DE2053953A1 - Siebpartie einer langsiebmaschine zum herstellen von faserstoffbahnen - Google Patents

Siebpartie einer langsiebmaschine zum herstellen von faserstoffbahnen

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DE2053953A1 DE19702053953 DE2053953A DE2053953A1 DE 2053953 A1 DE2053953 A1 DE 2053953A1 DE 19702053953 DE19702053953 DE 19702053953 DE 2053953 A DE2053953 A DE 2053953A DE 2053953 A1 DE2053953 A1 DE 2053953A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/02Complete machines for making continuous webs of paper of the Fourdrinier type

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  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

aρ/Λ 3050 J.M. Voith GmbH
Kennwort: "Sperrkammer mit Heldenheim (Brenz)
Strömungsausgleich"
Siebpartie einer Langsiebmaschine zum Herstellen von Paserstoffbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebpartie einer langsiebmaschine zum Herstellen von Faserstoffbahnen unter Luftabschluß, insbesondere einer Vlieslegemaschine, mit einem Stoffauflauf, dessen Auslauf, beispielsweise die Oberlippe des Stoffauflaufs das durch eine feststehende Unterlage unterstützte Sieb wenigstens über einen Teil der Blattbildungszone überdeckt und der mit seinen beiden Längsseitenwänden unter Bildung jeweils eines Spaltes an das Sieb angrenzt, sowie mit einer mit Flüssigkeit beschickten Sperrkamraer, deren vom Auslauf abgewandte Längswand den Rand des Siebes umgreift und mit der feststehenden Unterlage verbunden ist.
Bei einer bekannten Siebpartie dieser Art (DT-PS 1 511 247) erfolgt zwar die Abdichtung des Spaltes gegen Austreten der Fasersuspension recht zuverlässig. Im Bereich der Zufuhr der Sperrflüssigkeit in die Kammer tritt Jedoch durch Druckschwankungen in der Flüssigkeit ein Auswaschen von Fasern aus der Bahn auf. Diese Faserauswaschungen sind äußerst unerwünscht, da die Gleichmäßigkeit der Faserbahn darunter leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Auswaschungen und Ungleichmäßigkeiten im Randbereich der Bahn zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sperrkammer Mittel zum Yergleichmäßigen der Strömung der Sperrflüssigkeit auf deren Weg zum Spalt zugeordnet sind.
Derartige Mittel zum Vergleichmäßigen der Strömung können beispielsweise sein: oine der Sperrkammer vorgeschaltete Kammer,
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die über eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten Durchfluß-Öffnungen mit der Sperrkammer verbunden ist; eine durch Einsetzen eines Lochbleches in die Sperrkammer gebildete Vorkammer; ein in die Sperrkammer in Längsrichtung eingeführtes Zufuhrrohr, das sich annähernd über die ganze Kammerlänge erstreckt und eine Vielzahl von auf seine Länge verteilte Ausflußöffnungen aufweist; ein Zufuhrrohr, das mit seiner Längsseite an der Außenseite einer Längswand der Sperrkammer über deren ganze Länge anliegt und eine Vielzahl von Durchflußöffnungen aufweist, die in die Sperrkammer gerichtet 3ind.
Durch jedes dieser Mittel wird erreicht, daß die auf den Spalt zukommende Strömung der Sperrflüssigkeit auf der ganzen Spaltlänge von gleichmäßiger geringer Stärke ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand mehrerer AusfUhrungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Siebpartie einer Vliealegemaschine mit Sperrkammer und Vorkammer,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Siebpartie mit Vorkammer nach Linie H-II in Fig. 1 teilweise abgebrochen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Stebpartie, In deren Sperrkammer ein Zufuhrrohr angeordnet iet und
Fig. 4 einen Schnitt wie in Fig. 3* jedoch mit einem an der Außenseite der Sperrkammer anliegenden Zufuhrrohr.
In Fig. 1 ist die Siebpartie 1 einer nicht weiter gezeigten Vlieslegemaschlne dargestellt, die ein Sieb 2 aufweist, das über eine Brustwalze 3 und Leitwalzen 4 geführt ist. überhalb des Siebes 2 sitzt ein Stoffauflauf 5# dessen Stoffauelauf als Düse 6 mit einer Oberlippe ausgebildet 1st, die sich über einen Teil des Siebes In Laufrichtung (Pfeil)erstreckt (Blattbildungszone). Unterhalb der Auslaufdüse 6 ist das Sieb 2 durch eine feststehende Unterlage 7
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unterstützt, die V.'asaerdurohtrittsb'ffnungen 8 aufweist, an welche Saugkasten 9 angeschlossen sind.
Die Lärifsseeitenviände 6' der Auslaui'düse 6 grenzen unter Bildung jeweils eines Spaltes 10 an das üieb 2 an (Fig. 2). Der Spalt münde?!, in eine .'jptrrkammer 11, die mit einer Flüssigkeit zum Abdichten des Spaltes gegen Ausfließen der Fasersuspension beaufschlagt ist. Die Längswand 11' der Sperrkammer 11 umgreift den Hand des Siebes ?. und ist mit der feststehenden Unterlage 7 verbunden. Die obere Wand 12 der Kammer weist mehrere, über ihre ganze Lance pleichmäßig verteilte Durehflußöffnungen 15 auf (nur eine dargestellt), über welche die Kammer 11 mit einer weiteren, Über ihr angeordneten Kammer ll\ verbunden ist. Anstelle von mehreren gleichmäßig verteilten Durchflußüffnungen kann auch eine einzige, als Längsschlitz ausgebildete Durchflußöffnung vorgesehen sein. Die Kammer lh ist mit einer Zuführleitung 15 für die Sperrflüssigkeit versehen und reicht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bis ::ur Oberkante des Stoffauflaufes. Durch diese gleiche Bauhöhe des Stoffauflaufes und der beiden Sperrkammern können die Niveaus und damit die Druckverha'ltnisse der Sperrflüssigkeit und der Fasersuspension aufeinander abgestimmt werden. Diese Abstimmung kann durch einfache Einstellung der Zuflußmenge der Sperrflüssigkeit an einem in der Zufuhrleitung 15 vorgesehenen Ventil 16 erfolgen. In der Kammer I2I kann auch eine Druckmeßeinrichtung 17 vorgesehen sein, die den' Flüssigkeitsdruck in der Kammer 14 mißt und in Abhängigkeit vom jeweiligen Druck das Ventil 16 regelt. Die Druckmeßeinrichtung 17 kann auch, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, in der Kammer 11 vorgesehen sein. Ebenso kann der Stoffauflauf 5 bzw. die Auslaufdüse 6 mit einer weiteren Druckmefleinrichtung 18 versehen sein, deren Meßwert ebenfalls der Regelung des Ventils 16 dient. Eine Vorkammer kann auch auf einfache Welse durch Einsetzen eines Lochbleches 19 in die Sperrkammer zwischen Spalt 10 und Zufuhrleitung 15 gebildet werden (in Fig. 2 angedeutet) .
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist in die Sperrkaramer 11 der im übrigen unveränderten Siebpartie in Längsrichtung ein Zu-
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fuhrrohr 20 eingeführt« das sich über die ganze Länge der Sperrkammer erstreckt. An seiner von dem Spalt 10 abgewandten Längseeite hat das Zufuhrrohr eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten Ausflußöffnungen 21 (nur eine dargestellt). Anstelle dieser Vielzahl kann auoh nur eine einzige, als Längaschlltz ausgebildete Ausflußöffnung 21 vorgesehen sein« die sich dann über annähernd die ganze Länge des Zufuhrrohres 20 und damit der Sperr· kammer 11 erstreckt.
In Flg. 4 ist ein Aueführungsbeispiel dargestellt, bei dem die obere Wand 12 der Sperrkammer 11 Durchflußöffnungen 13 wie bein Beispiel nach Fig. 2 hat« Auf die obere Wand 12 1st» die Durchflußöffnungen 13 überdeckend, ein Zufuhrrohr 22 montiert, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Zufuhrrohr 22 hat eine Vielzahl von Durchflußöffnungen 13*, die in die Durchfluß* öffnungen 13 der Wand 12 münden.
Diese aufgezeigten Mittel zum Vergleichmäßigen der Strömung (Vorkammer 14, Lochblech 19, Zufuhrrohr 20 In der Sperrkamraer und Zufuhrrohr 22 an der Längsseite der Sperrkammer) bewirken« daß bereits der Sperrkanmer auf Ihrer ganzen Länge eine gleichmäßig strömende Sperrflüssigkeit zugeführt wird. Damit 1st gewährleistet, daß auoh die Strömung der Sperrflüssigkeit an Spalt gleichmäßig 1st.
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Heidenheim, den 30. Oktober 1970 H\iz/NRÖ
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Claims (1)

  1. Pa tentanspruch
    Siebpartie einer Langsiebmaschine zum Herstellen von Paserstoffbahnen unter Luftabschluß! insbesondere einer Vlieslegemaschine, mit einem Stoffauflauf, dessen Auslauf,beispielsweise die Oberlippe des Stoffauflaufes das durch eine feststehende Unterlage unterstützte Sieb wenigstens über einen Teil der Blattbildungszone überdeckt und der mit seinen beiden Längsseitenwänden unter Bildung jeweils eines Spaltes an das Sieb angrenzt, sowie mit einer mit Flüssigkeit beschickten Sperrkammer, deren vom Auslauf »bgewandte Längswand den Rand des Siebes umgreift und mit der feststehenden Unterlage verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkammer (11) Mittel zum VergleichmUßigen der Strömung der Sperrflüssigkeit auf deren Weg zum Spalt (io) zugeordnet sind.
    Heidenheim, den 30. Oktober 1970 Hyz/MRÖ
    309825/0002
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19702053953 1966-08-06 1970-11-03 Siebpartie einer Papiermaschine Expired DE2053953C3 (de)

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FR7137151A FR2113015A6 (de) 1970-11-03 1971-10-15
GB5070971A GB1370653A (en) 1970-11-03 1971-11-01 Wet end of a machine for producing non-woven fibrous webs
CS765471A CS153421B2 (de) 1970-11-03 1971-11-01
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SU1713770A SU403204A1 (ru) 1971-11-03 Напорный ящик
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CN110016830B (zh) * 2019-04-16 2023-06-20 华南理工大学 一种斜网成型器用的非接触式密封装置及方法

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GB1370653A (en) 1974-10-16
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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