DE1533284A1 - Platin-Rhodium-Gold-Legierung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Platin-Rhodium-Gold-Legierung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1533284A1 DE1533284A1 DE19661533284 DE1533284A DE1533284A1 DE 1533284 A1 DE1533284 A1 DE 1533284A1 DE 19661533284 DE19661533284 DE 19661533284 DE 1533284 A DE1533284 A DE 1533284A DE 1533284 A1 DE1533284 A1 DE 1533284A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- platinum
- content
- gold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/167—Means for preventing damage to equipment, e.g. by molten glass, hot gases, batches
- C03B5/1672—Use of materials therefor
- C03B5/1675—Platinum group metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/08—Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
- C03B37/095—Use of materials therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/167—Means for preventing damage to equipment, e.g. by molten glass, hot gases, batches
- C03B5/1672—Use of materials therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C5/00—Alloys based on noble metals
- C22C5/04—Alloys based on a platinum group metal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
- Y02P40/57—Improving the yield, e-g- reduction of reject rates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl. - Phys. W. Kemp
Dipl. - Phys. W. Kemp
Stedtwaldgörtel 20-22
16. Juni 1966 J 21 P 3
Anmelder: Johnson, Matthey * Company Limited London / Großbritannien
Platin-Rhodlum-Gold-Legierung und Verfahren zu
ihrer Herstellung.
Die Erfindung befaßt sich mit Legierungen, insbesondere solchen Legierungen die im Gebrauch mit geschmolzenem
Glas in Berührung kommen.
In der Glasindustrie besteht ein dauernder Bedarf für AusrüslungsgegenstMnde,
weiche aus einem Material bestehen, das einen besseren Benetzungswiderstand gegenüber geschmolzenem
GIaa aufweist. So führen z, B.. Satz-Schmelztiegel uud Behälter
für geschmolzenes Glas zu besserem Ausbeuten, wenn sie einen besseren"ßenatzungswjverstand haben. Auch beL dem
Material, aus wsidatim Spinnkopfe für die Herstellung von Glasfasern
bestehen, führt ein besserer Beneczungswiderstand gegenüber geschmo-lzenen; Glas ?u einer besseren ülayfcise
beute, und zwar Jn die HM Fall weil das Bestreuen der1 £O-schmolzenen
Glasfaden sich aufeinander zu zu bevte ■· ■■; ui·-
init benachbarten Fäden zu verkleben, sobald sie ·ι \a uc->,
Spinndüsen austreter.·,. reduziert wird. Aliger;·.; u Gt dieser
909851/0835
16. Juni 1966
Effekt dadurch zu erklären, daß am Äustrlttende die Spinndüsenkanten von dem geschmolzenen Glas unterschiedlich stark
benetzt werden.
Satz-Schmelztiegel und andere Gerätschaften für die Glasindustrie, die notwendigerweise mit geschmolzenem Glas in
ψ Berührung kommen, werden im allgemeinen aus Platin oder aus Platin-Rhodium-Legierungen hergestellt.Obwohl Platin gegenüber
mechanischen Beanspruchungen relativ v/eich ist wird es dann benutzt, wenn eine Verfärbung odar Entfärbung des Glases
durch die Arbeitsgerät1:i- it<:n rieht in Kauf genommen werden
kann, wie beisplel... weise bei der Herstellung; optischer Gläser.
tfonn abei- dia optischen Eigenschaften uss Glases weniger
wichtig sind, beiiutfc^ man in aUfge^eiii^r* flatin-Bhodium-Le -gierungen,
iXs lo'. ■■:'<!-av&i'i 'i'e.-npu .-afcu^un ';-ast £ürilgai· .-Ind als
PJ-άSin* Hai,ji,3i;i düi'füt* bin« Legieriuii. „u·* 1^ Rhodium und 9o%
Platin b'iuwti'.t i^rtiiii, oi--wchl eale^n^" loJi « wcun sehr groSe
?t'.--fcigk^lt ^"-irLiii^t wii;d - Sats-ichmeli.-viec.?. l vuici dargleichen
au;! eiiiöi' L--r,;icL'Uiit mit ^5^ Rhodr! ua uv}·). 7^^t Plaölxi gefertigt
werden.
roines ?LiMti als nuch iJ-«-:· 1 cd :-i-v- Huf:-οq% Platin™
um;, hiifcon vi'n^^L'ähr den glel,3i;ec. BöiiütiSiuirj^xidersfcanc
iibüi' feaaaiimoIzeujiH iiiatj wie Measungirit d^s G2diC'})g*-wi.eht-3'
Kontaktwirikels er-^ebeiii Wfüireinl d .<
:: ν* ΡΓ5ίί Η'ϊθϊΗ?ΐη; ;λ;:)α
909851/083 Γ
16. Juni 1966
75$ Platin bestehende Legierung einen etwas größeren
Benetzungswiderstand zeigen als sowohl Platin wie
auoh die erwähnte Legierung.
Benetzungswiderstand zeigen als sowohl Platin wie
auoh die erwähnte Legierung.
Aufgabe der Erfindung 1st es, eine im Gebrauch mit geschmolzenem 01as in Berührung kommende Legierung mit f
verbesserten Eigenschaften zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine Legierung
zu schaffen« welche einen größeren Benetzungswiderstand
gegenüber geschmolzenem Glas aufweist.
zu schaffen« welche einen größeren Benetzungswiderstand
gegenüber geschmolzenem Glas aufweist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Legierung zu schaffen« die - außer einem guten Benetzungswiderstand gegenüber geschmolzenem Glas - eine gute Wärmefestigkeit
und Vergütbarkeit aufweist.
Unter den» hier benutzten Begriff "Benetzungswiderstand" ist
die Größe des Kontaktwinkels zu verstehen, den man zwischen einem Tropfen geschmolzenen Glases und einer ebenen, festen
Oberfläche mißt, wenn der Tropfen sich im Gleichgewicht
befindet; je größer der Kontaktwinkel ist, desto größer ist der Widerstand der Oberfläche gegen Benetzung.
befindet; je größer der Kontaktwinkel ist, desto größer ist der Widerstand der Oberfläche gegen Benetzung.
909851/08
16. Juni 1966
Zur Lösung der gestellten Aufgaben wird eine zum Gebrauch
In Berührung mit geschmolzenen) Glßß bestimmte Legierung
vorgeschlagen, welche, abgesehen von Verunreinigungen, auG^Jö'bis 97 Gewicht isprozent FIaMn, 2 bis 25 Gewichtsprozent
Rhodium und 1 bis 1o Gewichtsprozent Gold besteht.
" Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wurde gefunden,
daß die folgenden Legierungen sich für den Zweck der Erfindung besonders eignen;
(1) 875f H - 1ojf Hh ! JIfL Au
(2) Ö5Jf Pt - 1ojf Rh : 5# Au
O) ß5# Pt - Q% Rh : 1% Au
Eine andere Legierung nach der Erfindung, die zwar nicht die optimalen Eigenschaften hat, aber in der Praxis gut ver
wendbar let, besteht aus 65# Platin, 25? Rhodium und 1ο$ί Gold.
In der Praxis hat es sich Jedoch als vorteilhaft erwiesen,
einen Goldgehalt von 6 bis 8 Gewichtsprozent Gold zu verwenden, da bei größeren Goldanteilen die Legierung leicht
spröde wird.
Wenn der Rhodiumgehalt der Legierung bis auf 25$ erhöht wird
wurde gefunden, daß die optimale Kombination von Eigenschaften
BAD ORIGINAL 909851/0835 - 5 -
16. Juni 1966 - 5 -
mit nur yf> Gold erzielt wird. ,.
Der Gleichgewichts-Kontaktwinkel eines Glases der Sorte
E 621 auf dieser Legierung im Temperaturbereich von
1 2oo bis 1 5oo° C Liegt bei 75°, was bedeutet, daß er sich
dem der niedrigeren RhodLum~Legierungen_mlt 5# Gold annähert.
Mit mehr als 3# GoLd Lassen sloh dLe höheren Ilhodium-Leglerungen
nur äußerst schwer herstellen.
Herstellung der Legierung:
Platinschwamm, Rhodiumsohwamm und öoldgranulat,alle in
höchstmöglicher Reinheit, wurden in Luftatmosphlre in
; Aluminium-Schmelztiegeln durch Induktionserhitzung geschmolzen
und in dicke Küpferformen vergossen. Die Berr«n
wurden während einer Zeitspanne voi? bis asu?64 Stunden bei
1 2500 C homogenisiert, dann langsam auf 8oo° C abgekühlt
und für 16 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, bevor sie in Wasser ab^osuhreokb wurden. Nach dieser Behandlung konnten
alle untersuchten Legierungen kalt 211 E)Imotion odor Draht
verarbeLtet werdtm, obwohL festzustellen war, daß die Bearbeitbarke
Lb .lohnell abnahm wenn fler Goldgehalt 5% überstieg.
Der Gesmpitgehalt an Verunreinigungen der· Legierungen lag in
der Größenordnung von o,oo5^. Kaltgewalzte Bleche, die naoh
der letzten Herstellungsstufe uritersuoht wurden, enthielten
90965 1/08-SS BAD0B.6.NAU
-O-
16. Juni 1966
die folgenden Verunreinigungen:
Cu o.ool^j Ca o.0005$* Cr o.ooi£
Fe o.oo2$, Mg o.ooo2$, Pd o.oot$
7ergleicheversuche, welche den verbesserten Benetzungswlderstand der oben mit (1), (2) und (3) bezeichneten Legierungen
im Vergleich zu dem von reinem Platin und gewissen Platin-Rhodium-Legierungen aufzeigten, sind in der nachfolgenden
Tabelle 1 wiedergegeben. Das dabei benutzte Glas war ein schwach»lkaLLsches KalziumaLumlnlumborosllikat-Glas, das von
der Firma Pi 1 lc ing t in Bros. Ltd. hergestellt wird und das als Glas
des Types E 621 bekannt ist. Die Gleichgewichts-Kontaktwinkel wurden bei Temperaturen im Bereich von 1 too bis 1 5oo° C
gemessen; das soll jedoch nicht besagen, daß der kleinere der beiden Winkel in einem der angegebenen Winkelbereiehe den
) tieferen Temperaturen bzw. der größere Winkel den höheren Temperaturen zugeordnet wären.
Material.
Gleichgewichts-Kontaktwlnkel des Glases E 621 im Temperaturbereich von t I00 - 1 5oo° C
Platin | Au | /t $2S | 32-45° |
tot Rh/9o#Pt | Au | 31-35° | |
25* Rh/75#Pt | Au | 4o-4$° | |
(1) 87Ji Pt/1ojGlh/3# | 101**4 | 58-67° | |
(2) 85* Pt/1o*Rh/5* | 75-85° | ||
(3) 85* Pt/ 8*Rh/7!* | 80-85° | ||
BAD
16. Juni 1966
Die Auswirkung des Goldgehalte auf den Gleichgewichts-Kontaktwinkel von Legierungen mit 85Ji Platin ist in
der Zeichnung gezeigt. Aus dieser ergibt sich, daß der Winkel
Hand in Hand mit Goldanteilen bis zu 5% schnell wächst« Aus
dem Umstand, daß die drei Kurven in der Zeichnung dicht beieinander liegen, ergibt sich die Konstanz dec Kontaktwinkelc
dieser Legierungen zwischen 1 2oo und 1 4oo° C.
Die erfindungsgemSßen Legierungen haben Wärmefestigkeit en die mit
der einer loji IUiodium-9oJi Platin-Legierung vergleichbar oder
größer sind. Dies wurde durch Zerrelflzeltversuohe mit den Legierungen (t) bzw. (2) und einer 1o# Rhodium- 9o£ Platin-Leglerung ermittelt« Die Vereuclicergobiilsse zeigt
Legierung
1ojC Rh/9oji Pt
(1) 87J^ Pt/1 oji Rh/3Jf Au
(2) 85Jf Pt/1 oji Rh/5* Au
7o-
Zerreißzeit bei 1 4oo° C für
eine Spannung von 5o kg/Qcm.
5o Stunden
57 Stunden
113 Stunden.
Di« erfinduiigegemäßen Legierungen sind lsi allgemeinen auch
vergütbar. Die Versuohsresultate, welche das Ergebnis einer
Lösungebehandlung und YergUfcfung der Legierung (2) zeigen«
werden weiter unten erwähnt.
BAD
- 8
909851/083.S
16. Juni 1966
8 -
für deren Verwendbarkeit zum Herstellen von Gerätschaften für die Glasindustrie, 1st aber dennoch eine unerwartete
und nützliche Eigenschaft. Es gibt nämlich nur verhältnismäßig wenige vergütbare Legierungen auf Platinbasis, und
solche Legierungen werden mit Vorteil bei der Herstellung von korrosionsbeständigen Haarfedern, der Fadenaufhängung
für Galvanometer und dergleichen verwendet.
909851/0 83 5
16. Juni 1966 - 9 -
Zugeigenschaften einer 85$ Pt/1o# Rh/5# Au -Legierung bei Raumtemperatur.
(Werte für 1o#/ Pt in Klammern)
Lösungsbehandlungι Zwei Minuten bei 1 2oo C, anschließend
mit Wasser abgeschreckt
Vergütung: Zweieinhalb Stunden bei 55o°C ä
Zerreißfestigkeit (kg/qcm)
Lösungsbehandelt: 5273 (33o4)
Vergütet! 80I5
Verlängerung während der Zerreißfestigkeitsmessung {%)
Lösungs behandelt: Vergütet:
o,1# Prüfspannung (kg/qcm)
Lösungsbehandelt:
Elastizitätsmodul (kg/qcm) (gleich für Lösungsbehandelt und vergütet): 1,6171 x 1o6 (1,8983 χ 1o6)
Härtezahl (Vickers Pyramid Number) (1kg)
Lösungsbehandeltί 162 (80)
Vergütet:
909851/0835 - Io -
16. Juni 1966 - 1o -
Der spezifische elektrische Widerstand erfindungsgemäßer Legierungen ist wesentlich höher als der einer 1o# Rh/Pt
Legierung, wie folgende Übersicht zeigt:
Legierung Spezifischer Widerstand
85# Pt/1o# Rh/5# Au 26,1 χ 1o~6 ohm cm
Rh/9o# Pt 19 χ 1o~ ohm cm
Wie sich daraus ergibt sind die .erfindungsgemäßen Legierungen
besonders vorteihaft bei der Herstellung von Geräten für den
Gebrauch in der Glasindustrie wie Schmelztiegel und Spinndüsen für die Glasfaserherstellung, und für die Herstellung von
korrosionsbeständigen Haarferdern, für die Fadenaufhängung
für Galvanometer sowie für die Windungen von Hoohleistungspotentiometern.
909851/0835
Claims (1)
16. Juni 1966 - 11 - J 21 P 5
Patentansprüche
1. Piatin-Rhodium-Gold-Legierung, insbesondere zum
Gebrauch in Berührung mit geschmolzenem Glas, dadurch gekennzeichnet, daß siejabgesehen von Verunreinigungen,
60 bis 97 Gewichtsprozent Platin, g 2 bis 25 Gewichtsprozent Rhodium und 1 bis 1o Gewichtsprozent
Gold enthält.
9· Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Goldgehalt von 3 bis 8 Gewichtsprozent.
J5. Legierung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Goldgehalt von 6 bis 8 Gewichtsprozent.
4. Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Platingehalt von 87 Gewichtsprozent, einen Rhodiumgehalt
von 1o Gewichtsprozent und einen Goldgehalt von J5 Gewichtsprozent.
5. Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Platingehalt von 85 Gewichtsprozent, einen Rhodium-
909851/083b - 12 -
16. Juni 1966
gehalt von 1o Gewichtsprozent und einen Goldgehalt von 5 Gewichtsprozent.
6· Legierung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Platingehalt von 85 Gewichtsprozent« einen Rhodiumgehalt von 8 Gewichtsprozent und einen Goldgehalt von 7 Gewichtsprozent.
7. Legierung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Platingehalt von 65 Gewichtsprozent» einen Rhodiumgehalt von 25 Gewichtsprozent und einen Goldgehalt νοηΐφ Gewichtsprozent.
8. Legierung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Platingehalt von 72 Gewichtsprozent« einen Rhodiumgehalt von 25 Gewichtsprozent und einen Goldgehalt von
3 Gewichtsprozent.
9· Verfahren zur Herstellung einer Platin-Rhodlum-Gold-Legierung zum Gebrauch in Berührung mit geschmolzenem
Glas« dadurch gekennzeichnet« daß)abgesehen von Verunreinigungen« 60 bis 97 Gewichtsprozent Platin« 2 bis
Gewichtsprozent Rhodium und 1 bis 1o Gewichtsprozent Gold zu einer Legierung verbunden werden.
909851/0835
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB26028/65A GB1155563A (en) | 1965-06-19 | 1965-06-19 | Improvements in and relating to Alloys |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1533284A1 true DE1533284A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=10237210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661533284 Pending DE1533284A1 (de) | 1965-06-19 | 1966-06-18 | Platin-Rhodium-Gold-Legierung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3672880A (de) |
BE (1) | BE682754A (de) |
DE (1) | DE1533284A1 (de) |
GB (1) | GB1155563A (de) |
NL (1) | NL6608455A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159198A (en) * | 1976-09-29 | 1979-06-26 | Nitto Boseki Co., Ltd. | Method of making a nozzle plate for spinning glass fibers made of special alloy and resulting nozzle plate |
DE2703801C3 (de) * | 1977-01-29 | 1979-08-02 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Gegen glasige Schmelzen beständige Legierungen |
US8794034B2 (en) * | 2012-05-29 | 2014-08-05 | Corning Incorporated | Apparatus for forming glass with edge directors and methods |
-
1965
- 1965-06-19 GB GB26028/65A patent/GB1155563A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-06-17 BE BE682754D patent/BE682754A/xx unknown
- 1966-06-17 NL NL6608455A patent/NL6608455A/xx unknown
- 1966-06-18 DE DE19661533284 patent/DE1533284A1/de active Pending
-
1970
- 1970-02-20 US US12919A patent/US3672880A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3672880A (en) | 1972-06-27 |
GB1155563A (en) | 1969-06-18 |
BE682754A (de) | 1966-12-01 |
NL6608455A (de) | 1966-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2953182C2 (en) | Method for producing an alloy product from an aluminium alloy | |
DE2237226A1 (de) | Verfahren zum verfestigen von glas durch ionenaustausch | |
DE69618944T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hochreinen Goldlegierung | |
DE2134393C2 (de) | Verwendung einer Aluminiumlegierung für die Herstellung von elektrisch leitenden Gegenständen | |
DE1596760C3 (de) | Behandlung von Glasfasern in einem Säurbad zur Herstellung von thermisch hochresistenten Fasern sowie auf diese Weise hergestellte Glasfasern | |
DE1925597B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminiumlegierungsdrahtes mit einer elektrischen leitfaehigkeit von wenigstens 61 % iacs | |
DE1533284A1 (de) | Platin-Rhodium-Gold-Legierung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1608148B2 (de) | Aluminiumlegierung | |
DE3144869C2 (de) | ||
DE3036880C2 (de) | ||
DE678874C (de) | Verwendung von Zinklegierungen | |
CH454473A (de) | Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit und Beständigkeit gegen Spannungskorrosion von verformten Produkten aus praktisch kupferfreien Aluminiumlegierungen | |
DE1092218B (de) | Verfahren zur Herstellung ausgehaerteter Gegenstaende aus Kupfer-Nickel-Mangan-Zink-Legierungen | |
DE739311C (de) | Aluminiumlegierung | |
DE693100C (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbfabrikaten mit homogener Struktur aus Kupfer-Zinn-Legierungen | |
DE1458464B2 (de) | Anwendung eines waermebehandlungs- und reckalterungsverfahrens auf einen stahl | |
DE2027558A1 (de) | Platin-Rhodium Gold-Legierungen | |
DE825599C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbestaendigkeit von Kupferlegierungen | |
DE745474C (de) | Verwendung von Goldlegierungen fuer Spinnduesen | |
AT200346B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Lagerwerkstoffes auf der Basis einer Zn-Al-Cu-Legierung | |
DE539762C (de) | Verguetung von Kupfer-Beryllium-Legierungen | |
DE679377C (de) | Verfahren zum Veredeln von Magnesiumlegierungen | |
DE2054534C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Temperguß | |
DE2114209C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Magnesium-Legierungen mit verbesserter Spannungskorrosionsbeständigkeit | |
DE2235699C3 (de) | Verfahren zur Wärmebehandlung einer Zink-Aluminium-Knetlegierung |