DE205598C - - Google Patents

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DE205598C
DE205598C DENDAT205598D DE205598DA DE205598C DE 205598 C DE205598 C DE 205598C DE NDAT205598 D DENDAT205598 D DE NDAT205598D DE 205598D A DE205598D A DE 205598DA DE 205598 C DE205598 C DE 205598C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8Oe. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung von Zementziegeln u. dgl., wobei ein ganzer Betonblock gestampft und die Bildung der Steine beim Durchgang durch ein am Fülltrichter sitzendes Mundstück erfolgt.
Bei den bekannten Stampfvorrichtungen, bei welchen das Stampfen vor sich geht, während sich die Form unterhalb des Füll1·
ίο trichters befindet, werden die einzelnen Steine schon während des Stampfens geformt, da die Längswände zur Teilung unterhalb oder im Fülltrichter angebracht sind.
Hierbei ergibt sich der Übelstand, daß die Stampfer auf etwaiges auf den Längswänden aufliegendes Formgut auftreffen, so daß die zwischen den Längswandungen liegende Masse nicht richtig gestampft wird, da die Längswände nicht nachgeben. Gemäß der Erfindung wird ein voller ganzer Betonblock gestampft und nachher der ganze Block beim Durchtritt durch das Mundstück in die einzelnen Steine zerlegt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Vorderansicht der zur Ausführung des neuen Verfahrens dienenden Vorrichtung. Der zur Aufnahme des zu verarbeitenden Formgutes dienende Trichter α ist im Innern mit einer Scheidewand b versehen, welche gleichzeitig als Führung für den Vorstampfer c und den Hauptstampfer d dient. Die Häuptstampfer d werden zwischen Trennwand b . und Abschlußwand e geführt. An die Abschlußwand e schließt sich das Mundstück / an. Der Abschluß des Trichters nach unten erfolgt durch die Steinform g und die daran befestigte, auf Rollen 0. dgl. geführte Abschlußplatte h.
Mit der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung sollen zugleich drei Steine hergestellt werden.
Die Arbeitsweise mit dieser Vorrichtung ist folgende:
In .den Trichter α wird das zu verarbeitende Formgut eingefüllt. Mittels eines Zahngetriebes wird der Schlitten i mit der Formg zunächst unter den Trichter α geschoben und dort mit Formgut angefüllt. Beim darauffolgenden Vorwärtsgange des Schlittens wird das Formgut durch den Stampfer c vorgestampft, durch die Stampfer d wird sodann die endgültige Stampfarbeit ausgeführt. Der so gestampfte ganze Betonblock wird beim weiteren Vorrücken des Schlittens in der Pfeilrichtung k durch das Mundstück / gepreßt und hierbei durch im Mundstück befestigte Messer I in die gewünschte Anzahl Steine zerschnitten. Ist die Form g bei ihrer Bewegung in der Pfeilrichtung k am Ende der Bahn angelangt, so werden die Steine mit ihren Unterlagen dem Formkasten entnommen. Die Form geht dann wieder zurück und die vorbeschriebene Arbeit wiederholt sich.
Die Schlitze, in welche die Scheidewände eintreten, werden beim Stampfen des ungeteilten Blockes durch das ziemlich feste'Formgut selbst verschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-A ν Sprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Zementziegeln u. dgl., wobei das Formgut in geschlossenen Formen unterhalb eines Vorratstrichters gestampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgut in einer ungeteilten Form zu einem größeren ungeteilten Blocke gestampft und beim Vorrücken der Form durch in letztere eintretende Scheidewände in die gewünschte Anzahl von Einzelsteinen zerschnitten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein am Fülltrichter befestigtes Mundstück, welches mit einer Anzahl zur Teilung des ganzen Betonblockes dienender Messer versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527136A1 (fr) * 1982-05-19 1983-11-25 Victor Lorenzi Procede de stabilisation d'elements de construction realises en terre comprimee et dispositif pour sa mise en oeuvre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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