DE2054200A1 - Anzeigeeinrichtung, insbesondere fur eine Waage - Google Patents

Anzeigeeinrichtung, insbesondere fur eine Waage

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DE2054200A1 DE19702054200 DE2054200A DE2054200A1 DE 2054200 A1 DE2054200 A1 DE 2054200A1 DE 19702054200 DE19702054200 DE 19702054200 DE 2054200 A DE2054200 A DE 2054200A DE 2054200 A1 DE2054200 A1 DE 2054200A1
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    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • GPHYSICS
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Description

Anzeigeeinrichtung, insbesondere für eine Waage
Die Erfindung bezieht sich auf Analogmeßeinrichtungen und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Anwendung bei Waagen gedacht.
Bei einer Meßeinrichtung ist es erforderlieh, eine kühleinrichtung vorzusehen, die abhängig von der zu messenden Eigenschaft eine Reaktion zeigt, sowie eine Anzeigeeinrichtung, die die Reaktion der Fühl einrichtung in eine sinnvolle Anzeige des Wertes der gemessenen Eigenschaft umsetzt. Bei einer Waage kann beispielsweise das G-ewicht eines Gegenstandes auf eine Tuhleinriohtung in Gestalt einer Widerstandseinrichtung aufgebracht werden, die eine Heßfeder aufweist, wobei die Bewegung der Widerstandseinrichtung eine Anzeigeeinrichtung antreibt, die beispielsweise ein Zeiger sein kann, der sieh über eine Skala bewegt. Damit eine
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solche Waage genaue Ergebnisse liefert, ist es erforderlich, daß entweder die Anzeigeeinrichtung praktisch keine Antriebskraft erfordert, oder daß die zu kalibrierende Skala die Antriebskraft korrigiert, die zum Betätigen der Anzeigeeinrichtung benötigt wird. Die zuletzt genannte Lösung ist nicht zufriedenstellend, wenn die Meßeinrichtung eine lineare Skala aufweisen soll. Eine allgemeine Lösung ist die, daß man die Anzeigeeinrichtung als einen ausbalanzierten Zeiger ausbildet, der in im wesentlichen reibungsfreien Lagern läuft, jedoch erfordert dies eine radiale Einteilung der Skala, wenn eine lineare Einteilung beibehalten werden soll. Venn auch derartige radiale Einteilungen linearer Skalen durchaus la allgemeinen Gebrauch sind, so sind sie doch sehr aufwendig herzustellen im Vergleich zu parallel eingeteilten, linearen Skalen.
Man kann einen Zeiger oder eine Anzeigemarkierung vorsehen, die auf einem endlosen Faden sitzt, der über eine erste Scheibe, die von der Fühleinrichtung angetrieben wird, sowie über eine zweite Scheibe läuft, jedoch ist eine solche Anordnung deshalb nicht zufriedenstellend, weil der Faden leicht rutscht, wenn die angetriebene Scheibe plötzlich bewegt wird, wodurch die Kalibrierung verloren geht. Außerdem ist es sehr schwierig, einen Zeiger am Faden anzubringen, weil sich der Faden unter dem Gewicht, des Zeigers verdreht. Um die Gefahr des Rutschens des Fadens zu vermeiden, kann der Faden an einer Stelle der angetriebenen Scheibe befestigt werden, jedoch wirft diese Lösung ein zusätzliches Problem insofern auf, als der ausnutzbare Weg des Fadens dann eine feste Funktion des Umfange der angetriebenen Scheibe ist, so daß es erforderlich wird, wenigstens die Antriebsscheibe mit einem übermäßig großen Durchmesser zu versehen. Venn Antriebsscheibe und Leerlaufscheibe denselben Durchmesser besitzen, muß die Gesamtlänge der Skala tatsächlich
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mit einem Faktor von wenigstens 1,64 multipliziert werden, um die Länge des Gehäuses zu erhalten, das zum Unterbringen der Einrichtung benötigt wird. In diesem Falle kann die Skala nur bis zu 61% der Länge des Gehäuses in Anspruch nehmen. Weiterhin kann, wenn der Faden eine selbstspannende Einrichtung aufweist, das Gehäuse bis zu zweimal so lang werden wie die Skala. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Anzeigeeinrichtung, mit der ein Zeiger über eine Skala bewegt wird, die eine parallele Einteilung aufweist.
Gemäß der Erfindung weist eine Anzeigeeinrichtung, mit der ein Zeiger relativ zu einer mit paralleler Einteilung versehenen Skala bewegbar ist, eine erste und eine zweite Scheibe auf, die um parallel im Abstand voneinander liegende Achsen in im wesentlichen reibungsfreien Lagern drehbar gelagert sind, sowie ein dünnes flexibles Band, dessen Enden an den Scheiben befestigt sind, wobei ein Abschnitt des Bandes, der sich zwischen den beiden Scheiben erstreckt, derart angeordnet ist, daß er den Zeiger relativ zur Skala bewegt, wobei die erste Scheibe so angeordnet ist, daß sie von der Fühleinrichtung einer Analogmeßeinrichtung derart angetrieben wird, daß das Band bewegt und damit der Zeiger relativ zur Skala verschoben wird, wobei weiterhin die zweite Scheibe derart angetrieben wird, daß die Länge des Bandabschnitts konstant gehalten wird, und wobei das Band in einer Stellung wenigstens mit einer vollen Umschlingung auf die eine der beiden Scheiben aufgewickelt ist.
Venn das Band um eine volle Umdrehung von der einen Scheibe abgewickelt werden kann, ohne daß dabei der Zeiger über die Skala hinausbewegt wird, kann die Skala bis zu 76% der Gehäuselänge einnehmen.
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Venn das Band zwei volle Umdrehungen von der einen Scheibe abgewickelt werden kann, ohne daß dabei der Zeiger über die Skala hinausbewegt wird, kann die Skalenlänge sogar bis zu 86% der Gehäuselänge betragen. Wenn schließlich drei volle Umdrehungen beim Abwickeln möglich sind, beträgt der Prozentsatz bis 90%.
Bas Band kann als ein federband mit konstanter Federkraft ausgebildet sein, das über die gesamte wirksame Länge von vorn herein mit einer gleichmäßigen Krümmung versehen ist, so daß das Abwickeln des Bandes von einer der Scheiben eine entsprechende Drehung der anderen Scheibe bewirkt, wodurch die Länge des Bandabschnitts zwischen den Scheiben konstant bleibt. Insoweit kann mittels der Einrichtung gemfß der Erfindung ein Zeiger relativ zu einer mit paralleler Einteilung versehenen Skala bewegt werden, wobei die Größe der Scheiben auf einem vernünftigen Durchmesser gehalten wird und die Skala eine zweckmäßige Länge besitzt. Jedoch ist, wenn nicht das Band durch ein federband mit konstanter Federkraft dargestellt wird, eine Einrichtung notwendig, die die zweite Scheibe derart antreibt, daß die Spannung im Band erhalten bleibt, während es von der ersten Scheibe abgewickelt wird. Die Anwendbarkeit der Anzeigeeinrichtung hängt von der Formänderungsenergie ab, die in den auf die Scheiben aufgewickelten Abschnitten gespeichert ist, wobei diese Energie entweder so ausgeglichen ist, daß ein Bulleffekt erreicht wird, oder so klein ist, daß sie cernachlässigbar ist, oder aber vorsätzlich als eine Viderstandseinrichtung ausgenutzt wird.
Vorzugsweise wird die zweite Scheibe zum Erhalten der Spannung im Band beim Abwickeln von der ersten Scheibe durch einen Mechanismus angetrieben, der eine dritte und eine vierte Scheibe aufweist, die im wesentlichen reibungsfreie Drehbewegungen um
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die Achsen der ersten und zweiten Scheibe ausführen können, wobei dann ein zweites dünnes, flexibles Band vorgesehen ist, dessen Enden an der dritten bzw. vierten Scheibe befestigt sind. Die dritte und die vierte Scheibe sind hierbei treibend mit der ersten bzw. zweiten Scheibe derart verbunden, daß sie mit diesen gemeinsam umlaufen, wobei das zweite Band derart angeordnet ist, daß eine Drehung der ersten Scheibe in der Art, daß das erste Band abgewickelt wird, ein Aufwickeln einer entsprechenden Länge des zweiten Bandes auf die dritte Scheibe verursacht, wodurch die vierte Scheibe die zweite Scheibe in einer solchen Sichtung antreibt, daß sie eine der von der ersten Scheibe abgewickelten Länge entsprechende Länge des ersten Bandes aufwickelt, wobei die Länge des zweiten Bandes und die Anzahl der Umschlingungen der dritten und vierten Scheibe so bemessen sind, daß eine volle Bewegung des Zeigers über die Skala ermöglicht wird. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung kann das erste Band ~ ausgehend von den Bandenden - um die erste und die zweite Scheibe in entgegengesetzten Sichtungen aufgewickelt sein. Venn somit das erste Band von einem Ende her im Uhrzeigersinn um die erste Scheibe gewickelt und vom anderen Ende her entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Scheibe, wird das zweite Band vom einen Ende her entgegen dem Uhrzeigersinn um die dritte Scheibe und vom anderen Ende her im Uhrzeigersinn um die vierte Scheibe gewickelt.
Vorzugswelse ist das erste Band von den Enden ausgehend um die erste und die zweite Scheibe im gleichen Vicklungssinn gewickelt, und das erste und das zweite Band sind derart angeordnet, daß die Foraänderungsenergie, die bei irgendeiner Stellung auf die erste Scheibe übertragen wird, im wesentlichen der JOrmänderungsenergie gleich ist, die bei derselben Stellung auf die vierte Scheibe übertragen wird, und daß die lOrmänderungsenergie, die bei Irgendeiner Stellung auf die zweite Scheibe übertragen wird,
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wesentlichen der Formänderungsenergie gleich ist, die bei derselben Stellung auf die dritte Scheibe übertragen wird.
Das erste und das zweite Band können mittels einer durch Torsion wirkenden SpannYorrichtung gespannt werden, die zwischen der ersten und der dritten oder zwischen der zweiten und der vierten Scheibe wirksam ist.
Vunschenswerterweise tragt auch das zweite Band einen Zeiger oder eine Skala, die sich entlang einer Skala oder an einem Zeiger vorbei bewegt, die bzw· der parallel in der Nähe des Bandabschnitts zwischen der dritten und der vierten Scheibe angeordnet ist.
In dem falle, in dem das erste Band von den Bandenden ausgehend auf die erste und die zweite Scheibe in der gleichen Richtung aufgewickelt ist, können eine oder mehr zusätzliche Scheiben vorgesehen sein, die an einem Band oder an beiden Bändern anliegen und die Bänder im wesentlichen parallel zueinander halten.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die zweite Scheibe derart angetrieben, daß die Spannung im Band während des Abwickeins von der ersten Scheibe durch eine Einrichtung aufrechterhalten wird, die von der üihleinrichtung der Analogmeßeinrichtung gleichzeitig mit der ersten Scheibe angetrieben wird.
Wenigstens ein Ende des Bandes (oder eines der Bänder) ist vorzugsweise an der zugehörigen Scheibe mittels einer Befeetigungs-
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einrichtung befestigt, die innerhalb des Umfangs der Scheibe liegt, wobei das Band zur Befestigungseinrichtung durch einen gekrümmten Schlitz oder Kanal geführt wird, der in der Scheibe ausgebildet ist und sanft in die zylindrische Oberfläche der Scheibe übergeht.
Es kann weiterhin ein Teil mit einer zylindrischen Außenfläche vorgesehen sein, das um seine Achse drehbar ist, die parallel im Abstand von dem Abschnitt des Bandes liegt, der zwischen den zwei Scheiben ausgespannt ist. Dieses zylindrische Teil legt die Skala fest, wobei eine Anzahl von weiteren Skalen durch Verdrehen der zylindrischen Trommel in die richtige Lage gebracht werden kann.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Figur 2 ist eine Draufsicht auf Figur 1.
Figur 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Wirkungsweise der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einrichtung.
Figur 4 ist eine scheaatiache Seitenansicht einer vorzugsweisen Ausführungsfom der Erfindung.
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Figur 5 ist eine Draufsicht auf Figur 4.
Figur 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Wirkungsweise der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Einrichtung.
Figur 7 ist eine Seitenansicht einer Analogwaage mit einer Anzeigeeinrichtung nach den Figuren 4 bis 6.
Figur 8 ist eine Draufsicht auf Figur 7.
Figur 9 zeigt eine Stirnansicht der Figur 7 in Richtung des Pfeiles 9.
Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht, die das Zusammenwirken der Teile der Waage der Figuren 7 his 9 erkennen läßt.
Figur 11 ist eine Einzelheit einer der Scheiben, die teilweise im Schnitt dargestellt ist und eine vorzugsweise Art der Befestigung der Enden des Bandes an den Scheiben erkennen läßt.
Figur 12 ist eine Stirnansicht der Figur 11 in Richtung des Pfeiles 12.
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Figuren 13» 14 und 15 zeigen kleinere Veränderungen der
Ausführungsform nach den Figuren 4 "bis 10, mit denen in einfacher Weise eine Doppelanzeige erreicht wird.
Figuren 16 und 17 sind schematische Seitenansichten anderer Ausführungsforaen der Erfindung.
Figur 18 zeigt eine Anwendung der Ausführungsform der Figur 17.
Figur 19 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist eine Anzeigeeinrichtung, die einen Zeiger 20 längs einer mit paralleler Einteilung versehenen Skala 21 bewegt, eine erste und eine zweite Scheibe 22 bzw. 23 auf, die jeweils auf Wellen 24 und 25 sitzen, welche parallel zueinander angeordnet sind und drehbar in nicht dargestellten im wesentlichen reibungsfreien Lagern innerhalb eines nicht dargestellten starren Gehäuses gelagert sind.
Die beiden Scheiben 22 und 23 sind miteinander durch ein dünnes, flexibles Band 26 verbunden, dessen Enden an den Scheiben 22 und 23 durch Befeatigungseinrichtungen 27 und 28 angebracht sind, dl· weiter unten unter Bezug auf die Figuren 11 und 12 noch im einzelnen erläutert werden. Von der Befestigung 27 ausgehend ist das Band 26 Im Uhrseigtreinn dreimal um die Scheibe
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22 herumgelegt und verläuft dann parallel und in der Nahe der Skala 21 zur zweiten Scheibe 23» um die es ein und ein halbes Mal entgegen dem Uhrzeigersinn - ausgehend von der Befestigung
28 - herumgelegt ist. Vie weiter unten noch unter Bezug auf die figuren 7 bis 10 erläutert wird, wird die erste Scheibe zweckmäßigerweiße durch die kühleinrichtung einer Analogwaage über ein Zahnrad angetrieben, das an der Welle 24 befestigt ist. Es ist klar, daß bei einer Drehbewegung der ersten Scheibe 22 entgegen dem Uhrseigersinn der Zeiger 20 entlang der Skala 21 nach links bewegt wird. Jedoch würde eine Drehbewegung der ersten Scheibe 22 im Ohrzeigersinn das Band 26 lose werden lassen, so daß es notwendig ist, einen gewissen Antrieb für die zweite Scheibe 23 vorzusehen, um die Spannung im Band 26 zu erhalten. Das wird zweckmäßigerweise mit einer dritten und einer vierten Scheibe 29 bzw. 30 erreicht, die drehfest mit der ersten bzw. zweiten Scheibe 22 und 23 durch die entsprechenden Wellen 24 und 25 verbunden sind. Weiterhin ist ein zweites Band 31 vorgesehen, dessen Enden an der dritten und vierten Scheibe
29 und 30 durch geeignete Befestigungseinrichtungen 32 und 33 befestigt sind. Yon der Befestigung 32 ausgehend ist das Band 31 ein und ein halbes Hai entgegen dem Uhrzeigersinn um die dritte Scheibe 29 herumgelegt und verlauft dann gespannt zur vierten Scheibe 30, um die es - ausgehend von der Befestigung 33 - drei volle Umdrehungen im Uhrzeigersinn herumgelegt ist. Auf diese Weise wird eine Drehung der ersten Scheibe 22 im Uhrzeigersinn bewirken, daß die dritte Scheibe 29 das Band 31 aufwickelt, wodurch eine entsprechende Drehbewegung der vierten Scheibe 30 und der zweiten Scheibe 23 im Uhrzeigersinn hervorgerufen wird. Die zweite Scheibe kann dabei das Band 26 in dem WaBe aufwickeln, wie es von der ersten Seheibe 22 abgewickelt wird, so daß ein Durchhängen des Bandes vermieden wird.
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Wean das erste und das zweite Band aus einem Material mit einer solchen Dicke bestehen, daß die Formänderungsenergie in den aufgewickelten Teilen der Bänder 26 und 31 vernachlässigbar ist im Vergleich zu den Antriebskräften, die durch die Fühleinrichtung erzeugt werden, wird die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Einrichtung zufriedenstellend als Anzeigeeinrichtung arbeiten. Jedoch ist klar, daß in den Abschnitten der Bänder, die auf die Scheiben 22, 23, 29 und 30 aufgewickelt sind, eine Formänderungsenergie vorhanden ist, und daß diese Formänderungsenergie sich entsprechend der Anzahl der Umschlingungen der Bänder 26 und 31 ändert. Zur Vereinfachung sei die Größe der Formänderungsenergie mit "Τ" bezeichnet. Venn auch die gesamte Formänderungsenergie an jedem Paar von Scheiben 22, 23 bzw. 29, 30 konstant bleibt, ändert sich doch das Gleichgewicht, wie es in Figur 3 angedeutet ist. Hier ist zu erkennen, daß eine Formänderungsenergie T-1 versucht, die Scheiben 22 und 30 im Uhrzeigersinn zu drehen, während eine Formänderungs energie Tg die Scheiben 23 und 29 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Dabei ist T^ größer als T3. Somit wirkt auf beide Wellen 24 und 25 ein resultierendes Drehmoment entsprechend T.-To ein, das im Uhrzeigersinn angreift und Versucht, den Zeiger 20 in die Mitte der Skala 21 zu bewegen. Somit wird eine Auslenkung des Zeigers 20 in jeder Richtung von der Nullstellung aus, in der auf jede Scheibe gleiche Bandabschnitte aufgewickelt sind und T^ - T^ ist, eine zunehmend größer werdende Bückstellkraft entsprechend 2(T^-Tg) hervorrufen, die abhängig von der Anzahl der Umschlingungen der Bänder 26 und 31 auf den Scheiben 22, 23* 29 und 30 ist. Mit anderen Worten: eine Bewegung des Zeigers 20 aus der Mitte der Skala 21 heraus führt zu einer zunehmenden Widerstandskraft, so daß die Einrichtung auch als Widerstandseinrichtung für die Meßeinrichtung verwendet werden kann. Wenn auch diese Einrichtung zweckmäßigerweise einen in zwei Sichtungen wirkenden Effekt dadurch liefert, daß der Zeiger sich aus einer Kullstel-
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lung in der Mitte der Skala 21 in beiden Richtungen bewegt, so läßt sich der Zeiger 20 auch in eine andere Stellung auf dem Band 26 bewegen, so daß die gesamte Meßbewegung in nur einer Sichtung erfolgt, wodurch ein in nur einer Richtung wirksamer Mechanismus erhalten wird. Es sollte jedoch festgehalten werden, daß die Rückstellkraft entsprechend 2(T,.-!^) zunehmend größer wird, so daß die Auslenkung des Zeigers 20 nicht linear ist. Eine solche Einrichtung würde demzufolge in der in zwei Richtungen wirksamen Form am besten als eine nLeicht-oder-Schwera-Anzeigeeinrichtung einsetzbar sein, mit der Gewichtkontrollen von Gegenständen vorgenommen werden, die in vorbestimmten Gewichten verpackt werden sollen. Wenn es gewünscht wird, die Einrichtung zusätzlich als Widerstandseinrichtung zu verwenden, können die Bänder 26 und 31 aus dünnen Streifen Federstahl hergestellt werden; wenn jedoch die Wirkungen der Formänderungsenergie auf ein Minimum verringert werden sollen, um die Einrichtung nur als Anzeige zu verwenden, können die Bänder 26 und 31 aus sehr dünnen Kunststoffstreifen hergestellt werden.
Falls es gewünscht wird, die Wirkung der Formänderungsenergie in den Bändern vollkommen auszuschalten, kann die jetzt unter Bezug auf die Figuren 4 bis 6 erläuterte Einrichtung verwendet werden. Bei der in diesen Figuren dargestellten Einrichtung werden die gleichen Bauteile verwendet wie vorher, der Unterschied liegt allein darin, daß die Bänder 26 und 31 ßich jetzt kreuzen, so daß sich die Formänderungsenergie stets im Gleichgewicht befindet. Das macht es allerdings nötig, daß die Welle 25 gegenüber der Welle 24 angehoben wird, um das Band 26 in eine horizontale Lage zu bringen, so daß der Zeiger sich ebenfalls in horizontaler Richtung bewegen und die Skala entsprechend angebracht werden kann. Wie aus Figur 6 hervorgeht, kenn das resultierende Drehmoment an den Wellen 24 und 25 wieder entsprechend (T^-T2)
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ausgedrückt werden, jedoch wirken hier die Drehmomente in entgegengesetzten Richtungen und heben sich für alle Werte der Formänderungsenergie auf. Eine solche Einrichtung und Anordnung wird bei der Waage ausgenutzt, die jetzt unter Bezug auf die Figuren 7 bis 10 erläutert werden soll. Die Einrichtung weist eine Grundplatte 40 auf, die einstückig »it Paaren von Ständern 41 und 42 versehen ist, welche jeweils Lager 43 und 44 für die Wellen 24 und 25 tragen. Bei dieser Einrichtung wird die in den Figuren 4 bis 6 erläuterte Anzeigeeinrichtung verwendet, wobei für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen wie vorher verwendet werden. Es ist zu erkennen, daß das Band 31 benutzt wird, um den Zeiger 20 längs der Skala zu bewegen, die als ein Zylinder 45 ausgebildet ist, der drehbar in Konsolen 46 gelagert ist, welche an den vorderen Ständern 41 und 42 sitzen. Auf diese Weise kann sich der Zylinder 45 um eine Achse drehen, die parallel im Abstand vom Band 31 liegt. Weiterhin ist ein Betätigungsknopf 47 vorgesehen (Figur 10), mit dem der Zylinder 45 in unterschiedliche Stellungen gebracht werden kann. Der Zylinder 45 kann mit einer Anzahl von Preisskalen versehen werden, und der Zeiger kann dazu verwendet werden, den Preis des gewogenen Gegenstandes zu berechnen, wobei der Betätigungsknopf 47 dazu dient, den Zylinder so zu verdrehen, daß die richtige Skala anliegt.
Die Scheiben 22 und 29 werden durch ein gemeinsames Stirnrad 48 angetrieben, das durch ein Zahnstangensegment 49 betätigt wird, welches über einen kompensierenden Drehzapfen 50 mit dem Ende eines Waagenbalkens 51 verbunden ist. Eine Widerstandseinrichtung in Gestalt einer Schraubenzugfeder 52 hängt an einer Brücke 53, die quer über den Ständern 41 liegt, und trägt an ihrem unteren Ende einen Bügel 54. Der Balken 51 ist mit einem Querglied 55 versehen, das eine Schneide 56 trägt, die mit dem Bügel 54 zusam-
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menwirkt. Bas andere Ende des Waagenbalkens 51 ist in den Ständern 42 mittels eines querverlaufenden Drehzapfens 57 gelagert. Um die Genauigkeit sicherzustellen, sollte der Hittelpunkt des Zahnstangensegments 49 mit der Achse des Drehzapfens 57 zusammenfallen. Die Waagschale wird oben auf einem Ständer 58 befestigt, der mit einem Sattelstück 59 verbunden ist, welcher um eine Achse 60 schwenkbar am Waagenbalken 51 gelagert ist. Um sicherzustellen, daß der Ständer 58 senkrecht auf dem Sattelstück 59 steht, wird die Bewegung des Ständers durch einen Lenker gesteuert, der ein Stahlfederblatt 61 aufweist, welches mit einem Ende am Ständer 58 befestigt ist, während das andere Ende an einer Brücke 62 sitzt, die sich quer über die Ständer 42 erstreckt. Um zu verhindern, daß das Federblatt ausknickt, sind über den größten Teil der Länge der feder an der Ober- und Unterseite des Federblattes zwei starre Platten 63 befestigt, wie es Figur 7 zeigt.
Falls es gewünscht wird, können beide Bänder 26 und 31 dazu ausgenutzt werden, entsprechende Zeiger über getrennte Skalen zu bewegen, so daß eine doppelt« Ablesemöglichkeit gegeben ist. Unter diesen Bedingungen kann, die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Einrichtung verwendet werden, da hier die Bänder 26 und 31 parallel zueinander laufen. Bei der Einrichtung der Figuren 4 bis 6 tritt dagegen die Schwierigkeit auf, daß die Bänder 26 und 31 nicht mehr parallel zueinander liegen, und es könnte unerwünscht sein, daß eine der Skalen nicht mehr horizontal liegt und vielleicht senkrechte Lage einnimmt. um dieses Problem zu vermeiden, kann die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Einrichtung so abgewandelt werden, wie es In den Figuren 13, 14 oder 15 dargestellt ist, wo Hollen 70 benutet werden, die entweder das eine oder andere der beiden Bänder derart führen, daß eine Lage erreicht wird, in der dfe Ableseabschnitte der beiden Bänder parallel zueinander liegen.
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Wenn auch der Zeiger 20 als ein gesonderter Zeiger ausgebildet sein kann, der an einem oder an beiden Bändern befestigt ist, wie es in den Figuren 1 bis 6 angedeutet ist, kann er auch einfach durch eine Markierung auf einem durchscheinenden Band dargestellt werden, wie es die Figuren 8 und 10 zeigen. Außerdem kann der Zeiger durch die Verbindungsstelle zwischen einem undurchsichtigen Band und einem durchscheinenden Band dargestellt sein, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie eines der Bänder 26 oder 31 bilden. Falls es gewünscht wird, können das Stirnrad 48 und das Zahnstangensegment 49 durch irgendeine geeignete Einrichtung ersetzt werden, die die Bewegung des Vaagenbalkens 51 in eine entsprechende Drehbewegung der Scheiben 22 und 29 umsetzt.
Es ist klar, daß es besonders wichtig ist, die Bänder 26 und 51 an den entsprechenden Scheiben 22, 23, 29 und 30 in der Weise zu befestigen, daß die mehrfachen Umschlingungen der Bänder eine möglichst geringe Störung der Drehbewegung der Scheiben verursachen. Eine solche Ausbildung ist in den Figuren 11 und 12 dargestellt, aus denen hervorgeht, daß z.B. die Scheibe 22 mit einer Laufbahn 71 auf dem Umfang versehen ist, die die Umschlingungen des Bandes ermöglicht. Von dieser Laufbahn 71 aus ist mit einer Übergangskurve ein Schlitz 73 in der Scheibe ausgearbeitet, der in einer zylindrischen Tasche 74· endet, die parallel und im Abstand von der Achse der Welle 24 liegt. In der zylindrischen Tasche 74 kann sich eine Spule 75 drehen, die einen Kopf 76 aufweist, der mit einem längs eines Durchmessers verlaufenden Einschnitt 77 versehen ist, in den zur Einstellung ein Schraubenzieher einfassen kann. Die Spule ist mit einem gegabelten Spulenkörper 78 versehen, durch den das Band hindurchgeführt wird, wobei dann die Länge des Bandes einfach durch Verdrehen der Spule 75 eingestellt wird, bis die gewünschte Länge er-
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reicht ist. Weiterhin ist eine Feststellschraube 79 vorgesehen, die nach dem Einstellen des Bandes den Umfang des Spulenkopfes 76 festklemmt.
Nach dem Einstellen der richtigen Länge der Bänder kann es wünschenswert sein, die Bänder zu spannen. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, daß eine Spannvorrichtung entweder zwischen den Scheiben 22 und 29 oder zwischen den Scheiben 23 und 30 vorgesehen wird, die eine geringe relative Verdrehung bewirkt, wodurch das gesamte System vorgespannt wird. Andererseits kann auch die eine oder andere der Wellen 24 und 25 in einem Schlitten gelagert sein, der in einer Führung läuft, die sich in der Hichtung der Bänder 26 und 31 erstreckt, wobei der Schlitten durch eine Feder in der gewünschten Hichtung vorgespannt wird.
Vie in Figur 16 dargestellt, kann die Spannung in dem Band 26 dadurch aufrechterhalten werden, daß das Band 26 über eine Spannrolle 80 geführt wird, die auf einer Achse 81 gelagert 1st, welche in im wesentlichen reibungslosen Lagern (nicht dargestellt) läuft, die in einem Spannschlitten liegen, der durch eine Feder mit einer Kraft entsprechend (T1H-T2) betätigt wird. Das Band 26 wird dadurch in beiden Eichtungen betätigt, daß die Scheiben 22 und 23 durch entsprechende koaxial laufende Zahnräder 82 und 83 miteinander gekuppelt sind. Diese Einrichtung ist in der Wirkungsweise der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten gleich, da auch hier eine dem System eigene Bückstellkraft entsprechend (T-T2) zur Nullstellung hin vorhanden ist.
Figur 17 zeigt eine Alternative zur Anordnung gemäß Figur 16, bei der die Spannrolle 81 entfällt und die Zahnräder 82 und 83
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durch eine Zahnstange 84 miteinander verbunden sind. Falls es gewünscht wird, kann die Zahnstange 84 auch durch irgendeine andere geeignete mechanische Einrichtung ersetzt werden.
Figur 18 zeigt eine Anwendung der in Figur 17 dargestellten Einrichtung auf eine Waage, bei der die Waagschale 85 die Zahnstange 84 gegen eine Meßfeder 86 drückt und das Band 26 mit Zeigern 20 versehen ist, die sich über Skalen 87 und 88 bewegen.
Bei den in den Figuren 13 bis 18 dargestellten Ausführungsformen muß besonders beachtet werden, daß die Reibungskräfte auf ein angemessenes Minimum beschränkt werden.
Figur 19 zeigt eine Alternative zu den Figuren 16 und 17, wobei die Spannung im Band 26 dadurch erhalten wird, daß das Band aus einem Stück Federstahl konstanter Kraft hergestellt wird. Material dieser Art ist bereits von der Anwendung bei Federmotoren konstanter Kraft bekannt. Die Feder ist über ihre ganze Länge von vorn herein mit einer gleichen Krümmung versehen. In diesem Falle hat die Feder die Eigenschaft, daß bei Anwendung von zwei entgegengesetzten und gleichen Kräften Tx. in Figur 19 der Abschnitt der Feder zwischen den Scheiben 22 und 25 stets gerade bleibt, ohne daß irgendwelche zusätzlichen äußeren Kräfte angreifen müßten. Weil die Kräfte T^ relativ zu den Wellen 24 und 25 radial angreifen, braucht keine Rückstellkraft vorgesehen zu werden, um die Feder 26 in irgendeine bestimmte Stellung zwischen den Scheiben 22 und 23 zu drücken.
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Claims (1)

  1. 205A200
    Ansprüche
    (i J Anzeigeeinrichtung zum Bewegen eines Zeigers relativ zu einer Skala, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (26) den Zeiger (20) längs der Skala (21) bewegt und mit seinen Enden (27, 28) an Scheiben (22, 23) befestigt ist, die in im wesentlichen reibungslosen Lagern drehbar gelagert sind, wobei die eine Scheibe (22) durch die Fühleinrichtung (59, 52, 49, 48) einer Analogmeßeinrichtung angetrieben wird, und die andere Scheibe (23) in einer solchen Weise angetrieben wird, daß das Band (26) straff gehalten wird.
    2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (26) durch ein Federband mit konstanter Federkraft dargestellt ist, das über die gesamte wirksame Länge von vorn herein mit der gleichen Krümmung versehen ist, so daß ein Abwickeln des Bandes von einer der Scheiben (22; 23) eine entsprechende Drehung der anderen Scheibe bewirkt.
    3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weitere Scheiben (29, 30) und ein zweites Band (31) aufweist, dessen Enden (32, 33) an den Scheiben (29, 30) befestigt sind, wobei die Scheiben so angeordnet sind, daß sie von den ersten Scheiben (22, 23) in der Weise angetrieben werden, daß das erste Band (26) straff gehalten wird.
    4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (26) von den Enden (27, 28) her in entgegengesetzten Richtungen um die Scheiben (22, 23) herumgewunden ist (Figuren 1 bis 3).
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    Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (26) von den Enden (27, 28) her in derselben Richtung um die Scheiben (22, 23) herumgewunden ist, so daß die Formänderungsenergie, die in jeder Stellung der Bänder (26, 31) auf die Scheiben (22, 29) einwirkt, im wesentlichen gleich der Formänderungsenergie ist, die in der gleichen Stellung der Bänder (26, 31) auf die Scheiben (23, 30) einwirkt (Figuren 4 bis 6).
    6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3» 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (22, 29 oder 23, 30) eine Spanneinrichtung zum Spannen der Bänder (26, 31) wirkt.
    7· Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (31) einen zweiten Zeiger (20) trägt, der sich längs einer zweiten Skala (21) bewegt.
    8. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Parallelhalten der Bänder (26, 31) zusätzliche Scheiben (70) vorgesehen sind.
    9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (82, 85 oder 82, 83, 84) vorgesehen ist, die die Scheibe (23) direkt von der Fühleinrichtung (59, 52, 49, 48) der Analogmeßeinrichtung aus antreibt.
    10. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bänder (26; 31) an den entsprechenden Scheiben (22, 23, 29, 30) mittels einer
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    Befestigungseinrichtung (27, 28, 32, 33) befestigt sind, die innerhalb des Umfange der Scheibe liegt, wobei das Band von der Befestigungseinrichtung aus über einen gekrümmten Schlitz (73) geführt wird, der sanft in die zylindrische Oberfläche der Scheibe übergeht (Figuren 11 und 12).
    11. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Teil (45) um seine Achse drehbar parallel und im Abstand von dem Band (26; 31) angeordnet ist, und daß das zylindrische Teil (45) eine Anzahl von Skalen (21) aufweist, die durch Verdrehen des Teils in Übereinstimmung mit dem Zeiger (20) bewegbar sind (Figuren 7 Ms 10).
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