DE2055746A1 - Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung

Info

Publication number
DE2055746A1
DE2055746A1 DE19702055746 DE2055746A DE2055746A1 DE 2055746 A1 DE2055746 A1 DE 2055746A1 DE 19702055746 DE19702055746 DE 19702055746 DE 2055746 A DE2055746 A DE 2055746A DE 2055746 A1 DE2055746 A1 DE 2055746A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
circuit arrangement
arrangement according
transistor
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702055746
Other languages
English (en)
Other versions
DE2055746B2 (de
DE2055746C3 (de
Inventor
Hans-Helmut Dipl.-Ing. 8000 München Fiebig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702055746 priority Critical patent/DE2055746C3/de
Priority claimed from DE19702055746 external-priority patent/DE2055746C3/de
Publication of DE2055746A1 publication Critical patent/DE2055746A1/de
Publication of DE2055746B2 publication Critical patent/DE2055746B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2055746C3 publication Critical patent/DE2055746C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/22Repeaters for converting two wires to four wires; Repeaters for converting single current to double current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zn Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung über einen Umsetzer.
  • Es ist bekannt, Bernschreibteilnehmer über eine Zwei-Draht-Einfachstrom-Leitung und in der Vermittlungsanlage angeordnete Umsetzer an die Vier-Draht-Doppelstrom-Ausgänge eines iJbertragungssystemes anzuschließen. Die Umsetzerschaltung besteht im wesentlichen aus einem Differenzstromkreis mit einem Steuer- oder Fernschreibkreis und einem Nachbildkreis. Der Nachbildkreis enthält einen Nachbildwiderstand, der zum Zweck möglichst verzerrungsfreier Zeichenübertragung auf die abgehende Leitung in Abhängigkeit von der ankommenden Zwei-Draht-Einfachstrom-Leitung und der Induktivität des Empfangsmagneten abgeglichen werden muß. Der Abgleich eines Nachbildwiderstandes kann entfallen, wenn die Fernschreibmaschine direkt an den Umsetzer angeschlossen werden kann. Es sind bereits Schaltungen vorgeschlagen worden, die sich mit einigen Abwandlungen zu vollelektronischen Anschlußschaltungen für Fernschreibmaschinen umformen lassen. Hierzu gehören die aus der Technik der Anschlußschaltungen bekannten Brückenschaltungen und Differenzschaltungen (Schiweck, Pernschreibtechnik, 1962).
  • Eine Hrckenschaltung lßt sich beispielsweise unter Verwendung zweier Empfangsschalter zu einer Anschlußschaltung umformen. Ja zeigt sich jedoch, daß dabei eine erdfreie Stromversorgung notwendig ist. Dieser letzte Nachteil läßt sich bei Verwendung einer Differenschaltung vermeiden. Auch bei dieser Schaltung sind jedoch mindestens zwei Empfangaschalter erforderlich. Eine weitere Schaltung nutzt die Beziehungen zwischen Empfangsdaten, Maschinenstrom und Sendedaten aus. Sie nimmt die Umsetzung mit Hilfe logischer Verknüptungen vor (Offenlegungsschrift 1 512 974). Nachteilig ist in diesem Fall jedoch der Aufwand für die Logik.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umsetzerschaltung für direkten Anschluß einer Fernscnreibmaschine in Zwei-Draht- oder Vier-Draht-Einfachstrom-Betrieb an eine Vier-Draht-Leitung anzugeben die die Nachteile der bekannten Schaltungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Empfangseinrichtung ein von den Empfangsdaten in den leitenden oder gesperrten Zustand steuerbarer potentialfreier Transistor vorgesehen ist, daß parallel zu diesem Transistor einerseits zwei in Reihe liegende Widerstände und andererseits der Empfangsmagnet in Reihe mit zwei Widerständen und einer Spannungsquelle geschaltet sind, daß der Sendekontakt der Fernschreibmaschine in Reihe mit dem Empfangsmagneten oder in Reihe mit einem Widerstand parallel zur genannten Spannungsquelle geschaltet ist, und daß als Sendeeinrichtung eine vom Sendekontakt der Fernschreibmaschine gesteuerte Kippstufe vorgesehen ist, deren Eingang mit dem gemeinsamen Knotenpunkt der zum genannten Transistor parallel geschalteten Widerstände oder über einen weiteren Widerstand mit dem gemeinsamen Knotenpunkt des Sendekontaktes und des gegebenenfalls in Reihe mit dem Sendekontakt liegenden Widerstandes verbunden ist.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung benötigt gegenüber den bekannten Schaltungen geringeren Aufwand, da nur ein Empfangsschalter erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Schaltung durch geringe Änderungen, die sich auf das Umlegen einiger Lötbrffcken und auf geringen Mehraufwand beschränken, zum Anschließen von Fernachreibmaschinen in Zwei-Draht- oder Vier-Draht-Einfachstrom-Technik verwendbar. In diesem F-ll ist dann auch das Gegenschreiben übertragbar, was beispielsweise zu Überwachungezwecken verwendet werden könnte. Die erfindungsgemäß indirekte Betriebsweise der Fernschreibmaschine findet besonders bei der bereits bekannten (DBP 1 251 798) Gleichstrom-Daten-0bertragung mit niedriger Sendespannung (GDN) Anwendung. Diese Anschlußtechnik ist bei Ubértragungsgeschwindigkeiten, die höher als 200 Bd sind, unumgänglich, da anderenfalls Störungen durch Nebensprechen unzulässige Werte annehmen würden.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Empfangsdaten zunächst einem Gleichspannungswandler, einem elektronischen Relais, zugeführt. Auf diese Weise ist die Potentialtrennung von Leitungs- und Ortskreis erreichbar.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Spannungsquelle an Betriebserde liegt. Auf diese Weise läßt sich der Aufwand weiter reduzieren.
  • Die als Sendeeinrichtung vorgesehene Kippstufe wird vorzugsweise als Trigger-Schaltung aufgebaut. Auf diese Weise wird das Signal zur Steuerung der vor die abgehende Leitung geschalteten Gleichspannungswandler regeneriert. Spannungsspitzen. die von kapazitiven Schaltmitteln am Eingang der Kippstufe nicht abgefangen werden, werden dadurch ausgeblendet.
  • Soll die Fernschreibmaschine nicht nur in Standverbindungen, sondern auch in Wählverbindungen betrieben werden, so ist es erforderlich, daß der Umsetzer umgepolt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Umsetzer bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer elektronischen Umpoleinrichtung versehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele und anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Brückenschaltung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine in Zwei-Draht-Einfachstrom-Betrieb, Fig. 2 eine Tabelle für die möglichen Zustände einer Brükkenschaltung mit einem Empfangsschalter, Fig. 5 eine Brückenschaltung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine in Vier-Draht-Einfachstrom-Betrieb, Fig. 4 eine Brückenschaltung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine in Zwei-Draht-Einfachstrom-Betrieb mit einer elektronischen Umpoleinrichtung und Fig. 5 eine Sendeeinrichtung für eine Schaltung nach Fig. 4.
  • Die Brückenschaltung nach Fig. 1 wird von den über eine Vier-Draht-Doppelstrom-Leitung ankommenden Empfangsdaten ED über einen Gleichspannungswandler GW angesteuert, der eine Potentialtrennung von Leitungs- und Ortskreis bewirkt. Der Gleichspannungswandler steuert potentialfrei einen Transistor T1 in den leitenden Zustand, wenn sich das Empfangssignal ED in Trennlage (L) befindet und in den gesperrten Zustand. wenn sich das Empfangssignal ED in Zeichenlage (O) befindet. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T1 ist in die Diagonale b-d der Brückenschaltung geschaltet.
  • In der anderen Diagonale c-a de Brückenschaltung liegt die Sendeeinrichtung, eine Kippstufe A, die die Sendedaten SX über die Sendewandler an den abgebenden Weg der Vier-Draht-Leitung abgibt. zein am Eingang der Kippstufe K und ebenfalls .n der Brückendiagonale c-a liegender Kondensator C2 überbrückt die Zeit des Stromanstiegs beim Einschalten der Induktivität des Empfangsmagneten EM durch den Sendekontakt SK. Der Empfangsmagnet EM und der Sendekontakt SK sind hintereinander in einen Brückenzweig b-a geschaltet, der mit einem weiteren Brückenzweig d-a und der den Transistor 1 enthaltenden Brückendiagonale b-d eine Masche bildet. Die Brücke wird vervollständigt durch die in den Brückensweigen b-a, d-a, b-c und d-c liegenden Widerstände R1, R2, R3 und R4. Die Spannungsquelle U ist derart in die Brückenzweige b-a und d-a eingeschaltet, daß ihre Mitte mit dem Knotenpunkt a, der an Betriebserde liegt, verbunden ist. Die Induktivität des Empfangsmagneten EM erfordert noch weitere schaltungstechnische Maßnahmen. Parallel zu der Reihenschaltung von Brückenwiderstand R3, Empfangamagnet Etq und Sendekontakt 8K liegen ein Widerstand R5 und eine Diode Dl sowie ein aus einem Widerstand R6 und einer Kapazität Ol aufgebautes Abflachglied. Der Strompfad durch den .iiderstand R5 und die Diode Dl dient der Entladung beim abschalten des Maschinenstroms. Die Diode D1 wirkt dabei als selbstgesteuerter Schalter. Das Abflachglied verringert die beim Abschalten des Maschinenstroms am Transistor Tl auftretende Spannung.
  • Die Kippstufe K zur Senderansteuerung wird als Trigger-Schaltung aufgebaut. Sie ermöglicht dann eine Regenerierung des Signals und die Ausblendung von Spannungsspitzen, die vom Kondensator C2 nicht abgefangen werden.
  • Die Widerstände R1, R2, R3 und R4 in den Brückenzweigen werden so dimensioniert, daß die Brücke bei geschlossenem Sendekontakt SK und unabhängig von dem Zustand des Transistors X1 (leitend oder gesperrt) abgeglichen ist, d.h. an der Sendeeinrichtung K die Spannung O Volt liegt. Mit dieser Dimensionierung wird ein Zeichenrückschlag vom ankommenden Weg der Vier-Draht-Leitung in den abgehenden Weg verhindert. Das System ist dreistufig, weil der Maschinenstrom die Werte großer Strom", kleiner Strom" und "kein Strom" annehmen kann.
  • Der Wert !'kleiner Strom wird vom Empfangamagneten EM als "kein Strom" ausgewertet. Zur Erklärung der Schaltung nach Fig. 1 sei auf Fig. 2 hingewiesen. Die Tabelle zeigt die möglichen Zustände der Schaltung nach Fig. 1. Es sei zunächst angenommen, daß die Fernschreibmaschine sendet. Ist der Sendekontakt SK offen (0), so führt der Empfangsmagnet EM keinen Strom (0); das Empfangssignal ED befindet sich in der Ruhelage, d.h. in Trennlage (L), und der Transistor Tl ist leitend. An der Sendeeinrichtung K liegt eine Spannung; das Sendesignal SD befindet sich infolgedessen in Zeichenlage (O).
  • Dieser Zustand der Schaltung entspricht der Kombination L000 in Zeile 3 der Tabelle in Fig. 2. Ist der Sendekontakt SK geschlossen (L), so führt der Empfangsmagnet EM Strom (L); das Empfangasignal ED befindet sich weiterhin in Trennlage (L), und der Transistor T1 ist leitend. Die Brücke ist abgeglichen, und das Sendesignal SD befindet sich deshalb in Trennlage-(L). Dieser Zustand der Schaltung entspricht der Zeile 1 der Tabelle in Fig. 2 (LLLL).
  • Im Empfangazustand der Schaltung ist der Sendekontakt SK geschlossen (L). Befindet sich das Empfangasignal in Trennlage (L), so ist der Transistor Tl leitend und der Empfangsmagnet EM führt großen Strom" (L); die Brücke ist dann abgeglichen, und das Sendesignal SD ist in Ruhelage, d.h. in Trennlage (L). Dieser Zustand wird wiederum durch die Zeile 1 der Tabelle wiedergegeben. Befindet sich das Empfangseignal ED dagegen in Zeichenlage (O), so ist der Transistor Tl gesperrt, und durch den Empfangsmagneten EM fließt ein "kleiner Strom" (O); die Brücke ist abgeglichen, und das Sendesignal SD befindet sich in Trennlage (L) (Zeile 2 der Tabelle).
  • Durch Hinzufügen zweier Widerstände R7, R8 und Umlegen einiger Lötbrücken läßt sich aus der Anschlußschaltung für Zwei-Draht-Einfachstrom-Betrieb eine solche für Vier-Draht-Einfachstrom-Betrieb mit der Möglichkeit des Gegenschreibens ableiten. Diese Schaltung, die wegen der fehlenden Verbindung zwischen dem Knotenpunkt c und dem Eingang der Kippstufe K nicht mehr als Brückenschaltung wirkt, zeigt Fig. 3. Der Sendekontakt SK ist nun in Reihe mit einem Widerstand R7 parallel zur Spannungsquelle U in den Brückenzweigen d-a, b-a geschaltet.
  • Über den mit dem gemeinsamen Knotenpunkt e des Sendekontaktes SK und des Widerstandes R7 verbundenen Widerstand R9 wird der Eingang der Kippstufe K angesteuert. Da der Empfangsmagnet EM und der Sendekontakt SK in verschiedenen Maschen angeordnet sind, kann die Maschine senden und gleichzeitig ohne Störung von einem fernen Teilnehmer empfangen.
  • Die möglichen Zustände dieser Schaltung können wieder der Tabelle in Fig. 2 entnommen werden. Befinden sich das Empfangssignal ED und das Sendesignal SD in Trennlage (L), so ist der Transistor Tl leitend, der Empfangsmagnet EM führt Strom (L), und der Sendekontakt SK ist geschlossen (L); an der Kippstufe K liegt keine Spannung (Fig. 2 : LLLI). Ist das Empfangssignal TsD in Trennlage (L) und das Sende signal SD in Zeichenlage (O), so ist der Transistor Tl leitend, der Empfangsmagnet Ein ist stromdurchflossen (L), und an der Kippstufe K liegt eine Spannung, weil der Sendekontakt SK offen (0) ist. (Fig.
  • 2 : LOLO). Befindet sich das Empfangssignal ED in Zeichenlage (0) und das Sendesignal SD in Trennlage (L), so ist der Transistor T1 gesperrt, durch den Empfangsmagneten E!i fließt ein "kleiner Strom" (0), und an der Kippstufe K liegt keine Spannung, weil der Sendekontakt SK geschlossen ist (L) (Fig.
  • 2 : OLOL). Sind schließlich beide Signale ED und SD in Zeichenlage (0), so ist der Transistor T1 gesperrt, durch den Empfcn.ngamaneten EM fließt ein kleiner Strom" (0), und an der Kippstufe K liegt eine Spannung, weil der Sendekontakt SK offen ist, (0) (Fig. 2 : 0000) Da die üriickenschaltung an die Kippstufe K Einfachstrom abgibt, wird die Sendeverzerrung ohne besondere Maßnahmen von der Versorgungsspannung der drücke abhängen. Die Abtastschwelle der ILippstifc K werden deshalb' mit den symmetrischen oder unsymr.letrischen Änderungen der Versorgungsspannung verschoben.
  • Die bisher beschriebenen Schaltungsanordnungen sind lediglich für Standverbindungen geeignet. Soll die Fernschreibmaschine auch in Wählverbindlrngen betrieben werden. so muß der Linienstrom umgepolt werden können. Fig. 4 und Fig. 5 zeigen eine Teilnehmeranschlußschaltung mit elektronischer Umpoleinrichtung, die aus der Schaltung nch Fig. 1 abgeleitet wurde.
  • Da der gesamte Umsetzer umgepolt wird, muß der Transistor Tl in einen Brückengleichrichter BS geschaltet werden. Die Kippstufe K kann beispielsweise nach Fig. 5 über einen zwei weggleichrichter G2, R19 angesteuert werden. Die ole der Spanmlngsquelle U werden über komplementäre Transistoren 2 und T3 bzw. T4 und T5 sowie die Brückenwiderstände R3 bzw.
  • R4 in die Brücke a - b - c - d engeachaltet. Lie itter-Kollektor-Strecken der Transistoren liegen dabei jeweils in den Brückenzweigen b - a bzw. d - a. Das Abflac?iglied LE, C1 ist zwischen den Knotenpunkt b und Betriebserde geschaltet, und der stromweg zur Entladung beim Abschalten des Llaschinennstroms liegt über die Dioden D1 und den Widerstand R5 zwischen dem Knotenpunkt b und den Polen der Spannungsquelle Ü.
  • l)ie Steuerschaltung für die Transistoren T2 bis T5 ist als statisch (über einen Eingang SE) und dynamisch (Eingang DE) ansteuerb3rer Trigger ausgeführt. Die aus den komplementären Transistoren T6, T7 bzw. T8 und TÄ und den Widerständen Ril bis H18 aufgebaute Steuerung ist als bistabile Stufe ausgelegt, die die Richtung der Polung speichert und Ausfälle des Maschinenstroms vermeidet.
  • Eine elektronische Umpoleinrichtung läßt sich in analoger Weise auch für andere Anschlußschaltungen angeben. So kann beispielsweise auch die oben erwähnte logische Umsetzerschaltung (OS 1 512 974) mit einer solchen Einrichtung versehen werden. Diese Umsetzerschaltung ist dann ebenfalls für Wählverbindungen geeignet.
  • 14 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (14)

  1. Patent ansprüche 1 - Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung über einen Umsetzer, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t , daß als Empfangseinrichtung ein von den Empfangsdaten (ED) in den leitenden oder gesperrten Zustandsteuerbarer potentialfreier Transistor (T1) vorgesehen ist, daß parallel zu diesem Transistor (T1) einerseits zwei in Reihe liegende Widerstände (R1, R2) und andererseits der Emfangsmagnet (EM) in Reihe mit zwei Widerständen (R3, R4) und einer Spannungsquelle (U) geschaltet sind, daß der Sendekontakt (SK) der Fernschreibmaschine in Reihe mit dem Empfangsmagneten (EM, Fig. 1) oder in Reihe mit einem Widerstand (R7, Fig. 7) parallel zur genannten Spannungsquelle (U) geschaltet ist, und daß als Sendeeinrichtung eine vom Sendekontakt (SK) der Fernschreibmaschine gesteuerte Kippstufe (K) vorgesehen ist, deren Eingang mit dem gemeinsamen Knotenpunkt (c, Fig. 1) der zum genannten Transistor (T1) parallel geschalteten Widerstände (Ri, R2) oder über einen weiteren Widerstand (R8) mit dem gemeinsamen Knotenpunkt (e, Fig. 3) des Sendekontakts (SK) und des gegebenenfalls in Reihe mit dem Sendekontakt (5K) liegenden Widerstands (R7, Fig. 3) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Umsetzer zum Anschließen einer Fernachreibmaschine in Zwei-Draht-Einfachstrom-Betrieb als Brückenschaltung aufgebaut ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Emitter-Eollektor-Strecke des Transistors (T1) in einer der Brückendiagonalen (b-d) und die Sendekippstufe (K) in der anderen Brückendiagonale (c-a) liegt, daß der Empfangsmagnet (EM) und der Sendekontakt (SK) hintereinander in einen der Brückenzweige (b-a) geschaltet sind, daß die Mitte der Spannungsquelle (U) mit dem gemeinsamen Knotenpunkt (a) der mit der den Transistor (tal) enthaltenden Brückendiagonalen (b-d) eine Masche bildenden Brückenzweige (b-a, d-a) verbunden ist, und daß die Widerstände in den Brückenzweigen (R1, R2, R3, R4) so dimensioniert sind, daß die Brücke bei geschlossenem Sendekontakt (Sg) und unabhängig von dem Zustand des genannten Transistors (T1) abgeglichen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Empfangsdaten (ED) zunächst einem Gleichspannungswandler (GW) zugeführt werden, der eine Potentialtrennung von Leitungs- und Ortskreis bewirkt und der den Transistor (T1) in den leitenden oder gesperrten Zustand steuert.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kippstufe (K) zur Regenerierung des Signals als Trigger aufgebaut ist..
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zum Eingang der Kippstufe (K) ein Haltekondensator (C2) geschaltet ist, der die Zeit des Stromanstiegs beim Einschalten der Induktivität des Empfangsmagneten (EM) überbrückt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu der Reihenschaltung des Empfangsmagneten (EM) mit dem Sendekontakt (SK) oder gegebenenfalls parallel zum Empfangsmagneten allein und gegebenenfalls einem weiteren Widerstand (R3) ein aus einem Widerstand (R5) und einer Diode (D1) bestehender Stromweg zur Entladung beim Abschalten des Maschinenstroms vorgesehen ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu der Reihenschaltung des Empfangsmagneten (EM) mit dem Sendekontakt (SK) oder gegebenenfalls parallel zum Empfangsmagneten allein und einem weiteren Widerstand (R3) ein aus einem Widerstand (R6) und einem Kondensator (C1) bestehendes Abflachglied vorgesehen ist, das die beim Ausschalten am Transistor (T1) auftretende Spannung verringert.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mitte der Spannungsquelle (U) an Betriebserde liegt.
  10. 10. Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung über einen Umsetzer, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zum Betreiben der Fernschreibmaschine in Wählverbindungen notwendige Umpolung des Linienstroms mit Hilfe elektronischer Umpolschalter durchgeführt wird.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den die Pernschreibmaschine (SK, EM) enthaltenden Brückenzweig (b-a) und in den mit dem genannten Brückenzweig (b-a) und der die Empfangseinrichtung (T1) enthaltenden Diagonale (b-d) eine Masche bildenden Brückenzweig (d-a) je ein elektronischer Umpolschalter (T2, T3; T4, T5) geschaltet ist, die die ihnen zugeordneten Brückenzweige jeweils mit dem gegenüber Batteriemitte positiven Pol oder mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbinden, daß der als Empfangseinrichtung vorgesehene potentialfreie Transistor (T1) über einen Brückengleichrichter (BG) in die genannte Brückendiagonale (b-d) geschaltet ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die als Sendeeinrichtung vorgesehene Kippstufe (K) über einen Zweiweggleichrichter (D2, R19) angesteuert wird.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Umpolschalter aus zwei komplementären Transistoren (T2, T3; T4, T5) aufgebaut ist, deren mit den Polen der Spannungsquelle (U) verbundene Emitter-Kollektor-Strecken in Reihe mit einem Widerstand (R3; R4) in die Brückenzweige (d-a, b-a) geschaltet sind.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektronischen Umpolschalter über eine Trigger-Schaltung angesteuert werden, die statisch und dynamisch steuerbar ist.
DE19702055746 1970-11-12 Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung Expired DE2055746C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702055746 DE2055746C3 (de) 1970-11-12 Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702055746 DE2055746C3 (de) 1970-11-12 Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2055746A1 true DE2055746A1 (de) 1972-05-31
DE2055746B2 DE2055746B2 (de) 1976-08-26
DE2055746C3 DE2055746C3 (de) 1977-04-14

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2214209A1 (de) * 1973-01-16 1974-08-09 Siemens Ag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2214209A1 (de) * 1973-01-16 1974-08-09 Siemens Ag

Also Published As

Publication number Publication date
DE2055746B2 (de) 1976-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2047001C3 (de) Anordnungen für die Übertragung von Daten innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage
DE2903800C2 (de) Schaltung zur Übertragung von Gegentaktsignalen über eine Zweidrahtleitung im Duplexbetrieb
DE2514462B2 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Spannungspegels
DE3204843C2 (de)
DE2236425B2 (de) Schaltungsanordnung mit einem elektronenoptischen Koppler
DE2358003C3 (de) Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung logischer Signale
EP0977406A1 (de) Schaltungsanordnung zum galvanisch getrennten Übertragen von Digitalsignalen
DE2055746A1 (de) Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung
EP0048490B1 (de) Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines binären Eingangssignals in ein Telegrafiersignal
DE2335408C2 (de) Schaltungsanordnung zur Realisierung einer Oderfunktion bei der Übertragung schneller digitaler Signale über lange Leitungen
DE2055746C3 (de) Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Fernschreibmaschine an eine Vier-Draht-Leitung
DE2021339C3 (de) Anordnung zum Übertragen von binären Signalen über eine geringwertige Übertragungsleitung
DE3020354A1 (de) Elektronischer sender fuer gleichstromtelegraphiesysteme
DE2156627C3 (de) Schaltungsanordnung zur gleich zeitigen Nachrichtenübertragung von Signalen in beiden Richtungen
DE1219066B (de) UEbertragungsverfahren fuer elektrische Daten
DE1291781B (de) UEberwachungseinrichtung fuer ein UEbertragungssystem mit Pulsmodulation
DE1911252C3 (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen
DE2362378A1 (de) Leitungssteuerung fuer fernschreiber
DE2833732A1 (de) Schaltungsanordnung zur aussendung von telegrafiezeichen
DE1762330A1 (de) Anschlussschaltung fuer Fernschreibteilnehmer
DE2427344A1 (de) Anordnung fuer datenendgeraet mit einer induktivitaet im linienstromkreis
DE2839892A1 (de) Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines verfahrens zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien rufstrom- und schleifenstromeinspeisung
DE3525973A1 (de) Sende-/empfangsanordnung
DE2121222B2 (de) Elektronisches Relais mit optoelektronischer Kopplung zwischen Eingangs- und Ausgangskreis
DE1911252A1 (de) Umsetzerschaltung zum UEbertragen von Gleichstrom-Telegrafiezeichen Zwischen einer Einweg- und einer Zweiwegschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee