DE2608376A1 - Fluessigkeitsdurchlaessiger wasserunloeslicher kunststoffkoerper - Google Patents
Fluessigkeitsdurchlaessiger wasserunloeslicher kunststoffkoerperInfo
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Description
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, U.S.A. Flüssigkeitsdurchlässiger wasserunlöslicher Kunststoffkörper
Priorität: 3. März 1975, USA Serial Nr. 554 380
Diese Erfindung betrifft einen flüssigkeitsdurchlässigen wasserunlöslichen Kunststoffkörper, der in der Lage ist,
ein Phenol aus einer damit in Berührung befindlichen Lösung zu entfernen.
Zur Reinhaltung der Umwelt und auch aus wirtschaftlichen Gründen ist es erforderlich, Phenolverbindungen aus Abwässerströmen
zu entfernen. Die Verunreinigung von wäßrigen Abwässerströmen mit Phenolverbindungen, z.B. bei der Herstellung
von Farben, Gerbstoffen und dergl.,ist im Hinblick auf die Giftigkeit und die Farbe dieser Verbindungen besonders
unerwünscht.
Die bekannten Arbeitsweisen zum Reinigen solcher Abwässerströme sind im allgemeinen zeitraubend, schwierig und/oder
aufwendig. Zu derartigen Arbeitsweisen gehören biologische Verfahren, wie Schlammfaulung oder Rieselfiltration, Behandlungen
mit Ozon und/oder Filtration über Aktivkohle.
Zur Erläuterung der hier vorliegenden Probleme sei darauf hingewiesen, daß biologische Systeme nur zur Entfernung
sehr geringer Mengen an Phenolverbindungen verwendet werden können. Die Ozonbehandlung erfordert eine extrem sorgfältige
Überwachung und Einstellung eines bestimmten Ozongehalts, der unterschiedlich für die einzelnen Phenolverbindungen ist.
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Die Reinigung mit Aktivkohle ist äußerst empfindlich gegenüber einer Verstopfung durch organische Materialien. Die
Entfernung von Phenolverbindungen aus organischen Medien ist noch schwieriger.
Es besteht deshalb der Wunsch nach besseren Materialien und Verfahren zur Entfernung von Phenolverbindungen aus Lösungen.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein flüssigkeitsdurchlässiger
wasserunlöslicher Kunststoffkörper, der in der Lage ist, ein Phenol aus einer damit in Berührung befindlichen
Lösung zu entfernen und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er ein vernetztes Vinyladditionspolymerisat enthält, dessen
Rückgrat eine Vielzahl von Einheiten der Formel
I Ar-CH9£H-CR^R,4CHc>^1nCR1-RA X enthält, in der
O=C-R2
R-. Wasserstoff oder ein Methylrest ist;
R2 Wasserstoff, ein Phenyl- oder Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen
ist;
R^-Rg unabhängig voneinander Wasserstoff, ein niedriger Alkyl-
oder ein hydroxysubstituierter niedriger Alkylrest ist, mit der Einschränkung, daß mindestens zwei der Reste R3-R5 Wasserstoff
sind;
Ar ein carbozyklischer aromatischer Ring ist; m 0 oder 1 ist;
η 1 bis 10 ist und
X Cl, Br, J oder OH ist.
η 1 bis 10 ist und
X Cl, Br, J oder OH ist.
Bevorzugt sind in der vorstehenden allgemeinen Formel R-, Wasserstoff; R2 ein Alkylrest, insbesondere ein Methyl- oder
Äthylrest; R-* und R^ Wasserstoff, ein Methyl-, Äthyl- oder
Hydroxymethylrest und R1- und Rg Wasserstoff, wobei besonders
bevorzugt R3-R5 alle Wasserstoff sind; Ar ein Benzolring;
m 0 und η 1 bis etwa 10, besonders bevorzugt 1 bis 5.
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Die Erfindung umfaßt auch die Herstellung dieser Pfropfcopolymerisate
und ihre Verwendung zum Entfernen von Phenolverbindungen aus Lösungen.
Man erhält die Pfropfpolymerisate in einfacher Weise, indem man ein vernetztes poly(vinylaromatisches) Harz, das eine
Vielzahl von ar-Halomethylgruppen enthält, mit einem Oxazolin
oder Oxazin umsetzt.
Die poly(vinylaromatischen) Harze, die als Ausgangsstoffe
für die Herstellung dieser Pfropfpolymerisate geeignet sind, sind eine gut bekannte Klasse von Polymerisaten, die eine
Vielzahl von Einheiten entsprechend der Formel
Ar-CH2Y
enthält, in der R und Ar die gleiche Bedeutung wie R-^ und
Ar in Formel I haben und Y Chlor, Brom oder Jod ist. Solche Mischpolymerisate sind normalerweise fest und in Benzol unlöslich
und werden in großem Umfang als Polymerisatmatrix in Ionenaustauscherharzen verwendet. Typischerweise werden
sie hergestellt, indem man entweder ein vernetztes oder vernetzbares poly(vinylaromatisches) Harz halomethyliert, z.B.
Chlor methyliert, oder ein halomethyliertes vinylaromatisehes
Monomeres mit einem geeigneten Vernetzungsmittel mischpolymerisiert. Bei jedem dieser Verfahren werden die
vernetzten Harze durch übliche Polymerisationsverfahren hergestellt, wobei typischerweise etwa 0,5 bis etwa 40 Gew.?6,
bevorzugt etwa 0,2 bis 20 Gew.%, Vernetzer verwendet werden. Für die Herstellung von sogenannten mikro- oder makroretikuläre
Perlen, die alternativ in der Literatur auch als mikro- oder makroporöse Perlen bezeichnet werden, hat sich die
Suspensionspolymerisation besonders bewährt.
Halomethylierte Polymerisate, die nach dem zuerst angeführten Verfahren hergestellt werden, sind z.B. in den US-PSS
2 614 099, 3 549 562 und 27 026 (Reissue) beschrieben.
R 0 9 8 3 9 / η 9 0 5
Solche Polymerisate besitzen im Mittel etwa 0,2 bis 1,5
Halomethylgruppen pro aromatischen Ring und sind als Ausgangsstoffe für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Propfpolymerisate geeignet.
Typische Beispiele von dieser Klasse von halomethylierten Polymerisaten sind Polymerisate von vinylaromatischen Verbindungen
(wie Styrol, alpha-Methylstyrol, ar-Chlorstyrol,
Vinyltoluol und Vinylnaphthalin und deren Mischpolymerisate) vernetzt mit aromatischen Verbindungen mit mehreren Vinylresten
(wie Divinylbenzol, Trivinylbenzol, Divinyltoluol,
Divinylxylol und Divinylnaphthalin und Mischungen davon), die nachträglich in üblicher Weise halomethyliert worden
sind. Man kann z.B. dabei so vorgehen, daß man die Polymerisate mit Formaldehyd und HCl oder HBr umsetzt oder indem
man die Polymerisate mit Chlormethylmethyläther und dergl. umsetzt.
Halomethylierte Polymerisate, die nach dem an zweiter Stelle genannten Verfahren hergestellt wurden, sind z.B. in der
US-PS 3 843 566 beschrieben. Derartige Polymerisate kommen ebenfalls als Ausgangsstoffe bei der Herstellung der Pfropfpolymerisate
nach der Erfindung in Betracht. Typische Polymerisate dieser Art sind Polymerisate von ar-Vinylbenzylchlorid
vernetzt mit Divinylbenzol, wie sie in der US-PS 3 843 566 beschrieben sind.
Die chlormethylierten poly(vinylaromatischen) Polymerisate
sind am leichtesten zugänglich und sind deshalb die bevorzugten Ausgangsstoffe. Unter ihnen ist am meisten das
chlormethylierte und mit Divinylbenzol vernetzte Polystyrol bevorzugt.
Die physikalische Form der halomethylierten vinylaromatischen Polymerisate kann nach Wunsch abgewandelt werden.
So kann das Polymerisat z.B. in Form eines Films, d.h. einer permeablen Membran oder als Faser, poröse Teilchen,
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Perlen und dergl. vorliegen. Unter diesen Erscheinungsformen
sind die porösen Perlen bevorzugt und unter ihnen die makroporösen Perlen ganz besonders bevorzugt. Verfahren zur Herstellung
solcher halomethylierter vinylaromatischen Polymerisate in Form von makroporösen Perlen sind z.B. in den
US-PSS 3 549 562, 3 843 566 und 27 026 (Reissue) beschrieben.
Die als weitere Ausgangsstoffe verwendeten Oxazoline und Oxazine sind ebenfalls bekannte Verbindungen, die durch die
Formel
dargestellt werden können. In dieser Formel haben die allgemeinen Symbole folgende Bedeutung:
Rp ist Wasserstoff, ein Phenyl- oder Alkylrest mit 1 bis
24 Kohlenstoffatomen (bevorzugt ein Alkylrest und besonders bevorzugt ein Methyl- oder Äthylrest);
R3-Rg sind unabhängig voneinander Wasserstoff, ein niedriger
Alkyl- oder hydroxysubstituierter niedriger Alkylrest (bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Hydroxymethyl,
insbesondere Wasserstoff) mit der Einschränkung, daß mindestens zwei der Reste R3-Rg Wasserstoff sind und
m ist 0 oder 1 (bevorzugt 0).
Die Oxazolinausgangsstoffe werden z.Zt. gegenüber den Oxazinausgangsstoffen
bevorzugt, da sie leichter zugänglich sind. Am meisten bevorzugt sind 2-Methyl-2-oxazolin und 2-Äthyl-2-oxazolin.
Die erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerisate werden zweckmäßigerweise
hergestellt, indem man das vinylaromatische Polymerisat II mit dem Oxazin oder Oxazolin III bei einer
Temperatur in Berührung bringt, die ausreichend ist, um die Reaktion mit einer befriedigenden Geschwindigkeit eintreten
zu lassen. Diese Umsetzung wird erleichtert, indem
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man sie in einem flüssigen Reaktionsmedium durchführt, in
dem das Oxazin oder Oxazolin gelöst ist. Bevorzugt soll dieses Reaktionsmedium auch das vinylaromatische Polymerisat
quellen und ein schlechtes Lösungsmittel oder ein Nichtlöser für Polyoxazoline oder Polyoxazine sein. Geeignete derartige
flüssige Reaktionsmedien sind Perchloräthylen, Cyclohexan,
Erdöldestillate, Benzol, Toluol, Xylol und ähnliche Kohlenwasserstoffe. Gegenwärtig wird Toluol als Lösungsmittel
bevorzugt. In derartigen flüssigen Reaktionsmedien wurden befriedigende Reaktionsgeschwindigkeiten bei Temperaturen
von etwa 40 bis etwa 150° C beobachtet. Das "Verhältnis
von II zu III kann bei dem Verfahren geändert werden, üblicherweise wird aber bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 10
Äquivalente, besonders bevorzugt etwa 1 bis etwa 5 Äquivalente, III auf ein ar-Halomethyläquivalent in dem Polymerisat
zugegeben.
Die Pfropfcopolymeren nach der Erfindung sind feste, flüssigkeitsdurchlässige,
in Wasser unlösliche synthetische Harze, die in der Lage sind, Phenol aus einer damit in Berührung
kommenden Lösung zu entfernen und die ein vernetztes Vinyladditionspolymerisat enthalten, in dessen Rückgrat
eine Vielzahl von Einheiten entsprechend der Formel I vorhanden sind.
Bei der Verwendung werden diese Pfropfcopolymerisate mit der durch eine Phenolverbindung verunreinigten Flüssigkeit
in Berührung gebracht. Dabei wird die phenolische Verunreinigung von dem Pfropfcopolymerisat zurückgehalten und die
gereinigte Flüssigkeit kann nachher nach Wunsch weiterbehandelt, verworfen oder im Kreislauf geführt werden. So kann
man z.B. die Pfropfcopolymerisate in Form von Perlen verwenden, die in einer Kolonne oder in einem Filterbett angeordnet
sind, wobei der zu reinigende phenolhaltige Strom durch diese Anordnung hindurchfließt. Wenn die Aufnahmekapazität
der Pfropfcopolymerisate gesättigt ist, kann das von dem Harz zurückgehaltene Phenol entfernt und das Harz
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durch einfache Behandlung mit wäßrigem Natriumhydroxid regeneriert
werden.
Der hier verwendete Ausdruck "Phenolverbindungen" schließt
Phenol und andere aromatische Verbindungen mit einer oder mehreren phenolischen Hydroxylgruppen ein, wie Resorzin,
Hydrochinon, Chlorphenol, p-Hydroxybenzoesäure, Gerbsäure, Phenolsulfonsäure, Phenoldisulfonsäure und dergl. Derartige
Phenole können durch die Pfropfcopolymerisate nach der Erfindung sowohl aus wäßriger als auch aus organischer Lösung
entfernt werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen noch näher erläutert.
Beispiele 1 -15
Es wurden übliche makroporöse vernetzte Polystyrolperlen durch Suspensionspolymerisation von Styrol (51,7 Gew.teile)
und Divinylbenzol (3,3 Gew.teile) in einem Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel
(45 Gew.teile) hergestellt. Die Perlen wurden unter Verwendung von Chlormethylmethyläther im
wesentlichen chlormethyliert. Die chlormethylierten Perlen enthielten im Mittel etwa 0,8 bis etwa 1,0 Chlormethylgruppen
pro aromatischen Ring.
Die chlormethylierten Perlen (15,3 g) wurden mit Kaliumiodid
(1,7 g) in 200 ml Methanol aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung
wurde unter Rückflußkühlung zum Sieden erwärmt, bei dieser Temperatur etwa 1 Stunde gehalten und dann gekühlt.
Das feste Harz wurde dann durch Filtrieren abgetrennt, an der Luft getrocknet und in 200 ml Toluol 30 Minuten
aufgeschlämmt. Im Toluol quollen die Perlen auf nahezu das Doppelte ihres trocknen Volumens. Die Toluolaufschlämmung
wurde unter Rückflußkühlung zum Sieden erwärmt und das rückständige Methanol wurde als azeotrope Toluol/
Methanol-Mischung entfernt. Anschließend wurde die Auf-
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schlämmung auf 90° C abgekühlt und es wurde 2-Äthyl-2-oxazolin
(49,5 g) zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung wurde unter Rückflußkühlung für 14 Stunden zum Sieden erwärmt.
Das erhaltene Pfropfcopolymerisat wurde aus der Reaktionsmischung
abfiltriert, mit Methanol, dann mit Wasser und dann wieder mit Methanol gewaschen, und an der Luft bei
Raumtemperatur getrocknet. Das trockne Pfropfcopolymerisat (53,4 g) entsprach folgender Analyse: %C=62,3; %H=8,28;
%N=9,78; %C1=5,5O; %J=O,29. Eine Analyse des Toluolfiltrats
durch Dampfphasenchromatografie zeigte an, daß 83% des als
Ausgangsstoff verwendeten Oxazolins verbraucht worden waren. Das erhaltene Pfropfcopolymerisat wird in Tabelle I
als Beispiel 1 bezeichnet.
In analoger Weise wurden andere Pfropfcopolymerisate hergestellt, bei denen das Verhältnis von Divinylbenzol (DVB)
und Verdünnungsmittel und/oder das Verhältnis Oxazolin zur Anzahl der Chlormethylgruppen wie in Tabelle I angegeben
geändert wurde.
Es wurde beobachtet, daß kleine Mengen an Jodid oder sogar an Bromid die Umsetzung zwischen den chlormethylierten Polystyrolperlen
und dem Oxazolinausgangsstoff zu katalysieren neigen.
Zur Erläuterung der Tabelle I wird noch folgendes ausgeführt:
Spalte 1 zeigt die Menge an verwendetem Divinylbenzol (DVB) und Verdünnungsmittel, die zur Herstellung des porösen Polystyrols
verwendet wurden.
Alle Perlen wurden mit Chlormethylmethyläther chlormethyliert
und enthielten im Mittel etwa 0,8 bis etwa 1,0 Chlormethylgruppen pro aromatischen Ring. Spalte 2 zeigt das Molverhältnis
von Oxazolinausgangsstoff pro Chlormethylgruppe in der darauf folgenden Reaktion.
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-s-
Spalte 3 zeigt den Anteil an Oxazolin in dem Reaktionsprodukt in Gew.%.
Spalte 4 zeigt die Oberfläche (surface area) in den mit Oxazolin umgesetzten Perlen. Die Oberfläche der Perlen
wurde durch Gasadsorption (N,-,) bestimmt und wird ausgedrückt in m /g. Diese Bestimmung wurde unter Verwendung
eines handelsüblichen Geräts (Hersteller: Strohlein) durchgeführt.
Die Porosität der Perlen wurde bestimmt, indem die Perlen
in Quecksilber eingetaucht wurden und das System unter Druck gesetzt wurde, um Quecksilber in die Poren zu pressen.
Die „^orengröße wird als eine Funktion des Drucks
(relativ zum Standarddruck) gemessen. Auch dieser Test wurde mit einem handelsüblichen Gerät durchgeführt (Hersteller:
American Instrument Qompany). Die Porosität wird in Vol.% ausgedrückt, d.h. in dem Prozentsatz des Perlenvolumens,
das als Poren "offen" ist. Die Ergebnisse sind in Kolonne 5 angegeben. Die mittlere Porengröße wurde durch
diesen Test ermittelt und in Angstrom (S) in Kolonne 6 angegeben.
Die Angabe der "Kapazität" in Kolonne 7 ist ein Maß für die Wirksamkeit in der Entfärbung von gefärbten Körpern
aus dem Abwasser einer Fabrik für die Herstellung von gebleichtem Kraftzellstoff. Die Farbe eines derartigen Abwassers
wurde in einem Spektrophotometer gegen eine Standardplatinlösung gemessen. Dieses ist in dem NCASI bulletin
Nr. 253 beschrieben und wird in ppm Platinäquivalent-Farbeinheiten ausgedrückt. Das "NCASI bulletin" ist eine
Publikation des "National Council of the Paper Industry for Air and Stream Improvement", 103 Park Ave., N.Y.,
NY 10017. Ein aliquoter Anteil des Fabrikabwassers wird mit einem bekannten Schüttgewicht der Perlen des Pfropfcopolymerisats 1 Stunde bei Umgebungstemperatur geschüttelt.
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Es wird dann die Farbe der Flüssigkeit, die oberhalb der Perlen verbleibt, bestimmt. Dieser Wert wird in einer
Freundlich-Isotherme unter Verwendung der Koordinaten:
x-Achse Log (der verbleibenden Farbe)
y-Achse Log (kg an Platinäquivalenten der Farbe aufgenommen
pro m des Harzes)
Daraus kann man den y-Wert unter Verwendung der mathematischen Formel:
y = Log Δ(ppm Pt) χ
m Harz
errechnen, wobei Δ (ppm Pt) die Differenz in der Farbe zwischen
der behandelten und der unbehandelten Flüssigkeit ist. Bei der Auftragung dieser x- und y-Werte bekommt man eine
Gerade. Der antilog von y bei einem Wert von χ = 3 wird als Kapazität des Harzes bezeichnet.
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DVB/Verdün- | 2-Äthyl-2- | Tabelle I | Ober | Porosität | mittlere | Kapazität a | ■ | |
Bei | nungsmittel | Oxazolin/ | Oxazolin im | fläche | (Vo 1.96) | Porengröße | I H |
|
spiel | -CH2Cl Gruppe | Produkt (Gew.%) | (m2/g) | w | ■ | |||
3,3/45 | 5/1 | NM | NM | NM | 51 | I | ||
1 | 4/47 | 5/1 | 71,4 | NM | NM | NM | 19 | |
2 | 6/42 | 5/1 | 75,5 | NM | NM | NM | 2 | |
3 | 6/45 | 5/1 | 73,2 | NM | NM | -NM | 21 | |
. 4 | 4/45 | 2/1 | 73,0 | 17,9 | 31,4 | <35O | 110 | |
5 | 4/47 | 2/1 | 47,8 | 20,4 | 41,2 | 600 | 75 | |
6 | 6/42 | 2/1 | 55,0 | 23,0 | 26,9 | 200 | 24 | |
CD 1J | 6/45 | 2/1 | 54,4 | NM | NM | NM | 33 | |
O CD 8 |
8/43 | 2/1 | 44,0 | 33,4 | 43,2 | 500 | 51 | |
S 9 | 6/44 | 1/1 | 51,5 | 6,6 | 14,0 | 400 | 130 | |
^10 | 6/45 | 1/1 | 38,3 | A4,5 | 29,9 | 400 | 69 | |
oll | 6/47 | 1/1 | 36,7 | 17,5 | 32,2 | 400 | 89 | |
6/50 | 1/1 | 37,8 | 19,7 | 57,0 | 1400 | 2 | ||
cn13 | 6/54 | 1/1 | 34,1 | 15,3 | 64,7 | 4000 | 3 | |
14 | 8/60 | 1/1 | 39,5 | 2,9 | 72,8 | 250000 | 4 | |
15 | 24,0 | |||||||
aVergl. Diskussion der Definition der Kapazität
NM in Tabelle I bedeutet: nicht gemessen.
CD O CO OJ ~-J
CD
Beispiele 16 - 26
In ähnlicher Weise werden andere Pfropfcopolymerisate aus vernetztem Polystyrol mit einem DVB/Verdünnungsmittel-Verhältnis
von 6/45 in den Beispielen 16 - 23 und einem DVB/ Verdünnungsmittel-Verhältnis von 4/47 in den Beispielen
24 - 26 hergestellt. Außerdem werden verschiedene 2-substituierte-2-Oxazoline
in dieser Versuchsreihe verwendet. Der 2-Substituent wird unter "R" in Tabelle II identifiziert.
Die Pfropfcopolymerisate werden in der vorstehend erläuterten Weise bewertet und die Ergebnisse sind ebenfalls
in Tabelle II zusammengefaßt.
609839/09C5
Beispiel | Oxazolin/ | R im 2-R-2- | Oxazolin im | Kapazität |
-CH2Cl Gruppe | -Oxazolin | Produkt (Gew.%) | ||
16 | 1/1 | C2H5 | 39,0 | 219 |
17 | 2/1 | C2H5 | 44,0 | 133 |
18 | 3/1 | C2H5 | 63,6 | 282 |
19 | 5/1 | C2H5 | 73,0 | 21 |
20 | 1/1 | 27,9 | 28 | |
21 | 2/1 | CH3 | 57,5 | 429 |
22 | 5/1 | CH3 | 72,5 | 44 |
23 | 2/1 | C7H15 | 45 | |
24 | 5/1 | CH, | 72,5 | 141 |
25 | 2/1 | -63,0 | ·* | |
26 | 2/1 | C0Hc- | 46,0 | 67 |
* Harz wurde nicht benetzt und es wurde keine Farbe von dem Harz aufgenommen.
CD CD OO OO
Mit der Zielsetzung, aus Abwässern von der Herstellung von
gebleichten Kraftzellstoffen Farbkörper zu entfernen, zeigen die Werte in den Tabellen I und II hinsichtlich der
Pfropfcopolymerisate folgende Ergebnisse:
(a) Pfropfcopolymerisate, die mit 2-Methyl- oder 2-Äthyl-2-oxazolin
hergestellt wurden, sind bevorzugt über Pfropfcopolymerisate
mit anderen 2-substituierten-2-0xazolinen;
(b) Ein Verhältnis von 1 bis 3 Oxazolinäquivalenten pro Chlormethyläquivalent ist bevorzugt und
(c) die Pfropfcopolymerisate mit einer makroporösen Perlenstruktur
und einer größeren Oberfläche als 10 m /g und einer mittleren Porengröße von größer als etwa 200 S sind bevorzugt
.
Diese Ergebnisse hinsichtlich der Bevorzugung von bestimmten Pfropfcopolymerisaten gelten für die Entfärbung von
Abwässern von gebleichtem Kraftzellstoff und lassen sich nicht generell für Pfropfcopolymerisate zur Entfernung von
Phenolen aus Abwässerströmen übertragen. So gaben z.B. zwei in Form von makroporösen Perlen vorliegenden Pfropfcopolymerisate,
die sich nur hinsichtlich der mittleren Porengröße (620 S und 400 Ä) wesentlich unterschieden, recht
unterschiedliche Ergebnisse bei der Entfärbung des Abwassers von gebleichtem Kraftzellstoff (Kapazitäten: 101 und
41), wogegen sie im wesentlichen die gleiche Fähigkeit zur Entfernung von Phenol aus wäßriger Lösung zeigten (50 bzw.
45 mg Phenol pro g Harz).
Nach der bereits geschilderten Arbeitsweise wurde 2-Äthyl-2-oxazolin
mit einem chlormethylierten makroporösen Styrol/ Divinylbenzol-Mischpolymerisat in Perlform umgesetzt, wobei
das Mischpolymerisat etwa 0,8 bis 0,9 Chlormethylgruppen pro aromatischen Ring enthielt. Es wurde ein Verhältnis von
etwa 1,1 Äquivalent Oxazolin pro Chlormethyläquivalent ver-
809839/(1905
wendet und das Endprodukt enthielt etwa 68 Gew.% Oxazolin
in chemisch gebundener Form. Das Fertigprodukt hatte eine Oberfläche von 20,1 m /g, eine Porosität von 16,1%, eine
mittlere Porengröße von 550 S und eine Kapazität von 77 bei der Entfärbung von Abwasser aus der Herstellung von
gebleichtem Kraftzellstoff. Ein Infrarotspektrum des Fertigproduktes in einem KBr-Pellet zeigte die Gegenwart von
Carboxamid- und Estercarbonylbanden in relativen Mengen von 1,08 bzw. 1,00 an. Die Titration des Fertigproduktes
zeigte die Gegenwart von sekundärem und/oder tertiärem Aminostickstoff in einer Menge von 2,26 Mill!äquivalenten
pro Gramm (mäq/g) Trockengewicht der Perlen und 0,03 mäq/g quaternären Ammoniumstickstoff. Diese analytischen Daten
bestätigen die Anwesenheit von folgenden Gruppen in dem Endprodukt:
und
CH2-N-CH2CH2OH
O=C-C2H5
CH2-N-CH2
O CH2-NH-CH2CH2OCC2H5
CH2CH2OC(O)C2H5
Es wurde versucht, die Betriebscharakteristik dieser Perlen zu bestimmen. Dazu wurde Abwasser aus der Herstellung von
gebleichtem Kraftzellstoff, das 4,7 Teile des kaustischen Extrakts und 1,0 Teil des Chlorierungsextrakts aus dem
Bleichverfahren enthielt, durch ein Filterbett mit einem 30-60 Maschen-Sand filtriert, um die restlichen Cellulosefasern
zu entfernen. Das filtrierte Abwasser (pH 5,7, Farbe 11 100 ppm Pt gemäß dem bereits beschriebenen NCASI-Test)
wurde durch eine Kolonne geleitet, die 14,2 Liter der vorstehenden Perlen enthielt, wobei die Durchflußge-
609839/09 0 5
schwindigkeit 1,82 Liter pro Minute betrug. Die aus der Kolonne
austretende Flüssigkeit wurde gesammelt und ihre Farbe wurde kontinuierlich überwacht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III | Farbreduktion % |
|
Durchgeleitete Bettvolumina |
Farbe (ppm Pt) der austretenden Flüssigkeit |
100,0 |
1,9 | O | 99,2 |
3,9 | 86 | 97,9 |
5,8 | 232 | 94,6 |
9,6 | 603 | 92,8 |
11,6 | 797 | 89,5 |
15,4 | 1160 | 86,7 |
19,2 | 1480 | 82,8 |
23,1 | 1773 | 81,5 |
26,9 | 2052 | |
Die Wirksamkeit der Perlen zur Entfärbung der Farbkörper aus dem Abwasser von der Herstellung von gebleichtem Kraftzellstoff
wurde durch Waschen der verbrauchten Perlen mit wäßrigem Natriumhydroxid wiederhergestellt.
Diese Perlen waren zur Entfärbung von wäßrigen Abwässern aus der Zeilstoffherstellung innerhalb eines weiten pH-Bereichs
(1,5 bis 12) geeignet.
Beispiele 30 - 32
0,5 Proben der in den Tabellen I und II identifizierten Harze wurden 60 Minuten mit 15 ml einer 0,1 molaren Lösung
von Phenol in Cyclohexan geschüttelt und der Anteil des extrahierten Phenols wurde gemessen. In Tabelle IV sind
die Ergebnisse angegeben.
609839/0905
Beispiel R2 in I Extrahiertes Phenol
4 | C2H5 | 26,1 |
23 | C7H15 | 25,3 |
25 | C11H23 | 64,8 |
In einer ähnlichen Versuchsreihe wurde festgestellt, daß makroporöse Perlen, die in gleicher Weise unter Verwendung
von 2-Äthyl-2-oxazolin hergestellt worden waren, sehr wirksam bei der Entfernung von Phenol, m-Chlorphenol, m-Methoxyphenol,
Gerbsäure und auch von p-Toluolsulfonsäure und
ΐη,ιη1 -Biphenyldisulfonsaure aus wäßrigen Lösungen, z..B.
bei 0,001 molaren Lösungen, waren.
609839/0905
Claims (7)
1. Flüssigkeitsdurchlässiger wasserunlöslicher Kunststoffkörper,
der in der Lage ist, eine Phenolverbindung aus einer damit in Berührung befindlichen Lösung zu entfernen,
dadurch gekennzeichnet , daß er ein vernetztes Vinyladditionspolymerisat enthält,
dessen Rückgrat eine Vielzahl von Einheiten entsprechend der Formel
O=C-R2
enthält, in der
R^ Wasserstoff oder ein Methylrest ist;
R2 Wasserstoff, ein Phenyl- oder Alkylrest mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen ist;
R^-Rg unabhängig voneinander Wasserstoff, ein niedriger
Alkyl- oder ein hydroxysubstituierter niedriger Alkylrest ist, mit der Einschränkung, daß mindestens zwei
der Reste R3-R5 Wasserstoff sind;
Ar ein carbozyklischer aromatischer Ring ist; m 0 oder 1 ist;
η 1 bis 10 ist und
X Cl, Br, J oder OH ist.
Ar ein carbozyklischer aromatischer Ring ist; m 0 oder 1 ist;
η 1 bis 10 ist und
X Cl, Br, J oder OH ist.
2. Kunststoffkörper nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet , daß R1 Wasserstoff ist.
3. Kunststoffkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß R2 ein Methyl- oder Äthylrest ist.
4. Kunststoffkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß R,
und R/Wasserstoff oder ein Methyl-, Äthyl- oder Hydroxymethylrest
sind und Rn und Rg jeweils Wasserstoff sind.
5. Kunststoffkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß er in Form von makroporösen Perlen vorliegt.
6. Verwendung der Kunststoffkörper nach einem der Ansprüche
1 bis 5 zum Entfernen von Phenolverbindungen aus Lösungen.
7. Verwendung nach Anspruch 6 zum Entfernen von Phenolverbindungen
aus dem Abwasser von der Herstellung von gebleichtem Kraftzellstoff und zur Entfärbung eines derartigen
Abwassers.
609839/0905
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