DE2055309C3 - Gewichtsentlastungseinrichtung an Werkzeugmaschinen - Google Patents
Gewichtsentlastungseinrichtung an WerkzeugmaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Gewichtsentlastungseinrichiung
an Werkzeugmaschinen, die einen an einem Ständer senkrecht verfahrbaten,
durch über Zugmittel, wie Seile oder Ketten einwirkende Gegenkräfte gewichtsentlasteten Schlitten
aufweisen, an dem ein Spindelkasten waagerecht verfahrbar geführt ist, der seinerseits unabhängig vom
Schlitten in gleicher Weise gewichtsentlastet ist.
Bei derartigen Werkzeugmaschinen ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1 237 403), den Spindelkasten
über eine aus Rollen und Führungsleisten bestehende Anordnung an die Seile bzw. Ketten anzuschließen,
wobei die Führungsleisten, an denen die Rollen längsgeführt sind, ein solches Profil aufweisen, daß
sie die Rollen in einer von der waagerechten Bewegungsrichtung des Spindelkaistens abweichenden
Richtung führen. Bei dieser bekannten Ausführungsiorm ist jedem Seil bzw. jeder Kette, an denen der
Spindelkasten zur Gewichtsentlastung aufgehängt ist, eine Rolle mit einer profilierten Führungsleiste zuecordnet.
so daß zwischen den Rollen mit zugeordneten Führungsleisten ein bestimmter Abstand vorgesehen
wird. Beim waagerechten Verfahren des Spindelkastens wandert dessen normalerweise in der. senkrechten
Symmetrielroie zwischen den Rollen mit zugeordneten Führungsleisten befindliche Schwerpunkt
aus dieser Symmetrielinie heraus. Es ist also mögüch, das hierbei sich ergebende, durch unterschiedliche
Seil- oder Kettendehnungen bedingte Absenken des vorderen Endes des Spindelkastens selbsttätig -suszu-
(deichen, nicht jedoch Verformungen des auskragenden
Spindelkastens und dadurch bedingte Unterschiedliche Winkelneigungen der Spindelnase.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteils zu verhindern, d.h. ungleiche Verformungen
is des Spindelkastens, die sich bei der bekannten Einrichtung
beim Ausfahren des Spindelkastens um verschiedene Beträge ergeben, und die zu ungleichen
Neigungen der Spindelachse führen, zu ve? met Jen.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine
Gewichtsentlastungseinrichtung der vorgenannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Rollen- und Führungsleisten-Anordnung
aus einem unmittelbar an die Seile bzw. Ketten angeschlossenen, eine Führungsleiste
aufweisenden, traversenartigen Zwi-
J5 schen-Trägerteil und einer einzigen über dem
Schwerkpunkt des Spindelkastens an diesem angeordneten Rolle besteht. Diese Lösung hat den besonderen
Vorteil, daß sich infolge der Aufhängung des Spindelkastens in seinem Schwerpunkt keinerlei
Durchbiegungsänderungen des Spindelkastens bei dessen Aus- und Einfahren ergeben können.
Für den Fall des Ansetzens von Zusatzgeräten am Spindelkasten ist in vorteilhafter Weiterbildung des
Hauptmerkmals der Erfindung zur jeweiligen Ein-
stellung der genannten Rolle senkrecht über dem gemeinsamen Schwerpunkt, diese Rolle mittels eines
Trägers am Spindelkasten befestigt, welcher in Führungen am Spindelkasten in dessen Verschieberichtung
längsbeweglich und einstellbar geführt ist. Eine
weitere vorteilhafte Ausbildung dieses letztgenannten Merkmals sieht für die Längsbewegung des genannten
Trägers einen über eine Gewindespindel wirksamen Stellantrieb vor.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Anwendung der erfindungsgemäßen Gewichtsentlastungseinrichtung bei einem Fräs- bzw.
Bohrwerk für horizontale Arbeit als Draufsicht auf diese Werkzeugmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Maschine,
F i g. 3 eine Ansicht mit Schnitt gemäß LinieIII-III
der Fig. 1 und
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit dei in Fig.2 dargestellten Gewichtsentlastungseinrichtung.
In den Zeichnungen ist die ganze Werkzeugmaschine allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besitzt ein
Bett 2, auf dem ein Ständer 3 aufruht. Der Ständer 3 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
und weist auf seiner einen Fläche 4 a. vertikale Führungen 4 für einen Schlitten S auf.
Der Schlitten 5 ist an seiner Oberseite an zwei Seilen 6 befestigt, die beide in einer baryzentrischen vertikalen
Ebene des Schlittens 5 liegen. An der Oberseite des Ständers 3 sind in der Nähe der oberen Ek-
ten der Fläche 4 α zwei Scheiben 7 mit einem Winke!
«leinander gelagert. Zwei den Scheiben 7 zugeord-
!«te Scheiben 8 sind an der Oberseite des Ständers 3
henachbart der Fläche 9 je parallel zu einer der
«Reiben 7 und !n Ausfluchtung mit diesen angeord-52JVm
oberen Teil der Fläche 9 des Ständers 3 sind !»rtikale Führungen 10 für einen Schlitten 11 angehracht
der nachfolgend als Auswuchtschlitten bepichnet
wird und der auf den Führungen 10 mittels in« Anzahl seitlicher Rollen 12 läuft. Der Aus-
«ucbtschlitten 12 trägt eine Welle 13 quer und senk-
!h zu den Führungen 10, auf welcher zwei Schei-14 und 15 gelagert sind, wobei das Schei-14
außerhalb des Scheibenpaares 15 an-
is
SdSt ist.
Der Auswuchtschlitten 11 ist an seinem unteren Pnde mit einem Auswuchtglied verbunden, das ent-
!«.der aus einem mechanischen Gegengewicht oder
__ wie in Fig 3 gezeigt — aus einer hydraulischen
oder pneumatischen Betätigungseinrichtung 17 bestehen kann. Gemäß F i g. 3 ist der Auswuchtschlitten
U mit dem oberen Ende einer Stange 16 der vertikal angeordneten und von einer an der Fläche 9 des
Ständers3 befestigten Konsole 18 getragenen hy-Hraulischen
Betätigungseinrichtung 17 verbunden. Her Ständer 3 ist von einem Gehäuse 19 eingeschlos-
«η das oben einen Deckel 20 über den Scheiben 7
und 8 trägt
Die Seile 6 laufen über die Scheiben 7 und 8, dann narallel der Seite 9 des Ständers 3 nach unten unter £ Scheiben 14 durch und schließlich wieder nach oben wo sie mit ihrem oberen Ende an Federn 21 befestigt sind, die ihrerseits am Deckel 20 fest an- -SSt sind
Die Seile 6 laufen über die Scheiben 7 und 8, dann narallel der Seite 9 des Ständers 3 nach unten unter £ Scheiben 14 durch und schließlich wieder nach oben wo sie mit ihrem oberen Ende an Federn 21 befestigt sind, die ihrerseits am Deckel 20 fest an- -SSt sind
g An der Außenfläche des Schlittens5, d.h. an der
dem Ständers abgewandten Fläche, sind waagerechte Führungen 22 ausgebildet. Zwischen diesen ist
Sn im wesentliche-, quaderförmiger Spindelkasten 23
gki Ear eingebaut. Der Spindelkasten 23 ist so ausgebildet,
daß Zusatzeinrichtungen 24 (wie mit gestri-Ken Linien in F i g. 2 dargestellt) an seiner Vor-Seite
angebracht werden können. Der Spindelkasten 23 und an diesem gegebenenm
angebrachte Zusatzeinrichtungen 24 bilden eine
SÄÄSzriÄf"
auf, das an der Oberseite des Spindelkastens 23 befestigt
ist. Die Oberseite 34 des Kurveneleraentes .» «si
im wesentlichen rampenförmig ausgebildet und Wirt«
mit dem Taststift 35 zusammen, was im £U»zeraen
noch näher erläutert wird. Der Tastsüft 35 ist in
Richtung zum Kurvenelement 33 durch eine Feder 36 belastet, die sich innerhalb der Bohrung 3Zt>enndet.
Das obere Ende des Trägers 31 ist gabelförmig ausgebildet und dient zur Aufnahme eines zur uangsachse
des Spindelkastens 23 parallelen Geleruczapfens 37, welcher als Gelenk eines zur Längsachse aes
Spindelkastens 23 senkrechten Hebels 38 wirkt, uer
sich vom Ständer 3 nach außen erstreckende Arm J* des Hebels 38 wirkt an seiner Unterseite mit aem
oberen Ende der Feder 36 zusamme^ Der sich zum
Ständer hin erstreckende Arm des He.oeis Je Ui*f
eine Roiie 40, die sich in einer Ebene bewegt, deren
Normale senkrecht zur Längsachse des SpmoeiKastens
23 und in der Waagerechten liegt. Diese tDene verläuft durch den Schwerpunkt des Auf spann kopres
23. .
Die Rolle 40 ist zur Rollbewegung auf einer »an» 41 bestimmt, die an einem Zwischenteil 42 ausge idet
ist. Der Zwischenteil 42 hat 61^f? ^
welcher annähernd die Form eines C hat. bahn 41 ist an der Oberseite des unteren
des C ausgebildet und an jedem Ende so nacn odcu
gekrümmt, daß annähernd die Form eines Teiles einer Parabel vierter Ordnung erhalten wird, uic
Rollbahn 41 ist zur Längsachse des AufspannKopic*
23 im wesentlichen parallel. ^WgJ
einem Vielfachen der Strecke, die der SP'ndelkasten
23 beim Ausfahren maximal zurücklegen kann. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich die
Rolle 40 stets nur innerhalb eines begrenzten Abschnittes
der Rollbahn 41 bewegt welger je™*
einer vorgegebenen, aus Spülkasten 23 und Zu
satzeinrichtung 24 bestehenden B»8™ppe ™^J
net ist. Die Krümmung des fä^* schnittes sorgt dabei dafür,
Lastübertragungselemente ^f^^f die Rolle 40 und der Spindelkasten 23 sich
Lastübertragungselemente ^f^^f die Rolle 40 und der Spindelkasten 23 sich
einer Linie bewegen. !,„„ν-ι« des Zwi-
Mit der Oberseite des oberen Schenkels des Zwι
t,
den Zwischenteil 42, der seinerseits sein Gewicht und
das Gewicht des Spindelkastens 23 auf den Ständer 3 mittels der Seile 43 über die Scheiben 44 und 45
überträgt.
Die Aufhängung des Spindelkastens 23 mittels der einen Rolle 40 und die Krümmung der Rollbahn 41
verhindern, daß die waagerechten Führungen 22 in irgendeiner Weise beansprucht werden, da die eine
Rolle 40 immer vertikal oberhalb des Schwerpunktes des Systems ist, das aus dem Spindelkasten 23 und
einer Zusatzeinrichtung 24 gebildet wird. Darüber hinaus werden aber auch durch diese Maßnahme die
bei bekannten Werkzeugmaschinen beim Ausfahren des Spindelkastens 23 auftretenden Verformungen
und die dadurch bedingten Winkelneigungen der Endflächen des Spindelkastens 23 und der Zusatzeinrichtung
24 unterbunden.
Sobald eine Zusatzeinrichtung 24 angebracht ist, ist es nämlich möglich, durch Betätigung der Spindel
28 den Träger 31 so zu bewegen, daß die Rolle 40 in eine Stellung vertikal oberhalb des Schwerpunktes
der aus dem Spindelkasten 23 und der Zusatzeinrichtung 24 bestehenden Baugruppe gebracht wird.
Das Kurvenelement 33 bzw. 34 bildet in Verbindung mit dem Abtaststift 35, der Feder 36 und dem
Hebel 38 eine zusätzliche Ausgleichsmöglichkeit zur vollen Entlastung der Führungen 22 von dem Gewicht
der Baugruppe aus dem Spindelkasten 23 und einer Zusatzeinrichtung 24. In der Praxis ist die
Fläche 34 rampenförmig ausgebildet und über ihre Länge mit voneinander in Abstand befindlichen Eintiefungen
für ein Einrasten des Taststiftes 35 versehen, von denen jede einer besonderen Zusatzeinrichtung
24 entspricht. Die Masse bzw. Massenverteilung der einzelnen Zusatzeinrichtungen 24 ermöglichen
die Bestimmung der Form der Fläche 34 des Kurvenelementes 33 und der Lage der Eintiefungen.
ίο Wenn sich der Spindelkasten 23 längs der Führungen
22 des Schlittens 5 bewegt, rollt die Rolle 40 auf der Rollbahn 41 des Zwischenteils 42, der sich frei in
einer vertikalen Ebene bewegen kann und in dieser Ebene durch die Seile 43 gehalten wird. Der Hydro-
zylinder 17, der mit dem Auswuchtschlitten 11 verbunden ist, welcher seinerseits mit den Seilen 6 und
43 verbunden ist, wird durch die Summe der Spannungen der Seile 6 und 43 belastet
Wegen der Elastizität der Seile 43 verursacht eine
Wegen der Elastizität der Seile 43 verursacht eine
»ο Veränderung ihrer Spannungen, wenn sich das Werkstück
23 zu dem einen Ende des Schlittens 5 bewegt, eine Bewegung des Zwischenteiles 42 in einer vertikalen
Ebene. Diese Neigung des Zwischenteils 42 wird jedoch durch die besondere Form der Rollbahr
as 41 ausgewichen, so daß die waagerechte und geradlinige
Bahn der Rolle 40 und des Spindelkastens 22 nicht durch unterschiedliche Seildehnungen beein
trächtigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichmingen
Claims (3)
1. Gew'ichtsentlastungseiiirichtung an Werkzeugmaschinen,
die einen an einem Ständer senkrecht verfahrbaren, durch über Zugmittel, wie Seile oder Ketten einwirkende Gegenkräfte gewichtsentlasteten
Schlitten aufweisen, an dem ein Spindelkasten waagerecht vcrfahrbar geführt ist,
der seinerseits unabhängig vom Schlitten in gleicher Weise gewichtsentlastet ist, wobei der Spindelkasten
über eine aus Rollen und Führungsleisten bestehende Anordnung an die Seile bzw. Ketten angeschlossen ist, und wobei die Führungsleisten,
an denen die Rollen längsgeführt sind, ein solches Profil aufweisen, daß sie die
Rollen in einer von der waagerechten Bewegungsrichtung des Spindelkastens abweichenden
Richtung führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen- und Führungsleisten-Anordnung
aus einem unmittelbar an die Seile bzw. Ketten angeschlossenen, eine Führungsleiste (41)
aufweisenden, traversenartigen Zwischen-Trägerteil (42) und einer einzigen über dem Schwerpunkt
(23 a) des Spindelkastens (23) an diesem angeordneten Rolle (40) besteht.
2. Gewichtsentlastungseiiirichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall des Ansetz?ns von Zusatzgeräten am Spindelkasten
(23), zur jeweiligen Einstellung der Rolle (40) senkrecht über de-n gemeinsamen
Schwerpunkt, die Rolle (40) mittels eines Trägers (31) am Spindelkasten (23) befestigt ist, welcher
in Führungen (25) am Spindelkasten (23) in dessen Verschieberichtung längsbeweglich und einstellbar
geführt ist.
3. Gewichtsentlastungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Längsbewegung des Trägers (31) ein über eine Gewindespindel (28) wirksamer Stellantrieb (29)
vorgesehen ist.
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