DE2052857A1 - System zum Synchronisieren von Ton Programmen und Lernmatenal - Google Patents

System zum Synchronisieren von Ton Programmen und Lernmatenal

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DE2052857A1
DE2052857A1 DE19702052857 DE2052857A DE2052857A1 DE 2052857 A1 DE2052857 A1 DE 2052857A1 DE 19702052857 DE19702052857 DE 19702052857 DE 2052857 A DE2052857 A DE 2052857A DE 2052857 A1 DE2052857 A1 DE 2052857A1
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Tetsuo Hirakata Onta Takao Suita Osaka Kozu Isao Osaka Fujisawa Kiyoji Hirakata Nishiyama Akio Toyonaka Osaka Nishimura Katsutoshi Osaka Hino, (Japan) P
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • G09B5/062Combinations of audio and printed presentations, e.g. magnetically striped cards, talking books, magnetic tapes with printed texts thereon

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Synchronisieren von i'onprogrammen und Lernmaterial und insbesondere ein
System zum Synchronisieren einer 'i'onwiedergabeeinrichtung - wie z.xj. eines 'i'onbandgei'ätes, eines Plattenspielers und dergleichen - mit Lernmaterial in U1OOTi eines Buches, Diaprojektors und dergleichen.
Das System enthält eine ΐοην/iedergabevorrichtung, Lerrimaterial, eine ^fcopvorrichtung und u'ühlmittel. Dabei v/ird die Tonwiederf-^abovorrichtung mittels der St opv or-rieht ung angehalben und
wieder· in betrieb gesetzt, wenn sie durch die Aüsgangssignale
einer1 Abfühlvorrichtunr;, die eine /eränderurig ..rn Lernmittel
feststellt, aus der jinltesteilung freigegeben wird.
jn einoi:i o
l-om zum Syucnroniriiereri einer Tonoueile una Lernwird eine ^ndorung des Leruiuateriuls gewöhnlich von
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BAD ORIGINAL
Hand oder durch harkierungssignale vorgenommen, die sich auf dem Aufzeichnungsträger befinden. Bei einem derartigen Betrieb findet eine fortwährende Wiedergabe des Tonprogrammes statt, solange der Aufzeichnungsträger nicht angehalten wird. Auch wenn also der Schüler das Lernmaterial eines bestimmten Abschnittes nicht versteht, werden die darauffolgenden .abschnitte des Materials wiedergegeben. Um jedoch genug Zeit zum Einprägen zu haben, ist es für den bchüler wünschenswert, die Bewegung des i'onauf zeichnungstrugers frei unterbrechen und fortsetzen zu können und sie so dem Lernprozeß anzupassen. Ein derartiges Gerat ist im Gebrauch aber relativ kompliziert. Das .Problem der Lerndauer läßt sich durch ein Spezialgerät lösen, bei dem ein bestimmtes l.ernmaterial mit einem Tonprograinm kombiniert ist. Auch dieses Gerät ist aber in der konstruktion kompliziert, weil es erforderlich ist, den Ton und das Lernprograumi auf dem ; gleichen hediuni zu speichern.
Ls ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zum Synchronisieren eines herkömmlichen Tonwiedergabegerates - wie ζ.υ. eines Tonbandgerätes, eines hagnetblatt- oder -plattenaufnahmegerätes, eines Plattenspielers oder dergleichen - mit Lernmaterial in Form eines Buches, Diaprojektors oder dergleichen zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Synchronisiersystem zu schaffen, das sich der Lerndauer eines Lernprogrammes anpaßt, indem die Wiedergabe des Tonprogrammes automatisch als Reaktion auf die Feststellung einer Veränderung im Lernmaterial unterbrochen oder fortgesetzt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein iiynchronisiersystem zu schaffen, bei dem die Bewegung des Aufzeicbnuii: scrapers im i.Onwieaerp:abegerät durch auf dem Aufzeichnungsträger pespeioherte Stopsignale unterbrochen und entweder von Hand oder durch l>'est^ stellung einer Veränderung im Lernms*berial automatisch fortgesetzt wird.
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Ein weiteres /AcI der Erfindung ist es, ein oynchronisiersystem mit einem Abfünlschalter zu scharfen, der bei einer Milderung im Lernmaterial mit diesem in J3ervhrung tritt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Syncnronisiersysteru mit einem Abfühlschalter zu schaffen, der mit einem Buch in Berührung tritt, v/onn eine üeite des Buches in Vorwürtsrichtung umgebiittert wird.
Die Erfindung labt sich leichter verstehen, wenn man die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet, die ein Ausführungsbeispiel darsteilen:
i>'ig. 1 ist eine schematische Darstellung des ü.ynchroriisiersystems nach der vorliegenden I'jrfindun^r;
i<'ig. 'd ist eine schcinatische Darstellung der L.topvorrichtung und der Abfüllvorrichtung nach vorliegender Erfindung;
I''ic· 'J ist ein ocbaitbild der otopvorrichtuiifr dieser Erfindung;
i''i[·. μ ist eine schematische Darstellung einer anderen Art der Abfüllvorrichtung nach vorliegender Erfindung;
jj'ig. jB und pb sind scheuiatisciie Darstelluii'-on der Abführvorrichtung, die auf die Berührung mit dem Lernmaterial vorbereitet ist, und der Einzelheiten des Abfühlschalters.
j'ig. Λ zeigt eic ;rundle: ende konstruktion des Synchronisiersyr^toL-s naci.i. vorliegender Erfindunf, in einet·) Blockdiagrai.in.. Dnc ;:,;vsteiii onttu.li; eine L'oinviouerr-abevorricl-ttung (1) wie z.E. ein 'j'onbondf- erut, ein liariiebblattaufnain.iür^erot, einen I lai;tenspieler ouer fjerr:;leichen, die r.it einem /ui'seicimun'rjt.r;: ;er betrieben vjii'd, sowie ι-orr·: ;atcriaJ (_'?S) in Ι'λοχίπ einen Juclies, eines Diaprojej;torr; oder dergleichen, eine Abfüllvorrichtung (4-) zum HO st st ei lon ei]ie>r Vor; ndcruru i;:; "J errui;v|,cri;u (c-)» und eine tj i:■· ('.)), di<.: nijiit'.yr uni-.er o:;u;· ,-mi' die i'1!;··. ·■' ii.i
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einzelnen beschrieben ist. Auf dem Aufzeichnungsträger im Tonwiedergabegerät (2) sind eine Vielzahl von Tonprograimnabschnitten sowie eine Vielzahl von Stopsignalen gespeichert. Das Lernmaterial (2) weist eine Vielzahl von Bildprogrammabschnitten auf, die die lOnprogratnmabschnitte illustrieren. Die Tonwiedergabevorrichtung (1) hat einen Fernbedienungsanßchluß (c) zur Steuerung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers und einen Ausgangsanschluß (a) für das Tonprogramm und die Stopsignale. Diese Anschlüsse sind mit der Stopvorrichtung (3) verbunden. Die zwischen dem Schüler (p) und der Stopvorrichtung (3) gezogene Linie (b) zeigt die Absicht des Schülers und Veränderung des Lernmaterials (2) an.
Fig. 2 zeigt eine erläuternde Ausführungsform der Stopvorrichtung (3), ein Buch (15) als Lernmaterial (2) und einen Abfühlschalter (16) als Abfühlmittel (4-). Der Abfühlschalter (16) weist einen mechanischen Schalter (17) in Form z.B. eines hikroschalters sowie einen an die drehbare "Welle des Schalters
(17) angelenkten beweglichen Arm (18) auf. Der bewegliche Arm
(18) tritt in Berührung mit einer Seite des Buches (15)» wenn diese Seite des Buchs (15) umgeblättert wird. Die Stopvorrichtung enthalt einen Verstärker (11), ein Filter (12), das die Stopsignale von den v.'iedergabesignalen trennt, einen Gleichrichter (13) zur Gleichrichtung der Stopsignale und einen Steuerkreis (14-), der den Außenkreis am Fernbedienungsanschluß (c) öffnet, wenn der Gleichrichter (13) ein Ausgangssignal liefert. Der Abfühlschalter (16) hat einen Triggeranschluß (d), der mit dem oteuerkreis (14·) in der Stopvorrichtung (3) verbunden ist, um den Steuerkreis (14-) zu schließen und damit die Tonwiedergabevorrichtung (1) in Betrieb zu setzen. Der Abfühlschalter· (16) ist von einem hilfsschalter (19) begleitet, der handbetrieben ist, urn den oteuerkreis (14·) unabhängig von einem Umblättern einer beite des Buches (15) zu schließen.
Die Funktion dieses Systems wird im einzelnen unter J.ezup: auf die Fißi.1 und 2 beschrieben. In der l'onwiederpabevoiTiehtung (1)
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werden eine Vielzahl von I'onprogrammabschnitten und eine Vielzahl von Stopsignalen, die auf dem Aufzeichnungsträger gespeichert wird, bei Bewegung dieses Mediums wiedergegeben und durch den Ausgangsanschluß (a) an einen Verstärker (11) der Stopvorrichtung (3) gegeben. In dieser Stopvorrichtung (3) verstärkt der Verstärker (11) die Signale und legt sie an ein Filter (12), um die Stopsignale vom '.Viedergabesignal zu trennen. Am Ausgang des !""ilters (12) liegt ein Gleichrichter (13)» der das Stopsignal gleichrichtet. Übersteigt die gleichgerichtete Spannung des Stopsignals einen vorherbestimmten l/ert, öffnet sich ein normalerweise geschlossener Steuerkreis (14-) und unterbricht den am i'ernbedienungsanschluß (c) liegenden Außenkreis sowie die Bewegung des l'onauf zeichnung-atrüfrers. Der bewegliche Arm (1ö) des Abfühlschalters (16) tritt mit einer üuchseite in Berührung, wenn diese umgeblättert wii'd. Dadurch verursacht der Schalter über den i'riggeranschluß (d), daß der Steuerkreis (14) und damit der Außenkreis am i<'ernbediemmgsanschluß (c) sich schließen und der Vonauf zeichnunr;struger sich wciterbewegen kann. Diese Vorgänge lassen sich wiederholt ausführen und synchronisieren die lOnwiedergabe mit Veri-nderun^en im -Lernmaterial.
In diesem System wird die ^esamte Lunge des x'onauf zeichnungstr-.i;';crs wirkungsvoll ausgenutzt, da die i'onprograiimabschnitte und die otopsignale nacheinander auf deu üonaufzeichnung träger auf(.cezeich.net sind, ohne daß zwischen den I'roi.ranimabGChnitten längere Lernpsusen gelassen werden müßten.
,.ucii aof ivcuülei' (χ;) kann nich mit dem Lernen ^eit lassen, weil üicii das i'onaufk',eicn.riunr:ismediu!:i nur dann v; iterbewe:-b, verm der Lctiüler das ι srniaatcrial :'ndert, nachdeu er die vorherrehenden Itü raut,- und ijildabncmiitbe p.;erjetien, gehört und verstanden hat. l:" i.nüici'.blich diener Vorg- iirre Suollt die von der stopvorrichtung (3> zuiii ociiiilf-r (p) gezogene Linie (b) eine üteuerachleife für aie:;e .'ebriebsvorg-ange fbr, die nich mit der Lernabsicht des Schülers und der Veränderung des Leramaterials schließt. Als
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Abfühlschalter (16) ist ein leicht betätigbarer Schalter wie z.B. ein Mikrosehalter - geeignet, der sich von einer Seite des Buches (15) voll durchdrücken läßt. Der Schalter (16) läßt sich mit dem Buch (15) in Berührung bringen, indem man die Grundplatte des Schalters (16) am Deckel des Buches (15) anbringt.
jj'ig. 3 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Stopvorrich tung. Ein Verstärker (11) enthält einen Transistor (105), einen
^ Eingangskondensator (101), einen Eingangswiderstand (102), Basisvorspannungswiderstände (103) und (104), Eiuitterwiderstande (108, 109), einen Emitterbypasskondensator (110), einen kollektorlastwiderstand (106) und einen Aus^angskondensator (107). Die vom Ausgangsanschluß (a) der Tonwiedergabevorrichtung (1) kommenden Signale liegen api Eingangsanschluß (ICO), gelangen über den Eingangskondensator (101) und den Eingangswidersüand (102) an der Basis des Transistors (I05) und erscheinen verstärkt über der ^ollektorlast (iüb). Von dort gelangen sie durch den iiusgangskondensator (107) und einen Κοχ)ρβ1 widerstand (111) an die Basis eines filters (12), das aus einem frequenzselektiven Filter und einem Emitterfolger besteht. Das frequenzselektive filter enthalt einen Transistor (120), Basis-
P Vorspannungswiderstände (112, 113)» Emitterwiderst-Üride (117, 11b), einen Ernitterbypassitondensator (119), einen Kollektorlastwiders band (114), einen Koppelkondensator (115) uri(i uoer oinen Kondensator (115) ein Doppel-T-Ijetzwerk im Gerenkopplunps pfad zwischen dem Kollektor und der üasis des Transistors (12u) Das Doppei-i'-Iietzvjerk enthält ciie Lanr^nkondenc- coron (121, 122; uiiü einen an iiaose iie-.-^enüen 'Jidersband (12>) für das eine ,'-i.euzi;ork sowie die -^angswiderstände (123, 124) und einen ua nasse liegenden Kondensabor (126) für dos andere. Dieses ^iIber trennt die otopsignale νοια «jiedergabesi^nal. Der „us; anp: η cn fre-uenzseiektiven li'ilters liegt über einen kondensator (Ho) an einem Einitterfolger, der aus einem Transistor (12y), den Lasisvorcpaimungsv/iderständen (127, 12Ö) und dem oi.iitterwidurstand (130) besteht. Die Ütopsignale erscheinen also über dem
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Emitterwiderstand (150) des Transistors (129) und gelangen zu einem Gleichrichter (15). Dieser Gleichrichter enthält einen Koppelkondensator (I5I), die Dioden (152, 155)» die eine spannungsverdoppelnde Gleichrichterschaltung bilden, einen Entladewiderstand (15'+) und einen Glattungskondensator (155). Der Gleichrichter (15) richtet die Stopsignale gleich und liefert sie an den Steuerkreis (14). Der Steuerkreis (14) enthalt einen Transistor (15b), ein Relais (157) und eine über dieseui liegende Schutzdiode (140). Der Emitter des Transistors (15^) liegt an hasse, sein Kollektor über die Parallelschaltung des itelais (1 '-7) und der Diode (140) und die Anschlüsse (145) und (146) an einer Gleichspannungsquelle (149). Das Relais (157) hat einen iialtekontakt (158) und einen Schaltkontakt (159). Der Iialtekontakt (158) ist ein Arbeitskontakt; seine feststehende Zunn.e liegt am Kollektor des Transistors (156), seine bewegliche Zunge an liasse. Der Schaltkontakt (159) ist ein Ruhekontakt; seine Zungen liegen an den Anschlüssen (147) und (148). Die Anschlüsse (145) und (146) liegen am Triggeranschluß (d) des Abfühlschalters (16), dessen Kreis normalerweise geschlossen ist. Der Iiandschalter (19) kann mit dem mechanischen Schalter (17) des Abfühlschalters (16) in Heihe liegen. Die Anschlüsse (14y) und (148) liegen am Fernbedienungsanschluß (c) zwecks externer Steuerung der Bewegung des Tonaufzeichnungsträgers in der Tonwiedergabevorrichtung (1). Wenn die gleichgerichtete Spannung eines Stopsignals die Schwellspannung des Transistors (15-0 übersteigt, fließt der Kollektorstrom durch das Relais (.157)» und der iialtekontakt (158) schließt. Dadurch wird der Kollektor über den Kontakt (158) geerdet; und das Relais (157) bleibt angezogen, solange sich der mechanische Schalter (17) oder der handschalter (19) nicht öffnet. Der Kontakt (159) öffnet sich also und damit auch den Außenkreis am Fernbedienungsanschluß (c), um die Bewegung des Aufzeichnungsträgers zu unterbrechen. Wird der mechanische Schalter (17) des Abfühlsciialters (16) durch "umblättern einer Seite geöffnet, wird die Betriebsrleichr;pannunr· vom Kollektor des Transistors (156) abgetrennt, unu d.-.s relais (157) fällt ab.
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Der Haltekontakt (15b) und der Schaltkontakt (139) fallen in die Ruhelage zurück, es besteht ein Schluß über den Fernbedienungsanschluß" (c), und der Aufzeichnungsträger lauft weiter jjer Schalter (14-2) zum Schalten der Gleichspannung liegt zwischen dem :vuellpunkt (14-9) der Gleichspannung und dem positiven GS-Anschluß (14J)-, der negative GS-Anschluß (14-4) liegt an hasse. Vom GS-:,;uellpunkt (14-9) liegt ein Glattungskondensator (14-1) nach hasse.
iils Tonwiedergabevorrichtung (1) dieses Systems laßt sich ohne W i-.nderung des Betriebsablaufes jedes 'L'onbandgerät, jedes i.a blattgerü.t, jeder l-lattenspicler und derpjleichen verwenden, der einen Fernbedienungsanschluß zur Steuerung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers und einen Signalausgang hat. Der ^ilfsschalter (19) dient nicht nur zum Ausrichten der i'onprograumiabschnitte auf das j-ernprogramm, sondern auch dazut die Bewegung des Aufzeichnungsträgers unabhängig von einer iinderung des Lernmaterials von ■ Hand, zu steuern.
Eine weitere Ausführung eines Abfühlschalters zeigt die i'ip.;« 4-, In der i''ig. 4 hat das ßuch (15) einen leitenden Teil (22), der sich auf dem ulatt mit der gesprochenen Erklärung befindet. Der * Abfülilschalter (16) weist zwei Elektroden (21) und (21') auf, die am Ende eines beweglichen Arms (18) sitzen, normalerweise berühren die Elektroden· (21) und (21') den leitenden i'eil (2.-) des Buches (1b) und schließen einen Stromkreis, bl.-.tuert man eine S/eite um, heben sich die .„lektroden (21) und (211) vom leitenden 'Teil (22), wodurch der Steuerkreis (14) und. damit der Au^enkreio am FernbeuienungsansC'luß (c) sich souliobon. uio Eewegunf-.; aes Aufzeichnungsträgers s^uzt sicli. erst, aaiii;. i'ort, ' wenn die .,lektroden (21) und (21') wieder mit uom leitenden l'eil (2c:) auf dem Logen mit dem Ijerntext in .nerührung ntoiieii.
Fig. ^a zeigt eine hothode, wie sicli ein ^bfühliuibali,υΐ1 ('ii-\; auf die Berührung mit einem r-uch (1>) vorbereiten lc'ißt. Uer . L'füiilschalter (1b) weist oine Grundplatte Cb'O und. eine bie, r.aino
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Platte (52) auf. Der Deckel .des Buches (15) wird zwischen die Grundplatte (51) und die biegsame Platte (52) eingeführt, so daß der Abfühlschaiter (16) mit dem Buch (15) beim Umblättern einer üeite denselben in Berührung tritt. Der bewegliche, an den mechanischen Lichulter (17) des Abfühlschalters (1b) angelenkte Arm (1ü) bevegt .sich rnib einem Vor- oder rtiicicblättern der 1.1 ic; as ei u en in beiden iiicntunc-en und stent; normalerweise in einer mittleren ,Stellung, ü'ig. 5b zeigt eine detaillierte Ausfüiirungsforra des Schalters (16). Der mechanische Gehälter (1V) des Abf uhlsciialters (16) viird nur beim Vorwärt π blättern der Buchoeiten betätigt; vergleiche den Pfeil (ti) in i>'ig. 5b. Der bewcglictie αγι.ι (1ö) v/eist einen Hauptarm (61), der auf der Dreirwelle des leicht betutigbaren mechanischen Schalters (1?) sitzt, einen Unterarm (b2), einen Haltestift (63), der den Unterarm (62) drehbar auf dem Hauptarm (61) festhält, so daß der Unterarm (62) sich frei auf dem Hauptarm (61) bewegen kann, solange er mit seinem Vorsprung (65) nicht an diesen anschlägt, und eine .n'eder (64-) auf, die den Unterarm (62) gegen den Hauptarm (b1) drückt. Der Hauptarm (61) und der Schalter (17) werden zusammen mit dem Unterarm (62) durch den Vorsprung (65) des Unterarms (62) in die Richtung (h) geschwenkt, wenn sich der tintei.-ariu (62) durch Vorblättern einer Buchseite in die durch den Pfeil (j) gezeigte !Richtung bewegt. Wird der Unterarm jedoch durch iiückblättern einer Buchseite - Pfeil (k) - in entgegengesetzter iiichtung geschwenkt, bewegt sich der Hauptarm (6Ί) nicht mit, weil der Schalter (17) nicht in die rückwärtige -iichtung gedreht wird. Man kann die Buchseiten dabei ohne ßcuwicrigKeiten vor- und rückw-.vrtsblättern, da sich der bewegliche jiX'm (1o) leicht in beide Dichtungen schwenken läßt.
i',r> ergibt sich aus der vorangegangenen Erklärung, daß zwar eine besondere Ausfuhrunrsform der Krfindung erläutert und beschrieben wurde, sicit aber an dieser verschiedene änderungen anbringen i.vr;reri, ohne von der eigentlichen Erfindung, wie sie in den fol'.enfion Ansprücnen definiert ist, ab-ugehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    System zum Synchronisieren von Tonprograuimen und Lernmaterial, gekennzeichnet durch eine l'onv/iedergabevoi'richtung, die mit einem Aufzeichnungsträger betrieben wird, auf dem eine Vielzahl von Tonprogrammabschnitten und eine Vielzahl von Stopsignalen gespeichert sind, durch eine iitopvorrichtung, die die Bewegung des Aufzeichnung tr-..;-:ers beim Empfang von btopsignalen unterbricht, und eine übfühlvor— richtung, die eine Veränderung des Lernuaterials feststellt, um die ütopvorrichtung aus der Haltesbellung freizugeben und den Aufzeichnungsträger sich weiterbewegen zu lassen.
    d. System zum Synchronisieren von Ιό η programm en und Leriimaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonwiedergabevorrichtung einen l*'ernbedienungsanschluß zur Steuerung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers couie einen Ausgangsanschluß für die Wiedergabe des i'onprograiimes und der Stopsignale aufweist, der mit der Stopvo!richtung verbunden ist.
    5· System zum Synchronisieren von Tonprograaiinen und J-ernraaterial \ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .jtopvorrichtung einen Steuerkreis aufweist, der, wenn er offen ist, die Bewegung des Aufzeichnungsträgers unterbricht und sie, wenn er schließt, fortsetzt.
    4. System zum Synchronisieren von 'i'onprogrammen und Lemmaberial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllvorrichtung einen mechanischen Schalter aufweist, der so λ,οιι-struiert ist, daß er mit dem Lernmaterial in Berührung; steht.
    ;?· System zum Synchronisieren von i'onpro·-rahmen nit Lernniaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dc*ß do3 Aufühimittel einen leitungskreis mit zwei I'Jlektrodeii aufweist, die
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    normalerweise mit einem leitenden i'eil des Lernmaterials in i>eruh-runp stehen und "bei einer „nderunf des Lernmaterials von dioseiii leitenden l'eii abheben.
    L». üyr.öei«! zum Ü7yiichroiii fieren von i'onproprauimen und Lernuaterial noch iüispruch 1, dadurch -^kennzeichnet, daß es sich bei dem j eriiiüoterial um zu einem !buch p-ebundeiie Papierbögen handelt.
    7- Bestem zum üynchroiiisieren von Tonprogrammeii und Lernmaterial nach Anspruch u, dadurch gekennzeichnet, daL· das Abfühlinittel einen Abfühlschalter aufweist, der so ausgeführt ist, daß er mit dem Buch beim Vorwärtsblättern der iieiten in Berührung tritt.
    8. System zum Bynchronisieren von Tonprogrammen und Lernmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllvorrichtung von einem handbetatxgbaren i ilfcschalter begleitet wird.
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    BAD OfMGiNAL
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