CH657982A5 - Zahnmedizinischer abdruckloeffel. - Google Patents

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CH657982A5
CH657982A5 CH675282A CH675282A CH657982A5 CH 657982 A5 CH657982 A5 CH 657982A5 CH 675282 A CH675282 A CH 675282A CH 675282 A CH675282 A CH 675282A CH 657982 A5 CH657982 A5 CH 657982A5
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impression tray
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fixing plate
fixing
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CH675282A
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Henri Dr Med Dent Schutzbach
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Henri Dr Med Dent Schutzbach
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen zahnmedizinischen Abdrucklöffel, welcher sich insbesondere zum Abbilden des Oberkiefers bei Spaltenkindern eignet.
Bei den sogenannten Spaltenkindern, welche eine angeborene Lippen-Kiefer-Gaumenspalte aufweisen, musste bisher zum Abbilden des Oberkiefers zunächst ein Abdruck mit einem normalen Abdrucklöffel gemacht werden, worauf dann aufgrund dieses Erstabdruckes ein individueller Plastiklöffel angefertigt werden konnte. Dieses Vorgehen bedingt einerseits einen relativ hohen Zeitaufwand mit entsprechender Bemühung der Eltern des Patienten; andererseits lässt sich der Plastiklöffel nicht sterilisieren.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen insbesondere für Spaltenkinder bestimmten Abdrucklöffel vorzuschlagen, welcher einerseits nur einen einzigen Abdruck erfordert und die Abdrucknahme somit wesentlich vereinfacht, und andererseits an die verschiedenen Segment-grössen der Spaltenkiefer anpassbar ist.
Ferner sollte sich der Abdrucklöffel vorzugsweise sterilisieren lassen.
Diese Aufgabe wird durch einen Abdrucklöffel gelöst, der im unabhängigen Patentanspruch definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfmdungsgemässen Abdrucklöffels beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des gebrauchsfertigen erfmdungsgemässen Abdrucklöffels,
Fig. 2 zeigt den gleichen Abdrucklöffel in vergrösserter Darstellung mit herausgezogenen Segmenten und die
Fig. 3 bzw. 4 veranschaulichen die Lage der buccalen bzw. labialen Segmentführungen an der Fixierplatte.
Gemäss Fig. 1 und 2 weist der Abdrucklöffel eine Fixierplatte 1 auf, welche auf ihrem Oberteil mit einer gewölbten Druckplatte 2 versehen ist. Dadurch entsteht zwischen der Druckplatte 2 und der Fixierplatte 1 ein Hohlraum 3, der mit dem darüberliegenden Raum durch eine in der Druckplatte angebrachte Durchgangsbohrung 4 verbunden ist.
Die Fixierplatte 1 ist in Form einer rechteckigen, massiven Stahlplatte ausgebildet, welche von zwei rechtwinklig zueinander stehenden Durchgangsschlitzen 5 und 6 durchzogen ist. Die beiden Schlitze 5 und 6, welche von ungleicher Breite und Länge sind, liegen auf verschieden hohen Ebenen und dienen zur Aufnahme dreier Segmente, welche in Fig. 2 mit 7, 8 und 9 bezeichnet sind.
Jedes der beiden buccalen Segmente 7 und 8 weist eine gewölbte Randpartie 7a/8a auf, an welche sich ein Flachprofil 10 bzw. 11 anschliesst. Letzteres weist in beiden Fällen eine mit 12 bezeichnete Fixierzunge, sowie zwei seitliche Führungsstege 13 und 14 auf. Die beiden Zungen 12 sind gerade so dick, dass sie sich mühelos in den Schlitz 5 einschieben lassen und deren Breite a ist so gewählt, dass beide Zungen 12 innerhalb des Schlitzes 5 gut nebeneinander Platz haben. Auf diese Weise können die Zungen 12 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage in den Schlitz 5 beliebig tief eingeschoben und in einer gewünschten Stellung durch zwei an der Unterseite der Fixierplatte 1 angeordnete Flügelschrauben 15 und 16 (Fig. 3) fixiert werden.
Auch das dritte Segment 9, welches seiner Lage entsprechend als labiales Segment bezeichnet wird, weist eine gewölbte Randpartie 17 sowie eine Fixierzunge 18 auf. Zwei an der Zunge 18 vorgesehene seitliche Aussparungen 19 und 20 sind — wie Fig. 4 zeigt — erforderlich, um für die beiden Fixierschrauben 15 und 16 Platz zu lassen. Auch die Zunge 18 des labialen Segmentes ist dem Schlitz 6 in Dicke und Breite angepasst.
Zur Vornahme eines Abdruckes hält man die Fixierplatte 1 an ihrem Griff 21 und schiebt die drei Segmente 7,8,9 so weit in die entsprechenden Schlitze, bis der Abdrucklöffel in Form und Grösse dem abzubildenden Oberkiefer entspricht. Nachdem die Segmente in dieser Lage mittels der Flügelschrauben 15,16 und 22 (Fig. 3) fixiert wurden, lässt sich die Abdruckmasse aufbringen und der Abdruck vornehmen.
Beim Andrücken der Masse gegen den Oberkiefer kann die zwischen Masse und Gaumen befindliche Luft durch die Durchgangsbohrung 4 in den Hohlraum 3 ausweichen, wodurch ein einwandfreier Abdruck gewährleistet wird.
Neben der Anpassbarkeit und dem unkomplizierten Aufbau weist der beschriebene Abdrucklöffel den Vorteil auf, dass er vollständig aus rostfreiem Stahl oder einem anderen rostfreien Material herstellbar und damit sterilisierbar ist. Selbstverständlich liesse sich der beschriebene Löffel, falls auf die Sterilisierbarkeit verzichtet wird, auch aus einem an2
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deren Werkstoff, beispielsweise aus einem Kunststoff, herstellen.
In der Gebrauchslage nach Fig. 1 liegen die Führungsstege 13,14 praktisch an den Seitenflächen der Fixierplatte 1 an und geben den Segmenten, bevor diese durch die Flügel-
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schrauben fixiert sind, eine gewisse seitliche Führung. Diese Führungsstege könnten unter Umständen auch weggelassen bzw. durch andere Führungsorgane ersetzt werden.
Durch die Perforationen haftet das Abdruckmaterial s ohne zusätzlichen Haftvermittler.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Zahnmedizinischer Abdrucklöffel zum Abbilden des Oberkiefers, insbesondere von Spaltenkindern, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe zwei buccale Segmente (7, 8) und ein labiales Segment (9) aufweist, welche mit Führungsorganen (12,13,14,18) in einer Fixierplatte (1) verschiebbar so gelagert sind, dass die drei Segmente (7,8,9) und damit die Grösse des von ihnen gebildeten Löffels verstellbar sind, wobei ferner Mittel (15,16,22) vorgesehen sind, um die Segmente in der gewünschten Position an der Fixierplatte zu arretieren.
2. Abdrucklöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierplatte (1) einen Griff (21) und zwei quer zueinander in zwei verschiedenen, parallelen Ebenen verlaufende Durchgangsschlitze (5,6) aufweist, wobei jedes Segment (7,8,9) mit einer Fixierzunge (12,18) versehen ist, derart, dass sich die beiden Zungen (12) der buccalen Segmente (7,8) nebeneinander in den einen Schlitz (5), die Zunge (18) des labialen Segments (9) in den anderen Schlitz (6) einschieben und in denselben fixieren lassen.
3. Abdrucklöffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Segmente (7, 8,9) in den genannten Schlitzen (5,6) mittels von Hand bedienbarer Flügelschrauben (15,16,22) erfolgt.
4. Abdrucklöffel nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fixierplatte (1) ein zur Anlage am Gaumen bestimmtes, der Gaumenwölbung mindestens annähernd angepasstes Druckorgan (2) angeordnet ist.
5. Abdrucklöffel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan (2) eine gewölbte Platte ist, welche einen Hohlraum (3) zur Aufnahme der beim Andrücken des Druckorgans an den Gaumen verdrängten Luft aufweist, wobei die gewölbte Platte in ihrem Mittelbereich eine Durchgangsbohrung (4) zum Einströmen der verdrängten Luft in den genannten Hohlraum (3) besitzt.
6. Abdrucklöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile desselben aus einem rostfreien Material hergestellt und demgemäss sterilisierbar sind.
7. Abdrucklöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden buccalen Segmente (7, 8) beidseits der Fixierzunge (12) je einen Führungssteg (13, 14) zur seitlichen Führung des Segmentes an der Fixierplatte (1) aufweisen.
CH675282A 1982-11-19 1982-11-19 Zahnmedizinischer abdruckloeffel. CH657982A5 (de)

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