DE2933120C2 - Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, mit einer in der Abgasleitung der Maschine angeordneten und mit dieser mit ihrem Gehäuse leitend verbundenen Abgassonde zum Erzeugen eines das Kraftstoff-Luftverhältnis wiedergebenden Spannungssignals, welches der positiven Eingangsklemme eines Differenzverstärkers in einer elektronischen Regeleinrichtung zuführbar ist, deren Energieversorgung an die mit ihrer negativen Klemme über ein Massekabel mit dem Maschiiienblock verbundene Fahrzeugbatterie angeschlossen ist.
Anordnungen dieser Art sind aus der DE-OS 59 054 und auch der US-PS 39 48 081 bekannt. Bei den bekannten Anordnungen wird der Differenzverstärker unmittelbar von den Batterieklemmen aus mit Spannung versorgt. Die in der Abgasleitung der Brennkraftmaschinen angeordnete Abgassonde — auch Lambda-Sonde genannt — erzeugt ein Spannungssignal im Bereich von Millivolt, das repräsentativ für den Partialdruck des Sauerstoffs im Abgas der Brennkraftmaschine ist Ist das der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoff-Luft-Gemisch reich, so erzeugt die Abgassonde ein Spannungssignal im Bereich von 800 bis 900 Millivolt, und ist das Kraftstoff-Luft-Gemisch mager, so erzeugt die Abgassonde ein Spannungssignal nur im Bereich von 0 bis 1000 Millivolt. Das Spannungssignal der Abgassonde weist somit einen markanten Sprung auf, sobald das Kraftstoff-Luft-Gemisch sich von reich nach mager oder in umgekehrter Richtung verändert
ίο Die Abgassonde ist normalerweise eine handelsübliche Sonde auf Zirkonium-Basis und wird unmittelbar in die aus leitendem Material bestehende Abgasleitung der Brennkraftmaschine eingeschraubt Die Abgassonde ist mit ihrer Signalklemme über eine Signalleitung mit einer elektronischen Regeleinrichtung verbunden, die in Abhängigkeit vom Sondensignal die Zusammensetzung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches steuert. Das Bezugspotential für die Abgassonde wird an einer Bezugsklemme abgenommen, die sich unmittelbar am Gehäuse der Abgassonde angeordnet und über eine weitere Leitung gleichfalls mit der elektronischen Regeleinrichtung verbunden ist Unglücklicherweise tritt während des Andrehens der
Brennkraftmaschine zwischen dem Maschinenblock und der negativen Klemme der Fahrzeugbatterie, an welche der Maschinenblock über ein Massekabel angeschlossen isi, ein beträchtlicher Stromfluß auf, der 40 Ampere und mehr erreichen kann und trotz des geringen Widerstandes des Massekabels von beispielsweise 0,2 Ohm zu einem Spannungsabfall im Bereich von 800 Millivolt führen kann. Da die elektronische Regeleinrichtung bei den bekannten Anordnungen unmittelbar mit der negativen Klemme der Fahrzeugbatterie verbunden ist, um die hochfrequenten Störspannungen, die während des Betriebs am Maschinenblock auftreten, von der elektronischen Regeleinrichtung fernzuhalten, und am Massekabel, wie erwähnt, beim Andrehen der Brennkraftmaschine erhebliche Spannungsabfälle auftreten, kann das Signal der Abgassonde in diesem Betriebszustand verlorengehen oder von der elektronischen Regeleinrichtung nicht mehr eindeutig erfaßt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Regeleinrichtungen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein gegenüber den veränderlichen Spannungsabfällen am Massekabel kompensiertes Abgassonden-Spannungssignal erzeugt wird, das eine eindeutige Erfassung auch während des Andrehens der Brennkraftmaschine gestattet
Bei der bekannten Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses nach der DE-OS 26 59 054 wird zwar auch bereits versucht, Fehler bei der Erfassung des Abgassondensignals während des Andrehens der Brennkraftmaschine auszuschalten. Dabei handelt es sich jedoch um Fehler, die auf der Temperatur der Abgase beruhen und deren Beseitigung demzufolge den veränderlichen Spannungsabfällen am Massekabel nicht Rechnung zu tragen vermag.
Die Erfindung löst demgegenüber die vorstehende Aufgabe dadurch, daß von einer Bezugsklemme am Gehäuse der Abgassonde eine gesonderte Leitung zur elektronischen Regeleinrichtung geführt ist, an welche der Differenzverstärker mit seiner negativen Vcrsorgungsklemme angeschlossen ist, und daß ein den Ver-Stärkungsgrad des Differenzverstärkers bestimmender Spannungsteiler, dessen Abgriff mit dem negativen Eingang des Differenzverstärkers verbunden ist, zwischen den Ausgang des Differenzverstärkers und die geson-
derie Leitung geschaltet ist
Durch die erfindungsgemäße Verlegung der negativen Spannungsversorgung des Differenzverstärker von der negativen Klemme der Fahrzeugbatterie zur Bezugsklemme der Abgassonde und die erfindungsgemäße Schaltung des Spannungsteilers zur Bestimmung des Verstärkungsgrades des Differenzverstärkers wird der über das Massekabel abfließende Strom aufgabengemäß derart kompensiert, daß im Gegensatz zu <jen bekannten Anordnungen schon beim Andrehen der Brennkraftmaschine die Abgassonde einwandfrei arbeitci.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 und 3 aufgezeigt
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit ihrer elektrischen Anlage und einer an der Abgasleitung angebrachten Abgassonde und
F i g. 2 die Schaltung der an die Abgassonde angeschlossenen elektronischen Regeleinrichtung.
In Fig. 1 ist die elektrische Anlage 10 eines Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt. Das (nicht gezeigte) Kraftfahrzeug hat eine Brennkraftmaschine 12, deren Hauptteil, der Maschinenblock, aus leitendem Material besteht. Die Brennkraftmaschine 12 treibt einen gemeinhin als Lichtmaschine bezeichneten Generator 14, der eine Fahrzeugbatterie 20 auflädt, weiche die Spannungsquelle für eine Vielzahl elektrischer Verbraucher innerhalb des Kraftfahrzeugs bildet.
Die elektrische Anlage 10 weist ferner einen Andrehmotor 16 auf, der über einen Zündschalter 18 mit der positiven Klemme 24 der Fahrzeugbatterie verbunden werden kann. Die negative Klemme 26 der Fahrzeugbatterie 20 ist über eine Masseleitung 28 mit einer Klemme30 am Maschinenblock verbunden.
Die elektrische Anlage 10 weist außerdem eine elektronische Regeleinrichtung 22 auf, die mit einer in der Abgasleitung32der Brennkraftmaschine ^angeordneten Abgassonde 34 zusammenarbeitet, welche mit der Regeleinrichtung 22 über eine Leitung 36 verbunden ist, die das an der Signalklemme 33 der Abgassonde 34 anfallende Spannungssignal an die Regeleinrichtung 22 weiterleitet.
Die Abgassonde 34 kann vom Typ eines »festen Elektrolyten«, z. B. Zirkonium, oder eines »variablen Widerslandes«, z. B. Titan, sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Abgassonde 34 eine handelsübliche Zirkonium-Sonde ist, die ein Signal proportional dem Verhältnis des Logarithmus des Sauerstoffdrucks in der Atmosphäre zum Logarithmus des Sauerstoffdrucks im Abgas des Verbrennungsmotors erzeugt. Das Spannungssignal Vs der Abgassonde 34 wird zwischen der Signalklemme 33 und einer Bezugsklemme 38 am Gehäuse der Sonde abgenommen und über die Leitungen 36 und 40 der elektronischen Regeleinrichtung 22 zugeführt.
Die elektronische Regeleinrichtung 22 erhält ihre Spannungsversorgung über Leitungen 42 und 44, wobei die Leitung 44 mit der negativen Klemme 26 und die Leitung 42 mit der positiven Klemme 24 der Fahrzeugbatterie verbunden sind. Diese unmittelbare Verbindung der elektronischen Regeleinrichtung 22 mit der Fahrzeugbatterie 20 wrid vorgenommen, um die am Maschinenblock auftretenden hochfrequenten Störspannungen von der elektronischen Regeleinrichtung 22 fernzuhalten.
Solange kein Strom über die Masseleitung 28 fließt, haben die Klemme 26 der Fahrzeugbatterie und die Klemme 30 am Maschinenblock das gleiche elektrische SpanrungspotentiaL Darüber hinaus weisen durch die sehr große Masse an leitendem Material zwischen der Klemme 30 am Maschinenblock und der Bezugsklemme 38 am Gehäuse der Abgassonde diese Klemmen das gleiche Spannungspotential auf, auch wenn innerhalb
ίο des Maschinenkodes Strom fließt
Wenn die Brennkraftmaschine 12 angelassen werden soll, wird über den Zündschalter 18 eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 54 und 56 hergestellt, und der Andrehmotor 16 wird über die Leitungen 52 und 58 mit einem Anlaßstrom Is versorgt, der es dem Andrehmotor 16 ermöglicht, die Brennkraftmaschine anzudrehen. Der Anlaßstromkreis ist hierbei über das Massekabel 28 geschlossen. Dementsprechend fließt beim Anlassen der Brennkraftmaschine im Massekabel 28 ein verhältnismäßig großer Strom von beispielsweise 40 Ampere und mehr, und es tritt ein beträchtlicher Spannungsabfall zwischen der Klemme 30 am Maschinenblock und der negativen Klemme 26 der Fahrzeugbatterie 20 auf. Da die Klemme 30 am Maschinenblock und die Bezugsklemme 38 am Gehäuse der Abgassonde 34 durch die Tatsache, daß sie über eine große elektrisch leitende Masse miteinander verbunden sind und in dieser Verbindung kein Strom fließt, gleiches Spannungspotential aufweist, entspricht der Spannungsabfall an der Masseleitung 28 weitgehend dem Spannungsabfall Vg, der zwischen den Leitungen 40 und 44 auftritt.
Der Spannungsabfall Vg ist unter diesen Umständen mit Bezug auf die negative Klemme 26 der Fahrzeugbatterie 20 positiv.
Sobald die Brennkraftmaschine 12 angedreht ist, wird mit dem Zündschalter 18 die Verbindung zwischen den Anschlüssen 54 und 56 unterbrochen. Die laufende Brennkraftmaschine 12 treibt die Lichtmaschine 14 an, und diese erzeugt eine Gleichspannung, die einen Ladestrom Ic über die Leitung 50 zur positiven Klemme 24 der Fahrzeugbatterie 20 fließen läßt. Die Lichtmaschine 14 ist mit dem Maschinenblock elektrisch leitend verbunden, so daß der Stromkreis für den Ladestrom Ic über das Massekabel 28 geschlossen ist. Die Richtung des Stromflusses im Massekabel 28 ist hierbei umgekehrt als beim Anlassen.
Dementsprechend ist der Spannungsabfall Vg unter diesen Umständen gegenüber der negativen Klemme 26 der Fahrzeugbatterie 20 negativ.
Auch in diesem Fall kann der Spannungsabfall Vg am Massekabel 28 einen Wert erreichen, der im Hinblick auf die Höhe des zwischen der Signalklemme 33 und der Bezugsklemme 28 der Abgassonde 34 abgenommenen Spannungssignals beträchtlich ist. Da die elektronische Regeleinrichtung 22 auf Schwankungen des Abgassonden-Spannungssignals reagieren soll, ist es wünschenswert, daß eine Kompensation dieses Signals im Hinblick auf die durch unterschiedliche Ströme im Massekabel 28 hervorgerufenen Spannungsabfälle erreicht wird.
Diesem Wunsch wird durch einen Schaltungsteil zum Erzeugen eines kompensierten Abgassonden-Spannungssignals entsprochen. Das kompensierte Spannung«signal ist gleich oder proportional dem Spannungssignal der Abgassonde 34, das zwischen der Signalklemme 33 und der Bezugsklemme 38 abgenommen wird, wobei es auf das Potential der negativen Klemme 26 der Fahrzeugbatterie 20 bezogen ist, die auch Bezugsklemme für die elektronische Regeleinrichtung 22
ist. Außerdem ist das kompensierte Spannungssignal gegenüber den in verschiedenen Richtungen und Größen fließenden Strömen im Massekabel 28 und den daraus resultierenden positiven bzw. negativen Spannungsabfällen kompensiert.
In F i g. 2 ist dieser Schaltungsteil innerhalb der elektronischen Regeleinrichtung 22 schematisch dargestellt.
Die elektronische Regeleinrichtung 22 wird von den Klemmen 24 und 26 der Fahrzeugbatterie 20, von denen die letztere die Bezugsklemme bildet, über Leitungen 42 und 44 mit Spannung versorgt. Die elektronische Regeleinrichtung 22 kann eine interne Spannungskonstanthaltung 60 aufweisen, die für eine bestimmte Gleichspannung mit Bezug auf die Spannung an der Batterieklemme 26 sorgt. Die bestimmte Gleichspannung liegt hierbei zwischen den Leitungen 62 und 44. An die Leitung 62 sind über Leitungen 68 und 72 zwei Differenzverstärker 64 und 66 mit jeweils einer Energieversorgungsklemme angeschlossen. Die anderen Energieversorgungsklemmen der Differenzverstärker 64 und 66 sind über Leitungen 70 bzw. 74 mit der Leitung 40 verbunden, die von der Bezugsklemme 38 am Gehäuse der Abgassonde 34 ausgeht. Durch die Verbindung der Versorgungsleitungen 70 und 74 mit der Leitung 40 zur Bezugsklemme 38 anstelle der Leitung 44 zur Batterieklemme 26 wird das Spannungssigna! gegenüber sowohl den positiven als auch den negativen Spannungsabfällen Vg kompensiert.
Das von der Abgassonde 34 erzeugte Spannungssignal ist mit Vs bezeichnet und stellt die Spannungsdifferenz zwischen der Signalklemme 33 und der Bezugsklemme 38 der Abgassonde 34 dar. Dieses Spannungssignal Vs bildet zusammen mit dem Spannungsabfall Vg die Gesamtspannung gegenüber der Spannung an der Batteiieklemme 26 bzw. an der Leitung 44. Diese Gesamtspannung Vs+ Vg wird über einen hochohmigen Eingangswiderstand 63 dem positiven Eingang des Differenzverstärkers 64 zugeführt, der als Impedanzwandler (Emitterfolger) geschalte' ist Der Ausgang 76 des Verstärkers 64 ist über Leitung 78 mit dem negativen Eingang des Verstärkers 64 verbunden, um die gewünschte Impedanzwandler-Charakteristik zu erzielen. Der Impedanzwandler wird als hochohmiger Eingang der Schaltung der elektronischen Regeleinrichtung 22, um die Auswirkungen von Ladungen an der Abgassonde 34 möglichst zu verringern.
Die Gesamtspannung Vs+ Vg, die am Ausgang 76 erscheint, wird zu einem Spannungsteiler geführt, der aus Widerständen 80 und 82 besteht. Der Abgriff 84 des Spannungsteilers ist mit dem positiven Eingang des Difi V
terverarbeitet, die für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist.
Das Verhältnis des Wertes des Widerstandes 92 zum Wert des Widerstandes 98 bestimmt die Verstärkung G des gesamten Schaltungskreises. Der Spannungsteiler mit den Widerständen 80 und 82 wird benötigt, um die höhere Verstärkung des Differenzverstärkers 66 bei einem positiven Eingangssignal gegenüber der Verstärkung bei einem negativen Eingangssignal auszugleichen.
Um jede Beeinflussung des Abgassonden-Spannungssignals Vs durch die veränderlichen Spannungsabfällc Vg zu vermeiden und eine Ausgangsspannung bzw. ein kompensiertes Abgassonden-Spannungssugnal V0 zu erhalten, das eine genaue Funktion des Abgassonden-Spannungssignals Vs ist (Vo=GVs), ist es erforderlich, daß die Widerstände 80 und 82 Werte Rg0 bzw. Rn aufweisen, weiche die nachfolgende Gleichung erfüllt:
66 verbunden. Die Spannung Vg an
der Leitung 40 wird über einen Eingangswiderstand 98 zu einem Verzweigungspunkt 96 geführt, der mit dem negativen Eingang des Differenzverstärkers 66 verbunden ist. Der Ausgang 90 des Differenzverstärkers 66 ist über negative Rückkopplungskomponenten, bestehend aus einem Widerstand 92 und einem parallel hierzu geschalteten Filter- oder Hochfrequenzkondensator 94 gleichfalls mit dem Verzweigungspunkt 96 vor den negativen Eingang des Differenzverstärkers 66 verbunden. Die Widerstände 92 und 98 bestimmen die Verstärkung des Differenzverstärkers 66, so daß die Ausgangsspannung V(i am Ausgang 90 des Differenzverstärkers 66 gleich der Verstärkung G des Differenzverstärkers 66, multipliziert mit dem Spannungssignal Vs der Abgassonde 34 ist Die Ausgangsspannung Va die somit das kompensierte Signal darstellt, wird innerhalb der elektronischen Regeleinrichtung 22 in einer Weise wei<82
G+\
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß bei einer Anordnung der eingangs genannten Art durch ein Schaltungsteil gemäß der Erfindung eine Verbesserung dahingehend erzielt wird, daß ein kompensiertes Abgassonden-Spannungssignal Vo bereitgestellt wird, das gleich oder proportional dem Spannungssignal Vs ist, welches von der Abgassonde erzeugt wird, und daß das Spannungssignal Vb ist, in bezug zur negativen Batterieklemme 26 gesetzt wird, anstelle in bezug zur Bezugsklemme 38 am Gehäuse der Abgassonde, auf die das Spannungssignal Vs bezogen ist. Auf diese Weise ermöglicht die elektronische Regeleinrichtung 22 eindeutig, auf Spannungssignale der Abgassonde zu reagieren, da dieses Spannungssignal gegenüber den störenden Spannungsabfällen Vg in der elektrischen Schaltung kompensiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, mit einer in der Abgasleitung der Maschine angeordneten und mit dieser mit ihrem Gehäuse leitend verbundenen Abgassonde zum Erzeugen eines das Kraftstoff-Luftverhältnis wiedergebenden Spannungssignals, welches der positiven Eingangsklemme eines Differenzverstärkers in einer elektronischen Regeleinrichtung zuführbar ist, deren Energieversorgung an die mit ihrer negativen Klemme über ein Massekabel mit dem Maschinenblock verbundene Fahrzeugbatterie angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Bezugsklemme (38) am Gehäuse der Abgassonde (34) eine gesonderte Leitung (40) zur elektronischen Regeleinrichtung (22) geführt ist, an welche der Differenzverstärker (66) mit seiner negativen Versorgungsklemme (74) angeschlossen ist, und daß ein den Verstärkungsgrad des Differenzverstärkers (66) bestimmender Spannungsteiler (92,98), dessen Abgriff (96) mit dem negativen Eingang des Differenzverstärkers (66) verbunden ist, zwischen den Ausgang (90) des Differenzverstärkers (66) und die gesonderte Leitung (40) geschaltet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der positive Eingang des Differenzverstärkers (66) an den Abgriff (84) eines weiteren Spannungsteilers (80, 82) angeschlossen ist, dessen eines Ende mit der negativen Klemme (26) der Fahrzeugbatterie (20) verbunden ist und an dessen anderes Ende das von der Signalklemme (33) der Abgassonde (34) abgenommene Spannungssignal herangeführt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungssignal der Abgassonde (34) dem weiteren Spannungsteiler (80,52) über einen ohmschen Widerstand (63) und einen Impedanzwandler (64) zugeführt ist, dessen negative Versorgungsklemme (70) gleichfalls mit der gesonderten Leitung (40) verbunden ist.
DE2933120A 1978-09-07 1979-08-16 Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Expired DE2933120C2 (de)

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