DE2051200C3 - Verfahren zum Entfärben von Abwässern aus der Bleichung von Zellstoffen - Google Patents
Verfahren zum Entfärben von Abwässern aus der Bleichung von ZellstoffenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfärben von Abwässern aus der Bldichüttg Vöfi Zellstoffen,
insbesondere Von Bleichabwässern aus dar Hersteilung
Von Kraft'Holzzellstofferi, Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf die Entfärbung von derartigen Abwässern durch Verwendung eines adsorbierenden
makrafetikuläfen aromatischen oder aliphatischen
Harzes.
Es ist bekannt daß beim Bleichen von Zellstoff, der nach dem Kraft-Verfahren hergestellt wurde, eine
Arbeitsweise verwendet wird, die mit einer Behandlung mit freiem Chlor, Neutralisieren mit kaustischer Soda
und dann Bleichen mit Calciumhypochlorit oder Chlordioxid verbunden ist Durch die chemischen
Behandlungen werden die Lignine und Tannine des Holzes von den Cellulosefasern getrennt und letzten
Endes zusammen mit dem Waschwasser abgeführt Es
ίο werden große Mengen an Wasser bei der Aufschließung
und beim Bleichen von Holzfasern verwendet, wodurch auch große Mengen von stark gefärbten Abwasserströmen
auftreten. In der ZellstofFindustrie ist die Aufarbeitung oder Beseitigung von derartigen Abwasserströmen.
die die Abfallprodukte enthalten, schon seit langer Zeit ein erhebliches Problem, insbesondere die
Beseitigung der farbigen oder gefärbter, flüssigen Abwässer aus dem Bleichvorgang. Besondere Schwierigkeiten
treten dann auf, wenn derartige Abwässer in Flüsse oder in sonstige Gewässer geleitet werden, die
als Quellen für HauMiailswasser oder industrielles
Wasser dienen. Dieses Problem ist von zunehmender Bedeutung, da die Gesetze und die Behörden für die
Reinhaltung der Abwässer immer strenger werden. (Das sogenannte Kraft-Verfahren ist gut bekannt und ist z. B.
beschrieben in Shreves' Selected Process Industries, McGraw-Hill Book Company. Inc.(1950) beginnend mit
Seite 638.)
Es ist weiter bekannt, daß bei der Zellstoffherstellung Bleichabwässer entstehen aus einer Chlorierungsstufe
und einer alkalischen Extraktionsstufe. Zur Erleichterung der Darstellung und in Übereinstimmung mit dem
allgemeinen Gebrauch in der Technik werden die Bleichablaugen hier aK hlorierungsabwässer bezeich-
jj net. die typischerweise eine gelbe Farbe besitzen und als
alkalische Abwasser oder Filtrate oder als Abwässer oder Filtrate aus der kaustischen Extraktion, die
typischerweise eine dunkelbraune Farbe besitzen. In der Technik hat man bis heute in erster Linie eine
Kalkbehandlung für die Bleichabwässer verwendet, insbesondere für die Behandlung der Abwässer aus der
kaustischen Extraktion, um die Farbe des Abwassers herabzusetzen. Obwohl diese Arbeitsweise gewisse
Vorzüge hat. ist sie auch mit Nachteilen verbunden, zu
« denen auch die Tatsache gehört, daß sehr große
Mengen an Kalk verwendet werden müssen. Außerdem ist es nachteilig, daß der Cirad der Entfernung nicht sehr
vollständig ist. So hat z. B. das Filtrat der kaustischen Extraktion, das man nac h dem Filtrieren oder sonstigen
ίο Abtrennen des Kalkes aus dem Abwasser der
kavstischen Extraktion erhält, eine braune oder
dunkelbraune Ffrbe
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren /um
Entfärben von Abwässern aus der Bleichung von
5Ί Zellstoffen durch Entfernung der organischen farbigen
Stoffe wobei diese Bleichabwässer mindestens ein Abwasser aus der kaustischen Extraktion enthalten, das
mn Kalk behandelt wurde, um mindestens einen Teil der
farbigen Stoffe zu entfernen, das dadurch gekenn/eich
P.ei !5t, daß das alkalische farbige Eiltral nach dem
Abtrennen des Kalkes auf einen pH-Wert vort I bis 5 ängcs'äüerf wird'lihd darin das farbige Flllräl durch eine
Masse oder eiri Bdtl eines adsorbierenden makroretikuläreri
Harzes geführt Wird.
es Durch das Verfahren nach der Erfindung werden die
farbigen Stoffe in einem bisher nicht bekannten Ausmaß aus dem Bleichabwässer öder äUs den verbrauchten
Bieiciiablaugcn entfernt In Übereinstimmung mit den
on £
1 200
bekannten Arbeitsweisen können die farbigen Stoffe letzten Endes gemeinsam mit den sogenannten schwarzen
Ablaugen aus dem Kraft-Verfahren in einem Ofen verbrannt werden. Die farbigen Stoffe werden hier im
folgenden als organische farbige Stoffe bezeichnet, da sie hinsichtlich ihrer Natur oder Ursprungs Carboxylgruppen
enthalten. Durch die Verwendung der Bezeichnung »organische farbige Stoffe« soll aber die
Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, daß geringe Mengen von anderen farbigen Stoffen, z. B. anorganische
farbige Stoffe oder Bestandteile, ebenfalls in diesen Produkten enthalten sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Filtrat aus der kaustischen Extraktion
durch Mischen mit einem farbigen Chlorierungswasser auf einen pH-Wert von etwa 2 bis 4 angesäuert, und die
erhaltene Mischung wird durch das adsorbierende makroretikuläre Harz geführt. Dabei kann man den
Abwasserstrom der kaustischen Extraktion, der normalerweise einen pH- Wert von etwa 9 bis 11 hat, zuerst
einer Behandlung mit 2%igem Kalk unterziehen, um die
Farbe dieses Stromes von 2000 auf 500 Farbeinheiten nach der Kobalt-Platin (Co - Pt) Farbskala herabzusetzen.
Die Behandlung mit Kalk reduziert den Gehalt an farbigen Stoffen durch Ausflocken und/oder Ausfällung
dieser Stoffe. Daran schließt sich dann eine Filtrationsstufe an, um den Niederschlag von der Flüssigkeit zu
trennen. Das dabei erhaltene Filtrat, das noch braun ist, wird dann mit dem Chlorierungsabwasser gemischt, das
ein pH von etwa 2 bis 3 hat und das pH der Mischung wird auf etwa 2 bis 4 eingestellt. Die Farbe dieser
Mischung ist intensiv gelb und hat eine optische Dichte von etwa 0,43 bis 0,6, gemessen bei einer WelSenlänge
von 500 ιτιμ (Millimikron) oder eine optische Dichte von
etwa 0,2 bis 0,6, gemessen bei 560 mu. Die optische Dichte wird mit dem Beckman Spektrophotometer DU
gemessen. Eine optische Dichte von 0,1, gemessen bei 500 ΐημ, entspricht etwa 60 Farbeinheiten auf der
Co-Pt-Skala und eine optiscne Dichte von 0,1, gemessen
bei 560 mu, entspricht etwa 86 Farbeinheiten auf der
Co-Pt-Farbskala. Diese intensiv gelb gefärbte Abwassermischung wird dann durch ein Bett eines adsorbierenden
aromatischen oder aliphatischen makroretikulären Harzes, über das später noch nähere Angaben
gemacht werden, geführt, wobei im wesentlichen die gesamte noch vorhandene Farbe oder farbigen Stoffe
entfernt werden. Das Verfahren wird schematisch in dem folgenden Diagramm erläutert, wobei aber die
Stufen für die Regenerierung und für das Abbrennen, die später beschrieben werden, hier nicht gezeigt sind.
Abwasser der kaustischen Extraktion pH-Wert 9 bis 10
Kalkbehandlung
Filtration
Mischen
pH-Wert etwa 2 bis 4
Adsorbierendes makroretikuläres Harz
entfärbtes Abwasser
Chlorierungsabwasser pH-Wert (Durchflußmenge 1 bis 1,5
Volumeinheiten/Tag)
Volumeinheiten/Tag)
(Durchflußmenge
5 Volumeinheiten/Tag)
(Durchflußgeschwindigkeit
7,57 1/0,02832 m^
Harz/Minute)
7,57 1/0,02832 m^
Harz/Minute)
Man kann beispielsweise das Filtrat von der kaustischen Extraktion und das Filtrat von der
Chlorierungsbehandlung im Verhältnis von etwa 1 :5 mischen, nachdem man den überschüssigen Kalk
abfiltriert hat. Diese Mischung kann man durch eine Masse oder ein Bett von einem adsorbierenden
makroretikulären Harz in einer Kolonne führen, wobei man eine Durchflußgeschwindigkeit zwischen 3,785 bis
7,57 ütern/0,02832 m> des Harzes pro Minute verwenden
kann. Das adsorbierende makroretikuläre Harz kann bei diesem Beispiel ein unlösliches vernctzlcs
Styrölpölynieres sein, das in Form Von Perlen mit einer
Teilchengröße Von 20-50 Mascherl verwendet wird,
wie dieses bei dem Betrieb derartiger Kolonnen in der
Technik gut bekannt ist, Das adsorbierende Polymere hat eine Oberfläche von etwa 330 mi pro Gramm, eine
Porosität von etwa 0,44 ml/ml und einen mittleren
Pöfendurchmessef von etwa 85 bis 95 Angstrom
Einheiten. Die optische Dichte (0,550) des Zuflusses wird bei einem auf 7,0 eingestellten pH-Wert unter
Verwendung eines Beckman-Spektropholometers DU bei 560 πιμ gemessen. Es werden Bettvolumen-Fraktionen
periodisch gesammelt, und die optische Dichte von diesen Fraktionen wird gemessen, um den Prozentsalz
der Farbentfernung und den Prozentsatz des Farbdurchganges zu bestimmen. In Tabelle I wird ein
typischer Erschöpfungszyklus gezeigt, wobei die optisehe Dichte des Abwassers und der Prozentsatz für die
Farbentfernung und den Färbdurehgang angegeben sind. Die mittlere Farbentfernung liegt bei etwa 80%,
nachdem das Bett für längere Zeit verwendet worden ist, berechnet auf der Basis der Farbe des Zuflusses. Zu
Beginn der Behandlung entfernt das Bett bis zu 96ö/o öder mehr der Farbe, Der Rest öder die nicht entfernte
Fäf be wird als Farbdurchgang atigegeben,
20
Typischer Erschöpfungszyklus für ein mit Kalk behandeltes
kaustisches Extraktionsfiltrat gemischt mit einem Chlorierungsfiltrat
Der Zufluß hat eine optische Dichte mit einem Farbwert von 0,550
j OAA
BV) | Abwasser | % Farb | % Farb |
optische Dichte | entfernung | durchgang | |
5 | 0,02 | 96 | 4 |
20 | 0,12 | 78 | 22 |
30 | 0,12 | 78 | 22 |
45 | 0,11 | 80 | 20 |
55 | 0,11 | 80 | 20 |
60 | 0,12 | 78 | 22 |
65 | 0,12 | 78 | 22 |
Die Werte für die optische Dichte wurden mit einem Beckman DU Instrument bei 560 ιημ an ajf pH-Wert = 7 eingestellten
Proben gemessen.
*) BV = Bettvolumina.
*) BV = Bettvolumina.
Bevorzugt wird das Harz mit einem alkalisch reagierenden Mittel, insbesondere einer Lösung eines
Alkalihydroxides regeneriert. Unter den Alkalihydroxiden ist Natriumhydroxid besonders bevorzugt, das in
der Regel als 0,2 bis 1 %ige wäßrige Lösung oder in noch höherer Konzentration verwendet wird. Eine andere
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß als Regenerierungsmittel für das Harz ein
Nebenproduktstrom aus der Zellstoffherstellung verwendet wird, der ein alkalisch reagierendes Mittel,
insbesondere Alkalihydroxid, enthält.
Die folgende Tabelle zeigt die Zusammensetzung von zwei derartigen Abwasserströmen.
Analyse von alkalischen Abwasserströmen, die zur Regenerierung
des adsorbierenden makroretikulären Harzes verwendet werden
S;ark alkalischer Strom g/Lite. |
Schwach alkalischer Strom g/Liter |
|
Gesamt Na2O | 92.6 | 20.8 |
NaOH als Na2O | 62.5 | 13.0 |
Na2S als Na2O | 18.7 | 5.1 |
Na2COi als Na2O | 11.3 | 2.8 |
NaOH als NaOH | 80.6 | 16.7 |
Na2S als Na,S | 23.6 | 6.4 |
Na2CO, als Na2COj | 19.4 | 4.8 |
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der leichten Beseitigung der Abfallstoffe. Der
Strom des Regeneriermittels kann nach der Regenerierung des erschöpften adsorbierenden makroretikulären
Harzes mit den darin enthaltenen »farbigen Stoffen« entweder allein oder zusammen mit überschüssiger
Ablauge in eitlem geeigneten Ofen verbrannt werden. Dabei kann ein sehr Wesentlicher Anteil der kaustischen
Materialien aus dem Ofen wieder zurückgewonnen werden, falls dieses ^wünscht ist, und kann erneut als
Regeneriefmittel benützt Werden. Dadurch kann das
Verfahren so gestaltet werden, daß das Regeneriermiitel
im wesentlichen keine Kosten verui sacht.
Die bei der Erfindung als Adsorbentien verwendeten makroretikulären Harze sind an sich nicht neue Stoffe.
Alle bekannten Materialien dieser Art sind für die Erfindung geeignet. So können z. B. Granulate von
vernetzten Polymeren verwendet werden, die von 2 — 100 Gew.-% an Einheiten von einem oder mehreren
polyäthylenisch ungesättigten Monomeren enthalten, wie makroretikuläre Harze, die man durch Suspensionspolymerisation
von polymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Molekülen erhält, die 2—10 Gew.-% von
mindestens einem Poly(vinylbenzol)-Monomeren enthalten, vorzugsweise Divinylbenzol, Trivinylbenzol,
Alkyldivinylbenzole mit 1-4-(Ci bis C2)-Alkylgruppen
mit Substituenten am Benzolkern oder Alkyltrivinylbenzole
mit 1 bis 3-{Ci bis C2)-Alkylgruppen als Substituenten
an dem Benzolk.ern oder Mischungen davon. Neben den HoTiopoIymeren und Copolymeren von diesen
Polyvinylbenzolmonomeren kop η solche Produkte
verwendet werden, bei denen eines ud--r mehrere dieser
Monomeren mischpolymerisiert sind mit bis zu 98%. bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung der
Monomeren, mit (1) monoäthylenisch ungesättigten Monomeren oder (2) anderen polyäthylenisch ungesättigten
Monomeren als die zuvor angeführten Polyvinyl benzole oder (3) eine Mischung von (1) und (2). Auch
derartige Produkte stellen geeignete makroretikuläte Harze dar. Um Harze mit der hei der Erfindung
erforderlichen hohen Porosität und hohen spezifischen Oberfläche zu erhalten, können in der Technik gut
bekannte Suspensionspolymeri^ationsverfahren verwendet
werden, wie z. B. die Arbeitsweisen, die in der britischen Patentschrift 9 32 126 beschrieben sind.
Als Beispiele von geeigneten alkylsubstituierten DiundTrivinylbenzol-Monomeren
seien genannt:
die verschiedenen Vinyltoluole,
die Divinylxylole,
Divinyläthylbenzole,
1,4-Divinyl-2,3,5,6-tetramethy !benzol.
1 J.5-Trivinyl-2,4,6-trimethylbenzol,
1.4 Divinyl-23.6-triäthylbenzol,
1,2.4-Trivinyl-3,5-diäthylbenzol und
1 J,5-Trivinyl-2-methylbenzol.
Beispiele von anderen geeigneten polyäihylenisch ungesättigten Monomeren, die vorhin erwähnt wurden, sind: Divinylpyridin, Divinylnaphthaline, Diallylphthalat, Äthylenglykoldiacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat, Divinylsulfon, Polyvinyl- oder Polyallyläther von GIykol. Glycerin, Pentaerythrit, Monothio- oder Dithioderivaten von Glykolen und von Resorcin, Divinylketon, Divinylsulfid, Allylacrylat, Diallylmaleat, Diallylfumarat, D>Bllylsuccinat, Diallylcarbonat, Diallylmalonat, Diallyloxalat. Diallyladipat, Diallylsebazat, Divinylsebazat, Diallyltartrat, Diallylsilikat, Trial'yltricarballylat, Triallylaconitat, Triallylcitrat, Triajlylphosphat, N1N'-Methylendimethacrylamid, Ν,Ν'-Äthylendiacrylamid, Trivinylnaphthaline und Polyvinylantracene. Alternativ kann das mafmretikulare vernetzte Polymere nur aliphatische Materialien enthalten; es kann z. B. 2-100 Gew.*°/o an Einheiten von Trimethylolpropantrimethacrylat enthalten, wobei der Rest ein polares Monomeres, wie ein Acrylat von der nachher erwähnten Art, Acrylnitril und dergleichen sein kann.
die verschiedenen Vinyltoluole,
die Divinylxylole,
Divinyläthylbenzole,
1,4-Divinyl-2,3,5,6-tetramethy !benzol.
1 J.5-Trivinyl-2,4,6-trimethylbenzol,
1.4 Divinyl-23.6-triäthylbenzol,
1,2.4-Trivinyl-3,5-diäthylbenzol und
1 J,5-Trivinyl-2-methylbenzol.
Beispiele von anderen geeigneten polyäihylenisch ungesättigten Monomeren, die vorhin erwähnt wurden, sind: Divinylpyridin, Divinylnaphthaline, Diallylphthalat, Äthylenglykoldiacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat, Divinylsulfon, Polyvinyl- oder Polyallyläther von GIykol. Glycerin, Pentaerythrit, Monothio- oder Dithioderivaten von Glykolen und von Resorcin, Divinylketon, Divinylsulfid, Allylacrylat, Diallylmaleat, Diallylfumarat, D>Bllylsuccinat, Diallylcarbonat, Diallylmalonat, Diallyloxalat. Diallyladipat, Diallylsebazat, Divinylsebazat, Diallyltartrat, Diallylsilikat, Trial'yltricarballylat, Triallylaconitat, Triallylcitrat, Triajlylphosphat, N1N'-Methylendimethacrylamid, Ν,Ν'-Äthylendiacrylamid, Trivinylnaphthaline und Polyvinylantracene. Alternativ kann das mafmretikulare vernetzte Polymere nur aliphatische Materialien enthalten; es kann z. B. 2-100 Gew.*°/o an Einheiten von Trimethylolpropantrimethacrylat enthalten, wobei der Rest ein polares Monomeres, wie ein Acrylat von der nachher erwähnten Art, Acrylnitril und dergleichen sein kann.
Beispiele von geeigneten monoäthylenischen ungesättigten
Monomeren, der zuvor erwähnten Art, sind: Methylacrylat, Äthylacryiat, Propylacrylat, Isopropyläcrylat,
Butylacrylat, tert.-Butylacrylat, Äthylhexylacry·
Iat, Cyclohexylacrylat, Isobornylacrylat, Benzylacrylal,
Phenylacfylat, Alkylphenylacfylaf, ÄlhoxymethylaCfylat,
Äthoxyäthylacrylat, Äthoxypropylacfylat, Propoxymethylacrylat,
Propoxyäthylacrylat, Propoxypropylacrylat, Äthoxyphenylacrylat, Äthoxybenzylacrylal,
Äthoxycyclohexylacrylat und die entsprechenden Ester der Methacrylsäure Äthylen, Propylen, Isobutylen,
Diisobutylen, Styrol, Vinyltoluol, Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylidenchlorid und Acrylnitril, fm Sinne der
Erfindung fallen auch polyäthylenisch ungesättigte Monomere, die nur eine polymerisierbare äthylenisch
Ungesättigte Gruppe enthalten, wie Isopren, Butadien und Chloropren, in die Kategorie der monoäthylenisch
ungesättigten Monomeren.
Der bevorzugte Anteil der polyäthylenisch ungesät· tigten vernetzenden Monomeren liegt bei 8-25
Gew.-%. bezogen auf die Gesamtmischung der Monomeren, die für die Herstellung des Harzes
verwendet werden. Bei der Suspensionspolymerisation erhält man das Har? in der Regel in Form eines
Granulats oder von Perlen mit einer Perlgröße entsprechend einem mittleren Durchmesser im Bereich
von etwa 0.1 — etwa 3 mm. Die Perlform des Harzes ist für das Adsorptionsverfahren der Erfindung sehr
geeignet. Bei diesem Verfahren wird das abzutrennende oder zu konzentrierende Material an der Oberfläche der
Harzteilchen adsorbiert und die Wirksamkeit des Verfahrens hängt in einem großen Umfang von dem
Verhältnis der Oberfläche zum Gewicht des Harzes ab.
Die makroretikulären Harze, die bei dem Verfahren jo dieser Erfindung verwendet werden, haben bevorzugt
eine Teilchengröße von 16 bis 100 Maschen (US Standard Siebreihe), aber für besondere Zwecke können
die Harzteilchen so klein sein wie etwa 400 Maschen (37 Mikron).
Makroretikuläre bzw. makronetzförmige Harze zeichnen sich durch das Vorhandensein eines Netzwerkes
von »extragellularen« Mikrokanälen oder -poren innerhalb der polymeren Matrize aus. Obwohl diese
Mikrokanäle sehr klein sind, sind sie im Vergleich zu den -to Poren in üblichen homogenen vernetzten Gelen groß.
Harze können spezifische Oberflächen bis zu 2000 m2
pro Gramm oder noch höher haben.
Die beim Verfahren nach der Erfindung bevorzugt verwendeten adsorbierenden makroretikulären Harze
liegen in Form von kleinen Perlen vor. haben eine Porosität von mindestens 10% und eine spezifische
Oberfläche von mindestens 10 mVg.
Im allgemeinen sind die makroretikulären Harze so bevorzugt nicht txtrem hydrophob oder wasserabstoßend,
da sie ihre häufigste Verwendung bei der Behandlung von wäßrigen Lösungen finden; Die
^btvöfiugten'Häfie sina'v&mefäW'Hafie, die LösliChkeitsparameter
von mindestens 8,5 haben, wobei diejenigen mit Parametern bis zu 15 oder höher für die
Verwendung in wäßrigen Systemen geeignet sind. Das im wesentlichen nicht-ionogene makroretikuläre vernetzte
synthetische Harz wird im wesentlichen durch das Medium nicht angequollen, so daß die Substanz an
der Oberfläche des Harzes adsorbiert ist und dann gewünschtenfalls von dem Harz desorbieft werden
kann. Bevorzugt soll das adsorbierende makfnfelikuläfe
Harz eine Oberfläche von etwa 50 bis 1000 mVg haben, wobei Oberflächen von etwa 100 bis 500 m2/g besonders
bevorzugt sind. Auch der mittlere Porendurchmesser ist
von einer gewissen Bedeutung für diese Harze und er sollte im Bereich von etwa 50 A bis etwa 1000 Ä.
bevorzugt bei etwa 75 Ä bis etwa 400 A. liegen.
Als bevorzugte Adsorbentien kommen bei der Erfindung aromatische oder aliphatische makroretikuläre
Harze in Betracht.
Die physikalischen Eigenschaften der adsorbierenden makroretikulären Harze, wie z. B. Porosität, Größe der
Oberfläche. Porengröße und dergleichen, können nach den Standardarbeitsweisen ermittelt werden, wie sie
z. B. in dem Buch νο.Λ C a s s i d y und K u η, Oxidation-Reduction
Polymers. Interscience Publications, New York, (1965) beschrieben sind.
Wie bereits ausgeführt wurde, werden die Bleichabwässer
von der Zellstoffherstellung vor der Entfärbungsbehandlung mit dem adsorbierenden makroretikulären
Harz angesäuert, um die besten Ergebnisse zu erhalten. Dieses kann in einfachster und wirtschaftlichster
Weise dadurch erreicht werden, daß das Verhältnis des alkalischen oder kaustischen Extraktionsstromes
und des Chlorierungsabwasserstromes so eingestellt wird, daß die Mischung der Bleichabwässer beim
Durchgang durch das adsorbierende makroretikuläre Harz einen pH-Wert im Bereich von 2 bis 4 hat. Es kann
jedoch auch innerhalb des weiten pH-Bereiches von 1 bis 5 gearbeitet werden. Selbstverständlich ist es nicht
erforderlich, die Abwasserströme zu mischen, um eine saure Einstellung zu erreichen. So kann man z. B. auch
Säure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, zugeben, um die Abwassermischung auf ein pH-Wert von 1 bis 5 und
vorzugsweise von 2 bis 4 vor dem Durchgang durch das
1 n*:i...IK^n LJn.* »;».»,c».»u«n
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Ablauf des Regeneriermittels in
einem Ofen verbrannt, nachdem aus ihm die von der Regenerierung des erschöpften adsorbierenden Harzes
stammende Farbe entfernt worden ist.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich nicht nur für die Behandlung von Bleichungsabwässern aus
der Herstellung von Kraftzellstoff oder Sulfatzellstoff, sondern auch für die Behandlung von Abwässern aus
der Herstellung von Sulfitzellstoff, da diese Bleichabwässer ähnliqhe Eigenschaften haben und ebenfalls
störende^ Mengen an -'organischen1 färbigen Stoffen
enthalten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Entfärben von Abwässern aus der Bleichung von Zellstoffen durch Entfernung der
organischen farbigen Stoffe, wobei diese Bleichabwässer mindestens ein Abwasser aus der kaustischen
Extraktion enthalten, das mit Kalk behandelt wurde, um mindestens einen Teil Jer farbigen Stoffe zu
entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalische farbige Filtrat nach dem Abtrennen
des Kalkes auf einen pH-Wert von 1 bis 5 angesäuert wird und dann das farbige Filtrat durch eine Masse
aus einem adsorbierenden makroretikulären Harz geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtrat aus der kaustischen Extraktion durch Mischen mit einem farbigen Chlorierungsabwasser auf einen pH-Wert von etwa
2 bis 4 angesäuert wird und die erhaltene Mischung durch das adsorbierende inakrurciikuiäre Harz
geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das adsorbierende makroretikuläre
Harz mit einem alkalisch reagierenden Mittel, insbesondere mit einer Lösung eines Alkalihydroxides
regeneriert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Regenerierungsmittel Natriumhydroxid verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Regenerierungsmittel ein Nebenoroduktstrom
aus der Zellstoffherstellung veiwendet wird, der ein alkalisch reagierendes Mittel,
insbesondere ein Alkalihydroxid, enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das adsorbierende makroretikuläre Harz in Form von kleinen Perlen vorliegt und das
Harz eine Porosität von mindestens 10% und eine spezifische Oberfläche von mindestens 10 mVg hat.
7 Verfahren nach Anspruch fe. dadurch gekennzeichnet,
daß das adsorbierende makroretikuläre Harz eine Oberfläche im Bereich von 50 bis
1000 m'/g hai
8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorbens ein aromatisches makroretikuläres Harz ist.
9 Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorbens ein aliphatisches makroretikuläres Harz ist.
10 Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablauf des Regeneriermittels in anr.m Ofen verbrannt wird, nachdem aus ihm die
von der Regenerierung des erschöpften adsorbierenden Har/es stammende Farbe entfernt worden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87197569A | 1969-10-28 | 1969-10-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2051200A1 DE2051200A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2051200B2 DE2051200B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2051200C3 true DE2051200C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=25358575
Family Applications (1)
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