DE2050199A1 - Durch ein Uhrw erk angetriebene elek trische Programm Steuerungseinrichtung fur Heizungs Beleuchtungs , Signal, Betriebs und Fabrikationsanlagen - Google Patents

Durch ein Uhrw erk angetriebene elek trische Programm Steuerungseinrichtung fur Heizungs Beleuchtungs , Signal, Betriebs und Fabrikationsanlagen

Info

Publication number
DE2050199A1
DE2050199A1 DE19702050199 DE2050199A DE2050199A1 DE 2050199 A1 DE2050199 A1 DE 2050199A1 DE 19702050199 DE19702050199 DE 19702050199 DE 2050199 A DE2050199 A DE 2050199A DE 2050199 A1 DE2050199 A1 DE 2050199A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
control device
switching
program control
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702050199
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Pfaffikon Weber (Schweiz) HOIh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUERLIMANN H
Original Assignee
HUERLIMANN H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUERLIMANN H filed Critical HUERLIMANN H
Publication of DE2050199A1 publication Critical patent/DE2050199A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/34Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day with provision for automatic modification of the programme, e.g. on Sunday
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/10Constructional details for actuating any element which operates, or initiates the operation of, the device concerned

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Durch ein Uhrwerk angetriebene elektrische Programm-Steuerungseinrichtung für Heizungs-, Beleuchtungs-, Signal-, Betriebs- und Fabrikationsanlagen Es sind bereits elektrische Programm-Steuerungseinrichtungen, insbesondere solche für die Steuerung eines Wochenprogrammes, bekannt, welche durch ein Uhrwerk angetrieben werden. Eine bekannte Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung dieser Art weist zwei Zifferblätter auf, von welchen sich das eine jeden Tag, das andere in der Woche nur einmal um 360° dreht. Dies hat den Nachteil, dass das Uhrwerk zwei Wellen mit verschiedener Drehzahl antreiben muss, so dass es besonders hiefür gebaut sein muss, und dass der Uebertragungsmechanismus erheblich kompliziert und störungsanfällig wird. Es sind allerdings auch derartige gochenprogramm-Steuerungseinrichtungen bekannt, welche nur ein Zifferblatt, nämlich ein Wochenzifferblatt aufweisen. Dabei muss aber dieses Wochenzifferblatt sehr gross sein und trotzdem lä.st sich eine genügende Iblese-und Einstellgenauigkeit nicht erreichen. Die Nachteile dieser bekannten Programm-Steuerungseinrichtungen werden durch die Erfindung behoben.
  • Die Erfindung betrifft eine durch ein Uhrwerk angetriebene elektrische Programm-Steuerungseinrichtung für Heizungs-, Beleuchtungs-, Signa @-, Betriebs-, und Fabrikationsanlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass auf dem aus dem Uhrengehtuse vorstehenden £nde der Uhrwelle ein Zifferblatt und ein Malteserschaltrad befestigt sind, zwischen welchen ringe in gleichen Abständen voneinander einstellbar, aber festgeklemmt oder verrastet angeordnet sind, von welchen Ringen mindestens ein Teil je mit einem Schaltfinger versehen sind, dass as Uhrgestell eine zur Uhrwelle parallele Hohlwelle gelagert ist, auf welcher ein mit dem Malteserschaltrad zusammenwirkendes Maltesernutenrad drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist, Uber welchem Maltesernutenrad eine Bichse fest auf der Hohlwelle angeordnet ist, auf welcher eine Sternwalze festsitzend gelagert ist, welche eine der Anzahl der auf der Uhrwelle sitzenden ringe entsprechende Anzahl von ii gleichen Ebenen wie diese liegenden Zackenkränze mit ausbrechbaren Zacken aufweist, in welche die Schaltfinger eingreifen können, welche Büchse an ihzem dem Maltesernatenrad zugewendeten Ende einen Flansch besitzt, in welchen ein einen kreisbogenförmigen Schlitz des Maltesernutenrades durchsetzender, zur Hohlwelle paralleler Schaltstift fest eingesetzt ist, an welchem das eine Ende einer auf der Nabe des Maltesernutenrades aufgerollten Schraubenfeder angreift, deren anderes Ende an der Nabe des Maltesernutenrades befestigt ist, md dass in der Hohlwelle eine aus dieser vorstehend Welle drehbar gelagert ist, an deren dem Maltesernutenrad zugewendeten Ende eine pfannenartige büchse sitzt, welche einen @nnensperrzahnkrans aufweist, in welche ein Flansch einer auf dem Ende des Hohlwelle festsitzenden Büchse eingreift, an dessen der Büchse zugewendet@@ Seite eine unter Federwirkung stehende, mit dem innensperrzahnkranz zusammenwirkende Schaltklinke gelagert ist, und auf welcher Welle eine Anzahl Nockenringe fest angeordnet sind, deren Nocken Je auf einen Schalthebel eines der zu betätigenden elektrischen Schalter wirken.
  • Diese erfindungsgemässe Programm-Steuerungseinrichtung eignet sich insbesondere fur die Steuerung eines Wochenprograes, aber sie kann auch für die Steigerung eines sich Uber einen anderen, in gleiche, grdssere oder kleinere Teile unterteilten Zeitabschnitt erstreckendes Pregramm ausgebildet sein. Die koaxiale Anordnung der die Nockenringe zur Betätigung der Schalthebel der zu betätigenden Schalter und der die Sternwalze zur Fortschaltung der Hohlwelle um jeweils einen Teil des ganzen Programmes tragenden Hohlwelle, wie auch der über ein Maltesergetriebe direkt von der Uhrweile erfolgende schrittweise Antrieb der genannten Hohlwelle ermöglichen die Verwendung eines üblichen, federgetriebenen oder elektrischen Uhrwerkes und einen sehr gedrungenen Bai der ganzen Programm-Steuerungseinrichtung. . Ein weiterer Vorteil der ertint dungsgemässen Programm-Steuerungseinrichtung ist, dass sie auf sehr einfache Weise jedem gewünschten Programm angepasst werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsrcise Ausführungsform des Ertindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen: Figol einen axialen Schnitt durch eine durch ein Uhrwerk angetriebene, Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung für die elektrische Heizungsanlage eines Wohnhauses, Fig.2 eine Seitenansicht dieser Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung, in Hichtung des rfeiles 1 in der Fig .1 gesehen, Fig .3 eine Draufsicht auf diese Wochenprogramm-Steuerungseinr@ichtung, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig.1, und Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in der Fig.1.
  • Die dargestellte Wochemprogramm-Steuerungseinrichtung SEr eine elsktrische Heisungsanlage eines Wohnhauses wird durch eine beliebige federgetriebene oder elektrische Uhr, von welcher in der Zeichnnng nur das Uhrengestell 1 strichpunktiert und die Uhrwefle 2 dargestellt sind, angetrieben.
  • Auf das über die Oberplatte la des Uhrengestefles 1 vorstehende Ende der Uhrwelle 2 ist eine Btichse 3 aufgenietet, welche an ihrem untersten Ssil einen Flansch 3b aufweist. Auf diese Büchse 3 ist eine zweite Büchse 4 autgeschoben, welche zwischen dem Flansch 3b der Büchse 3 und einem auf ein Gewinde ja am oberen Ende dieser Büchse 3 aufgeschraubten Schraubkopf 5 festgeklemmt gehalten ist. Am oberen Ende der Büchse 4 ist ein Zifferblatt 6 mit Vierundzwanzigstunden-Teilung und an deren unterem Teil ein Tagesschaltrad q, dessen Funktion nachstehend beschrieben wird, angeordnet. Zwischen dem Zifferblatt 6 und dem Tagesschaltrad 7 sind auf der Büchse 4 eine Anzahl, im dargestellten Fall fünf Ringe 8 axial unverschiebbar, hinsichtlich ihrer Winkelstellung zum Zifferblatt 6 einstellbar, aber in ihrer Einstellung verrastet oder festgeklemmt, angeerdnet. Alle oder ein Teil dieser Ringe 8, im dargestellten Fall deren drei, weisen einen radial abstehenden, in eine Spitze auslaufenden Schaltfinger Sa auf, welche Schaltfinger über das Zifferblatt 6 vorstehen und zur Unterscheidung verschieden gefärbt sind, so dass ihre Winkelstellung in Bezug auf das ZifferbLatt 6 jederzeit kontrolliert werden kant.
  • Auf der Oberplatte la des Uhrengestelles 1 sind zwei abgekrüpfte Lappen 9a einer mit der Oberplatte la fluchtenden Tragplatte 9 mittels Schrauben 10 befestigt. In dieser Tragplatte 9 ist eine Hohlwelle il gelagert, auf welche eine BUchse 12 fest aufgesetzt ist, auf welche eine Sternwalze 13 fest aufgepresst ist. Diese Sternwalze 13 weist eine der Anzahl der Ringe 8 entsprechende Anzahl auf gleichen Ebenen wie diese liegende und mit dem Schaltfingern 8a zusammenwirkende Zackenkränze 13a auf. Die Länge der Schaltfinger Sa und damit deren Eingrifftiefe in die Zackenkränze 13r ist so bemessen, dass die Sternwalze 13 während jedes Eingriffes eines Schaltfingers 8a in den entsprechenden Zackenkranz 13a um 60° gedreht wird. Die Zacken der Zackenkränze 13a sind zum Zwecke der Formierung des Programmes ausbrechbar, wie es nachstehend beschrieben ist. Auf dem oberen Ende der Sternwalze 13 ist eine Skalenscheibe 14, welche den eingestellten Wochentag anzeigt, fest angeordnet. Die Büchse 12 weist an ihrem unteren Ende einen Flan@ch 12a auf, welcher frei in einer zentrischen Ausnehmung eines Maltesernutenrades 15 liegt, welches drehbar auf der Hohlwelle 11 gelagert ist. Das Maltesernutenrad 15 besitst in seinem Randteil entsprechend den sieben Wochentagen sieben in gleichen Winkelabständen voneinander liegende, radial worlaufende Nuten und greift mit seinem Randteil in eine ringförmige Ausnehmung an der Unterseite des Randteiles des Tageschaltrades 7 ein.
  • In dieser ringformigen Ausnehmung ist ein zur Achse paralleler Antriebsstift 7a in das Tagesschaltrad 7 eingesetzt, welcher bei deser Umdrehung des Tagesschaltrades 7 in eine der Nuten des Maltesernutenrades 15 eintritt und dieses um einen Schritt, d.hv entsprechend einen Wochentag um eine siebentels Umdrehung dreht. An der Tragplatte 9 ist mittels zweier Schravben 16 eine Blattfeder 17 befestigt, deren freies, geknicktes Ende jeweils in eine Nute des Maltesernutenrades 15 eingreifen kann und damit dieses federnd verrastet. Auf der nach unten gerichteten Nabe 15a des Maltesernutenrades 15 ist eine Schraubenfeder 18 aufgerollt, deren eines Ende an einem zur Achse parallelen Stift 19 angreift, welcher einen kreisbogenförmigen, sich Uber einen Zentriwinkel von 60-65° erstreckenden Schlitz 15b im Maltesernutenrad 15 durchsetst und fest in den Flansch 12a der Büchse 12 eingesetzt ist, und deren anderes Ende fest an der Nabe 15a des Maltesernutenrades 15 befestigt ist. Auf dem unteren Ende der Hohlwelle 11 ist mittels einer Schraube 20 eine Büchse 21 festgeklemmt, welche einen Flansch 21a aufweist, an dessen Unterseite eine unter Federwirkung stehende Schaltklinke 22 gelagert ist. In der Hohlwelle 11 ist eine unten aus dieser vorstehende Welle 23 gelagert, deren unteres Ende in einer fest am Uhrosgestelle 1 angeordneten Platte 24 geführt ist. Auf der Welle 2) ist eine pfannenartige Büchse 25 fest angeordnet, welche einen mit der in aie eingreifenden Schaltklinke 22 zusammenwirkenden Innensperrzahnkranz 25a besitzt. Die Büchse 21, 21a mit der Schaltklinke 22 einerseits und die Büchse 25 mit ihrem Innensperrzahnkranz 25a bilden ein einseitig wirkendes Gesperre, welches sich bei der Vorwärtsdrehung der Hohlwelle 11 im Freilauf befindet, bei der Rückwärtsdrehung dieser Hohlwelle aber diese mit der Welle 23 kuppelt. Unterhalb der Büchse 25 ist auf der Welle 23 eine BUchse 26 fest angeordnet, welche an ihrem mittleren Teil einen Zahnkranz 26a mit sechs Zähnen aufweist. Auf einer Säule 27 des Gehäuses der Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung ist ein Hebel 2u gelagert, an dessen freiem Ende eine mit dem Zahnkranz 26a der Büchse 26 zusammenwirkende Sperrolle 2ua gelagert ist. Eine auf der Säule 27 aufgewickelte Feder 29, deren abstehendes Ende auf einen am Hebel 28 angeordneten Bolzen 28b wirkt, drUckt die am freien Ende des Hebels 28 gelagerte Sperrelle 28a gegen den Zahnkrans 26a der Büchse 26. Die Büchse 26 mit ihrem Zahnkranz 26a einerseits und der Hebel 28 mit der Sperrofle 28a und die Feder 29 andererseits bilden ein federndes Gesperre, welches zur genauen Fositionierung und Verkinderung der Rückwärtsdrehung der Welle 23 dient. Im Gehäuse der dargestellten Wochenpregramm-Steuerungseinrichtung sind untereinander zwei elektrische Schalter 30 mit je einem Schalthebel 30a vorgesehen. Auf jeden Schalthebel 30a wirkt ein am unteren Teil der Welle 23 fest angeordneter Nockenring 31, welche Nockenringe Je zwei einander diametral gegenüberliegende Schaltnocken 31a aufweisen. Auf dem oberen, über die Skalenscheibe 14 zur Anzeige der Wochentage vorstehenden Ende der Welle 23 sitzt eine weitere Skalenscheibe 32, welche die Stellung der Schaltnocken 31a der Nockenringe 31 anzeigt.
  • Beim Programm, welches die beschriebene Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung zu steuern hat, ist angenommen, dass die Heizungsanlage des Wohnhauses zur Vermeidung der Unterkühlung von Räumen und zur Verhinderung des Einfrierens von Wasserleitungen mit stark reduzierter Leistung eingeschaltet bleiben voll. Jeden Tag soll du um 05 Uhr eine Aufwärmung erfolgen, worauf am 07 Uhr die volle Leistung der Heizungsanlage einsetzen sell, welche u 19 Uhr wieder ausgeschaltet werden soll. Um dieses Programm zu steuern, wird der erste SchaLtfinger 8a auf 05 Uhr, der zweite Schaltfinger 8a auf 07 Uhr und der dritte Schaltfinger 8a auf 19 Uhr an der Vierundzwanzigstunden-Einteilung des Zifferblattes 6 eineeatellt. Um Mitternacht, d.h. bei 00 Uhr-Stellung des Zifferblattes 6 liegt der eine Schaltnocken 31a des einen Nockenringes 31, welcher den die Aufheizung der Heizungsanlage betätigende Schalter 30 betätigt, in eine Winkelabstand von t0 vorn Schalthebel 30a des betreffenden Schalters 30 und der eine Schaltnocken 31a des anderen Nockenringes 31, welcher den Schalter 30 für die volle Leistung der Heizungsanlage betätigt, in einem Winkelabstand von 1200 vom Schalthebel 30a des anderen Schalters 30.
  • Mit dem auf der Uhrwelle 2 sitzenden Zifferblatt 6 drehen sich auch die Ringe ts und die drei Schaltfinger 8a. Etwas vor 05 Uhr kommt der erste Schaltfinger 8a in Eingriff mit dem ihm gegenüberliegenden Zackenkraiz 13a der Sternwalze 13, was bewirkt, dass auch die Sternwalze 13, die Buchse 12, 12a und die hohlwelle il gedreht werden. Das Maltesernutenrad 15 wird dabei durch das Tagesschaltrad 7 am Mitdrehen verhindert. Bei der Drehung der Buchse 12, 12a bewegt sich der Stift 19 vom Ende des Schlitzes 15b, an welchem er unter der Wirkung der Schraubenfeder 18 angelegen hat, gegen das andere Ende dieses Schlitzes 15b, wobei er die Schraubenfeder 18, die an der Nabe 15a befestigt ist, spannt. Bei dieser Drehung der Sternwalze 13, der Buchse 12, 12a und der Hohlwelle 11 gleitet die am flansch 21 der fest auf der Hohlwelle 11 sitzenden Büchse 21 gelagerte Schaltklinke 22 frei über die Zähne des Innensperrzahnkranzes 25a der BUchse 22, so dass diese und damit auch die Welle 23, welche durch das durch den Zahnkranz 26a der Büchse 26 und die Sperrolle 2& des unter der Wirkung der Feder 29 stehenden Hebels 28 gebildete Gesperre festgehalten ist, nicht mitgedreht wird. Wenn das Zifferblatt 6 die Zeiz 05 Uhr anzeigt, kommt der erste Schaltfinger da ausser Eingriff mit dem Zahnkranz 13a der Sternwalze 13 und diese wird unter der Wirkung der Schraubenfeder 18 mitsamt der Büchse 12, 12a und der Hohlwelle 11 in ihre Ausgangs-Stellung zurückgedreht. Bei dieser Ruckdrebung der Hohlwelle 11 greift jedoch die Schaltklinke 22 in den Innensperrzahnkranz 25a der Buchse 25 ein und dreht diese unter Ueberwindung des Gesperres 26, 26a, 28, 28a, 29 mitsamt der Welle 23 mit. Bei dieser Drehung der Welle 23, welche 60° beträgt, gelangt der eine Schaltmocken 31a des einen Nockenringes 31 unter den Schalthebel 30a des betreffenden Schalters 30 und schaltet diesen und damit die Aufheizung der Heizungsanlage ein. Etwas vor 07 Uhr kost der zweite Schaltfinger 8a in eingriff mit dem ihm gegenüberliegenden Zackenkranz 13a der Sternwalze 13, so dass diese mitsamt der Buchse 12, 12a und der Hohlwelle 11 gedreht wird. Wenn dann das Zifferblatt 6 genau u7 Uhr anzeigt, kommt der Schaltfinger 8a ausser Eingriff mit dem Zackemkranz 13a der Sternwalze 13, wobei in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben y wieder eine Rückdrehung der Sternwalze 13 unter der Wirkung der Schraubenfeder 18 erfolgt, bei welcher die Welle 23 wieder um 60° gedreht wird. Diese Drehung der Welle 23 bewirkt, das nun der Nocken 31a des ersten Nockenringes 31 den Schalthebel 30a des ersten Schalters 30 frei gibt, so dass dieser die Aufwärmung bewirkende Schalter 30 ausgeschaltet wird. Gleichzeitig gelangt aber de; Schaltnocken 31a des anderen Nockenringes 31 unter den Schalthebel 3Ua des anderen Schalters 30, welcher dadurch geschlossen wird und die Heizungsanlage auf rolle Leistung schaltet. Erst we@@ das Zifferblatt 6 genau 19 Uhr anzeigt, erfolgt, durch den dritten Schaltfinger 8a eingeleitet, in gleicher Weise eine weitere Schaltung, bei welcher der den Schalter 30 fUr die volle Leistung der Heizungsanlage betätigende Schaltiocken 31a des betreffenden Nockenringes 31 den Schalthebel 30a des betreffenden Schalters 3o verlässt, so dass dieser Schalter 30 die Vollheizung ausschaltet. Während dieser drei Schaltungen ist die Welle 23 um 180° gedreht worden, so das sich nun die zweiten Schaltnocken 31a der Nokkenringe 30 in Ausgangsstellung befinden. Bei Vollendung einer vollen Umdrehung des Zifferhlattes 6 wird Uber das Tagesschaltrad 7 und dessen Antriebsstift 7a das Maltesernutenrad 15 um eine Siebentelsdrehung gedreht, wobei dieses über den Stift lß die Sternwalze 13 mitnimmt und diese ebenfalls um eine Siebentelsdrehung dreht, so dass nun die dem nächsten Tag zugeordneten Zacken der Zackenkränze 13a in Wirkungsstellung gelangen. Da sich hierbei das Maltesernutenrad 15 und die Büchse 12, 12a mit der Sternalse 13 gemeinsam drehen, wird die Schraubenfeder 18 nicht gespannt und eine Rückdrehung der Sternwalze 13 erfolgt deshalb nicht. Da während der drei bei einer vollen Umdrehung des Zifferblattes 6 vorangehend erfolgten Schaltungen die Welle 23 nur um 180° gedreht worden ist, befinden sich die zweiten Schaltnocken 31a der Nockenringe 31 in Ausgangsstellung, so dass sich die drei erforderlichen Schaltungen an neuen Tage in genau gleicher Weise wiederholen.
  • Ist die zu steuernde Heizungsanlage nicht, wie beim vorstehend beschriebenen Anwendungsbeispiel, i1r ein Wohnhaus, sondern dur ein Büre-oder Geschäftshaus bestimmt, ergibt sich ein etwas anderes Programm. Für Montag bis Freitag bleibt zwar du Programm das gleiche. Am Samstag soll aber die Vollheizung nicht erst um 19 @hr, sondern bereits um 12 Uhr ausgeschaltet werden und an Senntag soll weder die Aufwärmung moch die Vollheizung eingeschaltet werden. Ein solches oder ähnliches Prograan kann mit der beschriebenen Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung ebenfalls gesteuert werden, nur muss hiefür ein weiterer Ring 8 mit einen Schaltfinger Sa versehen sein, welcher am Zifferblatt 6 auf l@ Uhr eingestellt ist.
  • Die Zacken der mit dem zusätzlichen, auf 12 Uhr eingestellten Schaltfinger 8a zusammenwirkenden Zackenkranzes 13a der Sternwaltel@, welche den Wochentagen Montag bis Freitag und Sonntag zugeordnet sind, werden ausgebrochen, so dass nur die dem Samstag zugeordnete Zacke verbleibt. Ausserdem werden die dem Senntag zugeordneten Zacken der Zackenkränze 13a, welche mit dem ersten, auf 05 Uhr eingestellten Schaltfinger 8a und mit dem dritten, auf 19 Uhr eingestellten Schalttiwger ga zusammenwirken, ebenfalls ausgebrochen. Eine solchermassen ausgebildete Wochenprogramm-Steuerungseinrichtung fUr eine Heizungsanlage, bei welcher die Tqes-.
  • fortschaltung gleich wie beim vorbeschriebenen Anwendungsbeispiel erfolgt, bewirkt folgende Schaltungen: Montag bis Samstag wird die Aufwärmung um 05 Uhr eingeschaltet, um 07 Uhr wieder ausgeschaltet und dafür die volle Leistung eingeschaltet. Montag bis Freitag wird dann die volle Leistung ii 19 Uhr ausgeschaltet, während dies am Samstag bereits um 12 Uhr erfolgt. Sonntags erfolgt keine Schaltung, so dass die Welle 23 mit den Nockenringen 31 überhaupt nicht gedreht wird. Dies wird durch das vorstehend erwähnte Ausbrechen von Zacken der Zackeikräne 13a erreichte Die erfindungsgemässe Programm-Steuerungseinrichtung kann auch für die Steuerung wesentlich kotplizierterer Progzamme ausgebildet sein, wen hiefür eine genügende Anzahl von mit Schaltfingern 8a versehenen Ringen 8 und eine Sternwalze 13 mit einer entsprechenden Anzahl von Zackenkränzen 13a vorgesehen werden. Die ganze Zeitdauer eines Programmes kann, statt eine Weche zu betragen, auch grüsser eder kleiner sein und sie kann in eine beliebige Anzahl von Zeitabschnitten unterteilt sein.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Durch ein Uhrwerk angetriebene elektrische Programm-Steuerungseinrichtung für Heizungs-, Beleuchtungs-, Signal-, Betriebs- und Fabrikationsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem aus dem Uhrengestell (1, laj vorstehenden Ende der Uhrwelle (2) ein Zifferblatt (6) und ein Balteserschaltrad (7) befestigt sind, zwischen welchen Ringe (8) in gleichen Abständen voneinander einstellbar, aber festgeklemmt oder verrastet angeordnet sind, von welchen dingen (8) mindestens ein Teil je mit eines Schaltfinger (8z) versehen sind, dass am Uhrengestell (1, la) eine zur Uhrwelle (2) parallele Hohlwelle (il) gelagert ist, auf welcher ein Maltesernutenrad (15) drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist, über welchem Maltesernutenrad (15) eine Büchse (12) fest auf der Hohlwelle (11) angeordnet ist, auf welcher eine Sternwalze (13) festsitzend gelagert ist, welche eine der Anzahl der auf der Uhrwelle (2) sitzenden Ringe (8) entsprechende Anzahl von in gleichen Ebenen wie diese liegenden Zackenkränzen (13a) mit ausbrechbaren Zacken aufweist, in welche die Schaltfinger (8a) eingreifen können, welche Büchse (12) an ihrem dem Maltesernutenrad (15) zugewendeten Ende einen Flansch (12a) besitzt, in welchen ein einen kreisbogenförmigen Schlitz (15b) des Maltesernutenrades (15) durchsetzender, zur Hohlwelle (11) paralleler Schaltstift (19) fest eingesetzt ist, an welchen das eine Ende einer auf die Nabe (15a) des Baltesernutenrades (15) aufgerollten Schraubenfeder (18) angreift, deren anderes Ende an der Nabe (15a) des Maltesernutenrades (15) befestigt ist, und dass in der Hohlweile (11) eine aus dieser vorstehende Welle (23) drehbar gelagert ist, an deren dem Maltesernutenrad (15) zugewendetem Ende eine pfannenartige Büchse (25) sitzt, welche einen Innensperrzahnkranz (25a) aufweist, in welche ein Flansch (21a) einer auf dem Ende der Hohiweile (11) festsitzenden BUchse (21) eingreift, an dessen der Buchse (25) zugewendeten Seite eine unter Federwirkung stehende, mit deren Innensperrzahnkranz (25a) zusammemwirkende Schaltklinke (22) gelagert ist, und auf welcher Welle (23) eine Anzahl Nockenringe (31t fest angeordnet sind, deren Nocken (31a) je auf einen Schalthebel (30a) eines der zu betätigenden elektrischen Schalter (307 wirken.
2. Programm-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (23) eine einen Zahnkranz (26a) aufweisende Dichse (26) fest angeordnet ist, in deren Zahnkranz (26a) eine Sperrolle (28a) eingreift, welche am freien Ende eines in Uhrengestell t1, la) gelagerten, unter der Wirkung einer Feder (29) stehenden Habels (28) gelagert ist.
3. Programm-Steuerungseinrichtung zur Steuerung eines Wochenprogrammes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Maltesernutenrad (15) eine Siebenerteilung besitzt und somit sieben radial verlaufende Nuten und die Zackenkränze (13a) der Sternwalze (13) je sieben Zacken aufweisen, und dass auf dem sichtseitigen Ende der die Sternwalse (13) tragenden Büchse (12) eine den eingestellten Wochentag anzeigende Skalenscheibe (142 befestigt ist.
4. Programm-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem über die Sternwalze (13) vorstehenden Ende der Welle (23) eine die Stellung der Schaltnocken (31a) der Nockenringe (31) anzeigende Skalenscheibe (32) angeordnet ist.
5. Programm-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hockenringe (31) je zwei einander diametral gegenübrliegende Schaltnocken (31a) aufweisen.
DE19702050199 1969-10-14 1970-10-13 Durch ein Uhrw erk angetriebene elek trische Programm Steuerungseinrichtung fur Heizungs Beleuchtungs , Signal, Betriebs und Fabrikationsanlagen Pending DE2050199A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1546569A CH523534A (de) 1969-10-14 1969-10-14 Durch ein Uhrwerk angetriebene elektrische Programm-Steuerungseinrichtung für Heizungs-, Beleuchtungs-, Signal-, Betriebs- und Fabrikationsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2050199A1 true DE2050199A1 (de) 1971-04-29

Family

ID=4409334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702050199 Pending DE2050199A1 (de) 1969-10-14 1970-10-13 Durch ein Uhrw erk angetriebene elek trische Programm Steuerungseinrichtung fur Heizungs Beleuchtungs , Signal, Betriebs und Fabrikationsanlagen

Country Status (2)

Country Link
CH (2) CH523534A (de)
DE (1) DE2050199A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH523534A (de) 1972-02-15
CH1546569A4 (de) 1972-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0360963B1 (de) Uhr
DE69725984T2 (de) Einstellvorrichtung mit hilfe einer krone für uhren
DE2619298C3 (de) Datumskorrekturmechanismus für eine Uhr
DE2311539C3 (de) Kalendermechanismus
DE1242512B (de) Anzeigevorrichtung an einer Uhr zum Anzeigen einer Vielzahl von Kalenderinformationen
DE2504084A1 (de) Uhr mit einem kalenderring
DE2317733C3 (de) Weckeruhrwerk mit einem Schalter
DE2835518C2 (de) Elektrische Schaltuhr mit analoger Uhrzeitanzeige
DE900846C (de) Schaltuhr
DE2050199A1 (de) Durch ein Uhrw erk angetriebene elek trische Programm Steuerungseinrichtung fur Heizungs Beleuchtungs , Signal, Betriebs und Fabrikationsanlagen
DE1673648B2 (de) Stellmechanismus fuer kalenderuhren
DE7002292U (de) Uhr mit einem manuell verstellbaren zeitzonen-einstellmechanismus.
CH104371A (de) Vorrichtung zur Gangregelung von Uhren und ähnlichen Triebwerken.
DE1673628B2 (de) Betaetigungsmechanismus fuer datumanzeigen von zeitwerken
DE102019120272B3 (de) Uhr mit einer ersten Anzeige und einer zweiten Anzeige
EP0282829B1 (de) Elektrische Schaltuhr mit einem von einem Kurzzeitprogramm auf ein Langzeitprogramm umschaltbaren Programmträger
DE2840690C2 (de) Elektrische Schaltuhr mit einem Kurzzeit- und einem Langzeitprogrammträger
DE2213999C3 (de) Kalenderuhr mit Tages- und Wochentagsanzeige
DE1548144A1 (de) Datum-Anzeigeeinrichtung fuer Uhren
DE902836C (de) Zeitmesser mit Ausloesung, insbesondere Weckeruhr
DE870432C (de) Auf eine gewuenschte Schaltzeit einstellbares Geraet zum wahlweisen OEffnen und Schliessen eines elektrischen Stromkreises
DE2102784A1 (de) Stellmechanismus fur Kalenderuhren
DE2053502C (de) Antriebseinrichtung eines Datumsan zeigers einer Uhr
DE2437230C3 (de) Kalenderuhrwerk mit Anzeigeelementen zum Anzeigen des Datums und des Wochentags
DE1548143A1 (de) Kalenderring-Stellmechanismus fuer Uhren