DE2935998A1 - Zahnmedizinisches instrument - Google Patents

Zahnmedizinisches instrument

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DE2935998A1
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Germany
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dental instrument
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root canal
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DE19792935998
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Holger 2300 Kiel Pfeifer
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Pfeifer Holger 2126 Adendorf De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/42Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnmedizinisches Instrument
  • Die Erfindung betrifft ein zahnmedizinisches Instrument zur Aufbereitung und Behandlung von Wurzelkanälen, bestehend aus einem schneidenartigen Arbeitsteil und einem Anschlußstück für ein Betätigungsorgan.
  • Um eine optimale Wurzelkonalfüllung garantieren zu können, ist eine der grund legenden Voraussetzungen dafür die optimale Wurzelkanoloufbereitung.
  • Zu diesem Zweck sind daher bereits eine Vielzahl von Instrumenten entwickelt worden, die dem Bestreben einer einwandfreien Wurzelkanoloufbereitung entsprechen sollten.
  • Die bekanntesten Instrumente hierfUr sind die Reamer, die Feilen, die Hedströmfeilen und die Raspeln.
  • Die Reamer - eines der wichtigsten Wurzelkanalinstrumente überhaupt - gehörtrzu den gebräuchlichsten Erweiterungsinstrumenten.
  • Er, wie auch die meisten anderen Instrumente zur Wurzelkanalbehandlung werden durch langsames Drehen und vorsichtigen Druck in Vorschubrichtung, also in den Wurzelkanal hineingeführt. Die Abtragung des Dentins erfolgt dabei je nach Ausbildung des Schneidenteils der einzelnen Instrumente entweder durch die Vorschubbewegung in den Wurzelkanal hinein oder in entgegengesetzter Richtung durch Zug aus dem Wurzelkanal heraus.
  • Die einzelnen Wurzelkanalinstrumente sind inzwischen so weit normiert, daß Länge, Konus und Durchmesser des Schneidenteils genau fixiert sind. Von jedem Instrumententyp gibt es unterschiedliche Durchmesser des Schneidenteils, die zur sauberen Wurzelkanalavfbereitung nacheinander mit steigendem Durchmesser eingesetzt werden müssen.
  • Ein großes Problem - auch heutzutage noch stellt bei der Wurzelkanalbehandlung die Tatsache dar, daß die Wurzelkanäle nicht immer gerade verlaufen, sondern besonders im unteren Drittel eine nicht systematisch erfaßbare Krümmung aufweisen.
  • Um dieser Situation gerecht werden zu können, mußte an das Material der Wurzelkanalinstrumente neben einer Bruchsicherheit, Torsionsfestigkeit und Schneidenbeständigkeit auch die Forderung der elastischen Nachgiebigkeit gestellt werden, damit die Schneide des Wurzelkanalinstrumentes beim Einführen in den Wurzelkanal dem jeweiligen Krümmungsverlouf folgt.
  • Es hat sich jedoch bei den bekannten Wurzelkanalinstrumenten gezeigt, daß sich die Schneide- statt der WurzelkanalkrUmmung zu folgen - mit ihrer Spitze in der Kanalwand "verspießt" und beim weiteren Hineindrehen des Instrumentes sich durch die Kanalwand hindurchbohrt, und der restliche Wurzelkanal demzurfolge nicht mehr behandelt wird. Um den Nachteil dieser Instrumente zu verhindern, ist es bekannt, ein solches Instrument vorzubiegen. Jedoch ist dies bei Instrumenten, die drehend in den Wurzelkanal eingeführt werden müssen, und das ist bei allen wichtigen Instrumenten der Fall, nicht die geeignete Maßnahme zur Abhilfe. So ist auch heute noch die Überwachung des richtigen Verlaufs des Instrumentes durch die Röntgenaufnahme mit einem in den Wurzelkanal eingeführten Instrument das einzig sichere Verfahren geblieben. Jedoch ist auch damit die "Stufenbildung" in der Kanalwand nicht zu verhindern.
  • Da dieses Verfahren sehr umständlich und zeitraubend ist, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein "Verspießen" der Wurzelkanalinstrumente in der Kanalwand von vornherein auszuschließen.
  • Diese Aufaabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spitze des schneidenortigen Arbeitsteils als gleitendes Führungsteil ausgebildet ist. Dadurch wird gewährleistet, dan die Spitze des Instrumentes während des Eindringens in den Wurzel kanal an der Kanalwond entlanggleitet und automatisch dem richtigen Kanalverlauf folgt.
  • Eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Spitze abgerundet ist.
  • Eine weitere Verwirklichung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Spitze kugelförmig ausgebildet ist.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Spitze eliptisch ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der gezeichneten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Wurzelkanalinstrument mit verschieden ausgebildeten Gleitführungen Fig. 2 ein in einen Wurzelkanal eingeführter Instrument.
  • In Figur 1 und 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In beiden Figuren ist mit 1 in seiner Gesamtheit das Wurzelkanalinstrument,bestehend aus dem schneidenartigen Arbeitsteil 2 mit der Spitze 3 und dem Anschlunstück 4 fur ein Betätigungsorgan, in diesem Fall eine Handhabe 5 zum manuellen Eindrehen, bezeichnet.
  • Es ist auch denkbar, das Wurzelkanalinstrument 1 mit dem Anschlußstück 4, an eine Maschine anzuschließen.
  • In Figur 1 sind der deutlicheren Darstellung wegen verschiedene als gleitendes Führungsteil ausgebildete Spitzen 3 dargestellt.
  • Mit 6 ist eine abgerundete Spitze dargestellt, mit 7 eine Spitze 3 mit einer aufgesetzten Kugel und mit 8 eine Spitze 3 mit einem aufgesetzten eliptischen Formkörper. Es ist auch jede andere Form mit abgerundeten Flächen denkbar.
  • In Figur 2 ist ein in den Wurzelkanal 9 eines Zahnes lo eingeführtes Wurzelkanalinstrument 1 dargestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche S Zahnmedizinisches Instrument zur Aufbereitung und Behandlung von Wurzelkandlen, bestehend aus einem schneidenartigen Arbeitsteil ond einem Anschlußstuck für ein Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) des schneidenartigen Arbeitsteils (2) als gleitendes FUhrungsteil ausgebildet ist.
  2. 2) Zahnmedizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) abgerundet ist.
  3. 3) Zahnmedizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) kugelförmig ausgebildet ist.
  4. 4) Zahnmedizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) eliptisch ausgebildet ist.
DE19792935998 1979-09-06 1979-09-06 Zahnmedizinisches instrument Withdrawn DE2935998A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0118992A1 (de) * 1983-02-08 1984-09-19 James B. Roane Endodontisches Instrument
US4611508A (en) * 1983-02-08 1986-09-16 Roane James B Endodontic instrument
DE3805580A1 (de) * 1988-02-23 1989-08-31 Guy Levy Zahnwurzelbearbeitungsinstrument

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PFEIFER, HOLGER, 2126 ADENDORF, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: PFEIFER, HOLGER, 2300 KIEL, DE

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