DE2052899A1 - Sprengring-Reibungskupplung - Google Patents
Sprengring-ReibungskupplungInfo
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- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/52—Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
- F16D13/54—Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
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Description
P at ant anmeldung
Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen, bei weichen eine
Kupplungsscheibe zwischen einer Reibfläche eines Drehgliedes und einer axial beweglichen Druckplatte beim Anwenden einer
Axialbetastung auf die Druckplatte durch eine ringförmige
Kupplungsfeder festklemmbar angeordnet ist, so daß eine Drehbewegung
von der Kupplungsscheibe auf das Drehglied übertragen werden kann. Dabei besteht das Drehglied aus einem Schwungrad
oder kann mit einem Schwungrad gekoppelt sein, und dieses weist einen Umfangsteil oder eine Anzahl von auf dem Okafang
in Abstand angeordneten Umfangsteilen auf, wobei der eine oder jeder Umfangeteil so angeordnet ist, daß er axial zu
einem Punkt auf der vom Drehglied entfernten Seite der Druckplatte verläuft, und weist eine radial innere Fläche auf, die I
vom radial äußeren Umfang der Kupplungsscheibe radial naoh außen in Abstand liegt, und es ist eine Betätigungshebel^-
Ordnung vorgesehen, die mit der Druckplatte gekoppelt ist und die Druckplatte axial gegen die Wirkung der ringförmigen
Kupplungsfeder bewegen kann. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Federhalterung zur Verwendung bei solchen Reibungskupplungen, die nachstehend als Reibungskupplungen der
eingangs beschriebenen Art bezeichnet sind, wobei die Federhalterung dazu dient, die ringförmige Kupplungsfeder axial
gegenüber der Druckplatte xu halten und eine Oegendruckfläohe
für die ringförmige Kupplungsfeder zu bilden.
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ORIGINAL iNSPECTEO
Wenn die ringförmige Kupplungsfeder einer Reibungskupplung dr
eingangs beschriebenen Art axial gegenüber der Druckplatte durch eine Abdeckplatte gehalten ist, die an das vom Drehglied
des oder jedes ürafangsteils des Schwungrades entfernte Ende
angeschraubt ist, und wenn die Betätigungshebelanordnung auf der Abdeckplatte durch Befestigungsmittel,beispielsweise
Bolzen oder Nieten angebracht ist, die als Drehpunktstütze für die 3etätigungshebelanordnung wirken oder dienen« besteht
die Gefahr, daß die Kupplung bei Betrieb zusammenbrechen kann,
wenn ein oder mehrere Bolzen oder Nieten versagen oder sich lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federhalterung
zur Verwendung bei einer Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die dazu dient, die ringförmige Kupplungsfeder
axial gegenüber der Druckplatt· zu halten, und die einen Drehpunkt für die Betltigungshebelanordnung bildet
ohne Verwendung einer solchen Anzahl von Bolzen oder Nieten, wie sie verwendet würden, wenn es sich bei der Halterung
um eine Abdeckplatte der vorstehend beschrieben Art handeln würde,
Erfindungsgemäß ist eine Federhalterung zur Verwendung bei
einer Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, die ein Ringglied aus fedendem Material aufweist, mit zwei
Enden, die normalerweise auf dem Umfang in Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen sieh einen radialen Zwischenraum
zu bestimmen, und axialen VorSprüngen, die vom radial äuAeren
Umfang des Ringgliedes radial nach innen in Abstand angeordnet
sind, wobei das Ringglied in einer radialen Ebene so verformbar ist, daß die beiden Enden einander genähert werden können» um
vorübergehend die radialen Abmessungen des Ringgliedes zu verringern, und die Anordnung so getroffen ist, daß bei Verwendung
des Ringgliedes sein radial Äußerer Umfangaabshnltt in einer radial nach innen offenen Umfangenut oder einer Reihe von
radial nach innen offenen Umfangenuten gehalten ist» die in
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der radial inneren Fläche oder den Flächen des Unifangsteils oder der Urafangsteile ausgebildet ist, und die axialen Vorsprünge
einen Drehpunkt für die Betätigungshebelanordnungbilden,
wobei die eine näher an der Druckplatte liegende Stirnfläche des Ringgliedes eine Gegendruckfläche für die ringförmige
Kupplungsfeder bildet, die axial zwischen dem Ringglied und der Druckplatte gehalten ist.
Vorzugsweise stehen die axialen Vorsprünge von der anderen radialen Stirnfläche ab und weisen entsprechend eine Mehrzahl
von auf dem umfang in Abstand angeordneten gewölbten Rippen < auf, die an der radial inneren Kante des Ringgliedes ausgebildet
sind. Das Ringglied ist zweckmäßigerweise schalenförmig
ausgebildet« und eine Stirnfläche ist konkav.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Reibungskupplung
f.er eingangs beschriebenen Art vorgesehen, bei welcher ein Ringglied aus federndem Material auf der Schwungscheibe
angeordnet ist und sein radial äußerer Umfang in einer radial nach innen offenen Umfangenut oder einer Reihe von radial
nach innen offenen Omfangsnuten gehalten ist, die in der
radial inneren Fläche oder den Flächen des Umfangsteils oder der Umfangsteile ausgebildet ist, und mit zwei Endabschnitten, die
auf dem umfang in Abstand voneinander angeordnet sind, um einen radialen Zwischenraum zwischen sich zu best innen,
wobei die ringförmige Kupplungsfeder axial zwischen dem Ringglied und der Druckplatte gehalten ist, so daß das Ringglied
für die ringförmige Kupplungsfeder eine Gegendruckflache bildet,
und axiale Vorsprung von einer radialen Stirnfläche des Ringgliedes abstehen und einen Drehpunkt für die Betätigungshebelanordnung
bilden.
Vorzugsweise stehen die axialen Vorsprünge von der, von der ringförmigen Kupplungsfeder entfernten radialen Stirnfläche
des Ringgliedes ab.
109819/1333 bad gwginal
Die Reibungskupplung kann eine Mehrscheiben-Reibungekupplung
sein, bei welcher das Drehglied ein Glied aus einer Anzahl von mit dem Schwungrad gekoppelten gleichaohsigen Drehgliedern
bildet, und bei welcher die Kupplungssaheibe eine Scheibe aus einer Anzahl von miteinander gleichachsig gekoppelten Kupplungsscheiben
bildet, wobei die übrigen Kupplungsscheiben zwischen entsprechenden Paaren der übrigen Drehglieder festklerambar
angeordnet sind.
Die eine oder jede Kupplungsscheibe kann mit einer Motorantriebewelle
koppelbar angeordnet sein, so daß der Antrieb von der Kupplungsscheibe oder den Kupplungsscheiben auf das
Schwungrad übertragen wird.
Die Druckplatte ist zweakmäBigerweise ringförmig und an ihrer
radial inneren Kante mit einem Band versehen} dieser Rand
steht axial von der Kupplungsscheibe oder den Kupplungsscheiben ab und ist von der radial inneren Kante der ringförmigen
Kupplungsfeder umgeben, die radial zwischen dem axial abstehenden
Rand und der radial inneren Fläche oder den Flächen des Umfangsteils oder der ümf&ngsteile des Schwungrades gehalten
ist. Die Betätigungshebelanordnung kann eine Anzahl von auf dem Umfang in Abstand voneinander angeordneten Hebel aufweisen,
die mit der Druckplatte durch Kopfglieder verbunden sind. Jedes
Kopfglied kann in den axial abstehenden Rand der Druckplatte in Eingriff sein. Darüber hinaus kann jedes Kopfglied durch einen
entsprechenden Hebel an einer vom Drehpunkt radial nach innen in Abstand liegenden Stelle verlaufen, und der radial
innerste Teil jedes Hebels ist mit einer Entriegeln- <
richtung koppelbar, welche zum Anwenden einer Λ , j. kraft
auf den Hebel in Richtung von der Druckpi&r ä *,u<j jeordnet
ist, um die Druckplatte axial gegen die Wirkung der ringförmigen Kupplungsfeder zu bewegen.
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Ein Ausfuhrungebeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der zugehörigen Abbildungen besohriebem
Fig. 1 ist eine axiale Ansicht einer erfindungsgeraäßen
Reibungskupplung, und
ein Motorrad dargestellt. I
Die Antriebsanordnung Io der Kupplung weist swel miteinander
duroh einen Radialsteg 13 verbundene, gleiohaohsige genutete
Zylinder 11 und 12 auf. Der Radialste? U enthält die üblichen
Federn 14, welche eine relative Winkelbewegung «wischen den
genuteten Zylindern 11 und 12 ermöglichen. Der genutete Zylinder 12 mit dem kleineren Durchmesser 1st auf seiner radi. ,
inneren Zylinderfläche axial genutet, die an einen mit
dieser zusammenwirkenden genuteten Ende einer Motorwelle 15 der Motorradmaschine eingreift* Der genutete Zylinder 11 mit
dem größeren Durchmesser ist auf seiner radial Äußeren Zylinderfläche
axial genutet und trägt eine Reihe von vier axial in Abstand angeordneten Kupplungetreibsoheiben 16, die j «Mils
an ihrem radial inneren Umfang alt den Keilnuten des genuteten Zylinders 11 in Eingriff sind und jeweils «ine ringförmige
Stahlsoheibe mit Reibflächen auf ihren radial·» Stirnflächen
aufweisen.
Ein getriebenes Schwungrad 17 ist auf der radial äußeren Fläche des genuteten Zylinders 12 mit dem kleineren Durchmesser mittels
Rollenlagern 18 angeordnet, die auf der «ur Maschine hin näheren Seite des Radialsteges 13 vorgesehen sind, so daß das getriebene
Schwungrad 17 sieh um den genuteten Zylinder 12 alt dea kleineren Durchmesser gegenüber der Antriebsanordnung Io drehen kann·
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Das Sehwungrad 17 trägt radial abstehende Kettenradzähe 19
an seiner von der Antriebsanordnung Io entfernten Endfläche,
wobei die Kettenradzähne 19 so angeordnet sind, AsA si· an
einer Kette eingreifen, durch welche der Antrieb auf das Rad eines Motorrades übertragen wird· Eine Anzahl von auf dam
Umfang in Abstand angeordneten anfangsteilen 2or dia axial
vom Schwungrad 17 verlaufen, an dem sie fest vorgesehen sind, weisen gleiohachsige gewölbte radial innere Flächen gleichen
Radius1 auf, die radial nach auflen vom radial äußeren Oafang
der Kupplungstreibscheibe 16 in Abstand liegen. Die üefangsteile
2o verlaufen axial über die Antriebsanordnung Io hinaus.
Drei getriebene Kupplungsscheiben 21 sind axial in Abstand voneinander angeordnet und weisen radial vorstehende Abeohnitte
auf, die in einen entsprechenden Schlitz verlaufen, dar «wischen einer Seite des Seitenpaares der Umfangeteile 2o beatlaafc ist.
Die drei getriebenen Kupplungsscheiben 21 sind jewella
zwischen einem damit zusammenwirkenden Paar von Kopplung»- treibscheiben 16/ünd zwischen ihnen festgekleaBt./'angeordnet
Die in Nähe der Antriebsanordnung Io befindliche radial«
Stirnfläche 22 des Schwungrades 17 ist mit einer Reibfläche versehen, und die drei getriebenen Kupplungsscheiben 21
weisen jeweils eine Stahlsohelbe mit einer Reibfläche avf·
Eine ringförmige Druckplatte 23 ist gleichachsig alt dar Antriebsanordnung
Io und dam Schwungrad 17 auf dar von dar
Reibfläche 22 entfernten Seite dar Antriebsanordnung Io angeordnet· Die Druckplatte 23 waist radiale Vorsprung· anf,
die jeweils in einen entsprechenden, zwischen einer Salt· des
Seitenpaares dar Umfangeteile 2o bestimmten sohlits ragen.
Bin auf dam Umfang fortlaufender Rand 24 lat an da« radial
inneren Umfang dar Druckplatte 23 ausgebildet· Das Rand 24
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steht axial von der Antriebsanordnung Io ab. Ein auf dem Umfang
fortlaufender, konvex gebogener Vorsprung 25 ist in der gleichen Stirnfläche der Druckplatte 23 radial außerhalb
des Randes 24 bestimmt.
Ei- -s nach innen offene Nut 26 ist in jeder d arg «wölbten
i& al irmtiröi. Flächen der ümfangsteile 2o bestirnt* Die
Mutism 26, dii *.. den gewölbten Flächen auf der von der Antriebsariox
io entfernten Seite der Druckplatte 23 münden,
.legen eben. ~s in der gleichen radialen Eben« ^ bilden
eine Reihe von Umfangenuten. Sin Sprengring27 ist feds^-nd in
den Nuten λ ,· Singriff und in diesen gehalten· Der spr©ng~
ring 27 bf aus einem Ringglied aus federndem Material,
belapie, . «. aderstahl, und weist zwei Enden 28 und 29
(F; 1 ■ ue auf dem Umfang voneinander in Ab-st&nd
ang* , um einen radialen Zwischenraum 3c zwischen
kannten A
teilen 2c
teilen 2c
Der radial
gleiche zl.
31 von \t
liegt *n .,
25 und ar?
an den·. *
r'^«r 3i -
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Ir
X.-\x
J κ
ige Ringfeder 31 der als BeilevilisMFViler bain
den von der Druckplatte 23, den Craiangs*
:Jäm Sprengring 27 bestimmten Ringr&ura gehalten.
.·£& Umfang der schalenförmig«;- reder 31 umgibt
Wr«nd 24 der Druckplatte 2'}, so da3 dia Fader
- ■"**·■·■.« 23 radial gehalten wird. Die Feder 31
ii Inneren Xante an dent gebogenen Vorsprung
radial Äußeren Kante auf ihrer anderen Seite
.ng 27 an. Somit hält der Sprengring 27 die
gegenüber der Druckplatte 23 und bildet eine ie für die Feder 31, so dae die Feder 31 die
a Druckplatte 2,3 gegen die Antriebsanordnung
.7prengr: 27 kann schalenförmig ausgebildet sein, so daß
zur Feder 31 hin nHhere radiale Stirnfläche konkav ist. Ά..-:, ι. von auf dem Umfang in Abstand angeordneten axial
Rippen 32, die an der radial inneren Kante des
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BAD
Sprengringes 27 ausgebildet sind, stehen von seiner von der
Feder 31 entfernten radialen Stirnfläche ab. Drei Hebel 33 sind auf dem Umfang jaweils unter einem Winkel von ungefähr
12o° in Abstand voneinander angeordnet. Dabei ist jeder Hebel 33 so gelagert, daß sein radial äußeres Ende mit
einer Rippe 32 des Sprengringes 27 in Eingriff ist, wobei
die Rippe 32 als Drehpunkt für den Hebel 33 dient, und ist mit
der Druckplatte 23 durch einen Verbindungsbolzen 34 gekoppelt. Der Schaft jedes Verbindungsbolzens 34 verläuft durch ein
im Hebel 33 ausgebildetes Loch, und sein Gewindeende greift . in eine im Rand 24 ausgebildete Nabe 35 ein. Das radial
* innere Ende jedes Hebels 33 ist so angeordnet, daß es mit
einem Druckentlastungslager zusammenwirkt, welche? von der
Rotorwelle 15 axial wegbewegt werden kann, um die Entkupplungsbewegunn
zu bewirken.* Es sind Federbügel 36 vorgesehen, um die radial äußeren Enden der Hebel 33 mit den Rippen in Eingriff
zu halten.
Eei 3etrieb der vorstehend beschriebenen Kupplung drückt
die ringförmige Kupplungsfeder 31 die Druckplatte 23 normalerweise
auf die Reibfläche 22 des Schwungrades 17 zu und klemmt so die Kupplungstreibscheiben 16 zwischen den getriebenen
Kupplungsscheiben 21, der Reibfläche 22 und der Druok- ^ platte 23 fest. Der Drehantrieb von der Motorwelle 15 wird
also über die Antriebsanordnung Io auf das Schwungrad 17
und somit auf das getriebene Rad des Motorrades über die Kette übertragen, die mit den Kettenzahnrädern 19 des Schwungrades
17 in Eingriff ist.
Zum Auskuppeln wird das Druckentlastungslager betätigt und
bewegt das radial innere Ende der drei Hebel 33 von der Rotorwelle 15 axial weg, wobei die Hebel 33 um die von den
Rippen 32 des Sprengringes 27 gebildeten entsprechenden Drehpunkte verschwenkt werden und die Druckplatte 23 gegen die
Wirkung der ringförmigen Kupplungsfeder 31 von der Reibfläche
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des Schwungrades 17 axial wegbewegt wird, ao daß die Kupplungstreibscheiben
16 mit den getriebenen Kupplungsscheiben 21, der Druckplatte 23 und der Reibfläche 22 außer Eingriff gelangen.
Es ist einleuchtend, daß die Anordnung, durch welche der
Sprengring 27 federnd in den nach innen offenen Nuten 26 gehalten ist, um als Halterung zu dienen, welche die ringförmige
Kupplungsfeder 31 axial gegenüber der Druckplatte hält und eine Gegendruckfläche für diese ringförmige Kupplungsfeder
31 bildet, eine solche Halterung ohne Verwendung a von Bolzen oder Nieten ermöglicht, die sich lösen oder bei
Betrieb der Kupplung versagen können, und daß der Sprengring 27 ferner in geeigneter Weise einen Drehpunkt zum Verschwenken
der Kupplungsbetätigungshebel 33 bildet«
Es können zahlreiche Abwandlungen oder Verbesserungen der beschriebenen Reibungskupplung vorgesehen sein, ohne dabei
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann das Schwungrad anstelle der auf dem Umfang in Abstand angeordneten
Umfangsteile 2o einen zylindrischen Umfangstell aufweisen, wobei die radial innere Fläche des zylindrischen Umfangsteils
axial eingeschnitten ist, um die radialen Vorsprünge der getriebenen Kupplungsscheiben 21 und der Druck- "
platte 23 aufzunehmen. Der Sprengring 27 kann in einer auf dem Umfang fortlaufenden Nut gehalten sein, die in einem
solchen zylindrischen Umfangsteil ausgebildet ist· Darüber hinaus kann das Schwungrad so angeordnet sein, daß es als Antriebsglied
statt wie beschrieben als getriebenes Glied dient« Der Sprengring 27 kann schalenförmig ausgebildet sein, so daß
die näher an der Feder 31 liegende radiale Stirnfläche konkav ist.
- Io -
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Claims (1)
- - Io -Patentansprüche1.!Reibungskupplung mit einem Schwungrad, einer Kupplungsscheibe, einer axial beweglichen Druckplatte, einer ringförmigen Kupplungsfeder und Betätigungshebelanordnung, die mit der Druckplatte gekoppelt ist, wobei die Kupplungsscheibe awischen einer Reibfläche des Schwungrades oder eines mit dem Schwungrad verbundenen Drehgliedes und der Druckplatte beim Anwenden einer Axialbelastung auf die Druckplatte durch die . ringförmige Kupplungsfeder festklemmbar angeordnet ist, so" daß eine Drehbewegung von der Kupplungsscheibe auf das Schwungrad übertragen werden kann, wobei das Schwungrad einen Umfangsteil oder eine Anzahl von auf dem Umfang in Abstand angeordneten Umfangsteilen aufweist, der eine oder jeder Umfangsteil so angeordnet ist, daß er axial xu einem Punkt auf der von der Reibfläche entfernten Seite der Druckplatte verläuft, und eine Innenfläche aufweist, die vom radial äußeren Umfang der Kupplungsscheibe radial nach außen in Abstand angeordnet ist, und die Betätigungshebelanordnung die Druckplatte axial gegen die Wirkung der ringförmigen Kupplungsfeder bewegen kann,, dadurch gekennzeichnet,m daß ein Ringglied (27) aus federndem Material auf dem Schwungrad (17) angeordnet ist, und sein radial äußerer Umfang in einer radial nach innen offenen ümfangsnut oder einer Reihe von auf dem Umfang angeordneten radial nach innen offenen Hüten (26) gehalten 1st, die in der radial inneren Fläche oder den Flächen des Umfangsteile oder der Umfangsteile (2o) ausgebildet ist, und swel Endabsohnitte (28 und 29) aufweist, die auf dem Umfang voneinander in Abstand angeordnet sind, um einen radialen Zwischenraum (3o) «wischen sich su bestimmen, wobei die ringförmige Kupplungsfeder axial awischen dem Ringglied (27) und der Druckplatte (23) gehalten ist, so daß das Ringglied (27) für die ringförmige- Il -109819/1339-U-Kupplungsfeder (31) eine Gegendruckfläche bildet, und axiale Vorsprünge (32) von einer radialen Stirnfläche des Ringgliedee (27) abstehen und einen Drehpunkt für die Betätigungshebelanordnung bilden.2. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die axialen Vorsprünge (32) von der von der ringförmigen Kupplungsfeder (31) entfernten radialen Stirnfläche des Ringgliedes (27) abstehen.3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß sie eine Mehrscheiben-Reibungskupplung aufweist, bei welcher das Drehglied ein Glied aus einer Anzahl von mit dem Schwungrad (17) gekoppelten gleichachsigen Drehgliedern (21) bildet, iuid bei welcher die Kupplungsscheibe eine Scheibe aus einer Anzahl von miteinander gleichachsig gekoppelten Kupplungsscheiben (16) bildet, wobei die übrigen Kupplungsscheiben zwischen entsprechenden Paaren der übrigen Drehglieder festklemmbar angeordnet sind.4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die eine eier jede Kupplungsscheibe (16) mit einer Motorantriebswelle (la) koppelbar angeordnet ist, so daß der Antrieb von der Kupplungsscheibe oder den Kupplungsscheiben (16) auf das Schwungrad (17) übertragen werden kann.5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Druckplatte (23) ringförmig und an ihrer radial inneren Kante mit einem Rand (24) versehen ist, der axial von der Kupplungsscheibe oder den Scheiben (16) absteht und von der radial inneren Kante der ringförmigen Kupplungsfeder (31)- 12 -109819/1333BAD ORiGINALumgeben 1st, die radial zwischen dem axial abstehenden Band (24) und der radial inneren Fläche oder den Flächen des Umfangeteils oder der Teile (2o) des Schwungrades (17) gehalten ist.6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Betätigungshebelanordnung eine Anzahl von auf dem Umfang in Abstand angeordneten Hebeln (33) aufweist, die mit der Druckplatte (23) durch Kopfglieder (34) verbunden sind.7. Reibungskupplung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,daß jedes Kopfglied (34) in den axial abstehenden Rand (24) der Druckplatte (23) eingreift.3. Reibungskupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,dafi jedes Kopfglied (34) durch einen entsprechenden Hebel (33) an einer vom Drehpunkt (32) radial nach innen in Abstand liegenden Stelle verläuft, und der radial innerste Teil jedes Hebele (33) mit einer Entriegelungsvorrichtung koppelbar 1st, welche ium Anwenden einer Bntkupplungskraft auf den Hebel (33) in Richtung von der Druckplatte (23) weg angeordnet ist, um die Druckplatte (23) axial gegen die Wirkung der ringförmigen Kupplungefeder (31) su bewegen.9. Federhalterung zur Verwendung bei einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Federhalterung ein Ringglied (27) aus federndem Material aufweist mit zwei Enden (28 und 29), welche normalerweise auf dem Umfang in Abstand voneinander angeordnet- 13 109819/1333sind, um zwischen sich einen radialen Zwischenraum (3o) zu bestimmen, und axialen VorSprüngen, die vom radial äußeren Umfang des Ringgliedes (27) radial nach innen in Abstand angeordnet sind, wobei das Ringglied (27) in einer radialen Ebene/verformbar ist, daß die beiden Enden (28 und 29) /so einander genähert werden können, um vorübergehend die radialen Abmessungen des Ringgliedes (27) au verringern·10. Federhalterung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,daß die axialen Vorsprünge von der anderen radialen Stirnfläche des Ringgliedes (27) abstehen.11. Federhalterung nach Anspruch Io,
dadurch gekennzeichnet,daß die axialen Vorsprünge eine Mehrzahl von auf dem Umfang in Abstand angeordneten gewölbten Rippen (32) aufweisen.12. Federhalterung nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet,daß die axialen Vorsprünge an der radial inneren Kante des Ringgliedes (27) ausgebildet sind.13. Federhalterung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß das Ringglied (27) schalenförmig ausgebildet und eine radiale Stirnfläche konkav ist.109819/1333
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