DE2055910A1 - Ruckblendeeinrichtung in einem Diktier gerat mit einem scheibenförmigen Aufzeich nungstrager - Google Patents
Ruckblendeeinrichtung in einem Diktier gerat mit einem scheibenförmigen Aufzeich nungstragerInfo
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Description
IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Geteilschaft mbH
Amtliches Aktenzeichen: Aktenzeichen der Anmelderin:
Böblingen, 10. November 1970 sa-rz
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Neuanmeldung
Docket LE 969 022
Docket LE 969 022
Rückblendeeinrichtung in einem Diktiergerät mit einem scheibenförmlgen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wiederholungs-Wiedergabebetrieb
(Rückblende) in einem Diktiergerät mit einem auf einer Antriebsachse rotierenden, scheibenförmigen, magnetischen
Aufzeichnungsträger und einem, mittels einer gemeinsam mit der Antriebsachse angetriebenen Gewindespindel in
radialer Richtung über den Aufzeichnungsträger verschiebbaren
Magnetkopf, bei welcher durch Betätigen der federbelasteten "Rückblende"-Taste der Antrieb in umgekehrter Richtung erfolgt.
Bekannte Einrichtungen zum wiederholten Abspielen des letzten Stückes des diktierten Textes sind bei Diktiergeräten dieser
Art so ausgebildet, daß der Magnetkopf schrittweise von Spur zu Spur quer zu der spiralförmigen Aufzeichnung zurückgeschaltet
werden kann. Dies ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß im äußeren Bereich der Scheibe eine längere Aufzeichnung
und in der Nähe der Mitte der Scheibe nur eine kürzere Aufzeichnung wiederholt wird. Bei anderen bekannten Einrichtungen
dieser Art wird die Bewegungsrichtung des Antriebs umgekehrt, wobei der Magnetkopf über einen bestimmten Winkelbereich nach
rückwärts der Spur entlang bewegt wird. Somit werden auch in diesem Fall· verschieden lange Aufzeichnungen bei der Wiederholung
wiedergegeben.
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einem Diktiergerät mit einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
anzugeben, bei welcher sichergestellt 1st, daß die vom
Magnetkopf bei der Wiederholungswiedergabe überstrlchene Spurlänge
gleich groß 1st, gleichgültig ob sich der Magnetkopf Im
äußeren Bereich der Scheibe oder In der Nähe ihres Mittelpunkts befindet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Eingriffsdauer eines für die Rückwärtsdrehung mit der Antriebsachse
kuppelbaren Antriebsmittels mit der Antriebsachse steuerbar ist durch einen mit der "Rückblende"-Taste verbundenen Hebel,
dessen Hub durch einen mit dem Magnetkopf auf der Gewindespindel verschiebbaren Anschlag begrenzt ist.
Erfindungsgemäß wird das mit einem Ritzel der Antriebsachse kuppelbare Antriebsmittel durch ein unter Spannung einer Rückstellfeder
drehbares Reibrad gebildet, das mit dem freien Ende eines durch das Betätigen der "Rückblende"-Taste auslenkbaren
Schwenkhebels durch ein Zugmittelgetriebe kraftschlüssig verbunden ist. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung
ergibt sich dadurch, daß die übersetzung des durch das Ritzel der Antriebsachse und das Reibrad gebildeten Getriebes
derart gewählt ist, daß die Rückblende unabhängig von der radialen Stellung des Magnetkopfes ungefähr dieselbe Abspieldauer
aufweist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit der Achse des Reibrades
eine Seilrolle verbunden ist zur Aufnahme eines Zugseils, dessen anderes Ende am freien Ende des Schwenkhebels befestigt ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß dl· Achse des durch Betätigen der "Rückblende"-Taste mit dem Ritzel der Antriebsachse in
Eingriff bringbaren Reibrades unter Spannung einer Rückstellfeder senkrecht zur Antriebsachse verschiebbar angeordnet ist
und daß ein· Sperre vorgesehen ist, durch welche die Seilrolle
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erst freigegeben wird, wenn bei Betätigung der "Rückstell"-Taste
die Reibrolle mit den Ritzel der Antriebsachse in Eingriff gekommen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungagemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die "Rückblende"-Taste
mit dem Schwenkhebel durch ein Dreigelenk-Koppelgetriebe verbunden ist. Durch diese Maßnahme wird der Hub der verschiebbaren
Taste von der Auslegung des Schwenkhebels unabhängig. Vorteilhaft ist es ferner, daß ein an dem die "Rückblende*-
Taste mit dem Schwenkhebel verbindenden Koppelgetriebe angelenkter Hebel den Antrieb des Aufzeichnungsträgers unterbricht,
solange die "Rückblende"-Taste betätigt ist.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
von vorn,
von hinten,
tragende Platine mit zwei verschiedenen Stellungen der Rückblendeeinrichtung,
Fign. 5a-5c die Rückblendeeinrichtung des Geräts in verschiedenen
Stellungen,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der bekannten Einrichtungen, insbesondere
im Hinblick auf die verschiedenen Längen der Wiederholungswiedergabe, und
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Flg. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung.
Das in den Fign. 1 und 2 dargestellte Diktiergerät 1 mit dem
Gehäuse 2 enthält auf der Vorderseite den Betriebsartenschalter 3 mit den Stellungen "Aus", "Wiedergabe" und "Rückblende". Die
Taste 5 für den "Aufnahme"-Betrieb ist an der Seite angeordnet.
Diese Taste ist wie gewöhnlich mit der Taste 3 in der Weise verriegelbar, dafi sie nur betätigt werden kann, wenn die Taste
3 In der "Aus"-Stellung ist. Der Lautstärke- bzw. Aussteuerungsregler
let mit 7 bezeichnet. An der Oberseite befindet sich ferner das Mikrofon 8 und an der Vorderseite der Lautsprecher
9. Zn der Mitte der Vorderseite befindet sich ferner ein Hebel
10, der in die Stellungen O bis 5 verschiebbar 1st. Dadurch
kann die Spieldauer auf 1 bis 5 Minuten eingestellt werden. In der oberen Fläche des Diktiergerätes befindet sich die schlitzförmige
Offhung 12, durch welche ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger
in das Gerät eingesetzt wird. Dieses Einsetzen kann von Hand geschehen oder auch durch die aus Fig. 2 ersichtliche
Taste 14. Das Auswerfen des bespielten Aufzeichnungsträgers geschieht dadurch, daß der Hebel 10 (Flg. 1) in die Stellung
0 gebracht wird.
Die die Einzelteile des Geräts tragende Platine 1st in den Fign. 3a und 3b «it 15 bezeichnet. In diesen Figuren ist auch
die für die Rückblende maßgebende Betriebsartentaste 3 und
der Stellhebel 10 zu erkennen. Der Stellhebel 10 ist mit dem den Magnetkopf 20 aufnehmenden Kopfträger 18 verbunden. Weitere
Einzeltelle des Geräts sind aus den Fign. 4a bis 4d zu
erkennen. In Fig. 4c ist der Antriebsmotor mit 25 bezeichnet, der über das Getriebe 26 den (gestrichelt dargestellten) Aufzeichnungsträger
30 antreibt. Wenn der Aufzeichnungsträger richtig auf der Antriebsachse 33 aufgesetzt und mit dem Stift
34 in Eingriff gebracht 1st, wird er über das Getriebe 26, die Getriebewelle 27, das Getriebe 32 und die Schnecke 36
gleichzeitig mit den Schneckenrad 38 angetrieben. Das Schneckenrad
38 ist alt der Gewindespindel 40 (Fig. 4d) verbunden, mit DOC1Ct LE 969 022
welcher der Magnetkopfträger 18 unter Steuerung des Hebels 10
in Eingriff steht. Wie üblich, kann der Magnetkopfträger mit
der Spindel außer Eingriff gebracht und in eine beliebige Stellung zum Aufzeichnungsträger verschoben werden.
Während der Drehbewegung der magnetischen Scheibe 30 wird somit der Magnetkopf durch die Gewindespindel 40 senkrecht zu
der Achse des Aufzeichnungsträgers über diesen bewegt, so daß
eine spiralförmige Aufzeichnungsspur entsteht. Der Betrieb des Diktiergerätes wird durch die drei Stellungen der Taste 3 und
durch die Taste 5 gesteuert. Um in einer Rückblende den zuletzt diktierten Text wieder abspielen zu können, wird die Taste 3 in
die "Rückblende""Stellung gebracht. Dadurch wird eine Wiederholungs-Wiedergabe
über eine gegebene Länge ausgelöst durch einen Mechanismus, der in Verbindung mit den Fign. 5a, 5b
und 5c beschrieben wird. Die Taste 3 steht unter Federbelastung, so daß sie bei der Betätigung in der "Rückblende"-Stellung gehalten
werden muß und bei der Freigabe automatisch in die "Wiedergabe "-Stellung zurückkehrt.
Die Taste 3, die unterhalb des Rahmens 15 zwischen den in den
Fign. 5a und 5c gezeigten Stellungen verschiebbar ist, ist gelenkig mit dem Gelenkhebel 45 verbunden, der seinerseits mit
dem Schwenkhebel 47 in der Weise verbunden ist, daß bei einer Abwärtsbewegung der Taste 3 der Schwenkhebel 47 mit dem Bolzen
49 in Eingriff kommt und das Getriebe von der Gewindespindel und dem Aufzeichnungsträger 30 trennt.
über den Stift 50 des Gelenkhebels 45 ist der Gelenkhebel 51
mit dem schwenkbaren Hebel 52 gelenkig verbunden, derart, daß ein« Abwärtsbewegung der Taste 3 eine Schwenkbewegung des
Hebels 52 in Abwärtsrichtung bewirkt. Am freien Ende des Schwenkhebels 52 ist das Zugseil 55 befestigt, das über die Umlenkrollen
60, 61 und 62 zu der Seilrolle 63 geführt ist. Die Umlenkrollen
60, 61 und 62 sind mit Hilfe von Befestigungswinkeln auf de» Rahmen 62 gelagert.
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Mit der Seilrolle 63 1st die Reibrolle 67 verbunden, die mittels
Ihrer aus einem Material hoher Reibung gebildeten Oberfläche mit dem Zahnritzel 70 der Antriebsachse 33 in Eingriff gebracht
werden kann. Die Seilrolle 63 und die Reibrolle 67, von denen nur sektorförmige Bereiche ausgebildet sind, sind auf dem Arm
72 um die Achse 73 schwenkbar gelagert. Die Seilrolle 63 und die Reibrolle 67 werden durch die Zugfeder 75, die einerseits
an ihrer Achse, andererseits am Bolzen 76 des Rahmens 15 eingehängt ist, in einer Ruhestellung außer Eingriff mit dem
Ritzel 70 gehalten.
Die gemeinsame Achse der Seilrolle 63 und der Reibrolle 67 ist mit 80 bezeichnet. Die Rückstellfeder 81 hält diese Rollen in
der in Fig. 5a dargestellten, nach rechts gedrehten Ruhestellung.
Auf dem Rahmen 15 sind ferner die schienenförmlge Führung 74
und die Verriegelung 77 als Teil dieser Führung angeordnet. Die Führung 74 weist links eine schlitzförmige öffnung zur Aufnahme
der Achse 80 auf. Die Seilscheibe 63 besitzt eine ringförmige öffnung 78 mit einer Ausnehmung 78a, in welcher die
Verriegelung 77 aufgenommen wird, wenn die Seilscheibe 63 sich in der in Fig. 5a dargestellten Ruhestellung befindet.
Wie bereits erwähnt, wird, um den Rückblende-Mechanismus zu betätigen, die Taste 3 nach unten bewegt. Dabei wird der Schwenkhebel
52 nach unten ausgelenkt, so daß das über die Umlenkrollen 60, 61 und 62 geführte Zugseil 55 eine Kraft auf die
Seilrolle 63 und Reibrolle 67 ausübt. Die Anfangsstellung des dadurch eingeleiteten Bewegungsablaufs ist in Fig. 5a dargestellt,
in welcher sich die sektorförmigen Rollen 63 und 67 in der nach rechts ausgelenkten und nach rechts gedrehten Ruhestellung
befinden. Durch die Kraft des Zugseils 55 findet zunächst eine Linksverschiebung der beiden Rollen statt, bis
dl· Reibrolle 67 in unmittelbare Nähe des Ritzels 70 gelangt.
Während dieser einleitenden Bewegungephase der Rückblende wer-
DooK.t LE ,69 0« 109822/1733
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den die Rollen 63 und 67 auf ihren Schwenkarm 72 von der Ruhestellung
in eine in Flg. 5b dargestellte Bereitstellung gebracht. Die Rollen 63 und 67 werden während dieser Phase durch
die Verriegelung 77, die in der Ausnehmung 78a der ringförmigen Öffnung 78 ruht, an einer Drehbewegung um die Achse 80 gehindert.
Wenn der Hebelarm 72 weit genug nach links geschwenkt ist, gibt die Verriegelung 77 den Rollensektor 63 frei, so daß sich die
Rollen 63 und 67 entgegen dem Ohrzeigersinne um die Achse 80 drehen können. Gleichzeitig trennt der Schwenkhebel 47 das
Getriebe 26 ab. Nunmehr körnt das Reibungselement 68 des Reibrades
67 mit dem Ritzel 70 in Eingriff. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schwenkhebels 52 wird nunmehr eine Drehbewegung der mit dem Ritzel 70 in Eingriff stehenden Reibrolle
erzeugt, und dadurch die Antriebsachse 33 des Aufzeichnungsträgers 30 im Uhrzeigersinne gedreht.
Zur Steuerung des AusmaBes dieser Drehbewegung in Abhängigkeit
von der jeweiligen Stellung des Magnetkopfes 20 bezüglich des Aufzeichnungsträgers 30 ist auf dem Kopfträger 18 der Anschlag
90 angeordnet (Fign. 3a, 3b), der die Auslenkung des Schwenkhebels 52 begrenzt.
Wenn sich somit der Magnetkopf 20 in der Nähe des äußeren Randes der Magnetscheibe 30 befindet (Fign. 5a, 5b, 5c), was
einer Stellung im oberen Bereich der Gewindespindel 40 entspricht,
wird durch die Betätigung der Taste 3 eine kleinere Winkeldrehung der Scheibe 30 erreicht, als wenn der Magnetkopf
20 näher am Mittelpunkt der Scheibe 30 gewesen wäre. Dies rührt daher, daß der Schwenkhebel 52 in der oberen Stellung des
Magnetkopfs 20 und des Magnetkopfträgers 18 früher auf den
Anschlag 90 trifft.
Durch die Begrenzung der Auslenkung des Schwenkhebels 52 wird das Ausmaß der Drehbewegung der Magnetscheibe 30 gesteuert.
Beispielsweise wird die Scheibe 3O um etwa 300° gedreht, wenn sich der Magnetkopf in der Nähe des äußeren Randes der Scheibe
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30 befindet, und um etwa 665°, wenn sich der Magnetkopf näher an der Achse der Scheibe 30 befindet.
Die bei den bekannten Einrichtungen dieser Art aufgetretenen Schwierigkeiten werden aus Fig. 6 ersichtlich. In dieser Figur
ist die Scheibe nit 1OO bezeichnet. Die den Magnetkopf tragende Spindel 106 wird über die Schnecke 105 und das Schneckenrad
angetrieben. Es sind Mittel vorgesehen, um den Magnetkopf
schrittweise mit den einzelnen Zähnen der Gewindespindel 106 in und außer Eingriff zu bringen. Wenn die Gewindespindel 106 einen
Zwischenraum von etwa 0,64 ram zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen aufweist, hat diese schrittweise Bewegung des Magnetkopfs bezüglich
der Gewindespindel 106 die Wirkung, daß der Magnetkopf in der Nähe des äußeren Randes der Scheibe 100 einen größeren Bereich
des diktierten Textes überstreicht als wenn der Magnetkopf näher an der Achse der Scheibe 100 gewesen wäre. Z.B. ergibt diese
schrittweise Bewegung des Magnetkopfs mit dieser Anordnung ungefähr 6,43 Sekunden diktierten Textes als Wiederholungswiedergabe,
wenn der Magnetkopf dicht an der Achse der Scheibe 100 ist und etwa 14,3 Sekunden des diktierten Textes, wenn sich der Magnetkopf
in der Nähe des äußeren Randes der Scheibe 100 befindet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Fig.
7 erläutert. In dieser Figur ist die Magnetscheibe mit 110 bezeichnet und der Antrieb der Gewindespindel 113 erfolgt über
die Schnecke 111 und das Schneckenrad 112. In der Figur sind einig« Parameter der Gelenkverbindungen insbesondere des Schwenkhebels
52 eingezeichnet. Während der Bewegung des Schwenkhebels 52 im Intervall A werden die Antriebsmittel außer Eingriff gebracht
und gleichzeitig die Rollensektoren 63 und 67 in die Bereitstellung zu« Ritzel 70 bewegt. Wenn sich der Magnetkopf
in einer Spur am äußeren Rand der Scheibe 110 befindet, beträgt
die Auslenkung Y des Schwenkhebels 52 ungefähr 13,25 mm, was einer Spieldauer von ungefähr 4 Sekunden entspricht. Wenn sich
der Magnetkopf 20 näher an der Achse der Scheibe 110 befindet, tritt zusätzlich die Auslenkung X des Schwenkhebels 52 von unge-
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fähr 16,15 rom hinzu, so daß die Spieldauer wiederum etwa 4 Sekunden
entspricht.
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Claims (7)
- PatentansprücheEinrichtung zum Wiederholungs-Wiedergabebetrieb (Rückblende) in einem Diktiergerät mit einem auf einer Antriebsachse rotierenden, scheibenförmigen, magnetischen Aufzeichnungsträger und einem, mittels einer, gemeinsam mit der Antriebsachse angetriebenen Gewindespindel In radialer Richtung über den Aufzeichnungsträger versschiebbaren Magnetkopf, bei welcher durch Betätigen der federbelasteten "Rückblende"-Taste der Antrieb in umgekehrter Richtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsdauer eines für die Rückwärtsdrehung mit der Antriebsachse (33) kuppelbaren Antriebsmittels (67) mit der Antriebsachse (33) steuerbar ist durch einen mit der "Rückblende"-Taste (3) verbundenen Hebel (52), dessen Hub durch einen mit dem Magnetkopf (20) auf der Gewindespindel (40) verschiebbaren Anschlag (90) begrenzt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Ritzel (70) der Antriebsachse (33) kuppelbare Antriebsmittel durch ein unter Spannung einer Rückstellfeder (81) drehbares Reibrad (67) gebildet wird, das mit dem freien Ende eines durch das Betätigen der "Rückblende"-Taste (3) auslenkbaren Schwenkhebels (52) durch ein Zugmittelgetriebe (55) kraftschlüssig verbunden ist.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung des durch das Ritzel (70) der Antriebsachse (33) und das Reibrad (67) gebildeten Getriebes derart gewählt ist, daß die Rückblende unabhängig von der radialen Stellung des Magnetkopfs (20) ungefähr dieselbe Abspieldauer aufweist.
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Achse (80) des Reibrades (67) eine Seilrolle (63) verbunden ist zur Aufnahme eines Zugseils (55), dessen anderes Ende am freien Ende des Schwenkhebels (52) befestigt ist.Docket LE 969 022 109822/1733
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (80) des durch Betätigung der "Rückblende "-Taste (3) mit dem Ritzel (70) der Antriebsachse(33) in Eingriff bringbaren Reibrades (67) unter Spannung einer Rückstellfeder (75) senkrecht zu der Antriebsachse verschiebbar angeordnet ist und daß eine Sperre (77) vorgesehen ist, durch welche die Seilrolle (63) erst freigegeben wird, wenn bei Betätigung der "Rucksteil"-Taste (3) die Reibrolle (67) mit dem Ritzel (70) der Antriebsachse in Eingriff gekommen ist.
- 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die "Rückblende"-Taste (3) mit dem Schwenkhebel (52) durch ein Dreigelenk-Koppelgetriebe (45, 51) verbunden 1st.
- 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem die "Rückblende"-Taste (3) mit dem Schwenkhebel (52) verbindenen Koppelgetriebe (45, 51) angelenkter Hebel (47) den Antrieb (26) des Aufzeichnungsträgers (30) unterbricht, solange die "Rückblende"-Taste (3) betätigt ist.Docket LE 969 022 109822/1733Lee r s e i t e
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