DE2053643B2 - Druckimpulsgenerator - Google Patents
DruckimpulsgeneratorInfo
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Description
zueinander veränderlichen Größen unterteilt ist und daß die zweite Kammer mit der gegenüber den nach
außen führenden Entladeöffnungen mittels der VenüJ-kolben-Einrichtung
abschließbaren ersten Kammer über eine Verzögerungseinrichtung verbindbar ist,
die bei geöffneten Entladeöffnungen das Durchströmen des Druckgases zur ersten Kammer verzögert.
Vorteilhafterweise werden durch diese Anordnung Sekundäroszillationen bei der Erzeugung seismischer
Wellen in Wasser oder wasserhaltigen Schichten ver- xo
10STA £ä£ Volumina der beiden Kammern
und damit die relativen Beträge des unter Druck stehenden Gases in der anfänglich abrupten Strömung
und in der verzögerten Nachströmung zur Erzeugung x5 verschiedener Wellengestalten zu verändern, ist gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung eine Anzahl loser Hülsen, zwischen denen eine Wandscheibe zwecks
Veränderung der relativen Abmessung der ersten und zweiten Kammer angebracht ist, einklemmbar. *o
Gemäß einer anderen günstigen Ausführungsform kann auch zur Veränderung der relativen Abmessungen
der ersten und zweiten Kammer das Gehäuse des .Vorratsbehälters ein Innengewinde vorgesehen sein,
wobei die Wandscheibe ein entsprechendes Außen- a5
gewinde hat und ein mit Außengewinde versehener klemmring zum Kontern der Wandscheibe vor-Kammer
Fig. 7 eine f^^„^efs
wote **°<± tos Volumen der ^ erhöht mid to Vo umen P Generatoren
wote **°<± tos Volumen der ^ erhöht mid to Vo umen P Generatoren
gegenüber den m ^S-0 j Abmessung der
verringert wurde e™?™£ man sieht, daß die
J™*™*£ iSS& Λ gegenüber Λ weiter
^ -^ ;^ ihre Gestalt ist weiter verändert und
reduziert ist lh*B GestaIt ist w
tritt noch dichterbei P1
F ι g ^^
F ι g ^^
weiter' vergrößert J^J^^
Kammer weiter «d^ wurde
F i g. 6 Kammer
zur B^^^f
verwendeten Generatoren die
zögerungsdusen ist gegenüber
verwendeten Generatoren die
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ist
der
der Ver-
i Drucka zu P1,
ein größerer demBereich
^l der Hochfrequenzkomponeme .
eliminiert wird,der(inι F ιig, « mit r,
Der Dn^puheoe»^ ™ £pei g cherung VOn
enthalt einen ^{^^,,,^„^»„,,8 14,
Druckgas, tr en t»^
g ^
Gas durch
Gas durch
freizu-
j abrupte Freigabe Grund dnes'elektrischen
Bie£ weiteren Ausführungsform können zur
noch besseren Unterdrückung mehr als zwei Kammern 3»
vorgesehen sein, indem mehr als eine verstellbare Wandscheibe vorgesehen ist.
Weitere Einstellmöglichkeiten eröffnen sich gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung durch
auswechselbare Verzögerungseinrichtungen in Form von mit Gewinde versehenen Düsen, die verschieden
große Durchströmöffnungen haben.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn nach einer anderen Weiterbildung der Vorratsbehälter
einen Flansch hat, der mit einem Klemmring an einen Hansch des Körpers des Druckgenerators
anschheßbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
14i kann relativ zu einer SA des Gene-
Uicg S^
ratois 10 angeordnet ist Generator 10
ratois 10 angeordnet ist Generator 10
Um Gas unter toten^ Druck dem^ Gerι
zuzufu^ren' wir,d m ei ; n n e p8"^ und 2 gezeigten Aus-
verwendet. .^7'^^ wird ^komprimierte
uhrungsbe.sp.el der Er"nJunS Jr überdruck ver.
Luft von etjva JA b s 140 kg/cm υ h_
wendet Die ^"P"™1^"^ Steuerkammer 24
" Sdurehlaß 26
hindurch und ge-
einen ersten
eines
Asa Generators nach Betätigung zur abrupten Freigabe von Druckgas
enthält feL; j» Ein-
%tT^nve^eVte Schnitt des DruckbehäUgers
mit primären und sekundären Freigabe-Drug
FTg4 einen vergrößerten Sehn:« einer geänderten
Ausfülrungsform des in F ig. 3 dargestellten Be-
FTg. 5 eine Dartel.ung des Druckes als Funktion
der z!it, gemessen in Wasser in einem Abstand von etwa 15 m von einem bekannten Druckimpulsgenerator
nach »Zündung«; die Darstellung veranf
nn der Generator 10 durch ^ elektrischen ^Signa^zu dem ^ solen
plötzlich, um das Druckgj, d«ch ^nD^aß
in einen .^^^^^^g
der der St^rk«r ™& 8 wfrd die
Obertache des Kobens^" »u M
6° S
hier bezüglich P1 wesentlich reduziert; die Gestalt
von P2 ist verändert und ist zeitlich relativ dichter an
P1 herangerückt,
erzeugt
.p akuet^
seismi°che Wellen 40, wie
^ dt führt der
Druck des Gases in der zentralen Kammer 24 die Ventilkolbeneinrichtung 14 in ihre anfängliche Lage
zurück (Fig. 1), so daß das Zünden des Generators
beliebig wiederholt werden kann.
Die obenstehende Beschreibung trifft auch auf die bekannten Generatoren (USA.-Patentschriften
3 249 177 und 3 379 273) zu.
Wie in Fig. 5 dargestellt, erzeugt ein bekannter
Generator in Wasser akustische Wellen mit einer Wellengestalt, die durch eine starke sekundäre Druckspitze
Pa charakterisiert ist. Wie zuvor erwähnt, zeigt F i g. 5 den momentanen Druck, der im Wasser in
einem Abstand von etwa 15 m vom Generator auftritt, der in einer Tiefe von etwa 9 m eingetaucht ist.
Der Generator wurde mit komprimierter Luft mit einem Überdruck von 140 kg/cm2 versorgt, und er
besaß eine einzige Kammer mit einem Volumen von etwa 5000 cm3.
Um dem Anwender die Steuerung der Wellengestalt zu ermöglichen, die für die tatsächlich herrschenden
Bedingungen am wirkungsvollsten ist, ist der Behälter 12 in eine Anzahl von Kammern 41 und 42 durch
Wandscheiben 44 unterteilt.
Die Wandscheibe 44 enthält eine Verzögerungseinrichtung 46 in Form von mit Gewinde versehenen,
einen hexagonalen Kopf aufweisenden Düsen 47 (deutlicher gezeigt in Fig. 3), welche in eine Gewindeöffnung
48 in der Wandscheibe 44 geschraubt sind.
Die primäre Kammer 41 steht direkt mit der Ventilkolbeneinrichtung
14 in Verbindung, die eine anfängliche abrupte Strömung von Druckgas aus der primären
Kammer 41 durch die Entladeöffnungen 16 in das umgebende Wasser nach Betätigung des
Generators 10 erzeugt; angedeutet durch Pfeile 50.
Bei der Freigabe des Druckgases aus der primären Kammer 41 beschränkt die Verzögerungseinrichtung
46 die Gasströmung aus der sekundären Kammer 42, wodurch eine verzögerte Strömung 52 von Druckgas
erfolgt, die von der sekundären Kammer 42 in die primäre Kammer 41 und von dort durch die Entladeöffnungen
16 hinaus erfolgt. Diese beschränkte und verzögerte Nachströmung von unter Druck stehendem
Gas dient zur Verringerung und Dämpfung der relativen Höhe der zweiten Druckspitze P2 um einen
steuerbaren und auswählbaren Betrag, wie in F i g. 6, 7 und 8 dargestellt, und damit zur Reduzierung
höherer Frequenzen in der Nähe von P2.
Um die Größe der sekundären Druckspitze P2
relativ zur ersten Druckspitze P1 zu verändern, wird der Behälter 12 von dem Körper 23 gelöst und die
Wandscheibe 44 bewegt, um die relativen Volumina der primären und sekundären Kammern 41 und 42
zu verändern; auch kann die Abmessung der Durchströmöffnung 49 verändert werden. Der Behälter 12
weist ein Gehäuse 54 auf, das lösbar mittels eines wegnehmbaren Klemmringes 56 befestigt ist, der an
einem Flansch 57 des Gehäuses und an dem Flansch 58 des Körpers 23 angreift. Innerhalb des Gehäuses 54
befindet sich eine Anzahl von losen Hülsen 61, 62,
ίο 63 und 64, die verschiedene Länge haben. Auch die
Wandscheibe 44 ist lösbar, so daß sie zwischen jedem Paar dieser Abstandshülsen angeordnet werden kann.
Die Scheibe 44 kann entnommen und durch eine ähnliche Scheibe ersetzt werden, die eine kleinere
is oder größere Durchströmöffnung 49 aufweist.
Die Lage (Fig. 3), in der sich die Wandscheibe 44
zwischen den Abstandshülsen 61 und 62 befindet, soll mit A bezeichnet werden, die Lage zwischen den
Hülsen 62 und 63 mit B und die Lage zwischen den
ao Hülsen 63 und 64 mit C. Der Abstand zwischen der Oberseite der Wandscheibe 44 und dem oberen Rand
60 des Gehäuses 54 ist mit D bezeichnet.
Da die hier verwendeten Drücke relativ groß und die Druckveränderungen während des »Zündens«
a5 sehr plötzlich sind, ist es wichtig, daß die Wandeinrichtung
44 und die Hülsen 61 bis 64 fest an Ort und Stelle gehalten werden, um Klappern zu verhindern.
Zu diesem Zweck ist die Gesamtlänge der vier Hülsen
61 bis 64 plus die Dicke der Wandscheibe 44 genau gleich der inneren Länge L des Gehäuses 54 (F i g. 4).
Eine innere Anschlagschulter 66 (Fig. 1 und 2) in dem Generatorkörper 23 ist vorgesehen, die gegen
die oberste Hülse 61 anliegt, um die gesamte Wandanordnung 44, 61 bis 64 sicher an Ort und Stelle zu
halten, wenn das Gehäuse 54 mittels des Klemmringes 56 an dem Körper 23 angebracht ist. Die Hülsen 61,
62 und 63 haben verschiedene axiale Längen, um verschiedene mögliche Anordnungen zur Einregulierung
des Abstandes D vorzusehen. Der innere Durchmesser des Gehäuses 54 beträgt etwa 14 cm und die innere
Länge etwa 28,3 cm. Wenn alle Hülsen 61 bis 64 und die Wand 44 aus dem Gehäuse 54 entfernt sind,
bildet dieses eine einzige Kammer mit einem Gesamtvolumen von etwa 5000 ecm, wenn es an dem Generatorkörper
23 befestigt ist.
Die Kurven der F i g. 6, 7 und 8 wurden erhalten, indem die Wand 44 an der Stelle C, B und A angeordnet
wurde.
In der folgenden Tabelle sind die Einzelwerte angegeben, die den Kurven der Fig. 5, 6, 7 und 8 zugrunde liegen.
In der folgenden Tabelle sind die Einzelwerte angegeben, die den Kurven der Fig. 5, 6, 7 und 8 zugrunde liegen.
Fig. 5 | Fig. 6 | Fig. 7 | Fig. 8 |
Einzelkammer | Zwei Kammern | Zwei Kammern | Zwei Kammern |
~5000cra8 | Lage »Cn | Lage »B« | Lage M« |
~ 16,8 | ~ 6,65 | ~ 3,18 | |
~ 1,78 | ~ 1,02 | ~ 2,03 | |
0 | -1,7 | -3,7 | -4,3 |
1,8 | 3,2 | 3,8 | 7,0 |
92 | 80 | 66 | 68 |
Abstand »D« [cm]
Durchmesser der Verzögerungsöffnung [cm]
Druckspitze von P1 (db) relativ
Verhältnis PJP11
Zeit zwischen P1 und P2 [ms]
Man sieht, daß durch Zunahme des Volumens der 65 Verringerung und Dämpfung der sekundären Spitze P8
sekundären Kammer 42 relativ zu dem Volumen der erreicht wird.
primären Kammer und durch Veränderung der Ab- Es können selbstverständlich auch andere Längen
messung der Verzögerungsöffm· ag eine fortschreitende und andere Zahlen von Abstandshülsen verwendet
werden, um die Wandscheibe 44 an beliebig gewünschten axialen Stellen innerhalb des Gehäuses 54
anzuordnen. Die Scheibe 44 kann entfernt und durch eine andere ähnliche Scheibe ersetzt werden, die eine
kleinere oder größere Durchflußöffnung hat. Andererseits kann auch die Düse 47 herausgeschraubt und
durch eine andere ersetzt werden, die eine kleinere oder größere Durchflußöffnung 49 aufweist. Je kleiner die
Durchflußöffnung ist, die für eine gegebene Abmessung
der sekundären Kammer 42 verwendet wird (oder je größer das Volumen der sekundären Kammer 42
für eine gegebene Abmessung der Durchflußöffnung ist), desto relativ größer ist die zeitliche Verzögerung
zur Vollendung der Nachströmung 52, und umgekehrt. Auf diese Weise ist der Bediener in der Lage, die gewünschte
Wellengestalt der seismischen Energie, die in das Wasser übertragen wird, zu steuern und auszuwählen.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
ist das Gehäuse 54 mit einem helikalen Schraubengewinde 70 versehen. Der Umfang der Wandscheibe 44
ist entsprechend mit Gewinde versehen, so daß diese entlang des Inneren des Gehäuses 54 durch Anlegen
eines Schraubenschlüssels an die Schlüsseleinsteckfassungen 72 geschraubt werden kann. Ein mit Gewinde
versehener Klemmring 74 mit Schraubenschlüsseleinsteckfassungen 76 wird dicht gegen die
Wand 44 in der Weise einer Gegenmutter angezogen, um die Wand in der gewünschten eingestellten Lage
festzulegen.
Auch eine zweite Wand 44 kann in dem ablösbaren Gehäuse 54 angeordnet werden, wobei die erste
Wand sich in der Lage A und die zweite Wand in der
ίο Lage C (F i g. 3) befindet, so daß primäre, sekundäre
und tertiäre Kammern zur weiteren Veränderung der Wellengestalt geschaffen werden. Statt Druckluft
kann auch Verbrennungsgas verwendet werden, wie in den anfänglich genannten Druckschriften beschrieben
ist, das durch Einspritzen von Brennstoff in die Kammern und dessen Zünden erhalten wird,
um eine ausgeprägte Erhöhung des Druckes in den Kammern vor dem Auslösen des Generators zu erhalten.
Bei bestimmten Anwendungen, wenn bei-
ao spielsweise komprimierte Luft Explosionsgefahr hervorrufen könnte, wie in der Nähe einer Gasquelle,
wird statt Druckluft komprimiertes Kohlendioxyd oder komprimierter Stickstoff oder ein anderes nicht
oxydierendes Gas verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Druckimpulsgenerator zur Erzeugung seis- wendet, die mittels Explosion von brennbaren Stoffen
mischer, von Sekundäroszillationen freier Impulse 5 arbeiten. Beispiele dafür sind deutsche Auslegeschriften
zur Anregung seismischer Wellen im Wasser oder 1 293 459, 1 208 086, deutsche Offenlegungsschrift
Wasser enthaltenden Schichten, mit dem unter 1498 011, USA.-Patentschriften 3 454127, 3 447 625,
Druck stehendes Gas aus einem unter Wasser 3 360 070, 3 059 578, 2 771 961, 2 619 186, 2 599 245,
liegenden Behälter durch Entladeöffnungen, die 2 564128, britische Patentschriften 1161525,1134331,
mittels einer gesteuerten Ventilkolben-Einrichtung io 1097 227, 1134 331, 1 097 227. Nachteilig sind die
mit dem Behälter verbindbar sind, abrupt frei- Gefährlichkeit der Brennstoffe und die Schädigung
gegeben wird, dadurch gekennzeich- der Ökologie. Verbesserungen brachten Generatoren,
net, daß der Behälter (12) in mindestens zwei die mit Druckluft oder mit einem anderen unter
Kammern (41; 42) von vorbestimmten, jedoch in Druck stehenden Gas arbeiteten (Zeitschrift für Geoihren
relativen Abmessungen zueinander ver- 15 physik, 1968, Bd. 34, S. 513 bis 529; The Oil and Gas
änderlichen Größen unterteilt ist, und daß die Journal, Dec. 30, 1968, S. 196 bis 199). Bei einem
zweite Kammer (42) mit der gegenüber den nach bekannten Druckimpulsgenerator (USA.-Patentschrift
außen führenden Entladeöffnungen (16) mittels 3 379 273) wird dieses Druckgas dem eingetauchten
der Ventilkolben-Einrichtung (14, 28, 29) ab- Generator zugeführt und zeitweilig gespeichert. Zum
schließbaren ersten Kammer (41) über eine Ver- 20 gewünschten Zeitpunkt wird der Druckimpul&genezögerungseinrichtung
(46) verbindbar ist, die bei rator (es können auch mehrere sein) »gezündet«, d. h.
geöffneten Entladeöffnungen (16) das Durch- das unter Druck stehende Gas wird abrupt in das
strömen des Druckgases zur ersten Kammer (41) umgebende Wasser freigegeben und kräftige akustische
verzögert. Wellen erzeugt, die in der Lage sind, tief in das unter
2. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1, ge- 25 der Wasseroberfläche befindliche Material einzukennzeichnet
durch eine Anzahl loser Hülsen dringen, um darin durch die verschiedenen Schichten
(61 bis 64), zwischen denen eine Wandscheibe und Formationen reflektiert und gebrochen zu wer-(44)
zwecks Veränderung der relativen Abmes- den. Die reflektierten oder gebrochenen akustischen
sungen der ersten und zweiten Kammer einklemm- Wellen werden gemessen, um Information über den
bar ist. 30 geologischen Aufbau zu erhalten.
3. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, Bei dem bekannten Druckimpulsgenerator ist es
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung nicht möglich, die Wellengestalt der akustischen Welle
der relativen Abmessungen der ersten und zweiten zu steuern. Der bekannte Generator hat ferner den
Kammer das Gehäuse (54) des Vorratsbehälter Nachteil, daß er mehrere Druckspitzen erzeugt. Zu-(12)
ein Innengewinde (70) und die Wandscheibe 35 nächst wird ein anfänglicher kräftiger akustischer
(44) ein entsprechendes Außengewinde hat, und Impuls mit einer scharf festgelegten ersten oder Hauptein
mit Außengewinde versehender Klemmring (74) druckrpitze erzeugt (in Fig. 5 mit P1 bezeichnet),
zum Kontern der Wandscheibe vorgesehen ist. Das freigegebene Gas bildet eine sich ausdehnende
4. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, Gasblase. Während der Ausdehnung der Blase nimmt
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterteilung 40 der Druck darin ab, und in kurzer Zeit beginnt die
des Vorratsbehälters (12) in mehr als zwei Kammern Blase wegen des Druckes des umgebenden Wassers
mehr als eine verstellbare Wandscheibe (44) vor- zu kollabieren. Die Blase zieht sich zusammen, bis
gesehen ist. sie eine relativ geringe Abmessung hat und der Druck
5. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1, 2, auf einen relativ hohen Wert angestiegen ist. Zu diesem
3 oder 4, gekennzeichnet durch auswechselbare 45 Zeitpunkt wird eine zweite Druckspitze in dem um-Verzögerungseinrichtungen
(46) in Form von mit gebenden Wasser erzeugt (in Fig. 5 mit P2 bezeichnet).
Gewinde versehenen Düsen (47), die verschieden Diese Expansion-Kontraktion-Zyklen setzen sich
große Durchströmöffnungen (49) haben. in abnehmender Intensität fort, während sich die
6. Druckimpulsgenerator nach Ansprüchen 1 Blasenenergie in dem umgebenden Wasser verteilt,
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrats- 50 Wie in der USA.-Patentschrift 3 371 740 erläutert
behälter (12) einen Flansch (57) hat, der mit einem wird, sind die sekundären Druckimpulse jedoch uner-Klemmring
(56) an einen Flansch des Körpers wünscht, weil sie von den unter der Oberfläche be-(23)
des Druckgenerators (10) anschließbar ist. nndlichen Zwischenflächen in einer Weise reflektiert
werden, die der des primären Druckimpulses ähnelt. 55 Die Ankunft des reflektierten sekundären Druck-
impulses kann das erwünschte Ereignis auf der
seismischen Aufnahme überdecken oder verwischen. Weiterhin können die sekundären Druckimpulse
Die Erfindung betrifft einen Druckimpulsgenerator direkt zum Aufnahmesystem zur gleichen Zeit wie der
zur Erzeugung seismischer, von Sekundäroszillationen 60 reflektierte primäre Impuls gelangen, wodurch die
freier Impulse zur Anregung seismischer Wellen im Messungen noch mehr gestört werden.
Wasser oder Wasser enthaltenden Schichten, mit dem Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Wasser oder Wasser enthaltenden Schichten, mit dem Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
unter Druck stehendes Gas aus einem unter Wasser einen Druckimpulsgenerator zu schaffen, bei dem
liegenden Behälter durch Entladeöffnungen, die mittels durch Steuerung der Wellengestalt das Auftreten von
einer gesteuerten Ventilkolben-Einrichtung mit dem 65 Sekundäroszillationen verhindert wird.
Behälter verbindbar sind, abrupt freigegeben wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
Behälter verbindbar sind, abrupt freigegeben wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
Zur Untersuchung von geologischen Formationen, daß der Behälter in mindestens zwei Kammern von
die unter Wasser, in Sumpf, Moor oder Schlamm vorbestimmten jedoch in ihren relativen Abmessungen
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