DE2053811A1 - - Google Patents
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- DE2053811A1 DE2053811A1 DE19702053811 DE2053811A DE2053811A1 DE 2053811 A1 DE2053811 A1 DE 2053811A1 DE 19702053811 DE19702053811 DE 19702053811 DE 2053811 A DE2053811 A DE 2053811A DE 2053811 A1 DE2053811 A1 DE 2053811A1
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- onion
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N7/00—Peeling vegetables or fruit
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N15/00—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
- A23N15/08—Devices for topping or skinning onions or flower bulbs
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
LiS. PAiiiX'NS cc ÜONS (ENGIIBDRS)
Ashburnham v/orks, Burry fort |
^outli Wales, England
Zwiebelschälmaschine
Die vorliegende .Krfindung bezieht sich auf das Schälen
odex" Enthäuten von Zwiebeln.
nie vorliegende Erfindung geht dabei von dem grundlegenden
Prinzip deo ijchlllenß von Zwiebeln aus, welche
a in der britischen Patentschrift 1 Ο96 377 beschrieben
ist und 11 .-ich dem eine kleine Ansuhl von
Zwiebeln in eine Kammer elngebracht //ird, in die man
einen Strahl einea fluiuen Mediums, beispielsweise
Luft, einleitet, so ύα,Ιί die Zwiebeln in der Kammer
sich drehen oder frei bewegen, wodurch die J'äute entfernt
werden.
Eine ZwiebolschälmfiKChine gemäß der vorliegenden Erfindung
iat j-o'kennzniohnrjt durch eino cndlooe, bov/egtn
BAD ORIGINAL
109820/U69 - :> -
Schälvorrichtung mit einer Reihe von offenen Kammern, in die Zwiebeln hineinfallen können, und wo sie einem
Gas-Strom ausgesetzt sind, so daß sich die Zwiebeln frei im Gas-Strom bewegen, während die Kammern von
einer Zwiebeleingabestellung in eine Zwiebelabgabestellung weiterbewegt v/erden, einen die Zwiebeln
aufnehmenden Einfülltrichter, einen am unteren Ende
durch den Einfülltrichter bewegten endlosen Förderer, dessen oberes .rinde neben der Zwiebeleingabestellung
liegt, und der einen oberen Zwiebelbeförderungs-Abschnitt und einen unteren fiücklaufabschnitt aufweist
und eine Heine von längs des Förderers voneinander beabstandeten Zwiebelbeförderungseinrichtungen, sowie
Abnahmeeinrichtungen zum Entfernen überschüssiger Zwiebeln vom Förderer enthält, so daß nur eine Zwiebel
in jeder Zwiebelbeförderungseinrichtung vorhanden ist, eine Führungseinrichtung, um jede Zwiebel, die den
Förderer am Ende des oberen Abschnitts verläßt, in eine der Kammern zu leiten und eine Antriebseinrichtung
um den Förderer und die vorzugsweise als i:ad aufgebaute Schälvorrichtung derart synchronisiert anzutreiben,
daß sichergestellt ist, daß die Zahl uer Zwiebeln je Kammer klein genug ist, damit sich diOL-e
frei im Gas-Strom in der Kammer bewegen können.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung schematich
dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Haschine soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Die Erfindung soll dabei dazu dienen,
zurückgewiesene geschälte Zwiebeln von einer derartigen Vorrichtung einer zweiten Schälvorrichtung
zuzuführen. Die Haschine arbeitet daher mit Zwiebeln, die durch diese Einrichtung beschnitten und geteilt
worden sind, jedoch aus verschiedenen Gründen für den menschlichen Verzehr noch ungenügend aufbereitet sind.
BAD ORIGiNAL
109820/1A69
"üerartige Gründe sind beispielsweise:
ein liest noch anhaftender brauner Haut,
Madengänge aufweisende Frucht 1'leisohnchichtcn,
teilweise verdorbene Fruchtfleioelisciiichten,
Fruciit.fleisühschichten, die halb braun und halb weiß
sind und
papierartige Frucht-fleisckschi eilten.
In der Zeichnung zeigt;
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgenäßen
i-ias diine,
Figur 2 eine Ansicht in idchtun^ des Pfeils B in
Figur 2 eine Ansicht in idchtun^ des Pfeils B in
Figur 1,
Figur 5 einen Schnitt län^s der Linie A-A in
Figur 5 einen Schnitt län^s der Linie A-A in
Figur 2 und
Figur 4- eine vergrößerte Ansicht; duo unteren und es der Figur 2 nit abgenommener Deckplatte.
Figur 4- eine vergrößerte Ansicht; duo unteren und es der Figur 2 nit abgenommener Deckplatte.
Auf einem '..inkeleisenralunen 11 ist ein Einfülltrichter
10 zur Aufnahme von Zwiebeln starr montiert. Der Trichter hat im v/es ent Ii eher· konische Form, \-obei
das sclimälere i-Jnde unten liegt. An der Spitze und
em Boden dieses Gestelle sina ^uervellen 14 und. 15 in selbsteinstellenden Lagern montiert. Auf jeder
der -eilen 14 und 15 sind zwei Zahnräder 16 uni. 17
in Abstand voneinander zentral im -Ahmen 11 liegena
angeordnet. Über die Zahnräder 16 und 17 läuft ein zwei endlose Ketten 18 und 19 enthaltender Förderer
mit einem oberen Abschnitt zur Beförderung der Zwiebeln und einem unteren Rücklaufabschnitt. An
diesen Ketten sind Haken 20 befestigt, die als Zwiebelbeförderungseinrichtungeii oder Anschläge
dienen und auf jeder Kette in Abstänaen von etwa
7,5 cm angeordnet sind. Die Ketten werden durch einen
- 4 10982(1/1/.£9
BAD ORiGiNAL
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^y,^t (λ. /■<■'^-/*<■ ^ C i^-o ^ <■ '7'
federbelasteten Sporn 21, der beiden Ketten gemeinsam ist, gespannt gehalten, wobei dieser Sporn von
einem Hebel 22 getragen wird, auf den eine Feder 23 wirkt. Innerhalb des Trichters ist eine Trennplatte
angeordnet, um zu verhindern, daß der Zwiebelhaufen auf den bewegten Trägern aufsitzt.
Der Einfülltrichter hat im allgemeinen eine nach unten getaperte Form und der obere Abschnitt des
Förderers läuft durch eine geneigte Wand des Einfülltrichters unter einem Winkel von 35 - 55 ,
Jk z.B. 45°, um die Zwiebeln aus dem Einfülltrichter aufzunehmen und sie mit sich zu nehmen, wobei auf
jedem Paar komplementärer Anschläge eine Zwiebel aufsitzt und ans obere Ende des Förderers mitbewegt
wird. Die Anschläge sind paarweise angeordnet, wobei die Anschläge jedes PaaiB nebeneinander quer
zum förderer beabstandet liegen. Die Anschläge haben angenähert V-förmige öffnungen 24', wobei in
jedem Paar derartiger V-förmiger öffnungen eine Zwiebel ruht.
Die V-förmigen Abschnitte der Anschläge 20 haben einen doppelten Zweck.
™ 1. Stellen sie sicher, daß eine Zwiebel sicher gelagert
ist und nicht ohne weiteres herausfallen kann,
2. können die Zwiebeln nicht über die Spitze des Anschlags wegrollen, wenn sie auf den Widerstand
der Schneidmesser treffen.
Bezugnehmend auf Figur 3 erkennt man, daß die Fördererketten
18 und 19 mit Anschlägen auf dreierlei Weise geführt werden. Zunächst ist ein Kettenbett 27
mit einem Material 29 eines niedrigen Reibungs-
- 5 109820/14po
koeffizienten ausgelegt, was ein Durchhängen der
Kette verhindert. Um eine seitliche Bewegung der Ketten nach außen zu verhindern, wodurch sie ihren
Abstand vergrößern würden, sind darüber hinaus Seitenführungen 50 vorgesehen, die ebenfalls mit
einem Material 51 mit niedriger Reibung belegt sind. Und schließlich ist zur Verhinderung einer seitlichen
Verschiebung der Ketten nach innen eine Mittelführung 52 mit niedriger Reibung vorhanden.
Zwei Bänder 54 aue rostfreiem Stahl, die auf jeder Seite montiert sind, dienen einmal zum Abdecken
der Kette und zum zweiten zur Bildung einer Führung für überschüssige Zwiebeln auf den Anschlägen, damit
diese zurück in den Einfülltrichter fallen.
Die Fördererketten 18 und 19 werden über eine Kette vom Zahnrad 57 auf der Welle 58 zum Zahnrad 59 an der
oberen Fördererantriebswelle 14 angetrieben.
Die Welle 58 trägt eine endlose, bewegte Vorrichtung, die in diesem Beispiel als Rad 61 mit Taschen oder
Kammern ausgebildet ist, um die Zwiebeln von den Anschlägen abzunehmen. Diese Taschen werden jeweils
mit einem Luftstrom versorgt. Das Rad 61 ist ähnlich zur Vorrichtung 116 in der bereits genannten britischen
Patentschrift 1 096 377 aufgebaut. Dieses Rad ist am oberen Ende des Förderers angeordnet, d.h. in einer
Zwiebelaufnahmestellung, die der Zwiebelabgabestellung des Förderers entspricht.
Im unteren Teil des Gestells sind zwei exzentrische Rollen 63 und 64 montiert, die im Einfülltrichter
parallel zu den Ketten 18 und 19 und den Anschlägen positioniert sind. Diese bewegen sich in ihren oberen
Teilen jeweils nach außen voneinander weg. -^ie Rollen
sind auf parallelen Achsen oberhalb der Fördererkettvr
109820/U69
auf beiden Seiten der Anschläge 20 angeordnet. Die Exzentrizität ist so gewählt, daß ein Minimalabstand
von etwa 3,8 cm und ein Maximalabstand von
etwa 5 cm zwischen den Rollen für normale Beizzwiebeln erzielt wird. Diese Rollen sind auf dem
geneigten Boden des Einfülltrichters montiert und werden von der unteren Fördererwelle 15 über Zahnräder
66, 67, eine Welle 68, Kegelräder 69 und Stirnräder 70 und 71, die miteinander in Eingriff
stehen, angetrieben. Die oberen Enden der Rollen laufen in Lagern 65·
Die Rollen halten die an ihnen anliegenden Zwiebeln in Bewegung und lassen sie zwischen sich in einer
Linie durchfallen, damit sie von Anschlägen 20 bei deren Wiedereintritt in den Einfülltrichter aufgenommen
werden.
Angenähert parallel zum Förderer ist oberhalb der Rollen 63 und 64 ein wellenförmig gebogener Stab
im Einfülltrichter vorgesehen, der in seiner Längsrichtung durch einen Nocken oder Exzenter 74 auf
der Welle 68 hin und her bewegt wird. Der Stab hat Sinusform in dieser Längsrichtung derart, daß er
eine Linie in einer Vertikalebene parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers zwischen den vertikalen
Ebenen der Anschläge in einem kurzen Abstand über dem Förderer kreuzt, d.h. es erscheint sinusförmig, wenn
man es in einer Richtung senkrecht zur Förderebene betrachtet. Der Stab stochert die Zwiebeln oberhalb
des Förderers auf, um ein Verklemmen und eine Brückenbildung der Zwiebeln im Einfülltrichter zu verhindern
und damit sicherzustellen, daß jedes Paar von Anschlägen oder Haken 20 auch wirklich eine Zwiebel
aufnehmen kann. Das obere Ende des Stabs bewegt sich in einem Lager 75 hin und her.
- 7 109820/1A69
"~* ι ■*■
'.ϊογ/ohn-iioii ist der Abotani zwischen aufeintdiüeri'üJ.:;eriuo·)
Aüschlagpaareii, die aus Icn iJin^ulltriulite-f
herauskommen, voll mit Zwiebeln. i-Ianoainal
sind es zwei bis vier Zwiebeln, je nc.".c::. deren
G-röße. ide Zwiebeln variieren von etwa 16 mm b 1:-
4d liira selbst innerhalb einer einzelnen CrciioriklassifiüieriHTjsklasse.
Lur j^i'üielun^ de:.; maximaler'
irkuji -sgrüaes oolite auf jeaes.i ^rtüchia^ eine
.'Iv.'iebül angeordnet cein,- v/ob ei et· darüber iiirauG
v.iinscliensv/ert ist, auch nur eine Lt.-iebel juo An-Gc.:.la^
nu jiaben, um eine perfekte Synciironiπ-.ti-sn
der Ziifuli'-:· sum i-cliälbehälterraa 61 su erreichen f
und eine optiiaale ^chäleffiKiens su erzielen.
Uh die vorstehenaen Bedingungen zu ersielcn, sind
:r./ei äugetoßvorrichtunken vorgesehen, uia überochüöci
e Lwiebein auszuwerfen« jaos ict einnal
di·.. yuatioch« Aiicclilagvorrichtun^ 76 und sum sv:eiten
ein :i\/ei- oder mehr armig es mechanisch betf-'ti^'tes und
zeitlich init dem Förderer korrelierteB .tfrr.raa eder
Plüjelteil 77.
ie etatisciie Vorrichtung 76 ist ei3i Jilatt r-u:_- einen
Aiaterial iiit niedriger Reibung und lie^t zv;iüche:i den Λ
paralleler! Fördei'erlcetten, \.'obei sie den ..aum eines
're-ils der Li utelfülirung i?2 einnimnt. Sie ragt mn
etv;a 0,6 bi.s 0,7-cm über das i.lvenu der oberen Platte -4,
v/obei uie t-'berkante zwischen den Poraererketten ^ekrüiamt
ist. -ährend die Anschicke 20 Zwiebeln über
diese statische Auswerfvorrichtung wecen ihres höheren
I.'iveaus und ihrer gekrümmter: i-'orm hinv/egbefördern,
v/erden liv/iebeln, die nicht in einem Krümmung ο punk t
eine3 Anschlags 20 liegen, gewöhnlich nach der einen
oder anderen Seite herausfallen und zum Üinfülltricliter
zurückkehren. Kanchmal jedoch kommt ec vor, daß
— ο —
9 8 2 ° I 1 * P ?
BAD ORIGINAL
eine Zwiebel in einer solchen Lage vor der dem Anschlag
nächstgelegenen Zwiebel mitgeführt wird, daß sie auf diese Weise nicht ausgeworfen wird. Um auch diese Fälle
zu erfassen, ist ein Querflügel 77 vorgesehen, der von der oberen Fördererwelle 14 über Zahnräder 79, 80, eine
Kette 81 und Kegelrädern 82 angetrieben wird. ®le Bewegung
des Flügels ist zeitlich so mit der Fördererbewegung korreliert, daß er unmittelbar hinter einem
Anschlagpaar 20 durchläuft und damit wegen der Vorwärtsbewegung dieser Anschläge den Weg des folgenden
Anschlags in einer transversalen Diagonalen kreuzt und damit jede Zwiebel bzw. alle Zwiebeln vom Förderer
herunterwirft außer derjenigen, die neben dem Anschlag liegt. Das Rad 80 ist auf einer Welle 84 montiert, die
von einem Zahnrad 85 und einer Kette 86 angetrieben wird, die über ein Zahnrad 87 auf der Welle 14 und
um ein frei laufenden Zahnrad 88 läuft.
Falls notwendig, können auch Einrichtungen vorgesehen sein, um eine Zwiebel rund um ihr Profil aufzuschneiden.
Dies geschieht durch ein oder mehrere Schneidmesser 90, 91. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist,
sind zwei Messer vorgesehen, ein oberes und ein unteres Messer. Diese werden jeweils von Haltern 92 und
93 getragen, die sich um Drehpunkte 94 bzw. 95 drehen können. Die Halter sind über Gummibänder 96 und 97
federbelastet. Das Schneiden erfolgt dadurch, daß die Zwiebel zwischen den beiden Schneidmessern bewegt
wird, die über die Gummibänder 96 und 97 gegeneinander vorgespannt sind. Eine Platte 100 ist mit
einem in einer reibungslosen Führung 102 montierten Schlitten 101 versehen und greift auf der Auslasseite
der Messer in die Zwiebel ein, um zu verhindern, daß diese nach vorne wegrutscht, während die Schneidmesser
den hinteren Teil der Zwiebel zerschneiden.
— 9 — 109820/1 /+ 69
Ein drehender Auswerfer in Form eines Sternrades ist so bezüglich der Bandbewegung synchronisiert} daß
er den Scheitelpunkt des Anschlags 20 passiert, so daß eine Zwiebel, sollte sie wirklich einmal zwischen
den beiden eine Anschlageinheit bildenden Anschlägen 20 verklemmt werden, befreit wird, so daß sie
wegrollen kann, wenn der Anschlag den oberen Totpunkt am Zahnrad 16 überschreitet. Wenn die Zwiebel wegrollt,
wird sie durch eine Transferführung 105 und eine Zwiebelführstange 106 auf den Behälter im
Schälrad 61 zugeführt. Ein rascher Transfer wird dabei durch eine Luftstromdüse 107 unterstützt.
Eine derartige Luftunterstützung ist bis zu Geschwindigkeiten von 200 pro Hinute nicht notwendig.
Die endgültige Führung zum Rad 61 wird durch eine
stationäre Zwiebelführung 108 in Form einer Gummiklappe unterstützt. Der nächstfolgende Verarbeitungsschritt ist das Schälen der Zwiebel im Rad 61.
Eine große Anzahl von Zwiebeln mit beträchtlich variierenden Größen kann in den Einfülltrichter
eingebracht und von diesem an die Fördereranschläge weitergegeben werden, ohne daß Schwierigkeiten
bei der Zufuhr vom Anfang bis zum Ende auftreten.
Die Zwiebeln können mit hoher Geschwindigkeit vom Förderer zum Schälrad 61 überführt werden.
Die geschälten Zwiebeln fallen aus den Taschen des Rades 61 auf einen Schraubenförderer 110, damit sie
inspiziert werden können. Der Abfall fällt auf einen unteren Förderer 111. Diese Förderer werden wie dargestellt
über Zahnräder und Ketten angetrieben.
Ein Motor 112 treibt die Welle 113 über ein variables
Getriebe 119. Die Welle 113 trägt ein Zahnrad 114.
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109820/US9
- ίο -
Dieses Zahnrad treibt eine Kette 115 an, die wiederum ein Zahnrad 116 antreibt, die schließlich über
eine Kette 118 den Antrieb für das Zahnrad 117 liefert. Die Velle 113 trägt darüber hinaus ein
Zahnrad 120, welches eine Kette 121, ein Zahnrad 57 und eine Welle 58 antreibt.
Das Zahnrad 116 treibt den Förderer 110 über ein Getriebe 123 an. Das Zahnrad 117 treibt den
Förderer 111.
Soll eine erfindungsgemäße Maschine zum Schälen unbehandelter Zwiebeln verwendet werden, so ist
es notwendig, Köpf- und Teilmesser zuzufügen, wie dies in der bereits mehrfach erwähnten britischen
Patentschrift 1 096 377 beschrieben ist.
BAD ORIGINAL
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109820/1469
Claims (12)
- P a t e η t a ι: s ό r ti c h eVorrichtung zum bchillen von Früchten, insbesondere Zv/iebelschälmaschine, gekennzeichnet d u r c }i eine endlose, bewerte .^chi'.lvorrichtung (61) mit einer Heihe von offenen Kammern, in die Zwiebeln hineinfallen können und wo sie einem Gas-Strom ausgesetzt sind, to daß- sich die Zwiebeln frei in Gas-Strom bewegen, während die Kammern von einer Zv/iebeleingabestellung in eine Zwiebelabgabestellun,, weiterbevegt werden, einen die Zvdobeln aufnelimenden xJinfülltricliter (10), einer; arn unteren jiue durch den Einfülltrichter (10) bewegten endlosen Förderer (18, 19)» dessen oberes ünde neben der Swiebeleingabestellung liegt, und der einen oberen Z\ri.ebelbeförderung:;-Abschnitt und einen unteren Rücklaufabschnitt aufweist und eine heihe von längs des Förderers voneinander beabstandeten Lv/iebelbeförderungseinrichtungei. (20) sowie Abnahme einrichtungen (76, 77) zum iintfernen überschüssiger Zwiebeln von Förderer enthält, so daß nur eine Zwiebel in jeder Zwiebelbeföraerungseinrichtung (20) vorhanden ist, eine Führungseinrichtung (102, 106, 108), ur.1 jede Zwiebel die den Förderer am .-inde des oberen Abschnitts verläßt in eine der Kammern der Schälvorrichtung zu leiten uiiü eine Antriebseinrichtung, um den Förderer (18, 19) und die vorzugsweise als Rad (61) aufgebaute Schälvorrichtung derart synchronisiert anzutreiben, daß sichergestellt ist, daß die Zaiii der Zwiebeln je Kammer klein genug ist, damit sich diese frei im Gas-Strom in der Kammer bewegen können.- 12 -109820/U69BAD ORiGfNAL
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Zvdcbelbef ördermijfseinrichtung ein Paar quer zum Förderer nebeneinander in Abstand angeordnete hakenförmige Anschläge (20) umfaßt, die auf getrennten endlosen Ketten (1ö, 19) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zv/ei im .Einfülltrichter (10) über dem unteren üjnde des Förderers exzentrisch auf parallelen Achsen auf jeder Seite der Anschläge (20) angeordnete Rollen (63» 64) derart, daß die zwischen ihnen durchfallenden Zvriebeln, die von den Anschlägen (20) aufgenommen werden sollen, eine linie beibehalten.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bio 3, dadurch gekennzeichnet, daß der förderer (18, 19) und die ihm zugewandte Seite des Einfülltrichters (10) unter einem Winkel von 35 - 1j5° zur Vertikalen Eingeordnet oind und daß die am Förderer befestigten Anschläge (20) in ihren Überseiten etv/a V-förmige Öffnungen aufweisen, um die Zwiebeln in die Schälstellung zu befördern.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen etwa sinusförmig gebogenen Stab (73) im -Einfülltrichter (10) parallel zu den Rollen (63, 64) zwischen den Vertikalebenen der Anschläge (20), der eine Linie in einer Vertikalebene parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers kreuzt, sowie eine Einrichtung (74, 68) um den Stab in Längsrichtung oszillierend zu bewegen.BAD ORIGINAL109820/1469 -,
- 6«, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein im weg des Förderers angeordnetes '/iderlager (76), in welches Zwiebeln eingreifen können, um außerhalb der Anschläge sitzende Zwiebeln vom Förderer zu entfernen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein auf einer Achse parallel zum oberen Abschnitt des Förderers drehbar gelagertes Flügelrad (77) und eine Steuereinrichtung um seine Bewegung so mit der Bewegung des Förderers zu synchronisieren, daß sich ein Flügel dieses Flügelrades zwischen aufeinanderfolgende Zwiebelbeförderungseinrichtungen (20) bewegt, um Zwiebeln, die nicht in den Zwiebelbeförderungseinrichtungen (20) sitzen, vom Förderer zu entfernen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine unterhalb und/oder oberhalb dor Linie der J1ufwärtsbewegung der Anschläge angeordnete Schneidvorrichtung (90, 91) um die Zwiebeln zu zerschneiden.
- 9« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein oberes und ein unteres Messer (90, 91) federnd gegeneinander gedrückt sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekenn zeichnet durch ein nachgiebig gegen die Auslasaoite der Messer gedrücktes Kontaktglied (100), welche» in die Zwiebeln eingreift, während nie geschnitten werden.109820/1469-H-H -
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen rotierenden Auswerfer (104) an der Abgabestellung des Förderers, um sicherzustellen, daß
alle Zwiebeln aus den Zwiebelbeförderungseinrichtungen (20) ausgeworfen werden. - 12. Vorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen als Schraubenförderer ausgebildeten Inspektionsförderer (110) zur Aufnahme von Zwiebeln von der rotierenden Schälvorrichtung (61).109820/1469Leerseite
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