DE2054534C3 - Verfahren zur Herstellung von Temperguß - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TempergußInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C1/00—Refining of pig-iron; Cast iron
- C21C1/08—Manufacture of cast-iron
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Temperguß.
Der sogenannte »schwarze« Temperguß wird aus untereutektischem Gußeisen hergestellt. Die Legie rungselemente, besonders der Silizium-, Phosphor- und
Mangangehalt wird so gewählt, daß der Guß zwar weiß (karbidisch) erstarrt, seine Karbidphasen aber womöglich wenig stabil sind. Der rohe, karbidische Guß ist hart
und spröde und ist in diesem Zustand für praktische Zwecke unbrauchbar. Vor der Anwendung werden
deshalb die Gußstücke wärmebehandelt; durch die Wärmebehandlung werden die Karbide in metallisches
Eisen und in Temperkohle umgewandelt
Die Kristallisation- bzw. Umwandlungsvorgänge in Gußstücken sind sehr kompliziert und trotz der seit
mehr als einem halben Jahrhundert andauernden Forschungsarbeiten bis heute nicht in allen Einzelheiten
geklärt Die wichtigsten Kenntnisse sind aber in zahlreichen Handbachern zusammengefaßt, während
die Fertigungstechnologie der Betriebe meist auf
jahrzehntelangen Erfahrungen beruht, viel Unsicherheit in sich trägt und in ihrer traditionellen Form wenig
geeignet ist zur Verwirklichung einer zeitgemäßen, großindustriellen Produktion. so
Die wichtigeren Abschnitte der Herstellung von Temperguß sowie die Art der sich ergebenden
Problem?, sind nachfolgend aufgeführt:
a) Das Gußeisen-Material der Tempergüsse wird
meistens in einem Kupolofen erschmolzen. Die eine κ
große Schwierigkeit ist hier, daß man in solchen öfen nur schwer die den strengen Vorschriften entsprechenden Zusammensetzungen einhalten dann. Die leistungsfähigen, modernen Gießereien erschmelzen deshalb
zwar das Eisen im Kupolofen, bringen aber das eo
geschmolzene Eisen in einen zweiten, meist Induktionsofen. Während sich das Eisen in diesem zweiten Ofen
befindet, wird die Zusammensetzung der Charge analysiert und nötigenfalls noch korrigiert; erst dann
wird das Eisen in die Formen vergossen (Duplex-Verfahren).
b) Der Rohguß wird meistens in zwei Stufen wärmebehandelt: In der ersten Stufe werden bei
verhältnismäßig hoher Temperatur die eutektischen Karbide graphitisiert, in der zweiten Stufe — bei
Temperaturen der eutektoidischfen Umwandlung — wird der perlitische Zementit durch Ferrit und
Temperkohle ersetzt Der richtig wärmebehandelte, klassische (schwarze) Temperguß besteht aus Ferrit und
aus der in den Ferrit gelagerten Temperkohle. Der neuerdings verbreitete perlitische Temperguß unterscheidet
sich insofern vom klassischen schwarzen, daß die zweite Stufe der Wärmebehandlung weggelassen
bzw.. durch eine Vergütung rückgängig gemacht wird.
Die Schwierigkeiten stammen meist daher, daß die Karbide nur ziemlich langsam zerfallen, daß also die
Gußstücke nur langsam graphitisiert werden können; die Glühdauer beträgt mehrere Tage. Im Interesse der
Wirtschaftlichkeit müssen möglichst kurze Glühdauern erstrebt werden. Einesteils soll der Guß eine solche
Zusammensetzung haben, daß er möglichst leicht zu graphitisieren ist; das gegossene Gefüge muß aber auf
jeden Fall karbidisch ausfallen. Diese Bedingungen können nicht leicht gleichzeitig sichergestellt werden.
Andererseits soll bei gegebenem Rohguß der Glühvorgang nur so lange dauern, bis die Graphitisierung gerade
vollendet ist (Die zweckmäßigen Glähtemperaturen sind durch Betriebsumsiände gegeben und können meist
nur wenig geändert werden.) Wird der Glühvorgang vorzeitig abgebrochen, dann bleiben Karbide im Gefüge
zurück, die entweder durch eine Wiederholung des Glühvorganges beseitigt werden müssen, oder den Guß
unbrauchbar machen. Ein übermäßig langer Glühvorgang dagegen nimmt die Kapazität der Glüheinrichtungen
überflüssig in Anspruch und verteuert das Endprodukt Das Problem wird noch dadurch erschwert,
daß innerhalb einer Ofenladung die guten und die unvollständig temperierten Gußstücke kaum voneinan
der getrennt werden können. Ein Fehler wirkt sich demnach auch auf die ganze Ofenladung aus, selbst
wenn tatsächlich nur ein Bruchteil der Stücke fehlerhaft ist Die erforderlichen Glühzeiten werden in den
Betrieben aufgrund langer Erfahrungen durch Abschätzen festgestellt Eine Kontrolle ist allenfalls dadurch
möglich, daß von Zeit zu Zeit eine im Ofen untergebrachte Probe herausgehoben wird, wobei an
Hand dieser Proben der Fortschritt der Graphilisierung verfolgt wird. Diese Kontrolle ist nicht verläßlich, denn
es ist möglich, daß die Proben nicht den exakt gleichen Bedingungen beim Glühen unterworfen waren wie die
Gußstücke, und es ist praktisch unmöglich, daß alle Gußstücke einer Charge gleichzeitig einer genau
gleichen Wärmebehandlung unterzogen werden können. Es besteht also keine Garantie dafür, daß die
Proben für das Material aller der im Ofen geglühten Stücke gleichzeitig charakteristisch sind.
c) Es ist bekannt, daß die in üblicher Weise festgestellte chemische Zusammensetzung nicht genügend eindeutig die erforderliche Wärmebehandlung der
Charge festlegt. Aus den Ergebnissen der Betriebsanalyse kann also nicht ohne weiteres berechnet werden, wie
lange die aus der Charge gegossenen Werkstücke in den einzelnen Stufen der Temperierung geglüht werden
müssen, damit die Graphitisierung gerade vollständig vor sich gehen kann. Eine Ursache hiervon liegt darin,
daß auf die Graphitisierung, d. h. auf die Stabilität der Karbide, sich eine Reihe von Elementen auswirkt, die
nur in sehr geringen Mengen vorliegen und betriebsmäßig nicht analysiert werden oder auch nicht analysiert
werden können. Andererseits wird aber die Wärmebe handlung durch das Zusammenwirken aller im Eisen
anwesender Elemente bestimmt. Hierbei ist die gemeinsame Wirkung der Elemente nicht unbedingt
additiv, kann also auch nicht einfach aufgrund der separaten Wirkungen der einzelnen Legierungsbestandteile summiert werden. (Charakteristisch ist das Beispiel
des Mangans und Schwefels; Einzeln stabilisieren beide Elemente sehr ausgeprägt die Karbide. Sie reagieren
aber leicht miteinander, und die im Gußeisen als intermetallische Verbindung anwesenden Mengen werden dann fast unwirksam, sie können zusammen sogar
als graphitisierende Legierungselemente erscheinen.)
Den Betrieben bleibt meist keine andere Wahl übrig, als daß sie stillschweigend voraussetzen, daß die verwendeten Rohstoffe immer die gleiche Zusammensetzung
haben, wobei die Legierungselemente innerhalb sehr strenger Grenzen konstant gehalten werden. Trotz
dieser Vorkehrungen bleiben aber Unsicherheiten im Fertigungsprozeß, die ein unregelmäßiges Streuen der
Eigenschaften der Gußstücke bewirken.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik ist
es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, zur Herstellung von Temperguß zu finden, das Gußstücke
gleichbleibender Qualität bei industrieller Großherstellung gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zwischen dem Erschmelzen und. dem Gießen und/oder zwischen dem Gießen und dem Glühen
Proben entnommen und bei einer die Schmelztemperatur des Materials um 5 bis 215° C annähernden
Temperatur geglüht werden, wobei die zur Beendigung der Graphitisierung der Probe erforderliche Glühdauer
gemessen und daraus die der Betriebstemperatur erforderliche Glühdauer der Charge ^circh Extrapolieren bestimmt wird, und auf «fieser Grundlage die
Zusammensetzung der Schmelze und/c fer die technologischen Parameter des Glühens eingestellt werden.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
mit ihrer Hilfe solche Rohgüsss hergestellt werden können, die analog zu garantiert härtbaren Stählen
temperfähig sind. Die Produktion derartiger Gußstücke sichert die gleichmäßig gute Qualität des schwarzen
bzw. des perlitischen Tempergusses und steigert die Wirtschaftlichkeit, wobei diese Gußstücke unter vorgeschriebener technologischer Behandlung (also bei
bestimmter Temperatur, während bestimmter Zeitdauer) gerade verläßlich graphitisiert werden können.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,
daß das weiß erstarrte Gußeisen um so schneller
graphitisiert, je höher die technisch sinnvoll zu wählende Temperatur ist An einer erfindungsgemäß
hergestellten Gußeisen-Charge wurden folgende Meßergebnisse erzielt:
Temperatur der isothermen | Die zur vollkommenen |
Glühung, C | Graphitisierung erforderliche |
Glühdauer | |
800 | 50 h |
8S0 | 26 h |
900 | 12 h 30 min |
950 | 5 h 18 min |
1000 | 2 h 36 min |
1050 | 40 min |
1100 | 18 min |
Aus diesen Daten ist ersichtlich, daß der rohe Guß im Falle einer Betriebsglühung bei 9000C mindestens
124 Stunden lang geglüht werden muß, urn den
eutektischen Zementit vollständig zu graphitisieren. Wird aber die Graphitisierung — im Sinne unserer
Erfindung — bei höherer Temperatur, ζ. B. bei UOO0C
untersucht, geht dieselbe Graphitisierung schon innerhalb von 18 Minuten vor sich. Die größere Geschwindigkeit der Vorgänge ist die Ursache davon, daß die
Messung bei einer Temperatur durchgeführt wird, die höher ist als die der Betriebsglühung.
Garantiert temperfällige Gußstücke können eigentlich auf zwei verschiedene Weisen hergestellt werden,
wie wir das an Hand der untenstehenden, auch das Wesen unserer Erfindung erläuternden theoretischen
Beispiele zeigen:
Für beide Fälle sei vorausgesetzt, daß Temperguß jeweils gleicher Qualität hergestellt werden muß. Zu
diesem Zweck wird, wie bisher, Eisen erschmolzen. Im
weiteren können die folgenden zwei erwähnten Möglichkeiten ausgenützt werden:
Variante A
Nach der ersten Variante werden die Werkstücke — nach einer üblichen Einstellung der Zusammensetzung
— abgegossen, und zweckmäßig gleichzeitig mit den
üblichen Prüfstäben auch Proben zur physikalischen
Messung der Graphitisierung gegossen. Diese Proben können aber auch nachträglich, aus dem Material der
Gußstücke, hergestellt werden. Im Laboratorium werden die Qualifizierungsuntersuchungen durchge-
jo führt, unter anderem die chemische Analyse. Mit Hilfe
der an sich bekannten physikalischen Methode wird an den entsprechenden Proben die zur vollständigen
Graphitisierung erforderliche Glühdauer festgestellt und zwar bei einer Temperatur, die um 5 bis 215° C unter
j5 der Anfangsschmelztemperatur liegt Diese Graphitisierungsuntersuchung wird zweckmäßig aufgrund der
Änderung des spezifischen Volumens des Gußeisens mit einem Dilatometer durchgeführt Wird das Material, an
dem die Daten der obigen Tabelle festgestellt wurden,
bei ti00°C untersucht dann ergibt sich die schon
gezeigte, erforderliche Glühdauer von 18 Minuten. Daraus kann ohne weiteres aus der Tabelle entnommen
werden, daß im Falle einer Betriebsglühung bei 9500C
5 Stunden und 18 Minuten, also rund 54 Stunden
Glühdauer angewendet werden müssen. Würde das zweite Probematerial bei 1100° C während 22 Minuten
graphitisieren, also infolge einer GlUhdauer, die um
^=1,22mal länger ist ?Js die erforderliche Glühdauer
der bei der Tabelle verwendeten Charge, dann folgt
daraus« daß bei der zweiten Charge bei 950° C
5,5 χ 1,22=6,7 Stunden lang geglüht werden muß, um
den eutektischen Zementit vollständig zu graphitisieren. Bei 950°C ist also unser Material mit 6,7 Stunden
Glühzeit »garantiert temperfähig«. — Ähnlich ergibt sich zur Glühtemperatur von 900°C I24xl,22-15j
Stunden erforderliche Glühdauer; usw.
Bei der ersten Variante wird also aufgrund der bei
erhöhter Temperatur durchgeführten (beschleunigten)
Messung der Graphitisierung die bei der Betriebsdauer
jeweils erforderliche Glühdauer individuell bestimmt.
Variante B
b5 Auch bei der zweiten Variante wird die Charge nach
den üblichen Betriebserfahrungen erschmolzen, wird aber nicht sofort abgegossen, sondern — zweckmäßig
nach dem Duplexverfahren, ζ. B. in einem Induktions-
ofen — in geschmolzenem Zustand gehalten. Aus dem
Eisen wird nach dem Erschmelzen eine Probe genommen, und an dieser Probe bei einer die
Schmelztemperatur des Eisens um 5 bis 215°C annähernden Temperatur (z, B. mit einem Dilatometer)
die bei dieser erhöhten Temperatur zur vollständigen Graphitiiierung erforderliche Glühdauer bestimmt.
Beim Beispiel wird davon ausgegangen, daß bei 11000C
wieder 22 Minuten als erforderliche Glühdauer erhalten werden, d. h„ daß wieder eine 1,22fache Glühdauer nötig
ist, als vorgesehen wurde. Es soll bei der automatisierten Massenproduktion aber an der Glühdauer von 5,5 Stunden
bei 9500C nichts geändert werden. Zu garantiert
temperfähigem rohem Guß gelangt man in diesem Falle dadurch, daß aufgrund des Ergebnisses der Untersuchung
die noch flüssige Schmelze so beeinflußt wird, daß die Temperfähigkeit den vorausgesehenen, günstigeren
Wert .annimmt. Aufgrund der parallel ohnehin durchgeführten chemischen Analyse sowie in Kenntnis der
Wirkung der die Graphitisierung fördernden Elemente ist die Beeinflussung ohne weiteres möglich. Es ist z. B.
bekannt, daß ein Zusatz von 0,1% Si, im Rahmen der zulässigen Grenzen des Si-Gehaltes, mit guter Näherung
nach einem Multiplikationsfaktor 0,8 die erforderlichen Graphitisierungszeiten verringert (Der Zusatz
von 0,2% Si also nach 0,82=0,64 usw.) Im Beispiel müßte
eine Beschleunigung von γ^( = 0^2) erreicht werden.
d. h„ es muß vor dem Formgießen noch rund 0,1 % Si zur
Charge gegeben werden. Falls aus der Analyse ersichtlich sein sollte, daß dieser Zusatz die Qualität aus
anderen Gesichtspunkten gefährden würde, z. B. daß infolge dieses Zusatzes die Gefahr einer graphitischen
Erstarrung entstehen könnte, dann wird die Temperfähigkeit mit einem anderen, graphitisierenden Element
durch die entsprechende Abänderung der Zusammensetzung der Schmelze eingestellt (zurückgesteuert).
ίο Bei einer Massenproduktion ist es ein weiterer
Vorteil des dargestellten Fertigungsprozesses, daß die chemische Zusammensetzung der Schmelzen in der
Betriebstechnologie mit weiteren Grenzen vorgeschrieben werden kann als bisher, wobei die Qualität der
Gußstücke trotzdem immer verläßlich gut wird. Wenn aus verschiedenen Chargen stammende Gußstücke
gemischt anwesend sind, dann muß bei Fall A die am langsamsten graphitisierbare Charge für die ganze
Glühung als charakteristisch betrachtet werden. Im Falle B dagegen können die technologischen Parameter
konstant gehalten werden, weil ji vorher jede einzelne
Charge auf dieselbe TemperierbarkeL zurückgesteuert wurde.
Es ist auch möglich, die Zusammensetzung der Chargen nach der Variante B einzustellen, aber unter
Verwendung weiterer Proben, um nach der Variante A die Glühparameter nötigenfalls doch noch zu korrigieren.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Verfahren zur Herstellung von Temperguß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Erschmelzen und dem Gießen und/oder zwischen dem Gießen und dem Glühen Proben entnommen und bei einer die Schmelztemperatur des Materials um 5 bis 215° C annähernden Temperatur geglüht werden, wobei die zur Beendigung der Graphitisierung der Probe erforderliche Glühdauer gemessen und daraus die bei der Betriebstemperatur erforderliche Glühdauer der Charge durch Extrapolieren bestimmt wird und auf dieser Grundlage die Zusammensetzung der Schmelze und/oder die technologischen Parameter des Glühens eingestellt werden.
- 2. Das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beendigung der Graphitisierung erforderliche Zeitdauer aufgrund der Änderung des spezifischen Volumens des Materials mit einem Dilatometer gemessen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054534 DE2054534C3 (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Verfahren zur Herstellung von Temperguß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054534 DE2054534C3 (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Verfahren zur Herstellung von Temperguß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054534A1 DE2054534A1 (en) | 1972-05-10 |
DE2054534B2 DE2054534B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2054534C3 true DE2054534C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5787270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702054534 Expired DE2054534C3 (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Verfahren zur Herstellung von Temperguß |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2054534C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309386B4 (de) * | 2003-03-04 | 2005-02-24 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Gusseisenwerkstoffes mit gezieltem Restkarbidanteil |
-
1970
- 1970-11-05 DE DE19702054534 patent/DE2054534C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2054534A1 (en) | 1972-05-10 |
DE2054534B2 (de) | 1978-02-16 |
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