DE205501C - - Google Patents

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DE205501C
DE205501C DENDAT205501D DE205501DA DE205501C DE 205501 C DE205501 C DE 205501C DE NDAT205501 D DENDAT205501 D DE NDAT205501D DE 205501D A DE205501D A DE 205501DA DE 205501 C DE205501 C DE 205501C
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ratchet wheel
pawl
pawls
wheel
eccentric
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/66Carriage-release mechanisms

Description

diafoezticfytm- αΐοΛοη I'awi Ιό
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205501 KLASSE 15#. GRUPPE
HERMANN WASEM in RÖDELHEIM,
PHILIPP SEIBEL und HEINRICH SCHUSTER
in FRANKFURT a. M.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Zurückführen des Papierwagens in die Anfangsstellung beim Beginn einer neuen Zeile und soll dazu dienen, das bekannte Geräusch, welches beim Zurückführen des Wagens durch die Schaltung hervorgerufen wird, zu vermeiden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
ίο Fig. ι zeigt die eine und Fig. 2 die andere Ausführungsform in Ansicht, während die Fig. 3 bis 6 Einzelheiten der zweiten Ausführungsform veranschaulichen.
An dem oberen Sperrade a, welches zugleich Triebrad des Wagens ist, sitzen bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine oder mehrere Klinken b mit nach oben gerichteten Nasen c. Die Klinken b sind mit Schrauben leicht drehbar an der Nabe des Rades α befestigt. Unter-
ao halb des Sperrades α ist auf der Welle des Schaltrades d ein zweites Sperrad e mit Flansch/ angeordnet, welches nach unten verschiebbar ist und durch eine Feder g nach oben gedrückt wird.
Wird zwecks Beginnens einer neuen Zeile das Zahnrad α durch die Wagenzahnstange in üblicher Weise nach rechts gedreht, so hat die Klinke b das Bestreben, durch die Reibung an dem Flansch/ des Sperrades e sich nach rückwärts zu bewegen und so, als Exzenter wirkend, das Sperrad e nach unten zu drücken, wodurch die Zähnungen der beiden Räder a und e außer Eingriff gebracht werden. Die Nase c der Klinke b, welche bei diesem Vorgang an das Triebrad anschlägt, bewirkt, daß die Klinke b, nachdem sie ihre höchste Stellung erreicht hat, sich nicht überschlagen kann und in dieser Stellung beharrt. Wird das Zahnrad α in der anderen Richtung gedreht, so legt sich die Klinke b um. Es tritt alsdann die Feder g in Wirksamkeit und stellt die Verbindung der beiden Zahnräder α und e wieder her.
Bei der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes tritt die Klinke i (Fig. 2 und 3) an Stelle des oberen Sperrades α gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Wirkungsweise ist folgende:
Bewegt man das Zahnrad h, an welchem seitlich eine oder mehrere Klinken * drehbar befestigt sind und welches lose auf der Welle sitzt, auf der sich das Schaltrad q befindet, nach rechts, so wird die Klinke i, welche mit einer Nase k auf einer Schleiffeder I aufsitzt, aus dem Sperrad η ausgehoben, bis sie an einem Stift p ihren Anschlag findet. Da die Schleiffeder I (Fig. 3, 4 und 5), welche mit ihren Speichen m in entsprechende Schlitze 0 (Fig. 3 und 6) des Zahnrades n, welches fest auf der Welle sitzt, eingreift, so wird die Klinke i in der höchsten Stellung beharren. Bei einer Drehung des Zahnrades h in entgegengesetzter Richtung wird die Klinke i durch Vermittlung der Reibung an der Schleiffeder I nach unten gedrückt, legt sich in die
Zahnung des Sperrades η ein und stellt eine feste Verbindung mit der Welle und dem Schaltrade q her. Bei diesem Vorgang ist ein Geräusch ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Papierwagens von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung sowie Entkupplung der Sperräder (a, e bzw. h, n) mittels einer Oder mehrerer exzenterförmiger Klinken (b bzw. i) bewerkstelligt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung sowie Entkupplung.des Schaltrades (q) mit dem Triebrade (h) durch eine oder mehrere exzenterförmige Klinken (i) erfolgt, die unter der Wirkung einer Schleiffeder (I) stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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