausgangsklemme 34 des Leistungsteils 26 an die
Eingangsklemme 28 des Steuerteils 24 angelegt. Unter der Annahme, daß der Treibertransistor bzw. Steuertransistor
52 in dem Staierteil 24 anfänglich ausgeschaltet oder
vollständig nicht—leitend gemacht ist, wird durch den Vorspannungswiderstand
54 eine Steuerspannung von der Eingangsklemme
28 an die Ausgangsklemme 30 des Steuerteils 24 gelegt. Der Steuerleiter 38 koppelt die Steuerspannung
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von der Aus gangs klemme 30 des Steuerteils 24 an die
Eingangskiemme 32 des Leistungsteils 26. Folglich ist die Steuerspannung an die Basis-Elektrode des Leistungstrsnsistors
68 angelegt, so daß der Transistor 68 eingeschaltet oder vollständig leitend gemacht wird. In
diesem Zustand wird durch den Transistor 68 eine Erregerspannung an die Feldwicklung 44
angelegt. Folglich wächst die durch den Generator 12 an die Batterie 10 angelegte Ladespannung in der Größe.
Der Spannungsfühlerkreis 58 überwacht bzw. kontrolliert
die Größe der Ladespannung und legt eine Signalspannung
bzw. Nutzspannung an die Zenerdiode 56 mit einer Größe
proportional zur Größe der Ladespannung an, wie sie durch die Spannungsteilerwirkung der Widerstände 60 und
62 bestimmt ist. Wenn die Größe der Ladespannung über ein vorbestimmtes Regelniveau ansteigt, steigt die Nutzspannung
in der Größe über ein Bezugsniveau, das durch die Zündspannungs- bzw. Durchschlagsspannungp-Charakteristik
der Zenerdiode 56 bestimmt ist. In Abhängigkeit von einer
Zunahme der Nutzspannung in der Größe über den Bezugspegel wird die Zenerdiode 56 leitend gemacht, um eine
Vorspannung an die Basis-Elektrode des Steuertransistors 52 anzulegen. Die Größe der Vorspannung ist gleich der
Differenz zwischen der Größe der Nutzspannung und des Bezugsniveaus. Der Steuertransistor 52 wird angeschaltet
oder vollständig leitend gemacht, wenn die Vorspannung in der Größe über ein Triggerniveau ansteigt, das durch
die Spannungscharakteristik in Vorwärtsrichtung der Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 52 bestimmt ist. In
diesem Zustand verbindet der Steuertransistor 52 effektiv
die Ausgangsklemme 30 des Steuerteils 24 mit Erde. In gleicher Weise verbindet der Steuerleiter 38 die
Eingangsklemme 32 des Leistungsteiles 26 mit Erde.
Infolgedessen wird die Steuerspannung von der Basis-Elektrode des Leistungstransistors 68 weggenommen, so
daß der Transistor 68 ausgeschaltet oder vollständig nicht—leitend gemacht wird. Durch den Leistungstransistor
68 wird in diesem Zustand die an die Feldwicklung 44 angelegte Erregerspannung wirksam unterbrochen. Infolgedessen
nimmt die durch den Generator 12 an die Batterie 10 angelegte Ladespannung in der Größe ab.
Wenn die Größe der Ladespannung unter das vorbestimmte d
Hegelniveau abnimmt, sinkt die Signalspannung in der
Größe unter das Bezugsniveau. In Abhängigkeit von einem Abfall der Nutzspannung in der Größe unter das Bezugsniveau wird die Zenerdiode 56 nichtleitend gemacht, um
die Vorspannung von der Basiselektrode des Steuertransistors 52 wegzunehmen, so daß der Transistor 52 ausgeschaltet
oder vollständig nicht—leitend gemacht wird. Infolgedessen lird der Leistungstransistor 68 angeschaltet oder
vollständig leitend gemacht, wie es oben erläutert wurde, und die durch den Generator 12 an die Batterie 10 angelegte
Ladespannung steigt wieder an. Dieser Zyklus wiederholt sich kontinuierlich, so daß die Ladespannung
nominell auf dem vorbestimmten Regelniveau gehalten wird.
Der Filterkondensator 66 leitet Störrauschsignale von der Verbindungsstelle 64 auf Erde, so daß die Bauschsignale
bzw. Störsignale daran gehindert sind, die Betriebsweise der Zenerdiode 56 zu beeinflussen. Die Uhterdrückungsdiode
70 beseitigt die Stoßspannung oder Hiickflusspannung,
die durch die Feldwicklung 44 erzeugt wird, wenn der Leistungstransistor 68 ausgeschaltet oder voll-
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ständig nichtleitend gemacht wird. Der Steurteil 24
des Spannungsreglers ist elektrisch von der Batterie 10 mit Ausnahme des Spannungsfühlerkreises 58 getrennt.
Jedoch sind, da der Spannungsfühlerkreis 58 direkt zwischen
die positive und negäive Klemme 14 und 16 der Batterie 10 geschaltet ist, die Spannungswerte der Widerstände
60 und 62 so gewählt, daß die Stromentnahme durch den Spannungsfühlerkreis 58 auf ein Minimum herabgesetzt
ist.
In Bezug auf ein Batterieladesystem kann gezeigt werden, daß die Lebensdauer der Batterie wesentlich verlängert
ist, wenn die Größe der Ladespannung auf einernjoptimalen
Laden!v.eau gehalten wird. Jedoch ist das optimale Ladeniveau
umgekehrt proportional zur Temperatur der Batterie. Folglich nimmt das optimale Ladeniveau ab, wenn die
Batterietemperatur ansteigt. Es ist infolgedessen wünschenswert, eine Temperaturkompensation bei dem Spannungsregler
vorzusehen. D.h.,es ist wünscherarert, das Regelniveau
des Spannungsreglers in Abhängigkeit von .Änderungen des optimalen Ladeniveaus aufgrund von Abweichungen der
Batterietemperatur zu ändern. Bei dem ßegelniveau des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Spannungsreglers sind
Variationen in der Temperatur der Batterie 10 vollständig kompensiert. Da der Steuerteil 24 des Spannungsreglers in
inniger Wärmeleitungsbeziehung mit der Batterie 10 angebracht ist, wird die Temperatur in dem Spannungsregler
durch den wärmeempfindlichen Widerstand oder Thermistor 62 kompensiert, der einen negativen Temperaturkoeffizienten
aufweist. Somit nimmt, wenn die Temperatur der Batterie 10 ansteigt, der Widerstand des Thermistors 62 ab und
die durch den Spannungsfühlerkreis 58 erzeugte Signalspannung
bzw. Nutzspannung nimmt in der Größe zu für eine
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gegebene Größe der Ladespannung. Infolgedessen wird das
Regelniveau des Spannungsreglers entsprechend herabgesetzt, so daß die Variationen in der Temperatur der
Batterie 10 in dem Spannungsregler kompensiert sind. Jedoch ist die Temperaturkompensation des Spannungsreglers
nur teilweise wirksam.
Die Durchbruchsspannungs-bharakteriatik der Zenerdiode
56 und die Yorwärtsspannungs-Charakteristik der Basis-Emitterverbindung
des Steuertransistors 52 sind ebenfalls temperaturabhängig. Folglich nimmt, wenn die Temperatur
der Batterie 10 ansteigt, das Bezugsniveau, das durch die Durchbruchsspannungs-Charakteristik der Zenerdiode
56 bestimmt ist, ab und das Triggerniveau, das durch die Vorwärtsspannungs-Gharäkteristik der Basis-Emitterverbindung
des Steuertransistors 52 bestimmt ist, zu. Durch die Temperaturempfindlichkeit sowohl der Zenerdiode
56 als auch des Steuertransistors 52 wird infolgedessen
das Regelniveau des Spannungsreglers beeinflußt. Jedoch sind, da der Steuerteil 24· des Spannungsreglers
in inniger Wämeleitungsbeziehung mit der Batterie 10 angebracht
ist, die'Zenerdiode 56 und der Steuertransistor
52 direkt der exakten Temperatur der Batterie 10 ausgesetzt.
Somit werden das Bezugsniveau und das Triggerniveau teilweise durch die Temperatur der Batterie 10
bestimmt. Infolgedessen kann die Temperaturcharakteristik des Thermistors 62 so gewählt werden, daß die Temperaturempfindlichkeit
der Zenerdiode 56 und des Siaiertransistors
52 in dem Spannungsregler/kompensiert 1st.
ZusBbzlich wird, da der Leistungsteil- 26 des Spannungsreglers
an dem Generator 12 außerhalb einer innigen
- 11 - '
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w-ärmeleitungsbeziehung i.'L dem Steuerte.! 1 ?J>
angebracht ist, die durch den Lcds;:ru;.£rjt-ransi»stor 6ί: ι·ηδ die Unterdrückungsdiode
70 err.'.:u--To Wärme nicht auf den Steuerteil
24 übertragen. FoI1;!.ich sind die ,Durchbruchsspannungs-Charakteristik
der '"^nercliode 56 und die Vorwärtsspannungs-Charakteristik
der T Ui 3 is -Emitterverbindung des Steuertransistora
52 gegenüber der in dem Leistungsteil 26
erzeugten Wärme unempfindlich. Das Regelniveau des Spannungsreglers,
wie es durch die spannungsempfindliehen
Treiberkor; -\a ent en bzw. Steuerkomponenten des Steuerteils
24 V.ry;,ir,mt ist, wird infolgedessen nicht durch die
wärme er:: cm; /·: den LeistungskompOuienten des Leistungsteils
26 beoiiifluiiG. Diese Eigenschaft ist dann von besonderer
Bedeute.l£, wenn eine sehr genaue Spannungsregelung erreicht
v.'eräon soll.
Es können an dem beispielsweise dargestellten Spannungsregler
verschiedene Änderungen vorgenommen werden. So können zusätzliche Komponenten bei dem Spannungsregler
vorgesehen werden, um seine Funktionsweise bzw. Leistungsfähigkeit zu verbessern oder ihn vor einer Beschädigung
aufgrund einer Fehlfunktion zu schützen. In ähnlicher Weise können die'dargestellten Komponenten des Spannungsreglers
aus den gleichen Gründen verschiedentlich modifiziert werden. Beispielsweise können der Steuertransistor
52 und der Leistungstransistor 68 durch Darlington-Verstärker
vorgesehen werden, zur Erreichung einer hohen Stromverstärkung für eine Stabilisierung des Regelniveaus
des Spannungsreglers über eine Änderung der Bedingungen der elektrischen Last und der Generatordrehzahl.
Bevorzugt sind der Steuerteil 24 und der Leistungsteil
- 12 -
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des Spannungsreglers als getrennte integrierte Schaltungen hergestellt. Der Steuerteil 24 kann dann an der
Batterie 10 an/^wesentlichen jedem geeigneten Ort innerhalb
oder außerhalb der Batterie 10 angebracht werden, solange er in inniger Wärmeleitungsbeziehung mit der
Batterie TO^wxfa? In gleicher Weise kann der Leistungsteil
26 an jedem geeigneten Ort innerhalb oder außerhalb des Generators 12 angebracht werden, solange er
außerhalb einer innigen Wärmeleitungsbeziehung mit dem Steuerteil 24 angebracht wird.
- Patentanspruch -
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Claims (1)
- Patentanspruch.Batterieladesystem mit einem Generator, durch dessen Ausgangsleistung eine Batterie unter Steuerung eines Spannungsreglers geladen wird, der zumindest einen temperaturempfindlichen Widerstand aufweist, der in inniger Wärmeleitungsbeziehung mit der Batterie angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß nur die Elemente eines Treiberabschnittes bzw. Steuerteils (24) des Spannungsreglers in Wärmeleitungsbeziehung an der Batterie(10) angebracht sind, während der Leistungsteil (26) des Spannungsreglers an dem Generator (12) außerhalb der Wärmeleitungsbeziehung mit der Batterie (10) angebracht ist.109823/ 1189
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