DE2055948B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Flussigkeitsprobe aus einem Kapillarhohlraum in ein gelartiges Substrat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Flussigkeitsprobe aus einem Kapillarhohlraum in ein gelartiges Substrat

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DE2055948B2
DE2055948B2 DE2055948A DE2055948A DE2055948B2 DE 2055948 B2 DE2055948 B2 DE 2055948B2 DE 2055948 A DE2055948 A DE 2055948A DE 2055948 A DE2055948 A DE 2055948A DE 2055948 B2 DE2055948 B2 DE 2055948B2
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applicator
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capillary
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capillary cavity
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Douglas W. Richmond Hull
Christopher J. Berkeley Siebert
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Description

Bei Tests, vor allem bei klinischen Tests, wie Gel-Elektrophorese, war es bisher üblich, eine Flüssigkeitsprobe, z. B. Blutserum, manuell in eine gelähnliche Substanz, z. B. Agarosc-Gel, einzubringen. Die Probe wandert in das Gel. worauf zur Trennune
3 l 4
der komponenten cm elektrischer Snom di.reh das probe auch, dann ungehindert auslaufen kann, wenn
Gel and die Probe geleitet wird. Die Komponenten der untere Teil des Ausinusk;'nals dtireh das gelar-
t/. B. Lipoproteine. Cholesterin. Triiihceride und i!>_v Substrat \erstopit sein sollte, wie es ί-vi norma-
lviios|'iiolipidei liegen nach der Elektrophorese in len kapiiiaren. die nur unten und oben iiicii sind.
Rinn \on Banden \<n. die entweder spektrometrisch ί der Fall ist.
oder dureh Sichtbarmachen in der üblichen Weise Die Erfindung betrifft sonnt ein Veriah _n zum
anaivs'.cri werden. Die Ana!\sL· üciert wichik'.e Einbringen einer F'iüssigkcitsprobe aus einem Kirpil-
Scli'uissc über den Cho'ercsunspietici des Patienten. brhohlnram in ein gelariiges Substrat, das daduich
snw ic über seine Empfänglichkeit für 1 ler/atiackcn >.:>. -.enn/eiehnct ist. dal.'· man die Probe mit Hilie \on
i'ider andere Zustande der Herzkranzsieläßc und ist io K !PÜlarkräiien in einen mindestens über einen I eil
sm ein weruoiies diagnostisches Hilfsmittel, seiner seitlichen A1. ,nflächen und an mehreren Siel-
Da derartige Tests vergleichende Tests sind, ist es len mit dem Außenraum in Verbindung stehenden
sehr wichtiLi. identische Vcrsuchsbedimiuutien zu Kapiliarhohlraam aufnimmt, im Substrat eine Rinne
schallen. Die Übertragung <' : Probe in das Gel ist erzeugt, den Kapillarhohlraum in die Rinne einführt,
eine bedeutende FcNeR]U^e. und die bekannten 15 um die Probe mit dem Substrat in Berührung zu
Verfahren hingen fast ausschließlich von der Ge- biingen. und den Kapillarhohlraum aus dem Substrat
schickliclikeü des Experimentators bezüglich der re- herauszieht.
produzierbaren Qualitativen und quanihaiiven Ein- Die zur Durchführung dieses \ eriahrens \erwen-
bringung der Proben in das Gel ab. Identische und dete Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen
damit zuverlässige Resultate waren fast unmöglich zu 20 Applikator mit mindeste!!·, einem Kapillarhohlraum,
erhalten, weshalb eine beträchtliche Fehlergrenze in der. ausgehend von einem verjüngten unteren Rand
Kauf genommen werden mußte und kleinere des Applikator, in das Innere und quer zum Appli-
Sehw anklingen in der Zusammensetzung der Probe kator % erläuft und der mindestens -ine Seite des
nicht nachgewiesen werden konnten. Applikators schneidet, so daß mindestens ein Feil
Eine detaillierte Beschreibung und eine Würdigung 25 der seitlichen Außenflächc(n) des Hohlraums in Vertier Vor- und Nachteile der bekannten Verfahren fin- bindung mit dem Außenraum steht, det sich z.B. bei Cawle\. Electrophoresis and Im- Ausbildungen und Weiterbildungen der Erfindung munoelectrophoresis. S. 227 bis 233 (Churchill & sind in den Unteransprücher dargelegt. Company. London. i%9). und Wie me. Asar Gel Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und Electrop'horeses (Elsevier Publishing Company. Am- 3= Vorrichtungen zum Einbringen von Flüssigkeitsprosterdam. 19d5). S. 61 bis 77. Neben ihrer schlechten ben in Gele, ermöglichen das Verfahren und die Vor-Reproduzicrbarkeit sind die bekannten Verfahren richtung gemäß der Erfindung eine schnelle Einbrinrelativ aufwendig und zeitraubend. gung unter praktisch identischen Bedingungen.
Aus der deutschen Ausleceschrift 1 277 593 ist ein Schwankungen in den Testresultaten durch Experi-
Verfahren und eine Vorrichtung zur Abmessung und 35 mentatorfehler. Abweichungen von eingeführten
Abgabe kleinster Flüssigkeitsmengen bekannt. Die Verfahren durch Änderung früherer Verfahren und
Vorrichtung besteht aus einem halbzylinderförmigen Ähnliches sind ausgeschlossen, so i.;<ß irgendwelche
durchsichtigen Körper mit einer Graduierung und Unterschiede in den Testergebnissen tatsächliche Un-
aus einem an beiden Enden offenen, nicht graduier- terschiede in den Testproben wiederspiegeln. Dies
ten Kapillarrohr, das nach Gebnuch weggeworfen 40 verleiht den Testresultaten Sicherheit. Dazu kommt,
werden kann. Beim Einbringen eines solchen Kapil- daß das Verfahren geringere Schwankungen in den
larrohres in ein gelartiges Substrat kann das Gel in Proben erkennen läßt, da alle L'ngenauigkeiten. die
die Ausflußöffnung eindringen und das Auslaufen während des Einbringens der Probe eingeschleppt
der Probenfliissiakeit verhindern. wurden, eliminiert wurden und ihnen nicht langer
Diese Gefahr besteht auch bei der Breitband-Pi- 45 Rechnung getragen werden muß.
pette nach der deutschen Auslegeschiift 1 180 166. Die wissenschaftlichen Prinzipien, die der Flüssig-
die aus zwei aufeinanderliegend gehaltenen Platten keitsübertragung aus den Kapillarhohlräumen in die
mit einander zulaufend abgeschrägten Auftragskanten Geieinschnilte zugrunde liegen, sind noch nicht genau
bes'eht. von denen die eine auf der Innenseite mit bekannt, so daß die nachstehenden Erläuterungen
einer Längsriffelung und in einigem Abstand von der 50 nicht im Sinne einer Beschränkung der Erfindung
Auftragskante mit oiner Querrille versehen ist. Dirch auszulegen sind.
diese Qucrrille soll aber keine Flüssigkeit an das Sobatd der erste Kontakt zwischen dem verjüngten
Substrat abgegeben werden: die Querrille dient ledig- unteren Rand des Applikators und dem Gel herge-
lich als obere Begrenzung der in den Kapillaren auf- stellt ist, bilden sich wahrscheinlich Kapillarkräfte
steigenden Flüssigkeit. 55 zwischen dem Gel und der im Kapillarhohlraum l-c-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine findliehm Probe aus. die die Probe zumindest teil-Flüssigkcitsprobe reproduzierbar aus einem Kapillar- weise aus den Schlitzen des Applikators herausziehohlraum in ein gelartiges Substrat einzubringen, um hen. Sobald der verjüngte unlere Rand in das Gel gecine quantitative Analyse der Probe zu ermöglichen. drückt ist, dringen die in einer Punktreihe angeord-Dies soll mit Hilfe einer Vorrichtung geschehen, die 60 neten Gelanteile in die Schlitze oder Kapillarhohlauch von ungeübtem Personal leicht und einfach be- räume ein und verdrängen damit einen Anteil der dient werden kann. Insbesondere sollen bei Verwen- Probe aua den Schlitzen. Die Kapillarkräfte zwischen dung von gelartigen Substraten Meßfehler ausge- Gel und Probe wirken weiter, und nach dem Abzieschaltet werden, die dadurch bedingt sind, daß das hen des Applikators aus dem Gel wird offenbar ein Gel die Ausflußöffnung der Kapillare verstopft. 65 weiterer Anteil der Probe abgezogen. Durch die
Das durch die Erfindung vorgeschlagene Lösungs- Querausdehnung der Schlitze über die volle Breite
prinzip besteht im wesentlichen darin, den Kapillar- des Applikators wird der Probenfluß von den Kapil-
hohlraum seitlich zu öffnen, so daß die Flüssigkeits- larhohlräumen zum Gel offenbar ebenfalls wcsent-
lieh verbessert, auch dann, wenn das Gel während des Einsetzens des Applikators zu Beginn in die Kapillarhohlräume eingedrungen ist. Nach dem Abziehen des Applikators kann die Übertragung der Probe aus den Kapillarhohlräumen in das Gel durch Bildung von kleinen leeren Zwischenräumen, die unmittelbar an der Kante und am verjüngten unteren Rand des Applikators liegen, noch weiter verbessert werden, da hierdurch zusätzlicher Raum für die aus den Kapillarhohlräumcn abgezogene Probe geschaffen wird. In diesen Zwischenräumen herrscht zusätzlich Unterdruck, wodurch eine zusätzliche Menge der Probe in das Gel gezogen wird. Jedenfalls kann eine relativ große Menge an Proben in sehr kurzen Zeiträumen, gewöhnlich nicht langer als die Zeit, die zum Herunterdrücken und Loslassen des Applikators notwendig ist, eingebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeitsproben;
F i g. 2 zeigt eine Teil-Seitenansicht der Einbringvorrichtung und erläutert die Übertragung der Probe aus dem Probenbehälter in den Applikator;
Fig. 3 zeigt eine Darstellung, ähnlich wie Fig. 1, wobei die Probe aus dem Applikator in einen Behälter, der das Gel enthält, eingebracht wird;
F i g. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der Führunsspfosten für den Applikator:
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte leilansicht des Endabschnittes der das Gel enthaltenden Behälter;
F i g. 6 zeigt eine Teilansicht des Applikators von vorn, und
F i g. 7 zeigt die Teilansicht des in F i g. 6 dargestellten Applikators von der Seite.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeitsproben enthält eine Auflage 12, an der die pfostenförmigen Führungen 14 befestigt sind, und einen Applikator 16, der entlang der Führungen relativ zur Auflage verschiebbar ist. Eine Einrichtung 18 zur Aufnahme von Flüssigkeitsproben und ein Schieber 20. der das gelartige Substrat (nicht dargestellt) trägt, in das die Proben eingebracht werden müssen, sind ebenfalls dargestellt.
Die Einrichtung 18 ist im allgemeinen rechteckig und enthält mehrere in gleichem Abstand nebeneinanderliegende schalenförmige Vertiefungen oder Probenbehälter 22. die mit A, B und C bezeichnet sind. Der Schieber 20 ist relativ lang und enthält drei nebeneinanderliegende Halterungen 24 für das gelartige Substrat, in gleichem Abstand, die sich praktisch über die volle Länge des Schiebers erstrecken. Der Abstand zwischen den Halterungen und die Breite der Halterungen entsprechen genau dem Abstand und der Breite der Behälter 22 der Einrichtung 18. Die Auflage 12 besteht aus zwei getrennten Führungsplatten 26, 27, die so auf einer Grundplatte 28 befestigt sind, daß sie zwei Spuren 30, 32 zum Verschieben der Einrichtung 18 bzw. des Schiebers 20 unter dem Applikator 16 ergeben. Die Breite der ersten Spur 30 entspricht etwa der Breite der Einrichtung 18 und erstreckt sich von einem Ende der Grundplatte 28 bis hinter den Applikator 16 und endet bei einem Vorsprung 34, der durch die Führungsplatten gegeben ist. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 34 und den vertikalen Zungen 44 des Applikators 16 entspricht etwa dem Abstand zwischen der vorderen Kante 36 der Einrichtung 18 und der Mitte der Behälter 22. Beim Verschieben der Einrichtung 18 stößt diese an die Vorsprünge 34 und bringt so die Behälter 22 in Position zum Applikator. An den Führungsplatten 26, 27 sind außerdem Anschlage 38 angebracht, die die Bewegung der Einrichtung 18 am anderen Ende der ersten Spur 30 und der Auflage 12 begrenzen. Die Breite der zweiten Spur 32 ist praktisch gleich der Breite des Schiebers 20. Das freie Ende der Spur 32 enthält keine bewegungsbegrenzcnden Vorsprünge wie das freie Ende der Spur 30, so daß der Schieber über die Auflage 12 und die Spur 32 hinausragen kann. Die Bewegung des Schiebers in der Spur 32 gegen die Einrichtung 18 wird durch das Zusammentreffen des Schiebers, der Einrichtung 18 und der Anschläge 38 der Führungsplattcn begrenzt, wie es in Fi g. 3 dargestellt ist. Wenn sich diese drei Elemente berühren, ist die Entfernung zwischen den Zungen 44 des Applikators 16 und dem Ende des Schiebers in Berührung mit der Einrichtung 18 aus vorteilhaften Gründen, auf die nachstehend hingewiesen wird, immer dieselbe.
Der Applikator 16 enthält eine relativ dünne, flache und rechtwinklig geformte Applikatorplatte oder -brücke 40. an deren äußeren, senkrechten Sei- 2$ ten zwei zylindrische Führungsstäbc 42 angebracht sind. Ferner gehören zum Applikator mehrere gleichweit entfernte, Seite an Seite liegende Applikatorzungcn 44, die von der unteren waagerechten Begrenzung der Brücke gegen die Auflage 12 vorspringen. und ein praktisch waagerechter flacher Griff 46 am oberen waagerechten Rand der Brücke 40. Die Abstände zwischen den Behältern 22 der Einrichtung 18 und den trogförmigen Halterungen 24 des Schiebers 20. die übereinstimmend mit den Buchstaben der Einrichtung 18 ebenfalls mit A, B und C bezeichnet sind. Die Breite der Zungen 44 ist jedoch geringer als die der entsprechenden Behälter und Halterungen. Die Führung 14 besteht aus zwei voneinander getrennten röhrenförmigen Pfosten 48 mit Längsschlitzen, die auf beiden Seiten der Spur 30 auf der Auflage 12 stehen. Die zylindrischen Führungsstäbe 42 sind im Inneren der Pfosten 48 angeordnet, und die Applikatorbrücke 40 geht durch die Schlitze und die Pfosten, so daß der Applikator entlang den Führungspfosten relativ zu der Auflage 12 bewegt werden kann. Im Inneren der Pfosten 48 sind zwischer der Auflage und dem unteren Ende der zylindrischer Führungsstäbe 42 spiralförmige Druckfedern 50 an gebracht. Wenn der Applikator nicht auf die Fcderr niedergedrückt wird, halten die Federn den Applika tor über der Auflage 12, so daß die Einrichtung U und der Schieber 20 unter die Zungen 44 geschobei werden können.
Nach den F i g. 6 und 7 ist jede Applikatorzung
44 flach und aus einer relativ dünnen Platte herge stellt. Jede Zunge verjüngt sich zu einem keilförmi gen unteren Rand 52, der durch zwei in einem Win kel zu den Flächen 58 der Platten oder Zungen vei
laufenden Seitenflächen 56 begrenzt ist und zu eine scharfen Kante 54 etwa in der Mitte des Plattenquei Schnitts ausläuft. Die Zungen und die Applikatoi
brücke bestehen vorzugsweise aus einem Stück. Met rere Kapillarhohlräume 60 erstrecken sich von d£ Kante 54 her in den mittleren Teil 62 der Zunge. Di Kapillarhohlräume schneiden mindestens einen Te der seitlichen Außenflächen 58; vorzugsweise e:
strecken sie sich über die volle Breite der Zunge (ai besten sichtbar in F i g. 7). Die Kapillarhohlräume ί
C "Ζ 7
weisen einen Innenraum 64 und einen Austrittskanal 66 mit geringerer Breite auf. Der Austrittskanal 66 verjüngt sich zur Kante 54 hin zu einem Hals 68. der die engste Stelle jedes Kanals bildet. Auf diese Weise wird ir mehreren Qucrrichtungcn eine Flüssigkeitsverbinüung zwischen den Kapillaihohlräumen und dem Außenraum hergestellt.
Der Übergang zwischen den Innenräumen 64 und den sich verjüngenden Austrittskanälen 66 ist von der Kante 54 der Zunge etwa gleich weit entfernt wie die Kante von der projizierten Schnittlinie zwischen den Zungenflächen 58 und den Seitenflächen 56.
Die Breite W der Kapillarhohlräume 60 ist so klein, daß die darin befindliche Flüssigkeit durch Kapillarkräfte zwischen der Flüssigkeit und den Ztmgcnwänden gehalten wird. Deshalb hängen die maximalen Abmessungen von W in gewissem Umfang von der Beschaffenheit der Flüssigkeit und dem Material der Zunge ab. Bei einer besonders häufig gebrauchten Anwendungsform ist die in den Kapilfarhohlräumcn 60 zurückgehaltene Flüssigkeitsprobe Blutserum, während der Applikator 16 und die Zunge 44 aus geformten Kunststoff bestehen. Bei dieser Anwendungsform wurde gefunden, daß die Breite W der Kapillarhohlräume etwa 0,3 bis 0,6 mm. vorzugsweise etwa 0,45 mm betragen kann. Die Bre:'e der Kapillarhohlräume an den Hälsen 68 der Kanäle 66 entspricht dann etwa der Hälfte bis einem Viertel der Breite W, vorzugsweise etwa einem Drittel dieser Breite, d. h. etwa 0,15 mm.
Die Formgebung der Kapillarhohlräume 60 ist relativ kritisch. Sie können nach bekannten Verfahren ausgefräst werden, oder sie können nach speziellen Verfahren geformt werden, mit denen die notwendigen Abmessungen erzielt werden können.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben:
Eine verhältnismäßig dünne Gelschicht von etwa 0,25 bis 2 mm Dicke wird über die volle Länge in die Halterungen 24 des Schiebers 20 eingebracht. Obwohl das Gel im Laboratorium aufgebracht werden kann, bringt man es vorzugsweise in der Fabrik auf, um eine gleichmäßige Schichtdicke zu gewährleisten und um die Aufbringungskosten zu reduzieren. Flüssigkeitsproben, z. B. drei verschiedene Proben von Blutseren, die m&A.B und C bezeichnet sind, werden in die Behälter 22 der Einrichtung 18 gegossen und diese wird so lange entlang der Spur 30 bewegt, bis sie die Vorsprünge 34 der Führungsplatten 26, 27 erreicht. Der Applikator 16 wird nun mit der Hand nach unten gedrückt, wobei die verjüngten unteren Ränder 52 der Applikatorzungen 44 in die Behälter 22 eintauchen und dort mit den Serumproben in Berührung kommen. Kapillarkräfte ziehen die Probe in die Kapillarhohlraume 60 der Zungen 44, bis diese gefüllt sind. Nach dem Loslassen des Applikators drücken ihn die Druckfedern 50 nach oben von der Einrichtung 18 weg, und letztere wird in den Spuren 30, bis zum Anstoß 38 der Führungsplatten bewegt. Nun wird der Schieber 20 mit Gelschichten in den Halterungen 24 in die Spur 32 gebracht und gegen die Einrichtung 18 geschoben, bis beide sich berühren. Die Stellung des Schiebers in bezug auf den Applikator ist so dieselbe bei jeder Probenübertragung. Die relative Stellung der Probe, die ins Gel eingebracht wurde, ist ebenfalls dieselbe, so daß, wenn der elektrische Strom durch das Gel geleitet wird, die Probe immer in derselben relativen Stelluna ist. Schwankungen in den Testergebnissen durch eine unterschiedliche Lage der Proben sind damit ausgeschlossen.
Der Applikator 16 wird wiederum heruntergedrückt, wobei die Kante 54 in das Gel eindringt. Um ein unkontrolliertes Wegdrücken oder Verschieben des Gels unter der Kante zu vermeiden, ist letztere durch einen scharfen Rand begrenzt (nicht wie in F i g. 7. die eine stark übertriebene Darstellung der
ίο Kante zeigt), der eine Breite von höchstens 0,25 mm, vorzugsweise von etwa 0.10 mm hat. Mit einer solchen Kante wird das Gel durchgeschnitten, worauf die schrägen Flächen 56 der Zunge die abgetrennten Gclränder voneinander wegdrücken und eine muldenförmige Rinne 70, erzeugen die von der Oberfläche 72 des Gels bis zur Kante 54 der Zunge reicht. Die Rinne liegt an den schrägen Seitenflächen 56 der Zunge an und kommt mit der Seruniprobe in den Kapillarhohlräumen 60 in Berührung. Nach dem Loslassen des Applikators drücken die Federn ihn nach oben weg vom Schieber 20. so daß der verjüngte Rand 52 aus der Rinne 70 zurückgezogen wird. Beim Zurückziehen folgen die Rinnenwände dem Rand 52. wodurch sich die Rinne allmählich schließt. Die eingebrachte Probenmenge hängt von der Größe und der Form des Halses 66 ab. Bei geeigneter Abmessung des Halses wird nur die gewünschte Menge an Serum in die Rinne gebracht. Die Menge des in die Rinne eingebrachten Serums kann dadurch cingeslelli werden, daß man die Anordnung und die Größe der Austrittskanäle 66 und der Hälse 68 verändert. Die Federn 50 halten die Rückstellkraft und Geschwindigkeit konstant, so daß alle bei der Probenübertragung vorkommenden Parameter konstant sind und die Menge an Probe, die während jedes Übergangs eingebracht wird, praktisch identisch ist. Wie bereits erwähnt, werden aufeinanderfolgende Testergebnisse sehr viel zuverlässiger und unabhängiger von subjektiven Schwankungen und damit verbundenen Ungenauigkeiten.
Der verjüngte untere Rand 52 schneidet das Gel am besten durch und die beste Rinnenbildung und beste Reproduzierbarkeit der Testresultate wird dann erzielt, wenn der Neigungswinkel der Seitenflächen 56 zu den Seiten 58 15° bis 60° beträgt. Für die Ablagerung von Blutserum in Agarose-Gel liegt dieser Winkel vorzugsweise zwischen 30° und 45°. Durch diese Reconfiguration schließt sich die Rinne wenigstens teilweise, wodurch bei der anschließenden Elektrophorese ein gleichmäßiges elektrisches Feld im Bereich der Proben erhalten wird.
Die Gestalt der Zungen 44 und insbesondere die Unterteilung der Kante 34 durch Kapillarhohlräum< 60 führt zur Bildung einer Rinne, die regelmäßig an
geordnete Mengen von Gel zwischen den gegenüber liegenden Seiten der Rinne einschließt (nicht getrenn gezeigt) und deren Abstand gleich dem Abstand de Kapillarhohlraume entspricht. Bei beginnender Be rührung zwischen dem Gel und den Zungen wahrem
des Einsetzes der Zungen und bis zum Rückziehe der Zungen aus dem Gel wird wenigstens ein Teil de in den Kapillarhohlräumen verteilten Proben in de oben beschriebenen Weise in das Gel ein gebrach Für die gewünschte schnelle Einbringung einer grc
ßeren Probenmenge ist es notwendig, άζν. Applikate in vertikaler Richtung wegzuziehen, so daß ein offi nes Ende des Kapillarhohlraumes (Hals 68) di nachziehende Ende des Hohlraumes bildet (vgl. d
30" 543/3
Fig. 3 und 1). Anderenfalls ist die Probenübertragung unbefriedigend. Durch die punktförmige Verteilung der Probe wird ein gleichmäßiges elektrisches Feld im Probenbereich des Gels beibehalten. Ebenso wird durch die punktförmige Verteilung der Probe das Gel im Rereich der Rinne 70 verstärkt. Dazu kommt, wie schon gesagt, daß durch die punktförmige Verteilung die Einbringung der Probe in das Gel begünstigt wird.
Die Bestandteile der Einbringungsvorrichtung sind einfach und können billig in Massenproduktion hergestellt werden. Daraus folgt, daß die Bestandteile der Vorrichtung, die mit den Proben in Berührung kommen, weggeworfen und die Tests schneller durchgeführt werden können; die Arbeit im Laboratorium und damit die Kosten werden vermindert. Dazu kommt, da!? :inc mögliche Verunreinigung der Proben durch RücKStände vorausgegangener Proben und eine dadurch bedingte Verfälschung der Versuchsergebnissc ausgeschlossen ist. Außerdem kann die Anzahl der Applikatorzungen 44, Halterungen 24 ίο und Behälter 22 in der Einrichtung 18 verändert weiden, um sie besonderen Erfordernissen und Verwendungszwecken anzupassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
-l-~'i
3537

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    !. \ crtahren /um Einbringen Liner Fliis-igkeitspivbe aus einem Kapiiiarhohlraum in ein gclartiues Substrat. u a d u r e" h α e k e η η / e i e !ι η e Ί . daß man die Pruhe mit Hilfe von Kap:iLrh.rä:;eii in einen mindestens über einen Teil --einer seitlichen Außen! ii.chcn und an mehreren Steilen mit dem Außenraum in Verbindung ■-•eilenden Kapillarhohlraum aufnimmt, im Subsirai eine Rinne erzeug, de;1. Kapillarhohlraiim in die Rinne ein füll rl. um die Probe mit dem Substrat in Berührung /u biintien. und den Kapillarhohlraum aus dem Substrat herauszieht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rinne in das Substrat einschneidet m:c das Substrat auf beiden Seiten des Einschnitts auseinanderdrückt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß man das Substrat in den Kapillarhohlraum drückt, wodurch ein Teil der Probe verdrängt wird.
  4. 4. Verfa'iren nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man den Kapillarhohlraum geringfügig relativ zum Substrat bewegt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß man die Probe in einem langgestreckten Kapillarhohlraum, dessen untere Begrenzung in Form einer Schneidkante ausgebildet ist. in vertikaler Richtuno in das Substrat drückt und in der gleichen Richtung wieder aus dem Substrat herauszieht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß man einen Probenbehälter unter den Kapillarhohlraum schiebt, den Kapillarhohlraum in den Probenbehälter eintaucht, den Probenbehälter nach Anheben des Kapillarhohlraumes durch Unterschieben des Substrates entfernt und den Kapillarhohlraum mit dem Substrat in Berührung bringt.
  7. 7. Vorrichtung z.ur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6. gekennzeichnet durch einen Applikator (16) mit mindestens einem Kapillarhohlraum (60). der. ausgehend von einem verjüngten unteren Rand (52) des Applil.ators. in das Innere und quer zum Applikator verläuft und der mindestens eine Seite des Applikalors schneidet, so daß mindestens ein Teil der seitlichen Außenfläche^) des Hohlraums (60) in Verbindung mit dem Außenraum steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) eine Platte darstellt, deren verjüngter Rand (52) durch zwei in einem Winkel zu den Flächen (58) der Platte verlaufende Seitenflächen (56) begrenzt ist und zu einer scharfen Kante (54) etwa in der Mitte des Plattenquerschnitts ausläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarhohlraum (60) einen Innenraum (64) und einen Austrittska- :ial (66) mit geringerer Breite aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Innenraumes (64) 2- bis 4mal so groß ist wie die kleinste Breite des Austrittskanals (66).
  11. : 1. Vorrichtung nach Anspruch ^ oder M1. dadurch gekennzeichnet, daß sich der Austriitskanal (66) vom innenraiim (64) des Hohlraumes zur Kante (54) hin verjüngt und dort einen Hals (68) mit Ci !er Breite von n.075 bis u.25 mm bilde'..
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansnuiche / bis i 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) mehrere, im gleichen Abstand angeordnete Kapillarholilräume (60) aufweist, daß die Breite der Kante (54) nicht mehr als 0.25 mm berrägt und daß der Neigungswinkel der Seitenflächen (56) zu den Seiten (58) 15 bis m) beträgt.
  13. Ί3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) an Führungen (14). die an einer Auflage (12) befestigt sind, in Richtung der Auflage hin und her bewegbar ist. daß auf der Auflage (12) Behälter (22) für die Probe und Halterungen (24) für das Substrat, die abwechselnd unter den Applikator (16) verschiebbar sind, vorgesehen sind und daß der Applikator in mindestens einer gegen die Auflage r senden Zunge (44) mit einem keilförmigen Endteil ausläuft, in welchem mindestens ein Kapillarhohlraum (60) vorgesehen ist und daß im Falle mehrerer Kapillarhohlräume (60) diese voneinander getrennt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13. gekennzeichnet durch Anschläge (38). die die Verschiebung des Behälters (22) und der Halterungen (24) derart begrenzen, daß die Halterungen (24) in einer bestimmten Stellung unterhalb des Applikators (16) zu liegen kommen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13. gekennzeichnet durch Federn (50) zum \\ egdrüeken des Applikators (16) von der Auflage (12).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) eine Brücke (40) darstellt und die Führung (14) zwei voneinander getrennte, aus der Auflage (12) herausragende Führungspfosten (48) enthält, die die Brücke (40) beweglich führen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren getrennten, im gleichen Abstand zueinander stellenden Applikatorzurgen (44) mehrere getrennte, im gleichen Abstand zueinander ste hende becherförmige Behälter (22) und mehrere getrennte, im gleichen Abstand zueinander stehende trogförmige Halterungen (24) für das Substrat vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis I 7. dadurch gekennzeichnet, daß die trogförmigen Siibstrathalterungen (24) auf einem Schieber (20) angeordnet sind.
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