DE2053704A1 - Verfahren zur elektronischen Prüfung mehrerer Münzsorten - Google Patents

Verfahren zur elektronischen Prüfung mehrerer Münzsorten

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DE2053704A1 DE19702053704 DE2053704A DE2053704A1 DE 2053704 A1 DE2053704 A1 DE 2053704A1 DE 19702053704 DE19702053704 DE 19702053704 DE 2053704 A DE2053704 A DE 2053704A DE 2053704 A1 DE2053704 A1 DE 2053704A1
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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Description

  • Verfahren zur elektronischen Prüfung mehrerer Münzsorten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie mehrere Münzsorten in nur einem elektronischen MünzprüSer gemessen und auf besonders vorteilhafte und wertschaftliche Weise gemessen werden können.
  • Es sei gleich eingangs erwähnt, dass das beschriebene Verfahren völlig unabhängig von bestimmten zu ermittelnden Parametern der Münzen, von bestimmt physikalischen Meßverfahren und völlig unabhängig von der Messung ruhender oder sich in Bewegung befindender Münzen ist und in allen Fällen ailgewendet werde" kann.
  • Das Verfahren betrifft eine Meßteohnisehe Methode,die besonders einfach und vorteilhaft ist und die bislang noch nicht bekanntgeworden ist.
  • Um die Zielsetzung und die Vorzüge des erfindungsgemässen Verfahrens zu erläutern, muss zunächst der Stand der Technik festgehalten werden: Es gibt "Mehrsorten-Prüfer", welche lediglich aus einer Aneinanderreihung verschiedener Einzelprüfer bestehen. Der Aufwand entspricht dem von "x" einzelnen Mßsystemen einschl der Mechanik usw.
  • Andere bekanntgewordene Münprüfer legen bestimmte, in den Auswertungen nur einmal benötigte Elemente zugrunde und erweitern diese durch die entsprechende Anzahl von Sonderelementen, die für jede Münzsorte einmal benötigt werden, Es gnügt hier die Feststellung, dass die fortschrifttlichste und auch sparsamste Ausführung der bekanntgewordenen elektroiiischen Münzprüfer dadurch gekennzeichnet ist,dass er zwei völlig unabhängige Meßsysteme aufweist, aber zu jedem Meßsystem nur eine beiden gemeinsame Randbeschaltung und techanik. Die Randbeschaltung besteht aus Elementen,die der Stabilisierung der Utromversorgung und der Ansteuerung von nachfolgenden Systemen dienen.
  • Jedes Meßsystem ist in sich gleich und jedes besteht - und dieses Beispiel wird in den nachfolgenden Erläuterungen ebenfalls nur als ein Beispiel festgehalten - im Prinzip ###aus einer Sonde für die Aufnahme von irgendwelchn Signalgrössejn und nachgeordnet aus einer Mehrzahl von MeJ3-und Auswertegiiedern,welche die Signalgrössen daraufhin abfragen und auswerten,ob sie als "münztypisch" ansehen werden können. Mittels nur zweier Sonden werden hier also eine Vielzahl von Münzsorten emessen,wobei aber die Zahl der Meß-und Auswerteglieder gleich x mal 2 ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es einnal,die Bahl der unbedingt benötigten Meß-und Auswerteschaltungen zu reduzieren,möglichst bis auf nur ein einziges, also die absolut geringstmögliche Zahl.
  • Zusammen mit dieser Einsparung bezweckt die Erfindung weiter eine Reduzierung des Platzbedarfes für die Gesamt-Elektronik, also ihres nicht nur preislichen,sondern auch räumlichen Anteiles an dem Münzprüfer.
  • Eine weitere Zielsetzung ist die Einsparung an Fertigungskosten, insbesondere Einstellarbeit. Diese hat heute noch bei allen mechanischen und elektronischen Münzprüfern einen ergeblichen Anteil an den Fertigungskosten.
  • Erklärend muss noch gesagt werden'dass die Erfindung nicht nur einen einzigen Weg zur Lösung dieser gestellten Aufgabe aufzeigeh wird, sondern mehrere und verschiedene,die in jeweils anderer Kombination die Schwerpunkte einer möglichen Einsparung setzen, stets ganz abgestimmt auf den übrigen Aufbau eines elektronischen Münzprüfers,der sich an verschiedenen Randbe#dingungen orientieren wird.
  • Nach der Erfindung wird die beschriebene Zielsetzung grundsätzlich - bei Einsatz von zwei oder mehr Meßsystemen - dadurch erreicnt, das das jeweils vorausgehende Meßsystem die Einstellung des jeweils folgenden Systems auf einen bestimmten Meßbereich vornimmt.
  • Anders ausgedrdückt: Das erste Meßsystem "weiß" ja bereits aufgrund einer bestimmten Auswertung,welche Münzensorte gemessen wurde und welche Münzensorte demnach von dem nachfolgenden Meßsystem noch einmal überprüft werden soll (diesmal unter anderen Gesichtspunkten).
  • Auf diese Weise wird also der Aufwand der benötigten Meß-und Auswertglieder nicht mehr x mal 2 sein, sondern nur noch x + 1.
  • Bei einem 5-Sortenprüfer käme man also mit insgesamt 6 Elementen aus,statt mit 10.
  • Das erste von mehreren verwendeten Meßsystemen (oder das einige vorhandene überhaupt) ist infolge der Vielzahl von Meß-und Auswertegliedern relativ "teuer".
  • Erfindungsgemäss wird deshalb auch dieser erste System verbilligt.
  • Ua es aber roch nicht weiss und nicht wissen kann,was kommt,muss es ihm auf irgend#eine Art gemeldet werden. Erfindungsgemäss gevzw.
  • schieht dies durch "billige" Elemente,welche lediglich Meldefunktion haben,und die nach Art eines Stufenschalters arbeiten.
  • Auch das erste von mehreren Meßsystemen,welches mit x Meß-und Auswerteelementer versehen ist,wirkt auf die erfindungsgemässe Art auf die weiteren,die es einstellt.
  • Es ist aber Ziel und Aufgabe der Erfindung,die Zahl der bei ihm eingesetzten Elemente bis auf EINS zu reduzieren.
  • Die einfachste Art eines erfindungsgemässen Stugenschalters ergibt sich aus der Mechanik,wie die Abbildungen es weiter hinten beschreiben. Auf die Ausführungen zu den gezeigten Beispielen sei an dieser Stelle verwiesen. Jedoch setzt dieser mechanische Stufenschalter eine geregelte Bewegung und kraft der Münze voraus,bspw.,indem ein Motor die Münze mit konstanter Geschwindigkeit durch eine Prüfanordnung bewegt.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung könnte man mehrere Einzel-Schalter nebeneinandersetzen und auf diese Weise bspw.die Grösee(Bläehe, Durchmeser) einer Münze abfragen.
  • Eine einer solchen Einstellanordnung zuzuordnende Logik hätte dann die Aufgabe,aus den verschiedenen Stellungszu ständen der Schalter die Art (in diesem Beispiel:Durchmesser) der Münze zu melden.
  • Eine solche Einstellanordnung wäre also aus mehreren einzelnen, jeweils für sich wirkenden Elementen zusammengesetzt.
  • Eine weitere Möglichkeit bestände deshalb darin,mehrere Lichtschranken zu liner "Lichtsch##nken-Kette" zusammenzufassen.
  • Die beschriebenen Beispiele stellen bestimmte mechanische Eigenschaften der Münze fest.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung lassen wich jedoch auch elektrische Singenschaften der Münze feststellen und für die Einstellung einer folgenden Meßschaltung nutzen.
  • Diese eliktrischen Eigenschaften können als Einzel-Parameter oder als Summe (Mischwert) ermittelt werden Es wurde vorhin schon gesagt,dass der Einsatz einer Sende mit mehreren Meßschwellen zwar im Prinzip möglich ist,aber der Zielsetzung der Erfindung vom wirtschaftlichen Standpunkt her nicht voll entspricht.
  • Eine nach dieser Erfindung ausgebildete ###Sonde für die Feststellung bestimmter Grössen,die ihrerseits für die Einstellung einer nachfolgenden Meßschaltung herangezogen werden, wird deren halb in besonders vorteilhafter Weise mit Hilfsschwellschaltungen in benötigter Zahl ausgerüstet sein, also von amplitudenempfindlichen Schaltern, nicht Doppel-Scnaltern der Meßschwellen Der Erfindungsgedanke erreicht seine hö ons te Vervollkommnung in einer Ausführung,welche in einer Sonde die Melde-(=Einstell-) funktionen mit den Meßfunktionen vereinigt.
  • Wie nachstehend noch im Einzelnen beschrieben,ordnet man einer Sonde wechselnd Meldeschwellen und Meßschwellen zu und benutt jeweils eine bestimmte Meldeschwelle für die Einstellung und Abfrage eines ihr folgenden "Fensters". Dabei wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung das eigentliche Meß-und Auswerteglied "springend" eingesetzt. Dies ist dadurch möglich, dass es normalerweise abgeschaltet ist und von der jeweiligen Meldeschwelle (Hilfsschwellwertschaltung) nicht nur eingestellt, sondern auch zugeschaltet wird.
  • Wenn eine sinkende Leerloufamplitude also bspw. zehn Münzenbereiche durchläuft,dann wird die eigentliche Meß-und Auswerteschaltung insgesamt zehnrnal eingestellt,angeschaltet,mit Meßgrössen beaufschlagt und abgefragt. Und in jeder tiefer liegenden Region iibernimmt eine andere Meldeschwelle dieses Zyklus.
  • Bei einem io-Sorten-Münzprüfer wird also nur eine einzige Meß-und Auswerteschaltung benötigt (statt deren Zehn!) und diese wird lediglich durch ganz einfache Meldeschwellen ausgenutzt.
  • Erfindungsgemäss wirken dabei die einzelnen Meldeschwellen nach Art eines Stufenschalters: wenn die jeweils tieferliegende erregt wird,schaltet sie die darüberliegende ab.
  • In einer anderen Weise 3chliesslich lässt sich der Stufenschalter-Effekt erreichen, wenn man sich entsohliesen kann (oder aus bestimmten Gründen es vninscht),mehrere Meßsonden in einen i;aufkanal hintereinander anzuordnen. In diesem i?alle wird der "Stufenschaltereffekt" dadurch erreicht,dass man die inzelnen Sonden in einem solchen Abstand untereinander anordnet,dass gegenseitige Überlappungen und beeinflussungen von einer Münze auf zwei Sonden ausgeschlossen sind. Grundsätzlich könnte man eine jede Sonde mit einem zusätzlich angeordneten "Positions-Melde-Schalter" ausrüsten. Nach einem Gedanken der Erfindung wird man aber jeder Sonde eine Hilfsschwelle zuordnen, und auf diese Weise "den Schalter in die Sonde integrieren".
  • Der Erfindungsgedanke kann weiter durch realisiert werden, indem man den Stufenschalter-Effekt" durch Verriegelung mehrerer Sonden schafft. Die jeweils zuerst chaltende Soiide verriegelt alle anderen. Diese Lösung ist jedoch nur dann von Vorteil, wenn die einzelenen Sinden in verschiedenen Laufkanälen angeordnet sind,wobei vzw.ein# #Laufkanal nur eine Sonde aufweisen soll und jede Sonde nur eine bestimmte Münzsorte messen soll.
  • von Informationen Die Weitergabe von einer Einstellunganordnung an einer Meßeinrichtung und von dieser an eine evtl.vorhandene zweite ist ohne Speicherung in irgendeiner Weise nicht möglich.
  • Auch kann nicht jedes beliebige Verfahren zur Überführung von Münzeigenschaften in auswertbare münztypische Signale Verwendung finden. Besonders eignen sich zur Durchführung des erfindungsgemässen Gadnkens diejenigen Meßmethoden und -verfahren,welche ich in meiner schweizerischen Patentanmeldung vom ( Nr. ) zusammengefast beschrieben habe.
  • m Wiederholungen zu vermeiden,sei darauf verwiesen. Wo es der Zusammenhang der Schilderung erfordert, sind einzelnen Gedanken dieser genannten Erfindung nachstehend bei der Beschreibung der Abbildungen ganannt.
  • Die Abbildungen erläutern die verschiedenen Gedanken der Erfindung. Es zeigen: Abbildung 1 - 5 schematische Darstellungen,die mehrere Möglichkeiten der hnweneung oder Ausbildung gegenüberstellen, Abbildung 7 - 10 Pegel- und Blockschaltbilder.
  • In Abbildung 1 ist dc Boden einer Münzlaufbahn mit 1, eine Münze in zwei verschiedenen Positionen mit 2 bezeichnet. 3,4,5 bezeichnen Lichtschranken,von denen zwei Stück von der Münze beim Durchlauf bedeckt werden und eine weitere infolge des zu geringen Münzdurchmessers nicht.
  • Eine Logikschaltung 6 wertet die verschiedenen Zustände aus und schaltet dementsprechend eine von drei Korrigierschaltungen (7,8,9) ein,vcn denen eine jede in Bezug auf eine bestimmte Münzsorte oder Münzgruppe steht.
  • Beim Weiterlauf erregt die Münze die Meßsonde 11,welche entsprechend der unterschiedlichen Beeinflussung durch verschie-Jene Münzsorten drei verschiedene analoge Signale liefer wird. Ein bestimmtes Signal muss dabei mit einer bestimmten Korrigierschaltung zusammentreffen,um in der Fensterschaltung 10 als "richtiger" Meßwert erkannt werden zu könner,der dann iiber LeJ'tun: 1 ausgewertet wird.
  • In Abbildung 2 ist ein mechanischer Stufenschalter dargestellt,der eine über#den Boden 1 eines von der Decke 3 beglenzten Laufkanales rollende Münze 2 überwacht, indem das vordere Ende 4 eines um eine Achse schwenkenden Hebels 6 in Abhängigkeit von dem Durchmesser der entsprechenden Münze unterschiedliche Kontakte brückt, z.B.wie dargestellt die Kontakte 7,8 oder 9. Eine Speicherschaltung kann festhalten, welcher maximale Wert (hier:Durchmesser) gemessen worden ist und entsprechende Einstellungen vornehmen.
  • Es ist verständlich,dass diese Lösungsvorschläge mehr grundsätzlicher Art und von geringem praktischen Wert sind.Die geringen Münzunterschiede und übrigen Faktoren wie Verschmutzung, Laufgeschwindigkeit der Münzen usw. machen andere,einfachere und betriebssicherere Lösungen erforderlich.
  • Diese slgd noch nicht bekanntgeworden. Bei der Beurteilung des praktischen Nutzens,den solche neuen Vorschläge hab.n, muss darauf hingewiesen werden,dass die Einsparung an Teilen sich in einer beträchtlichen Einsparung an Gestehungskosten, besonders aber an Einstell-und Justierarbeit äussern wird Ziel aller. neuen und erfindungsgemässen Vorschläge ist es deshalb insbesondere,den aufwand weitestmöglich zu senken und Einstellarbeiten,wo sie nicht zu umgehen sind,von der mechanischen Justierung auf eine elektrische Einstellung zu verlegen. Weiter ist es oberstes Ziel der Erfindung,wenn möglich die Münzen absolut berührungslos zu erfassen und messen, damit Verklemmungen und Verschmutzungen ausbleiben und der Münzprüfer in seiner Zuverlässigkeit gesteiegert wird.
  • Abbildung 3 zeigt einen ersten Schritt in diese Richtung.
  • In einem Laufkanal 2 bewegt sich über den Boden 1 eine Münze 3.
  • Meßsonden(4,5,6,7) sind nacheinander in einem Abstand angeordnet,der eine gegenseitige Beeinflussung ausschliesst.Das bedeutet: die Messung in einer Meßsonde muss beendet sein, ehe die nächste Sonde von der gleichen Münze erregt werden kann.
  • Jede einzelne Meßsonde hat dabei die gleiche Aufgabe wie die Meßsonde 11 aus Abb.1,nämlich Münzen zu messen.
  • Zusätzlich hat sie aber einet Schalterfunktion zugewiesen erhalten,und wirkt als Positionsmelder für eine vcrbeirollende Münze.
  • Die Doppelfunktion dieser Meßsonden ist durch die beiden Schaubilder verdeutlicht,die - eingezeichnet - bei den Sonden 4,6 und 7 einen geschlossenen Schalter und bei 5 einen unter dem Einfluss der Münzeinwirkung geöffneten Schalter sowie bei allen vier Sonden die sich ergebenden Dämpfungs-Meßkurven darstellen0 Die Sonden können grundsätzlich wie in Abb.1 beschrieben- Korngierglieter" betreiben und auf diese Weise den auszuwertenden Meßwert vereinheitlichen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin,für jeden infragekomsenden Meßpegel eine gesonderete Meß-und Auswerteschaltung vorzusehen.
  • Eine dritte und sehr preisgünstige Lösung - die hier dargestellt ist - besteht darin,die verschiedenen Meßsonden durch entsprechende Lokalisierung in Bezug auf je weils eine Mümzsorte so einzustellen,dass eie jede Sonde zusammen mit einer bestimmten Münzsorte ein bestimmtes Signal ergibt und aui diese Weise alle Signale untereinander gleich sind.Dadurch wird keinerlei Umschaltung und Einstellung von Korrigiergliefern notwendig.
  • Der sinnbildlich dargestellte Schalter dient hier nur noch dazu,die immer in getrieb befindlichen Sonden für die Zeit ihrer Bedampfung - und damit für eine mögliche Messung der Münze - an die Meß-und Auswerteschaltung anzuschalten.
  • Dieses Ausführungsbeispiel zeigt gegenüber den bekannten Lösungen die erreichten Vorteile: es ist auf jede Mechanik verzcihtet.Es wird rein berührungslos die Münze jeweils gemeldet und gemessen. Mechanische Einstellarbeiten entfallen weitgehend und die elektronischen Positionsschalter",welche in die Sonden eingearbeitet sind,sind billiger als die mechanischen Schalter,deren Kosten für Montage und Justage nicht gerechnet. Die "elektronischen Schlater" bestenen nach einem Vorschlag der Erfindung aus Hilfs-Schwellwertschaltungen, die in bekannter Weise aus einem Transistor und der für die Bestimmung seines
    Ansprech t
    erforderliche Beschaltung bestehen.
  • In dem Beispiel wurde also eine fortschrittliche Lösung err##cht,indem die "einzelenen Kontakte eines mechanischen Stufenschalters auseinandergezogen und elektronisch ausgebildet wurden." Das Auseinanderzie en ist zugleich der wesentliche Nachteil dieser Ausführung,weil der Laufkanal für Münzen@entsprechend steigender Münzsortenzahl immer länger werden müsste.
  • Deshalb wird nach einem weiteren gedanken der Erfindung mit Vorteil der mechanische Stufenschalter (Abb.2) oder ein aus mehreren einzeln ansteuerbaren Einzelelementen aufgebauter Stufenschalter (Lichtschrankenkette in ABB.1) durch einen "elektronischen Stufensohalter" ersetzt,welcher aus einer einzigen Meßsonde besteht,der entsprechend der Zahl der zu Messenden Münzsorten die gleiche Zahl von Pegelschwellen zugeordnet ist.
  • Abbildung 4 verdeutliht diesen Fortschriftt,der den Platzbedarf wesentlich verringert.
  • Die Münze 3 erregt zunächst die Sonde 11, welche allein der Münzgruppenbestimmung (oder mindestens vorwiegend dieser) dient. Deshalb können die verwendeten Schwellen nach einem Vorschalg der Erfindung ebenfalls reine Hilfs-Schwellwertschaltungen sein,welche bei Abselken einer Amplitude unter einen bestimmten Wert eine Schaltstellung und bei Rückkehr der Amplitude wieder die andere Schaltstellung annehmen. Erst in einer weiteren Meßstelle wird die Münze alsdann gemessen,und zwar mittels Doppelschwellen ("Fensterschaltungen"), welche als münztypisch angesehene Spannungsmeßwerte "einkreisen" können.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die erste Meßsonde aber auch statt der ilfspegelscnaltungen die gleiche 2anl von Doppelschwellen aufweisen und dann einen noch genaueran Wert uzw. eine bessere Aussage über die festgestellte Sünze liefern, welcher dann in der zweiten Meßstelle überprüft wird.
  • Diese Ausführung ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen abzulehnen.
  • Abbildung 5 zeigt das auf den absolut geri.ngstmöglichen Aufwand reduzierte beimpiel,welches exakte Positionsmeldung und optimal genaue Messung in einer einzigen Meßsonde vereint und damit dio wirtschaftlichste Synthese der beiden Sonden darstellttdie Abbildung 4 zeigte.
  • Diese erfindungsgemässe Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass einer einzigen Meßsonde soviele Hilfspegel und ebensoviele Doppelschwellen zugeordnet sind, wie Münzsorten gemessen werden sollen.
  • Dabei Hind erfindungsgemäss die beiden Arten von Schwellen gel.
  • mischt, sodass jeweils auf eine einfache Schwelle eine Meßschwelle folgt und so fort. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist es, dass eine Minfache Schwelle jeweils die nächstfolgende Maßschwelle auf Ausgangsstellung bringt und das zu der Meßschwelle gehörende Korrigierglied schaltet, die eigentliche Doppelschwelle aber Meßschwellen gemeinsam zugeordnet und somit mehrfach ausgenutzt ist.
  • Damit die erfindungsgemässe Lösung sicher ausführbar wird t nach einem weiteren Gedanken der Erfindung erforderlich,dass jede jeweils tiefer liegende Hilfsschwelle die von der darüberliegenden Hilfsschwelle ausgeführte Schaltung aufheben kann.
  • Erst auf diese Weise kommt der "Stufenschaltereffekt" zustande, der jeder Hilfsschwelle nach deren Schaltung eine frisch auf Null gesetzte Meß-und Auswerteschaltung zuordnet.
  • Die Abfrage der entstandenen Ergebnisse kann auf verschiedene Reise erfolgen. an kann - nach einem Gedanken der Erfindung -das Wiederkommen der vollen Leerlaufamplitufe abwarten und dies durch einen speziellen zusätzlichen amplitudenempfindlichen Schalter überwachen und für die Abfrage ausnutzen.Nach einem anderen Gedanken der Erfindung kann man indes auch jeweiligen
    S mplitufe > etreffendeR
    Hilfsechwelle für die Abfrage und Auswertung heranziehen.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Erfindwngsgedanke ganz unabhangig von einem bestimmten Meßverfahren und einer bestimmten Meßmethode ist. Es ist vielmehr Lennzeichen des erfindungsgemässen Verfahrens ,dass es auf bekannte Weise abgewandelt und dann sowohl bei der Messung stehender Münzen wie bei der Messung bewegter oder-sich bewegender Münzen benutzt werden kann. Auch auf die physikalische Meßmethode kommt es ### nicht an. Schliesslich kommt es auch nicht darauf an, auf welche meßtechnische Weise ¢an die Münzen misst. Die beschriebenen Beispiele sind keinesfalls erschöpfend. Man kann beispeilsweise eine "Fensterschaltung" auf verschiedenste Weise ausführen: an dieser Stelle seien nur die besonders vorteilhaften genannt, die entweder aus zwei logisch verknüpften Schwellen bestehen, oder einem eine überlagerte HF verstärkenden Taansistor in seinem h-Betrieb, oder der Zeitvergleich zweier unabhängiger Schwellen.
  • Auch die Auswertung kann auf verschiedene Wrise erfolgen: hier sei nur genannt eine ebenfalls ehr vorteilhafte Art,laufende Münzen zu messen, indem man analoge Signale in digitale Impulse umformt, diese auszählt, mindestens teilweise speichert und nach beendeter Messung auswertet. Um Wiederhelungen zu vermeiden, sei auf die schweizerische Patentanmeldung Nr. vom verwiesen, wo ein solches Meß-und Auswerteverfahren beansprucht und ausführlich beschrieben ist.
  • Abbildung 6 stellt den Verlauf von Bedämpfungskurven in einem erfindungsgemäsaen Meßsystem dar,wie es Abb.5 zeigte.
  • Der besseren Darstellbarkeit wegen sind die drei möglichen typischen Kurven und drei möglichen Signalzustände um jedes der drei "Fenster" auseinandergezogen dargestellt.
  • Mit 10 ist die Leerlaufamplitude beaeichnet,mit 50 Null.
  • 20,30 und 40 sind Hilfpegel für die - wie angenommen - drei Münzsorten. Unter jedem Hilfspegel befindet sich ein "Fenster", 21/22,31/32,41/42. Hilfspegel 20 kann Fenster
    i34S,
    21/22 t a en
    und die nachfolgende Meß-und Auswerteschaltung auf Null setzen.Kurve lol hat dieses bewirkt. Da aber die Signalgrösse nicht in das Fenster kommt, entsteht auch kein Impuls und keine Aussage.Die Rückflanke des Hilfspegels 20 stellt dies fest,wenn sie die Abfrage bewirkt.
  • Im Falle der Kurve 1o2 ist das Fenster für eine bestimmte Zeit dauernd beeinilusst worden. Infolgedessen zeigt das Signal-Diagramm 11o2 einen Impuls,der ein Flip-Flop in Schaltstellung gebracht haben wird und der später abgefragt werden kann.
  • Bei noch stärkerer
    edärnpinraywLrd
    die Fensterschaltung erregt, aber infolge der logischen Verknüpfung beider Schwellen zweimal.
  • (Die logische Verknüpfung bewirkt,dass das Ansprechen einer Schwelle zu einem Signal führt,das Ansprechen beider Schwellen indes nicht.) Infolgedessen ist ein Auswerteflip-flop über die Schaltstellung wieder in Nullstellung gebracht worden und keine Aussage abzufrageh,wenn die Rückflanke der Hilfsschwelle So entsteht.
  • Bei noch stärkerer Bedämpfung wird der Amplitudenwert an die Hilfsschwelle 30 stossen. Diese löscht erfindungsgemäss die Hilfsschwelle 20, sowie das Fenster 21/22 bzw. die diesem zugeordnete Meß-und Auswerteschaltung. Infolge - wie gesagt - Nullstellung des Auswerte-Flip-Flop braucht ach nicht mehls abgefragt zu werden Ein so tiefer Amplitudenwert, der en Schwelle 30 stässt, kann in Bezug auf Fenster 21/22 immer nur falsch sein. Stattdessen wird mit der Rückflanke von Hilfsschwelle 30 abgefragt,wie tief die Kurve unterhalb deren Wert abgesunken war, d.h.ob die Schwelle 31/32 Signale gebracht hat oder nicht.
  • Kurve 104 ist identisch mit Kurve 201.
  • Das Kurvenbild unterhalb der verstärkt gezeichneten Teile der Linien 20,30,40 macht deutlich,dass es sich also in allen Fällen immer um das gleiche "Programm" handelt,das ggf.immer wieder neu "gestartet" wird.
  • Abbildung 7 beschreibt das Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Münzprüfschaltung.
  • Der Empfänger eines Meßsystensist mit 1 bezeichnet, die mit ihm verbundenen Hilfsschwellschaltungen mit 21,31,41,51 und 61. Mit 29 ist eine Meß-und Auswerteschaltung bezeichnet,die im Wesentlichen eine Fensterschaltung und ein Auswerte-Flip-Plop enthält. Alle Hilfsschwellschaltungen sind über die Leitung 27 mit der Meß-und Auswerteschaltung in der weise verbunden,dass ihre Vorderflanken das Auswerte-Flip-Flop in Grundstellung bringen können.
  • Die Hlfsschwellschaltungen sind untereinander so geschaltet, .ass 31 auf 21, 41 auf 31 ausschaltend wirken knn und so weiter. Auf diese Weise ist sicherges-tellt,dass immer nur die jeweile tiefstliegende von mehreren Hilfsschwellschaltungen geschaltet sein kann.
  • Am Empfänger 1 hangen über eine gemeindame Leitung ebenfalls die Signalumschalter 24,34,44,54,64, welche ihnen nachgeordnete Pegelkorreturschaltungen (für Bedämpfung oder Verstärkung) 25...65 über ein gemeinsames ODER-Glied an die Meß-und Auswerteschaltung 28 gelangen.
  • Diese lässt mittels des Flip-Flop keinen, einen oder zwei Impulse entstehen. Das Flip-Flop gibt seine Stellung.weiter an die UND-Glieder 23,33,43,53,@ und 63. Es wird nur die jeweils letzte Stellung des Flip-Flop ausgewertet, entweder O oder L.
  • Ein kurzzeitig austehendes L (bedingt durch zwei Impulse infolge zu starker Dämpfung) kann nicht ausgewertet werden, weil zu diesem Zeitpunkt die zweite UND-Bedingung noch ehlt. Diese z Diese wird jeweils von dem entsprechenden Differenzierglied 2@, 32,42,52,62 geliefert, welches die Rückflanke des Hilfsschwellenimpulses über die Leitungen 26,36,46,56,66 Qarw als zweite bedingung dem UND-Gatter zueführt werden kann.
  • Die folgenden Abbildungen 3 und 9 beschreiben nur zwei beispielhafte Ausführungen des Erfindungsgedakens, bei welchen eine Doppelmessung untertellt ist,also die mehrfibhe Messung jeder einzelnen Lanze.
  • Abbildung 8 zeigt zwei völlig getrennte Systeme für die Messung von Münzen, welche eine von der Mßsonde (1, 1o) empfangene Sig# nalgrösse dem eigentlichen Meß-und Auswertesystem (2,20) zuführen.
  • Jedes dieser Meßsysteme kann dem 3100k3chaltbild nach Abb.7 entsprechen.
  • Der Aufbau kann grundsätzlich aber auch nur in dem ersten Meßsystem ein Blockschaltbild ähnlich Abb.7 verwerden und in dem zweiten Meßsystem ein abgewndeltes. Dieses kann bspw. dadurch gekennzeichnet sein, dasse die Einstellung der verschiedenen Meßbereiche von dem einzelnen Ausgängen der ersten Meßsystems mittels geeigneter Elemente (Schalter) vorgenommen wird, sodass für jeden Einstell-bzw. Meßbereich sich eine eigene Hilfsschwelle in dem zweiten Meßsystem erübrigt.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich weitere Ausführungsarten nach dem Stand der Technik ableiten lassen.
  • Erfindungsgemäss genügt es, dass mindestens eine Meßstelle bzw.
  • ein Meßsystem und vzw. das erste von mehreren mittels eines nach Art eines Stufenschalters wirkenden Organ eingestellt wird.
  • Die "Gut"-Signale aus dem ersten Meßsystem werden über die Ausgangsleitungen (3,4,5,6,7) den UND-Gliedern 11,12,13,14 und 15 zugeführt.
  • In dem Beispiel ist das zweite Meßsystem identisch dem ersten ausgeführt und liefert ebenfalls "Gut"-Signale über seine Ausgangsleitungen (30,40,50,60,70) als zweite UND-Bedimgung für eine endgültige Auswertung.
  • Diese kann ungehindert entstehen, wenn an den nachgeordneten divergierenden UND-Gliedern kein zweites Signal ansteht. Dieses wird ggf. über die Leitung 9 von der Hilfsschwellschaltung 8 herangeführt, falls diese Leerlaufamplitude in dem ersten Meßsystem feststellen sollte (was dem zu schnellen Herankommen einer weiteren Münze entspricht). In diesem Falle würde eine Auswertung auch dann unterbleiben, wenn die vorhergehende Münze in beiden Meßsystenien "richtige" Werte erDracht hätte.
  • Auch dem zweiten Meßsystem ist zur Überwachung der Leerlaùfamplitude eine Hilfsschwellschaltung zugeordnet.3ei Ansprechen - also'wenn diese wanrend der Messung in den zweiten System verlorengegangen ist - gibt sie ein Signal auf das divergierende UND-Glied am Eingang zum ersten Meßsystem und verhindert damit den erneuten Beginn einer Messung.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt,dass zwei zu schnelle mit zu geringem Abstand untereinander einlaufens Münzen -einerlei,ob "richtig" oder "flasch" - nicht angenommen werden und eine Messung nur dann als "richtig" ausgewertet wird, wenn sie irit Sicherheit unbeeinflusst von einer anderen Münze sustanaekam.
  • Diese erfindungsgemässe logische Abhängigkeit der Verriegelung vor. den jeweiligen Münzpositionen hat grosse Vorteile gegenüber Jeder Art von Verriegelungen mit Zeitgliedern über bestimmte einstellbare Zeiten. Bei diesen bestehen am Ablauf der Verriegelungszeiten ihrer unsichere Zustände;die erfindungsgemässe Verriegelung ist jedoc} unter allen Umständen sIcher und bietet den grossen Vorteil extrem kurzer Verriegelungszeiten.
  • Abbildung 9 zeigt eine weitere Vervillkommung des Erfindungsgedankens,bei welchem die zu einen: System gehörende Meß-und Auswerteschaltung als Ganze "springend n ausgebildet ist.
  • In Grundstellung des Münzprüfers ist sie dem ersten System zugeschaltet. Vom Empfanger 1 gelangt eine Meßgrösse über das divergierende UND-Glied 11 in die eigentliche Meß-und Auswerteschaltung, die bspw. ebenfalls entsprechend Blockschaltbild nach Abbildung 7 ausgebildet sein kann. Eine Überwchung der Leerlaufamplitude in der zweiten Meßstelle stellt mittels eines amplitedenempfindlichen Schalters 80 fest, dass keine vosuslaufende Münze mehr ##den Empfänger 10 beeinflusst. Ist dies der Fall, darin kann ein von der Schaltung 2 geliefertes Signal über eines der divergierenden UND-Glieder (3,4,5,6,7) die Speicher (30,40,50, 60,70) anlaufen und über eine der Leitungen 31,41,51,61 oder 71 eines der UND-Glieder 300,400,500,600 oder 700 ansteuern.
  • Übrigens würde eine - etwa infolge extern## einstereuender Störungen - falsche Signalstzellung aus dem zweiten Meßsystem zu keiner Auswertung führen können,weil zum Zeitpunkt des Eintreffens eines "Gut"-Signales aus dem ersten system in einem der UND-Glieder das divergierende UND-Glied dahinter (301,401, 501,601 oder 701) die Auswertung sperrt,weil zu diesem zeigt punkt (den der soeben beendeten Messung) die Leerlaufamplitude des ersten Meßsystems nocn nicht wieder zurückgekehrt sein wird. Dies stellt der amplitudenempfindliche Schalter 8 fest, wel##@ cher den divergierenden UND-Gliedern während der Meßdauer eine Bedingung zuführt.
  • Der Abstand zwischen den beiden Meßsystemen ist erfindungsgem@äs möglichst knapp bemessen, sodass sofort nach der ersten Messung infolge Beeinflussung der Sonde 10 bereits eine Beeinflussung des Amplitudenschalters 80 erfolgt, welche das gesamte Meß-und Auswertung system in nicht dargestellter, aber bekannter Weise abtrennt und dem Leitungszug des zweiten Meßsystems anschliesst. Das jetzt als Meß-und Auswerteschaltung 20 wirkende Element liefert nun - bei Gutbefund einer bestimmten Münze -entsprechende Signale üner die Leitungen 32,42,52,62 oder 72 an die UND-Glieder (300 ...700). Sofern keine weitere Münze hinter der soeben gemessenen einläuft - indiesem Falle würde Schalter 8 sogleich sperren! - kann die Auswertung über eines der divergierenden UND-Glieder 301.....701 erfolgen.
  • Da die erfindungsgemässe Ausführung von einer sicheren Speicherung von Signalen sowie von einem sieneren Arbeiten der Auswerte-("Auszähl"-)Flip=Flops abhängig ist, andererseits die Münzprüfer als Bauteile in stark störender Ümgebung von Automaten eingesetzt werden, sei abschliessend noch eine schaltungstechnische Besonderheit erwähnt, welche den zu fordernden zuverlässigen Betrieb weitgehend erst ermöglicht. Nach einem Vorschlag der Erfindung werden deshalb die beteiligten Flip=Flops erst unmittelbar vor einer Messung durch den jeweils beteiligten amplitudenempfindlichen Schalter so in eine definierte Ausgangslage geschaltet, dass sich eine zusätzliche Nullstellung erübrigt.
  • Zu diesem Zweck w@rdennicht beide Transistoren eines Flipflop zugleich eingeschaltet und dann die Nullstellung herbeigeführt, sondern ein Transistor bleibt stets angeschlossen und nur der andere wird ein-und ausgeschaltet. Da aber bei Ausschalten des einen Transistord der andere sperrt,iet die Stromaufnahme praktisch gleichwohl annähernd Null.

Claims (37)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e .
    Verfahren zur elektronischen Prüfung mehrerer Münzsorten in einem Münzprüfer, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass eine nach Art eines Stufenschalters wirkende Einstellanordnung in Abhängigkeit von bestimmten geometrischen und/oder elektrischen Eigenschaften der einzelnen Münzsorten eine - vzw. auf mehrere Auswertepegel (Auswerte-"Fenster") einstellbare - Meß-und Auswerteschaltung derart einstellt,dass die Auswertung der von den einzelnen Münzen bewirkten Meßspannungen im Hinblick auf eine gemeldete und/oder erkannte Münzsorte erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Münzen nach Passieren der Einstellanordnung ein Meßsystem passieren oder deren mehrere.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass Einstellanordnung und Meßsystem (Meßsonde) - im Falle mehrerer Meßsysteme: Dinstellanordnung und erstes Meßsystem(Meßsonde) - eine Einheit bilden.
  4. 4. Verfahren nach eInem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Einstellanordnung ein mechanisches Element wirkt, welches - bspw. in Art eines Schlepphebels - von der Münze betätigty und in Abhängigkeit von bestimmten Münzkriterien (bspw.
    Durchmesser) mehrere Schaltstellungen anzunehmen vermag.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e # e n n z e i c h n e t , dass bei mehreren Schaltstellungen zwischen Ruhestellung und höchster Schaltstellung Jeweils die höchste tatsächlich erreichte Schaltatellung für die Einstellung der Meß-und Auswerteschaltung herangezonen wird und ggf.für die Dauer der Messung gespeichert bleibt.
  6. 6. Verfaiiren nach eie oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass de Münzen - bspw. infolge ihrer unterschiedlichen Durchmesser unterschiedlich viele Einzel-Elemente einer aus mehreren Einzel-Elementen gebildeten Einstell-Vorrichtung betätigen (z.B. mehrere Lichtschranken einer aus solchen aufgebauten Lichtschrankenkette) und die Einstellvorrichtung dadurch münzsortenbezogene digitale Aussagen zu liefern vermag.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Einstellanordnung aus einer Vielzahl von Meßsonden gebildet wird, die in einem einzigen Laufkanal hintereinander oder auf mehrere Laufkanäle verteilt angeordnet sein könner und wobei jede Meßsonde mit Hilfe einer#ihr zugeordneten Hilfe-Schwellschaltung eine bestimmte Münzsorte auswertet, indem die Hilfs-Schwellwertschaltung die einzige Meß-und Auswerteschaltung in die Sonde anschaltet und für den für diese Münzserte erwarteten Münztypischen Meßspannungswert bestimmte, in Bezug darauf stehende elektrische Verstärkunge oder Bedämpfungsmittel einstellt, sodass nur bei Zusammentreffen des richtigen Münz-Meßwertes und des richtigen Korrigierfaktors in einer auf einen festen Pegelwert eingestellten Bensterschaltung ein "richtiger" Meßwert festzustellen ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass im Falle der Anordnung der Meßsonden in einem Laufkanal der Abstand zwischen allen Sonden so gross bemessen ist, dass eine nachfolgende Sonde erst erregt werden kann, wenn die Münze den Wirkungsbereich der vorhergehenden Sonde bereits verslassen hat.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Einstellanordnung aus einer Vielzahl von Meßsonden gebildet wird, die auf mehrere Laufkanäle verteilt sind und fix und wobei jeder Laufkanal mit nur einer Meßsonde ausgerüstet ist und nur eine bestimmte Münzsorte heranführt, und dass jeder Meßsonde eine Hilfsschwellwertschaltung zugeordnet ist, welche bei Erregung die allen Meßsonden gemeinsam zugewiesene Meß-und Auswerteschaltung auf einen bestimmten - und auf die Prüfung und Auswertung dieser betreffenden Münzsorte bezogenen - Meßbereich einstellt und sie an die entsprechende Meßsonde anschliesst oder umgekehrt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Hilfs-Schwellwertschaltungen der einzelnen Meßsonden untereinander in der Weise verriegelt sind,dass das Ansprechen einer Hilfs-Schwellwertschaltung das spätere Ansprechen jeder anderen für die Dauer des Meßvorganges und ggf.der Auswertezeit ausschliesst.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7 - 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die den einzelnen Meßsonde zugeord neten Hilfs-Schwellwertschaltungen in dem Bereich urmittelbar oberhalb der Meßpegel angeordnet sind,sodass sich möglichst kurze Meß-und Auswertezeiten ergeben.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine aus einer einzigen Meßsonde bestehende Einstellanordnung ## der unterschiedlichen Beeinflussung durch die verschiednenen Münzsorten entsprechenden analogen Werte feststellt und dieser in in digitale Schaltsignale umgesetzt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass diese Meßsonde aus einer flächigen Lichtschranke besteht.
  14. 14. Verfahren nah Anspruch 12,d a d u r c h g e k e n n z e i chnet, dass diese Meßsonde aus einem HF-oder NF-Sender und einem Empfänger für die von dem Sender ausgestrahlte Energie besteht und dass die zu messende Münze in dem Wirkungsbereich der Meßsonde angeordnet oder durch ihn hindurchbewegt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, D a d u r c h g e k e n n z eichn e t , dass diese Meßsonde beliebig ausgestaltet und kapazitiv, induktiv oder magnetisch beinflussbar ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 12 - 15 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Einstellanordnung zur Analog/Digital-Umsetzung geeignete Schwellwertschaltungen in benötigter Zahl entsprechend der 7ahl der zu prüfenden Münzsorten zugeordnet sind.
  17. 17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine einzige Meßsonde mit HilSe von mehreren ihr zugeordneten Hilfsschwellwertschaltungen als Einstellanordnung ausgebildet ist und zugleich münztypische Eigenschaften durch entsprechende münztypiache Meßspaiuiungswerte auszudrücken uhd vzw.mittels einer Meß-und Auswerteschaltung auszuwerten vermag.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z eichn e t , dass einer Meßsonde soviele Hilfs-Schwellwertschaltungen zugeordnet werden wie Münzen geprüft werden sollen und dass jede Hilfsschwellwertschaltung nach ihrer Erregung die zur Auswertung aller infragekommenden Münzsorten benutzte Meß-und Auswerteschaltung in Ausgangslage bringt und auf einen bestimmten Meßbereich einstellt (oder umgekehrt) und dass die Zahl der Hilfschwellwertschaltunen und die Zahl der Ne"bereiche ("Fenster") der einzigen Meß-und Auswerteschaltung vzw.gleich ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 und 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Hilfsschwellwertschaltung für jeweils einen bestimmten Meßbereich ("Fenster") zwischen diesem und dem vorhergehenden Meßbereich, bei dem obersten Meßbereich zwischen diesem und der vollen Leerlaufamplitude , angeordnet ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17 - 19 , d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t , dass die Einstellung und Anschaltung der einzigen Meß-und Auswerteschaltung in der Weise verriegelt ist, dass die jeweils nächsttiefere Hilfsschwellwertschaltung die durch die vorhergehende, darüberliegende Hilfsschwellwertschaltung erfolgte Schaltung aufheben kann und der jeweils zuletzt eingestellte Meßbereich erst bei Wiederkehr der vollen Leerlaufamplitude abgefragt und ausgewertet wird.
  21. 21.Verfahren nach Anspruch 17 - 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Einstellung und Anschaltung der einzigen Meß-und Auswerteschaltung in der Weise verriegelt ist, dass die jeweils nächsttiefere Hilfsschwellwertschaltung die durch die vorhergehende, darüberliegende Hilfsschwellwertschaltung erfolgte Schaltung aufheben kann und der jeweils zuletzt eingestellte Meßbereich bei der ihm sugoordacton Hilf 9 schwell*S4wah*144e
    abgefragt und ausgewertet wird.
  22. 220Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Auswertung eines jeden Meßbereiches ("Fensters") so vorgenommen wird,dass man die aus einer indirekten Messung herrührenden und als münztypisch angesehehen elektrischen Signale lind estens teilweise apeichert und nach vollendeter Messung dergestalt auswertet,dass festgestellt wird,ob die Münze ein münztypisches Signal erbracht hatte oder nicht.
  23. 230Verfahren nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i a h n e t , dass die Mess-und Auswerteschaltung ("Fensterschaltung") bei Messung einer sich in Bewegung befindenden Münze münztypische Spannungsmeßwerte in münzsortimentstypische Impulssignale umformt, auf eine Ja/Nein-Aussage überführt und bis zur Auswertung speichert.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der sich beim Vorbeilauf der Münzen vor einer Me3stelle ergebende wellenförmige und Anstieg der Amplitudenwerte für die Messung des münztypischen Scheitelwertes einer jeden Welle in der Weise herangezogen wird, dass jeweils oberhalb und unterhalb des gewünschten Meßbereiches eine ggf. in ihrer Höhe verschiebbare amplitudenempfindliche Ansprechschwelle gelegt ist,dass beide Ansprechschwellen in der Weise logisch verknüpft sind,dass nur das Ansprechen einer Schwelle ein Signal erzeugt,das Ansprecnen oder Ausbleiben beider Schwellen hingegen ken Signal, uiid d somit eine bei Durchbrechen einer oder beider Ansprechschwellen ergebende Impulefolge - welche auf diese Weise auf maximal zwei Impulse begrenzt ist - bspw.mittels eines Flip-Flop oder einer anderen funktionsgleichen Vorrichtung ausgezalilt wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n -e e i c 1 n e t , dass anstelle zweier amplitudenempfindlicher Schwellen und deren logischer Verknüpfung ein einziger Transistor eingesetzt wird,indem man dessen Arbeitsbereich zwischen Sättigung und Sperrung dergestalt ausnutzt,dass man eine gleichgerichtete Ausgangsamplitude einer Empfangs spule bzw.eines dieser nachgeordneten Verstärkers mit einer hochfrequenten Spannung geringer Amplitude überlagert,welche ihrerseits von dem Transistor nur in seinem tbergang von Sättigung in Sperrte
    oder umgekehrt verstärkt werden wird, sodass die sich bei Durchfahren der Übergangszone des Transistors ergebenden verstärkten HF-Signale nach Gleichrichtung implusförmige Aussagen ergeben.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 22 , a a c u r c h. g e k e n n -z e i c h n e t , dass bei Anordnung zweier Spannungsschwellen das Ansprechen der-obereh Spannungsschwelle und nur dieses mit (ggf. einstellbarer) Zeitverzögerung für das Schalten einer Sortiervorrichtung oder eie sonstige Aswertung herangezogen wird, wobei das Durchbrechen auch der unteren Spannungsschwelle die vorbereitete Auswertung innerhalb der Zeitverzögering wieder aufhebt, und wobei diese Zeitverzögerung minde Btene eo gross ist wie die Zeit, Sie sich zwischen der oberen und der unteren Spannungsschwelle in Abhängigkeit von der, Bewegungsgeschwindigkeit der Münzen ergeben kann.
  27. 27.Verfahren nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i chmindestens n e t , dass eine Schaltschwelle eine bi-stabile Anordnung zum Ansprechen bringt, vorzugsweise bei der oberen, und dass die untere Schaltschwelle vorzugsweise auf- einen Schmitt-Trigger,einen steilen Schwellwertyerstärker o.ä. wirkt und dass dieses Schaltelement vorzugsweise eine Hysterese aufweist,die grösser ist ale die Schwellenbreite, d.i.der spannungsmässige Abstand zwischen den beiden Schwellen.
  28. 28.Verfahren nacn Anspruch 22 - 27, d a d ü r c h g e k e n n -z e i c h ri e t , dass zum Zwecke der Abfrage und Auswertung der odar den Meßsonden gesonderte Überwachungsschaltungen für die Abfrage der vollen Leerlaufamplitude zugeordnet sind,welche ##ß deren Verlorengehen bei Beginn einer Messung und Wiederkehr am Ende einer messung feststellen und zur Voraussetzung für eine Auswertung machen,sowie andere Schaltfunktionen ausführen.
  29. 25.Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 28, dad u r o h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Meß-und Auswerteschaltung(en) unmittelbar vor Beginn einer jeden Münzmessung auf Ausgangslage gestellt wirdwerden).
  30. 30. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 29 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Falle benötigter Zählimpulse für eine jede Münzsorte die Schaltsignele der Einstellanordnung ,vzw.die der HilfsschwellwertechaItungen, mindestens teilweise mit herangezogen werden.
  31. 3,.Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schaltsignale der Einstellanordnung, vzw. die der Hilfsschwellwertschaltungen, mindestens teilweise benutzt werden,ua sortonbezogene Einstellungen (z.B. in nachgeordneten weiteren Meßsystemen) oder Auswertungen (z.B.zur Vorbereitung oder Ansteuerung sortenbezogener Sortierweichen) vorzunehmen.
  32. 32. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 31 , d a d u r c h g e k e n n z e -i c h n e t , dass bei Vorhandensein mehrerer Meßsysteme eine "Gut"-Aussage über eine bestimmte Münzsorte in einem Meßsystem zur Einstellung des jeweils folgenden Meßsystems herangezogen wird.
  33. 33. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 31 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei Vorhandensein mehrerer Meßsysteme eine "Gut"-Aussage über eine bestimmte Münzsorte in einem Meßsystem gespeichert und mittels einer logischen Verknüpfung nur zusammen mit den geforderten "Gut"-Signalen auch der anderen Meßsysteme zu einer t'Ja"-Aussage geformt wird.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, ii a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass eine einzige Meß-und Auswerteschaltung vorhanden und in Ausgangsstellung der Gesamtmeßanordnung dem ersten Meßsystem zugeordnet ist und dgAss diese nach Abschluss der ersten Messung und Hergabe einer zu speichernden Information dem jeweils folgenden Meßsystem zugeschaltet und auf diese Weise mehrfach ausgenutzt wird.
  35. 55. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 32 und bei Vorhandensein von mindestens zwei Meßsystemen, d a d urch g e k e n n z e i c hne t , dass das jeweils folgende Meßsystem Vorrang vor dem vorhergehenden hat und dass das bevorzugte meßsystem mittels bspw.einer ihm zu diesem Zweck zugeordneten Hilfsschwellwertschaltung sich die einzige vorhandene Meß-und Auswerteschaltung zuschaltet,und zwar für die Dauer ihrer Beinflussung durch eine Münze, sedass etwa eine in einem vorderen System vorhandene Münze (z.B.infolge zu raschen Munzeinwurfes) nicht gemessen und ausgewertet werden kann.
  36. 36. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 35, und bei Vorhandensein von mindestens zwei Meßsystemen, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeweils das erete von einer Münze nach dem Einwurf erreichbare Meßsystem eine Hilfsschwellwertschaltung aufweist,die als Schalter wirkt und für eie Dauer ihres Ansprechens durch eine Münze die Auswertung einer in den folgenden Systemen noch in Messung befindlichen Münze unterbindet.
  37. 37.Verfahren nach einem oNer mehreren der Ansprüche 1 - 3 6 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine erhöhte Sicherheit der Auswertungs-FlIp=Plops gegen eindiese streuende Fremdimpulse dadurch erreicht wird, dass vzw.
    u.
    unmittelbar vor Beginn einer Messung vzw. durch eine dem Meßbereich unmittelbar benachbarte Hilfsschwellwertschaltung so in definierte Ausgangslage eingeschaltet werdenwdaes sich eine zusätzliche Nullatzung erübrigt.
    L e e r s e i t e
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