DE2051650C3 - Metallbewehrung für nachgiebige Profilstücke - Google Patents

Metallbewehrung für nachgiebige Profilstücke

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DE2051650C3
DE2051650C3 DE2051650A DE2051650A DE2051650C3 DE 2051650 C3 DE2051650 C3 DE 2051650C3 DE 2051650 A DE2051650 A DE 2051650A DE 2051650 A DE2051650 A DE 2051650A DE 2051650 C3 DE2051650 C3 DE 2051650C3
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Herve Chartres Gommier (Frankreich)
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/18Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Metallbewehrung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art, wie sie durch die französische Patentschrift 1 166 461 bekanntgeworden ist.
Zusammengesetzte nachgiebige Profilstücke dieser
Art werden hauptsachlich in der Automobilindustrie benutzt, insbesondere zur Ausrüstung der Rahmen der in den Türen eines Fahrzeuges ausgebildeten Öffnungen, wobei die nachgiebigen Profilstücke z. B. als Einfassungen längs der Türen verwendet werden.
■to Die genannten bekannten Metallbewchrungen haben jedoch verschiedene Nachteile.
So ist insbesondere die Erhöhung des Trägheitsmomentes der gekrümmten Teile der Reiter unzureichend und erfordert daher verhältnismäßig dicke Ausgangsmetallstreifen. Weiter ist bei der bekannten Metallbewehrung das Material, das sich an der Stelle der Schlitze zwischen den gekrümmten Teilen der Reiter befand, verloren und trägt zur Qualität der Bewehrung nicht bei. Schließlich sind die reiterförmigen Elemente der Bewehrung durch Materialstreifen großer Breite miteinander verbunden, so daß es sehr schwierig ist, diese Streifen zu trennen. Darüber hinaus ist es praktisch ausgeschlossen, zwei Reiter, die zusammen eine Spange bilden, voneinander zu trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Metallbcwehrungen der genannten Art insoweit zu verbessern, daß ihre reiterförmigen Elemente Querschnitte haben, welche für eine gute Festigkeit gegen mechanische Verformung günstig sind, so daß von dünneren Metallstreifen ausgegangen werden kann, jedoch trotzdem eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit der Elemente erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung
6s vorgesehen, daß die Verstärkungen durch Zungen gebildet sind, die zwischen zwei die Reiter verbindenden Längsstreifen liegen, wobei die Zungen die Ränder der U-Bögen bilden, wobei die Zungen
gegeneinander gebogen und/oder verformt sind, die Öffnungen zwischen den beiden Zungen dem I1IaU enusprechen, der durch das Biegen oder Deformieren der Zungen freigegeben wird.
Es ist durch die britische Patentschrift 47K 18(J bei 5 elektrischen Verbindlingsteilen bekanntgeworden, zungenähnliche /inken an Rändern von U-Bögeii umgebogen anzuordnen. Die sonstigen technischen Verhälmisse sind jedoch bei der bekannten Konstruktion ganz anders als bei der Erfindung. m
Weitere vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen einschließlich eines vorteilhaften Verfahrens zum Herstellen der Meiallbewehrungen können den Unteransprüchen 2 bis 10 entnommen werden.
Durch die Erfindung wird erreich'., daß bekannte Metalibewehrungen der durch die französische Patentschrift 1 Ifi6 4(il bekanntgewordenen Art insoweit verbessert werden, daß ihre reiterförmigen Elemente Querschnitte haben, welche für eine gute Festigkeit gegen mechanische Verformung günstig sind, so daß von dünnen Metallstreifen ausgegangen werden kann, jedoch trotzdem eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit der Elemente erreicht wird.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer Ausfiihrungsbeispiek im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
[-'ig. 1 zeigt vhaubildlieh einen Metallstreifen zur Herstellung einer Metallbewehrung gemäß einer ersten Ausführungsform; 3"
Fig. 2 zeigt schaubikilich unter VVegbrechung von Teilen die mit den; Streifen der F! g. 1 hergestellte Metallbewehrung;
F i g. 3 zcgi in ßleicher Darstellung wie F i g. i einen Metaüstieifei, zur Herstellung einer Metallbewehrung gemäß einer Ausführungsabwandlung; Fiji,. 4 zeigt in gleicher Darstellung wie F i g. 2 tue mit dem Streifen der Fi;: 3 hergestellte Metallbewehrung;
Fig. 5 zeigt schaubildlich unter Wegbrechung von Teilen einen Metallstreifen zur Herstellung einer Nietallbewehrung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2 die mit dem Streifen der F i g. 5 hergestellte Metallbewehrung.
Fig. 1 zeigt einen länglichen, etwa rechteckigen dünnen Metallstreifen 1. Die Längsränder des Streifens sind in gleichmäßigen Abständen teilweise so ausgeschnitten, daß rechteckige Nuten 2 an jedem :,j Rand erscheine!;, welche in bezug auf die Längsachse A des Streifens 1 symmetrisch liegen.
Zwischen zwei in bezug auf die Achse A symmetrischen Nuten 2 befinden sich Zonen 3. Zwischen zwei benachbarten, an dem gleichen Rand des Streifens 1 liegenden Nuten befinden sich Zonen 4. Die Abmessung der Zonen 3 und 4 in der Richtung der Achse A ist praktisch die gleiche, während die Abmessung der Zone 4 in einer zu der Achse A senkrechten Richtung größer als die der Zone 3 in der gleichen Richtung ist.
Zur Herstellung einer MetallbewehrungB (Fig. 2) für zusammengesetzte nachgiebige Profilstücke mit einem Querschnitt in der allgemeinen Form eines U wird folgendermaßen vorgegangen:
Auf einer Sei;c des Metallstreifen 1 werden in gleichmäßigen Abständen in der Richtung der Achse A schematisch in Fip. 1 dargestellte Schnittvorrii'.se 5 angebracht, welche sich in der Zone 3 des Streitens 1 nur über einen Teil der Breite Desselben an der Stelle dieser Zonen 3 erstrecken. Die Sdiniiivorrisse 5 (."reichen keinen der Ränder de·-. Streifens 1, welche an der Stelle der Zonen 3 durch die Böden der Nuten 2 gebildet werden.
Jeder Schnittvorriß 5 besitzt einen zu der Achse.'! senkrechten. zu dieser symmetrischen Querabschnitt 6. Gemäß einer eisten Ausführungslorm besitzt jeder Schnittvorriß 5 noch zwei zueinander und zu der Achse A parallele Längsabschnitte 7. Diese Längsabschnitte 7 liegen an jedem Ende des Querabschnitts 6 symmetrisch /u demselben.
Bei dieser ersten Ausführungsform hat also jeder Schnittvorriß 5 etwa die Form eines I.
Die Abmessung eines jed::n Längsabschnitts 7 in der Richtung der Achse A ist etw.-i gleich der Abmessung der Nuten 2 in dieser Richtung und S'.imi: etwa gleich der Hälfte des /"..stands ti (Fig. Il zwischen den Querabschnitten 6 von zwei benachbarter Schnittvorrissen.
Die Tiefe der Schnittvorrisse 5 in dem Streifen 1 hängt von mehreren Faktoren ab. wie Art des Werkstoffs, das benutzte Werkzeug usw. Als Größenordnung kann jedoch eine Tiefe von etwa gleich dem Drittel der Dicke des Streifen.- 1 angenommen
werden.
Jeder Querabschnitt (i eines Schnittvorrisses bestimmt mit den beiden auf ein und derselben Seite des Querabschnittes 6 liegenden Langsabschnitter; 7 dieses Schniltvorrisses eine Zunge 8. deren Dicke längs einer großen Seit1; 9, welche zu dem Querabschnitt 6 parallel ist und die Enden der beiden I.ängsabschnilte 7 erreicht, gleich der Dicke des Metallstreifens 1 ist. Diese Seite 9 gehört nicht dem eigentlichen Schnittvorriß 5 an.
Die in dem Streifen 1 ^yrcen-.senen Schnitte werden dadurch erzeugt, daß ei ν ρ Kraft auf die Zungen 8 in einer zu de:r Oberfläciie. 'le? .Streifens i senkrechten Richtung so ausgeübt wird, d.i:.'· ■'';■■-.■ Zungen 8 nach ein und derselben S^ite des Streifens ί umgebogen und .'oder vcrformi werden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 werden die Zungen 8 um 180 umgebogen, und zwar auf die Seite des Streifens I, welche der abgewandt ist. an welcher die Schnittvorrisse S angebracht wurden. Die große Seite 9 einer jeden Zunge bildet ein Scharnier, um welches die Drehung der Zunge erfolgt. Das Umbiegen der Zungen 8 läßt also in dem Streifen 1 etwa rechteckige öffnungen 10 erscheinen. Zum leichteren Verständnis dieses Arbeitsschrittes cies Verfahrens kann gesagt werden, daß die Bewegung der Zungen 8 bei ihrsin Umbiegen der Bewegung von zwei Fensterläden beim übergang derselben aus der Schließungsstellung in ihre Öffnungsstellung entspricht.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß die öffnungen 10 in den Zonen 3 liegen, in welchen die Schnittvorrisse angebracht wurden, so daß die Zungen 8 auf die Zonen 4 umgebogen M/erden, deren mittlerer Abschnitt so eine etwa doppelte Dicke erhält.
Um schließlich die U-Form der Bewehrung zu erhalten, wird der Metallstreifen 1 um die Achse A se umgebogen, daß sich die umgebogenen Zungen i in dem konkaven Abschnitt der fertigen Bc wehrung Π (Fig. 2) befinden.
Die Zonen 4 des Streifens 1 bilden nach den Birgcn desselben die in F i g. 2 sichtbaren reiter
fürmigcn Elemente C. weiche miteinander durch Die in dem Streifen 1 vorgerissenen Schnitte wer-
zwei leicht durchzubrechende Längsstreifen 11 ver- den dadurch erzeugt, daß die Zonen 8 b in einer zu
bundcn sind. Diese Streifen 11, deren Breite gleich der Oberfläche des Streifens senkrechten-Richtung
dem Abstand zwischen den Längsabschnitten 7 und gestanzt werden. Nach dem Stanzen bilden die
dem nächsten Boden der Nuten 2 ist, liegen un- 5 Zonen 8/) Vorsprünge 13 auf einer Seite des
gefahr an der Stelle einer Faser der Bewehrung /i, Streifens 1 und Vertiefungen auf der enlgcgengcsctz-
welche für Biegungsverformungen der Bewehrung ten Seite desselben.
in der durch die Achse A gehenden Längssymmetrie- Die Vorsprünge 13 haben etwa die Form eines
ebene derselben neutral ist. Satteldachs, welches von der mittleren Längsachse A
Der zwischen den Streifen 11 liegende Abschnitt io des Streifens 1 in Richtung auf die Seitenränder dcs-
eincs jeden Elements C wird durch eine zu der selben schräg liegt und sich an den Streifen 1 in der
Achse A parallele, zu den Elementen C senkrechte Richtung der Achse A durch Schrägflächen 13 a an-
Ebene gemäß einem in Fig. 2 deutlich sichtbaren schließt.
Querschnitt 12« geschnitten. Dieser Querschnitt 12a Der Schnittvorriß 5 erzeugt beim Stanzen das Aufhat ein Trägheitsmoment, welches größer als das 15 treten eines Qucrschlilzcs 14 (Fig. 5), welcher zwei des Querschnitts der Zonen 4 vor dem Umbiegen zwei beiderseits eines und desselben Querschnitts 6 der Zungen 8 ist. liegenden Zonen Ha entsprechende Vorsprünge 13
Eine Abwandlung der ersten Ausführungsform ist licnnt.
in I·" i g. 3 und 4 gezeigt. Der benutzte Metallstreifen I Die Breite dieses Schlitzes 14 ist an der Stelle der
ist mit dem der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 20 mittleren Längsachse A des Streifens 1 am größten
identisch, und die an diesem Streifen angebrachten und nimmt von dieser Achse zu den Seitenrändern
Schnittvorrisse 5 sind ebenfalls mit denen in F i g. 1 des Streifens allmählich ab. Die Bieitc des Schlitzes
und 2 gezeigten identisch. ist an der Stelle der Enden 15 der Schnittvorrisse 5
Zur Erzeugung und Vollendung der angerissenen Null.
Schnitte werden jedoch die Zungen 8« nicht um 25 Die ScH.itte der Vorsprünge 13 durch zu dem
180 umgebogen wie in F ic. 1 und 2, sondern Streifen 1 senkrechte und zu der Achse A parallele
durch Stanzen nach ein und derselben Seite des Ebenen haben eine ähnliche Form wie die Quer-
Streifens 1 verformt. schnitte der in Fig. 3 dargestellten gestanzten
Die große Seite 9 einer jeden Zunge 8« bildet Zungen 8«, die Höhe der Vorspiünge 13 nimmt je-
wiederum ein Scharnier, um welches sich die Zunge 30 doch von der Achse A zu den Rändern des
S α während des Stanzvorgangs dreht. Streifens 1 allmählich ab.
Nach dem Stanzen ist jede Zunge 8 α so be- Nach dem Biegen des Streifens 1 um die Achse A
schallen, daß eine zu der Achse A parallele und zu in der oben beschriebenen Weise erhält man die in
der Ebene des Streifens 1 senkrechte Ebene die Fig. 6 dargestellte Bewehrung B mit ■ U-förmigem
Zunge gemäß einem etwa rechtwinkligen Querschnitt 35 Querschnitt. Die Einzelheiten dieser Bewehrung,
schneidet. welche denen der vorhergehenden Figuren gleichen,
Die Konkavitäten von zwei beiderseits ein und sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
desselben Querabschnitts 6 eines Schnittvorrisses 5 Der zwischen den beiden Längsstreifen 11 liegende liegenden Zungen 8 λ sind nach dem Stanzen ein- Abschnitt der Elemente C wird durch eine zu der ander zugewandt. Die in dem Streifen 1 nach Ver- 40 Achse A parallele und zu den Elementen senkrechte formung der Zungen 8α erscheinenden Öffnungen 10 Ebene gemäß einem Querschnitt 12c (Fig. 6) geworden dann auf der Seite, zu welcher hin die Ver- schnitten.
formung der Zungen erfolgt, teilweise von diesen Dieser Querschnitt 12 c hat wie der Querschnitt
überdeckt. 12 6 der Fig. 4 die Form eines U. bei welchem die
Nach dem Stanzen der Zungen 8 α erfolgt wie 45 Enden der Schenkel etwa rechtwinklig nach außen
oben das Biegen des Streifens 1 um die Achse A, so gebogen sind. Infolge der oben beschriebenen Form
daß die Bewehrung B (Fig. 4) mit U-förmigem der Vorsprünge 13 nimmt die Höhe der Schenkel
Querschnitt entsteht. Das Biegen erfolgt so, daß die des U des Querschnitts 12 c allmählich von der
gestanzten Zungen 8 α zu dein konkaven Abschnitt durch die Achse A gehenden Längssymmctrieebene
der Bewehrung B vorspringen (Fig. 4). 50 der Bewehrung B zu den Längsstreifenil ab. Das
Man erhält so eine Bewehrung aus reiterförmigen Trägheitsmoment des Querschnitts 12 c ist daher in
Elementen C. deren zwischen den beiden Streifen 11 der Längssymmetrieebene am größten, wo die
liegender Abschnitt durch eine zu der Achse A mechanischen Beanspruchungen am stärksten sind,
parallele, zu den Elementen senkrechte Ebene gemäß wenn die Ränder der Bewehrung B für die An-
eincm Querschnitt 12b (Fig. 4) geschnitten wird. 55 bringung derselben an einer freien Kante aus-
Dieser Querschnitt 12 6 hat ehe Form eines U, bei einandergespreizt werden.
welchem die Enden der Schenkel etwa rechtwinklig Man kann einen solchen Verlauf des Trägheits-
nach außen gebogen sind. Die Form dieses Quer- moments des Querschnitts 12 c herstellen, daß das
Schnitts 12 ft gibt diesem ein Trägheitsmoment, die Elemente C bildende Metall an allen Stellen
welches größer als das eines Rechteckquerschnitts 60 eines Elements C etwa konstanten mechanischen Be-
mit sleicher Dicke und Breite ist. anspruchungen ausgesetzt wird, wenn auf das
Gemäß einer zweiten, in F i g. 5 und 6 dargestell- Element eine Öffnungskraft zur Auseinander-
len Ausführungsform weist jeder Schnittvorriß 5 nur spreizung seiner Schenkel ausgeübt wird. Hierdurch
den Querabschnitt 6 auf. wird die mechanische Schwäche in der der Längs-
Die Zungen 8 b der vorhergehenden Ausführungs- 65 symmetrieebene der Bewehrung B benachbarten f
form (Fig. 1 bis 4) sind durch Zonen 8 6 ersetzt, Zone des Elements C in Fortfall gebracht. Ferner
welche beiderseits des Querabschnitts 6 in der Nähe werden die Verformungen in der Biegung der Be-
desselben liegen. wehrung vreringert, weiche durch die Dicken-
Schwankungen der freien Ränder erzeugt werden, auf welche die Bewehrung aufgesetzt werden soll.
Bei allen Ausführungsformen wird die Metallbewehrung B anschließend entweder mit Plastomcrcn oder Elastomeren umhüllt oder in ein Profilstück aus Kunststoff oder einem Elastomer eingebettet.
Die so erhaltene Anordnung bildet das z. B. als Einfassung verwendete zusammengesetzte nachgiebige Profilstück.
Das Biegen oder Stanzen der Zungen erzeugt eine
Verfestigung des Metalls, welche die Elastizität der Elemente vergrößert.
Die Herstellung der Armatur B kann natürlich
fortlaufend auf Pressen erfolgen. Ferner ist zu bemerken, daß zur Erleichterung des Verständnisses des Verfahrens die Arbeitsschritte desselben, niimlich das Vorreißen der Schnitte, das Biegen odei Stanzen usw., nacheinander beschrieben wurden, während sie in Wirklichkeit praktisch gleichzeitig
ίο erfolgen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Metallbewehrung für zusammengesetzte nachgiebige Profilstücke mit einem Querschnitt in der allgemeinen Form eines U zum reiterfömiigen Aufsetzen auf die Kante eines freien Randes oder auf einen ähnlichen Träger, wobei die Bewehrung in Form von Reitern gebildet ist. wobei die Reiter im wesentlichen gleichen Abitand voneinander haben und miteinander an jeder Seite in der Höhe der Arme des U verbunden sind, wobei die gebogenen Teile dci Reiter verstärkte Abschnitte haben, derart, daß ihr Trägheitsmoment erhöht ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen durch Zungen (8. 8 a) gebildet sind, die zwischen zwei die Rei'.er verbindenden Längsstreifen (11) liegen, wobei ih; Zungen (8, 8«) die Ränder der U-Bögen (4) bilden, wobei die Zungen gegeneinander gebogen und/oder verformt sind, die Öffnungen zwischen den beiden Zungen (8, 8 a) dem Platz entsprechen, der durch das Biegen oder Deformieren der Zungen (8, 8 α) freigegeben wird.
2. Metallbewehrung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8,8 a) in an sich bekannter Weise um ISO"- umgebogen sind.
3. Μ« 'allbewehruni: für zusammengesetzte nachgiebige Profilstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d; 2 die Zungen (8, 8 b) so verformt sind, dt.ß die durch sie gebildeten Querschnitte (12b, 12c) etsva die Form eines U haben.
4. Metallbewehrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte (12 b) ein konstantes Trägheitsmoment zwischen den beiden Längsstreifen (H) aufweisen.
5. Metallbewehrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte (12 c) ein Trägheitsmoment aufweisen, das sich fortschreitend symmetrisch zur Längsebene der Bewehrung auf die Längsstreifen (H) zu vermindert.
6. Verfahren zur Herstellung einer Metallbewehrung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Metallstreifen (1) in gleichmäßigen Abständen in der Längsrichtung des Streifens Schnittvorrisse (5) angebracht werden, welche sich nur über einen Teil der Breite des Streifens (1) erstrecken und keinen Rand desselben erreichen, wobei jeder Schnittvorriß (5) einen zu dem Streifen (1) querliegenden Abschnitt (6) aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Metallbewehrung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schnittvorriß (5) mit zwei parallelen Längsschnitten (7) versehen wird, welche sich an jedem Ende eines Abschnittes (6) etwa symmetrisch in bezug auf diesen erstrecken, so daß der Schnittvorriß (5) etwa die Form eines I hat, wobei die Länge jedes Längsabschnittes (7) etwa gleich der Hälfte des Abstandes (d) zwischen den Abschnitten (6) von zwei benachbarten Schnittvorrissen (S) ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Metallbewehrung nach Atispruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Querabschnitt (6) eines Schnittvorrisses (5) und zwei Längsabschnillshälften (7) begrenzten Zungen (8) in an sich bekannter Weise um 180° umgebogen werden.
9. Verfahren zur Herstellung einer Metallbewehrung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8) so verformt werden, daß die reiterförmigen Elemente (C) der Bewehrung einen etwa U-förmigen Querschnitt in dem zwischen den Längssireifen (11) liegenden Abschnitt aufweisen.
Kl. Verfahren zur Herstellung einer Metallbewehrung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des nur einen Querabschnitt (6) aufweisenden Schniltvorrisses liegenden Zonen des Streifens (1) so verformt werden, daß die reiterförmigen Elemente (C) der Bewehrung in dem /wischen den Längsstreifesi (11) liegenden Abschnitt einen etwa U-förmigen Querschnitt haben, dessen Trägheitsmoment vor. der Liingssymmetricebene der Bewehrung in Richtung auf die Längsstreifer. allmählich abnimmt.
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DE2051650B2 DE2051650B2 (de) 1973-07-12
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