DE2054444A1 - Schere oder Stanze mit einem schwenkbaren Maschinenhebel - Google Patents

Schere oder Stanze mit einem schwenkbaren Maschinenhebel

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DE2054444A1
DE2054444A1 DE19702054444 DE2054444A DE2054444A1 DE 2054444 A1 DE2054444 A1 DE 2054444A1 DE 19702054444 DE19702054444 DE 19702054444 DE 2054444 A DE2054444 A DE 2054444A DE 2054444 A1 DE2054444 A1 DE 2054444A1
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Germany
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scissors
punch
machine
machine frame
lever
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Application number
DE19702054444
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English (en)
Inventor
Ludwig 5820 Gevelsberg. P Regenbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Priority to FR7138247A priority patent/FR2113208A5/fr
Priority to ES396461A priority patent/ES396461A1/es
Priority to BE774885A priority patent/BE774885A/xx
Priority to GB5152871A priority patent/GB1373408A/en
Publication of DE2054444A1 publication Critical patent/DE2054444A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/06Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Schere oder Stanze mit einem schwenkbaren Maschinenhebel".
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere oder Stanze mit einem doppelarmigen Maschinenhebel, dessen vorderes, um einen Zapfen schwenkbares Ende über einen Bolzen einen Messer - oder Stanzschlitten auf - und abwärts bewegt und an dessem rückwärtigen sunde eine Antriebsvorrichtung angreift.
  • Es ist eine Blechschere mit einem Antrieb an einem Hebel bekannt (deutsche Patentschrift 181 105), an dem die Kolbenstangen im Abstand voneinander angeordneter Druckwasserzylinder angreifen. Bei einer weiterhin bekannten Presse (USA-Patentschrift 2 558 071) greift an dem rückwärtigen über den Maschinenrahmen hinausragenden Ende eines schwenkbaren doppelarmigen Maschinenhebels die Kolbenstange eines Druckmfttelzylinders an, wobei der Schwenkpunkt des Maschinenhebels zwischen dem Presswerkzeug und dem Druckmittelzylinder angeordnet ist. Eine ähnliche Ausführungsform sieht eine weiterhin bekannte Handhebeischere oder Stanze mit einem zusätzlichen auf - und niederschwenkbaren Handhebel vor (deutsche Auslegeschrift 1 502 901).
  • Die bekannten Scheren, Stanzen oder Pressen bedingen durch die Anordnung ihres Druckmittelzylinders oder ihrer - zylinder einen Platzbedarf, der häufig nicht zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Schere oder Stanze der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine geringere Ausladung aufweist und daher einen geringeren Platzbedarf erfordert als bisher bekannte Scheren und Stanzen gleicher Bauweise.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Schere oder Stanze der beschriebenen Art vor, daß die beiden Arme des Maschinenhebels durch zwei gleichachsig an den Seiten und auf Höhe des Maschinenrahmens angeordnete Exzenter angetrieben sind.
  • Bei den bekannten Scheren, Stanzen und Pressen ware es theoretisch möglich, statt des einen Druckmittelzylinders für die beiden parallelen Arme des Maschinenhebels, der an der Rtkseite des Maschinenrahmens angeordnet ist, je einen Druckmittelzylinder für jeden Maschinenhebelarm anzuwenden. Dieser Gedanke zur Lösung der Aufgabe der Platzersparnis musste aber wieder verworfen werden, da das genau synchrone Arbeiten der beiden Druckmittelzylinder nur mit aufwendigen Mitteln möglich wäre, vor allem aber bei längerer Benutzungsdauer der Maschine nicht gewährleistet werden könnte.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Antriebsmotor der Exzenterwelle auf dem Maschinenrahmen angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der erfindung ist die Exzenter- -welle durch ein gleichfalls auf Höhe des Maschinenrahmens angeordnetes Reibradgetriebe angetrieben.
  • Die Schere oder Stanze nach der Erfindung besitzt ausser den vorstehend genannten Vorteilen gegenüber bekannten Scheren und Stanzen den Vorzug, von einer Druckmittelquelle, z.B. einer Hydraulikpumpe oder einem Druckluftnetz, unabhängig zu sein. Ihr liegt der Gedanke zu Grunde, den neben den Werkzeugen gelegenen Abschnitt des Maschinenrahmens zur Anordnung des Antriebs der ~werkzeuge auszunutzen und hierbei einen synchronen Antrieb beider Maschinenhebel zu gewährleisten, ohne daß hierzu aufwendige Mittel erforderlich wären.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Stanze nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 die Ansicht der einen Stanzenseite, Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt und Fig. 3 die Ansicht der Rückseite der Stanze mit teilweisem Schnitt.
  • Die Stanze St weist den Stanzen - oder Maschinenrahmen 1 auf, an dessen einer Seite die Führungswangen 2,3 mit Führungsplatte 4 für den auf - und abwärtsbeweglichen Stanzenschlitten 5 angeordnet sind, dessen unteres Ende den Werkzeughalter 6 mit dem Stanzstempel 7 trägt. Unter diesem ist die Idatrize 8 an dem Maschinenrahmen vorgesehen.
  • Seitlich neben dem Stanzschlitten 5 durchsetzt ein Zapfen 9 sowohl den Maschinenrahmen 1 als auch die Führungsplatte 4.
  • (Fig. 2) An ihm sind die auf den beiden Seiten des Maschinenrahmens 1 bzw. der Führungsplatte 4 angeordneten Arme 10, 11 schwenkbar gelagert, die zusammen den Maschinenhebel bilden.
  • Am vorderen Ende der beiden Maschinenhebelarme 10, 11 ist ein Bolzen 12 angeordnet, der durch ein Langloch der Platte 4 und des Rahmens 1 hindurchragen kann oder auf andere Art und Weise zugänglich ist. Dieser Zapfen greift in einen Kulissenstein 13, der in einer Kulissenführung 14 des Schlittens 5 beweglich ist. Der Zapfen 12 kann, wie aus der Darstellung in Fig. 1 erkennbar ist, über einen Exzenter mit dem Külissenstein verbunden sein.
  • Zu beiden Seiten des Maschinenrahmens 1 ist je ein Exzenter 15,16 mit Belegen1l5a, 16a auf Höhe der freien Enden der beiden Maschinenhebelarme 10, 11 angeordnet, wobei die Exzenterwelle 17 drehsteif mit einem Zahnrad 18 verbunden ist, das seinerseits über ein Ritzel 19 von dem Rad 20 angetrieben wird. Dieses letztgenarinte Rad steht über einen Riemen, Seil-oder Kettentrieb 21 mit dem auf der Oberseite des Maschinenrahmens 1 angeordneten Motor 22 in Verbindung.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung in Fig. 1 zu erkennen ist, sind die beiden Exzenter 15, 16 sowie deren Antriebsmittel auf Höhe des Maschinenrahmens angeordnet und ragen an der Rückseite nicht über diesen hinaus, so daß die Maschine mit ihrer Rückseite unmittelbar an eine Wand W gestellt werden kann, während die Bedienungsperson bei B ungehindert an die Vorderseite und an die Antriebselemente der Maschine herangelangen kann.
  • Statt des Zahnradantriebes zwischen dem Ritzel 19 und dem Zahnrad 18 kann auch ein Reibradgetriebe vorgesehen sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1.Schere oder Stanze mit einem doppelarmigen Maschinenhebel, dessen vorderes, um einen Zapfen schwenkbares Ende über einen Bolzen, einen Messer - oder Stanzschlitten auf - und abwärts bewegt und an dessen rückwärtigem Ende eine Antriebsvorrichtung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (10, 11) des Maschinenhebels durch zwei gleichachsig an den Seiten und auf Höhe des Maschinenrahmens (1) angeordnete Exzenter (15,16) angetrieben sind.
2. Schere oder Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (22) der Exzenterwelle auf der Oberseite des Maschinenrahmens (1) angeordnet ist.
3. Schere oder Stanze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (17) durch ein gleichfalls auf Höhe des Maschinenrahmens (1) angeordnetes Reibradgetriebe angetrieben ist.
Leerseite
DE19702054444 1970-11-05 1970-11-05 Schere oder Stanze mit einem schwenkbaren Maschinenhebel Pending DE2054444A1 (de)

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AT908571A AT317642B (de) 1970-11-05 1971-10-20 Schere oder Stanze mit einem doppelarmigen Maschinenhebel
FR7138247A FR2113208A5 (de) 1970-11-05 1971-10-25
ES396461A ES396461A1 (es) 1970-11-05 1971-10-28 Perfeccionamientos introducidos en las cizalladoras o tro- queladoras con palanca de doble brazo.
BE774885A BE774885A (fr) 1970-11-05 1971-11-03 Machine a cisailler ou a estamper comportant un levier de presse doubl
GB5152871A GB1373408A (en) 1970-11-05 1971-11-05 Stamping or punching machine

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