DE2051068A1 - Auflager für tragfähige Platten - Google Patents
Auflager für tragfähige PlattenInfo
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Description
ι Darf niihpgCänderf werdSf]
Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft, Hannover s \ ~ '
Auflager für tragfähige Platten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auflager aus Gummi für begeh-
oder befahrbare Böden aus tragfähigen Platten, die auf einer plastischen oder nachgiebigen Schicht, insbesondere auf der Dichtungshaut
wetterdichter Flächen verlegt sind und je auf mehreren Guramikörpern ruhen.
Beibegeh- und befahrbaren Flächen, insbesondere solchen für Dächer,
hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, die Mittel zur Abdichtung zweckmäßig von dem abzunutzenden Belag zu trennen· Es wird also
nicht ein wasserdichter und begehbarer Belag aufgebracht, sondern zunächst ein nicht begehbares Dichtungsmittel in der Form von Folien,
Bitumen oder dgl. und darauf in Sand eingebettet ein undichter begeh- und befahrbarer Plattenbalag. Da das Sandbett feuchtigkeitshaltend
und schwer ist, werden als Träger für die Platten auch schon Gummikörper jeweils an den Eckstößen der Platten angeordnet
verwendet. Bei diesen in vieler Hinsicht günstigen Auflagern aus Gummi als prismatische Körper mit viereckigem, sechseckigem
oder rundem Querschnitt wird die dichtende Haut insbesondere an den Bändern der Gummikörper im Laufe der Zeit zerstört, da bei der Belastung
der Platten neben den senkrechten Kräften auch waagerecht wirkende Kräfte auftreten und Kanteneindrückungen entstehen. Dieser
Mangel kann, wie sich gezeigt hat, nicht durch das Abrunden der Kanten beseitigt werden, sondern verlangt andere auch das Federungsverhalten
der Gummikörper beeinflußte Maßnahmen, die zu finden der
vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrundeliegen.
Eine Verbesserung der Auflager aus Gummi der eingangs erwähnten Art
beeteht erfindungsgemäß darin, daß jeder Gummikörper mit einem seine
Fußfläche vergrößernden nach außen ausladenden und dünner werdenden
Hand versehen ist. Dieser Hand ist nachgiebiger als der Gummikörper selbst und unter Belastung wird die spezifische Druckspannung
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zum Rand hin allmählich geringer, so daß ein allmählicher Übergang
geschaffen und damit der zerstörende Einfluß der Bänder wirksam verhindert wird. Dabei ist es nicht erforderlich , die
Qummikorper voluraenmäßig um den erforderlichen Hand zu vergrößern,
sondern es kann auch durch Weglassen von Werkstoff im oberen !Teil des Gummikörpers ein vorspringender nach außen dünner
werdender Hand geschaffen werden. Die Nachteile der bekannten Auflager werden also nicht einfach durch die Vergrößerung der Auflagefläche
beseitigt, sondern durch eine besondere Gestaltung der Qummikorper, die nämlich an den Rändern im allmählichen Übergang
eine besonders nachgiebige Zone erhalten.
Besonders vorteilhaft wirkt eich im Zusammenhang mit dem nach außen
zunehmend biegeweicher werdenden Rand gemäß eines Vorschlages zur Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung eine solche
Formgebung für den Gummikörper aus, daß die Fußfläche mit ihrem Rand in spannungsloser Ruhelage konkav und die Deckfläche eben
ausgebildet wird. Unbelastet liegt der Gummikörper nur auf dem nachgiebigen Rand, und durch die statische Last der Platten wird
der Gummikörper im wesentlichen so verformt, daß die konkave Fläche in eine Ebene gedrückt wird, also auf der dichtenden Haut gerade voll
anliegt. Erst unter Verkehrslast werden die senkrechten Kräfte auf den Bereich unterhalb des Gummikörpers gebracht, wobei die übertragene
Kraft im Rand nach außen hin allmählich abnimmt.
Zur sicheren übertragung waagerechter Kräfte wird der Qummikorper
an der Fußfläche oder Fußfläche und Deckfläche vorteilhaft mit einer Vielzahl konzentrischer Rippen versehen, die sich in die plastische
oder elastische Haut oder in die Unebenheiten der aufliegenden Platten verkrallen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Grundgedankens wird weiterhin darin gesehen, daß der Qummikorper im unteren, den Rand
tragenden Teil aus einem Werkstoff niedrigerer Härte als im oberen Teil besteht. Die Übertragung der senkrecht wirkenden Kräfte und
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auch dae .elastische Verhalten bei senkrecht und waagerecht einwirkenden
Kräften wird dadurch besonders günstig, da eine einseitige Belastung durch den härteren oberen Teil möglichst breit auf den
weicheren unteren Teil verteilt wird. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Gummikörper im unteren, den Rand tragenden Teil aus einem
Werkstoff mit einer Härte von 50 Shore A und im oberen Teil aus einem
Werkstoff der Härte 70 Shore A besteht.
Außerdem ist es zur Sicherung einer gleichmäßigen Belastung noch zweckmäßig, daß an der Deckfläche Rippen als Anschlag für die
aufliegenden Platten vorgesehen sind, wodurch ein Verschieben der Platten auf dem Gummikörper wirksam verhindert wird.
Durch die Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und ein Einbaubeispiel veranschaulicht.
Es zeigern
Fig. 1 die Anordnungsweise der Auflager,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Unterkonstruktion und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Gummikörper.
Zur Herstellung eines begeh- und befahrbaren Bodens werden Gummikörper
1 jeweils an den Ecken von tragfähigen Platten 2 angeordnet, die durch am Gummikörper 1 angeformte oder angesetzte Stege 3 in
geringem Abstand zueinander gehalten werden und Wasser hindurchtreten lassen, das unterhalb der Platte 2 auf der dichtenden Haut k
abgeleitet wird. Diese besteht aus mehreren Lagen Folien, in Bitumen eingelagerter Pappe oder dgl. bekannter Dichtungsmittel. Unter
der Haut ^ ist meistens eine Isolierung 5 angeordnet, die unmittelbar
auf einem den darunter liegenden Raum abdeckenden Bauelemente 6, meist Beton, aufliogt.
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Der Qummikörper 1 hat im oberen Absohnitt zylindrische Gestalt
und geht im unteren Abschnitt allmählich in die Ränder 7 über, die seitlich ausladend allmählich dünner werden· Die Fußfläche 8
des Qummikörpers 1 ist leicht konkav ausgebildet, während die
Deckfläohe 9 eben ist. In der Mitte des Gummikörpers 1 ist eine Ausnehmung 10 vorgesehen, in der die Stege 3 fixiert oder auch
weitere Qummikörper zur Vergrößerung der Bauhöhe des Qummikörpers" 1
aufgesetzt werden« An der Deckfläche 9 und an der Fußfläche 8 sind zur Lagesicherung ringförmige Rippen 11 konzentrisch angeordnet·
Beim Auflegen der Platten 2 auf die Qummikörper 1 werden diese zunäohst so verformt, daß die Fußflachen 8 eben werden, während
bei Sinwirkung der Verkehrslast besonders die mittlere Zone jedes Gummikörpera 1 zum Tragen kommt, sich spezifischen die Druckspannungen auf die Dachhaut 4 nach außen hin stark verringern und am
Äußeren der Ränder 7 nahezu den Wert 0 erreichen. Dabei wird nicht nur die Dachhaut k vor schädlichen Eindrüokungen an den Rändern 7«
sondern auch die Dämmschicht 5 geschützt.
Die Qummikörper 1 können abweichend van den Darstellungen auch quadratisch rechteckig oder dgl. ausgebildet sein. Der Qummikörper 1
kann ferner aus einer weioheren Qualität im unteren Teil und aus einer härteren Qualität im oberen Teil bestehen, wobei für die Trennebene eine duroh die Linie 12 veranschaulichte Lage gUnstig ist.
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Claims (6)
1. Auflager aus Gummi für begeh- oder befahrbare Böden aus tragfähigen
Platten« die auf einer plastischen oder nachgiebigen^
Schicht, insbesondere auf der Dichtungshaut wetterdichter Flächen verlegt sind und je auf mehreren Gummikörper ruhen, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Gummikörper (1) mit einem seine Fußfläche (8) vergrößernden, nach außen ausladenden und
dUnner werdenden Band (7) versehen ist«
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußfläche
(8) mit ihrem Rand (7) in spannungsloser Ruhelage konkav
und die Deckfläche (9) eben ausgebildet ist.
3· Auflager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußfläche (8) oder die Fußfläche (8) und Deckfläche (9) mit einer Vielzahl konzentrischer Rippen (11) versehen sind.
k. Auflager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummikörper (1) im unteren, den Rand (7) aufweisenden Teil aus einem Werkstoff niedrigerer Härte als im oberen Teil
besteht.
5· Auflager nach den Ansprüchen 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet,daß
der Gummikörper (1) im unteren den Rand (7) tragenden Teil aus einem Werkstoff mit der Härte von etwa 50 Shore A und im oberen
Teil aus einem Werkstoff mit der Härte von etwa 7° Shore A besteht.
6. Auflager nach den Ansprüchen 1 und 5t dadurch gekennzeichnet, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Deckfläche (9) Rippen (3) Anschlag für die aufliegenden Platten (2) vorgesehen sind.
Hannover, den 16. Oktober I970
70-66 P Hö/Bt
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Leerseite
Priority Applications (5)
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CH1505271A CH531622A (de) | 1970-10-17 | 1971-10-15 | Auflager für tragfähige Platten |
FR7137346A FR2111685B3 (de) | 1970-10-17 | 1971-10-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702051068 DE2051068C (de) | 1970-10-17 | Auflager aus Gummi |
Publications (3)
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DE2051068A1 true DE2051068A1 (de) | 1972-05-04 |
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DE2051068C DE2051068C (de) | 1973-08-30 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH531622A (de) | 1972-12-15 |
AT311019B (de) | 1973-10-25 |
DE2051068B2 (de) | 1973-02-08 |
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