DE205559C - - Google Patents

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DE205559C
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    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
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    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like
    • G10F5/06Driving or setting of tune barrels, discs, or the like; Winding, rewinding, or guiding of tune sheets or the like
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205559, KLASSE 51 d. GRUPPE
LUDWIG HUPFELD, AKT.-GES. in LEIPZIG. Mechanisches Musikinstrument.
Zusatz zum Patente 205558 vom 5. Dezember 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1908 ab. Längste Dauer: 4. Dezember 1922.
Bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen Instrument, das einen Gleitblock mit mehreren Reihen Löcher verschiedener Anzahl bzw. verschiedenen Abstandes besitzt, ist die Grundleiste b, in die die verschiedenen Kanäle des Gleitblockes münden, auf dem Anschlußblock bzw. der Anschlußschiene e quer zur Längsrichtung des Gleitblockes verschiebbar, um die verschiedenen Kanalreihen mit den An-Schlußleitungen in Verbindung zu bringen.
Gemäß vorliegender Erfindung ist anstatt der Querverschiebung eine Längsverschiebung gewählt, woraus sich eine größere Einfachheit in der Gestaltung und Anordnung der Teile und der Bewegungsvorrichtung sowie eine größere Freiheit hinsichtlich der Anordnung der Kanäle ergibt.
Die Gleitblockkanäle brauchen in diesem Falle an den Auslaufenden nicht notwendig den gleichen Abstand zu haben.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, 4 und 5, in Fig. 3 im senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, 4 und 5 dargestellt.
Die Fig. 2 a und 3 a zeigen den Fig. 2 und 3 entsprechende Schnitte nach Verschiebung der Grundleiste b auf dem Block e.
Fig. 4 ist ein Schnitt oberhalb der Grundleiste b in Richtung der Linie C-C der Fig. 1 und 2 und Fig. 4 eine Oberansicht des Anschlußblockes e nach Herausnahme der Grundleiste b.
Die Kanäle c und d sind in der Grundleiste b wie bei der Einrichtung des Hauptpatents, um eine leichte Befestigung zu ermöglichen, in je zwei Reihen angeordnet, so daß auf der Unterseite der Grundleiste vier Lochreihen vorhanden sind, von denen je zwei einer Lochreihe der Gleitleiste α entsprechen.
Abweichend von der Einrichtung bei dem Gegenstande des Hauptpatents ist auch der Anschlußblock auf der Oberseite mit vier Reihen Anschlußöffnungen /, / und f1, f1 und entsprechenden Leitungen versehen. Je zwei Leitungen f und f1 haben eine gemeinsame Austrittsöffnung auf der Unterseite des Anschlußblockes. Um dies zu ermöglichen, ist die eine Leitung f1 in dem Anschlußblock winkelförmig geführt. Auf der Unterseite des Anschlußblockes sind sonach nur zwei Reihen öffnungen vorhanden.
Wenn die Kanäle c oder d nur je in einer Reihe angeordnet wären, würde der Anschlußblock auf der Unterseite nur eine Reihe Austrittsöffnungen , auf der Oberseite aber zwei Reihen Eintrittsöffnungen besitzen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Offnungen der Kanäle c der Grundleiste b und die entsprechenden öffnungen f des Anschlußblockes versetzt zu denen der Kanäle d bzw. öffnungen f1 angeordnet. Wenn sich dem-
nach die Kanäle c mit den Öffnungen f decken, ist die Verbindung zwischen den Kanälen d und den öffnungen f1 unterbrochen, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Stehen aber die Kanäle d mit den öffnungen f1 in Verbindung, so ist die Verbindung der Kanäle c mit den öffnnngen / unterbrochen (Fig. 2 a und 3 a).
Der Wechsel in der Verbindung erfolgt durch Verschiebung der Grundleiste b auf dem Anschlußblock e. Die Verschiebung wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen bei 1 am Anschlußblocke e drehbaren Hebel 2 bewirkt, der mittels eines Zapfens 3 an der Grundleiste diese bei seiner Schwingung mitnimmt.
Bei der vorliegenden Anordnung brauchen die den verschiedenen Reihen der Gleitleiste entsprechenden Kanäle in der Grundleiste nicht notwendig den gleichen Abstand zu haben, die Anordnung muß mir derart getroffen werden, daß durch die Grundleiste immer eine Reihengruppe verschlossen werden kann.

Claims (2)

Patent-An Spruche:
1. Mechanisches Musikinstrument nach Patent 205558, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiedenen Kanalreihen enthaltende Grundleiste (b) in ihrer Längsrichtung auf dem mit Kanälen versehenen Anschlußblock (e) verschiebbar ist, wobei die Öffnungen in dem Anschlußblock derart angeordnet sind, daß immer nur die einer Reihe Öffnungen der Gleitleiste entsprechenden Kanäle über Öffnungen der Kanalreihen des Blockes treten.
2. Mechanisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Kanäle des Anschlußblockes (e) einen gemeinsamen Austrittskanal haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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