DE2049790A1 - Saure wäßrige Losung zum elektroly tischen Abscheiden vom Chrom - Google Patents
Saure wäßrige Losung zum elektroly tischen Abscheiden vom ChromInfo
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Description
Sch/Gl ' . Oase 49802/69
Permalite Chemicals Ltd., Perivale, Middlesex / England
Saure wässrige Lösung zum elektrolytischen Abscheiden
von Chroa '
Die Erfindung betrifft die elektrolytische Abscheidung von Chrom
auf Nickel, Kobalt oder mit Nickel/Kobalt Ubereogenen Metallgegenstände^
beispielsweise sur elektrooptischen Abscheidung von Chrom auf mit Nickel überzogenen Stahlgegenstanden sowie
zur Abscheidung von Chrom auf Nickel, das auf Gegenständen aus Legie rangen auf Zinkbasis auf geschichtet ist, und «war auf
einem EupferÜberzug.
zur Abscheidung von Chrom auf Nickel, das auf Gegenständen aus Legie rangen auf Zinkbasis auf geschichtet ist, und «war auf
einem EupferÜberzug.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Erzeugung eines Chrom-ÜberEuc»,
der eine groooe Anzahl von Mikrorissen, eine gleichn&£jQige
Farbe, einen guten Kathodenv/irkungsgrad sowie eine
ausreichende Tiefenwirkung und ein gutes Deckvenaögen besitzt.
ausreichende Tiefenwirkung und ein gutes Deckvenaögen besitzt.
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Es ist πehr schwierig, eine Elektrolytlösung herzustellen, die
dazu in der Lage ist, ein glänzendes mit Mikrorisssn versehenen
Chrom zu erzeugen, das eine gute Tiefen- und Deckwirkung besitzt.
Es wurden zahlreiche chemische Verbindungen zur Einmengung in
den Elektrolyten vorgeschlagen, wobei jedoch allen Verbindungen Nachteile anhaften.
So erhöht die Zugabe von Fluoriden den Kathodenwirkungsgrad.,
t hat jedoch die Erzeugung einer Ablagerung mit einer nicht gleichmässigen Farben zur Folge.
Sulfate worden oft Chromelektrolyten zugesetzt, wobei die verschiedeiiönsten
Susatzmengen vorgeschlagen wurden. Jedoch eignet· sich nicht alle Mengen, Die geeigneten Mengenverhältnisse
schwanken mit den verschiedenen Elektrolytzusanmensetzungen.
Ferner wurde vorgeschlagen, Selenverbindungen dem Elektrolyten zuzusetzen.
Bei der Verwendung von bekannten Chromplattierungubäo.orn, die
ein Fluorid und ein Sulfat enthalten, wird ein mit Mikrorissen versehener Überzug erhalten, der eine grosse Fluoridraenge an
den Stellen des Gegenstandes aufweist, an welchen die Stromdichte hoch-ist, wobei jedoch auf dem gleichen Gegenstand
an den Stellen mit geringer Stromdichte keine Mikrorissbildung
erzeugt wird. Ein hoher Fluoridgehalt vermag ferner erhöhte oxydische Verunreinigungen nicht zu tolerieren; die während
der Versendung auftreten. Ausserdem ist in diesem Falle die schwierige Einhaltung eines kritischen Sulfatbereiches erforderlich.
Eine niedrige Menge an Fluorid liefert keine guten Überzüge. Wird Seien in einer atisreichend grcscon Menge
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zugegeben, und zwar zur Erleichterung der Erzeugung von Mikrorissen,
dann wird ein Überzug erzeugt, der eine unerwünschte blaue Farbe besitzt. Das Deckvermögen·des Überzugs an Stellen
mit wechselnder Stromdichte ist vermindert. Wird die Fluoridmenge herabgesetzt und die Lösung auf andere Weise in entsprechender
Weise eingestellt, dann weist der Überzug Streifen aus verschiedenen Farben auf.
Zusätzlich treten dann Schwierigkeiten auf, wenn die Lösung längere Zeit stehengelassen wird, da sich die Zusammensetzung
der Lösung ändert, wobei beispielsweise eine erhöhte Oxydmenge als Verunreinigung auftritt. Daher haftet den bisher bekannten
Lösungen der Nachteil an, dass sie immer wieder eingestellt werden müssen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Lösung geschaffen, welche gute, mit Mikrorissen versehene Überzüge mit ausgezeichnetem
Deckvermögen und gleichmässiger Farbe zu liefern vermag. Diese Lösung behält diese Eigenschaften während längerer Zeitspannen
bei, ohne dabei eine wiederholte Einstellung zu erfordern. Dabei kann man eine geringe Fluoridmenge und eine ausreichende
Sulf.atmenge verwenden.
Die Zumengung von Borsäure zu Chromplattierungsbädern wurde bisher
als unerwünscht angesehen (vergleiche beispielsweise Seite 179 von "Electroplating Laboratory Manual" von R.C. Armet, veröffentlicht
von der Robert Draper Limited Of Teddington. Dort wird angegeben, dass bei einem schlechten Abspulen einer Glanznickellösung
die V/irkung eintritt, dass Nickel, Borsäure, Sulfat und Chlorid in das Chrombad eintreten, d.h. also, dass Bestandteile
in das Chrombad gelangen, welche das Deckvermögen herabsetzen.
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Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei der Verwendung von Borsäure in Nickelplattierungsbädern etwas Borsäure in die Chromplattierungsbäder
mitgeschleppt wird, wobei unerwünschte Wirkungen erzielt werden. Beispielsweise hat die Zugabe von Borsäure zu
sonst zufriedenstellend arbeitenden Elektrolytlösungen einen Verlust an Mikrorissen zur Folge. Borsäure wurde bisher niemals
als Zusatz zu Elektrolyten zur Erzeugung von Chromüberzügen mit Mikrorissen vorgeschlagen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Kombination mit einem hohen Gehalt an Borsäure oder einem Salz, das Borationen
(BO,) liefert, überraschende Vorteile zur Folge hat.
Bei der Zugabe von Borsäure oder Borationen, die zur
Erzeugung von Überzügen mit Mikrorissen verwendet werden, wird auch der Vorteil erzielt, dass ein dekoratives Aussehen errreicht
wird.
Die Borsäure oder ein Salz, welches Borationen.liefert, können
in einer Menge von 2 g pro Liter der Elektrolytlösung bis zu einer solchen Menge verwendet werden, die eine gesättigte Lösung
ergibt.
Zur Erzeugung von Überzügen mit Mikrorissen ist es vorzuziehen,
wenigstens 10 g Borsäure und/oder des Salzes pro Liter der Lösung zu verwenden. Der Einsatz einer geringeren Menge eignet sich
zur Erzeugung von dekorativen Überzügen ohne Mikrorisse.
Die Zumengung von Borsäure oder einem Salz macht den Elektrolyten gegenüber einer Veränderung der CrO,/SO,-Verhältnisse unempfindlicher
.
Ein geeignetes Salz ist Natrium- oder Kaliumperborat oder Borax. Zur Erzeugung glänzender Überzüge ist es vorzu-
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_ 5 —
ziehen, einen liotien Chromgehalt und einen niedrigen Selengehalt
einzuhalten und ein Pluorid sowie ein Sulfat zu verwenden.
Die erfindungsgemässe Elektrolytlösung ergibt eine gute glänzende Farbe (weniger blau) und ist gegenüber einer hohen Oxydmenge
unempfindlich. Ferner besitzt sie eine gute Tiefen- und Deckwirkung,
einen guten Kathodenwirkungsgrad, hat eine gleichmassige Verteilung der Mikrorisse zur Folge und ist gegenüber
Fluorid und einem breiten Sulfatbereich unempfindlich.
Beispielsweise kann erfindungsgemäss eine Lösung zur Verfügung
gestellt werden, die als Elektrolyt zur elektrolytisches Abscheidung
von Chrom verwendet werden kann. Es handelt sich dabei um eine wässrige Lösung, die Chromsäure (CrCU), Borsäure
oder ein Salz, das Borationen liefert, eine Fluor-enthaltende
Verbindung, eine Sulfationen-enthaltende Verbindung und eine Selenverbindung enthält. Die Selenverbindung enthält 0,003
bis 0,012, beispielsweise 0,003 - 0,009 g Selendioxyd pro Liter und vorzugsweise 0,005 - 0,009 g. Die Menge an CrO, schwankt
zwischen 180 und 250 g pro Liter. Das Verhältnis von CrO^ zu
Fluoridionen ist 110 -.320 zu 1 .und vorzugsweise 190 - 220 zu
Das Verhältnis der Sulfationen zu den Fluoridionen kann 0,64 bis 2,56 zu 1 zur Erzielung von Überzügen mit ausgezeichneten
Mikrorissen betragen oder 2,26 - 3,0 zu 1 zur Erzielung der
besten liefen- und Deckwirkung ausmachen. Das Verhältnis CrO5
zu SO, kann 80 zu 250 zur Erzielung von Überzügen mit ausgezeichneten
Mikrorissen betragen oder 180 zu 250 zur Erzielung einer maximalen Tiefen- und Deckwirkung ausmachen.
Die Borsäure kann in jeder Menge bis zu der maximalen Löslichkeit verwendet werden, wobei jedoch normalerweise 10-3Og pro
Liter eingesetzt werden.
Die Arbeitetemperatur kann 38 - 49°C (100 - 12O0J?) und vorzugs-
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weise 40 - 450C (105 - 1150F) betragen. Die Kathodenstromdichte
kann zwischen 150 und 200 A/0,09 m (square foot) schwanken. Die Behandlungszeitspanne beträgt normalerweise 6-10 Minuten.
Es wurde gefunden, dass beim Fehlen von Borsäure oder einem Boratsalz mehr als 0,006 g/l Selendioxyd zur Folge haben, dass
die Risse zu fein werden oder vollständig verlorengehen.
Eine Plattierungszeit von minimal 7 Minuten bei 200 A/0,09 m
(square foot) erzeugt Überzüge mit Mikrorissen in einer Menge von 700 - 2000 pro lineare 25 mm (inch). Überzüge aus weniger
ψ als 0,00005 cm (0,00002 inches) Cr zeigen in überraschender
Weise eine mikroporöse Struktur aus feinen Poren und kleinen Rissen, die wie die Überzüge mit grösseren Dicken nicht miteinander
in Verbindung stehen.
Dieser Strukturtyp wird auch bei extrem niedrigen Stromdichten erhalten. Eine Hull Cell-Platte, die bei 8 A in diesem Elektrolyten
während einer Zeitspanne von 7 Minuten plattiert worden ist, zeigt 'einen Überzug mit einem Rissmuster, das sich die
ersten 62 mm (2 1/2 inches) von dem Ende mit hoher Stromdichte erstreckt, während ein poröses Muster sich 88 mm (3 1/2 inches)
von dem Ende mit hoher Stromdichte ausdehnt.
Dieser Überzug besitzt ein gutes Deckvermögen (d.h. 88 mm Chromüberzug bei 8 A). In einer Hull-Zelle kann bei der Anwendung
anderer ähnlicher Verfahren kein Überzug mit einer gleichmassigen Farbe sowie mit Mikrodiskontinuitäten über den gesamten
Plattierungsbereich erzielt werden.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können Gegenstände mit
einer komplizierten Form plattiert werden. Auch an den Stellen mit niedriger Stromdichte und/oder geringen Chromdicken wird
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eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit festgestellt, und zwar infolge der Mikrorisse.
Durch, die Erfindung werden ferner weitere Vorteile erzielt,
beispielsweise kann man einen breiten Stromdichtebereich, einen breiten Temperaturbereich, sowie eine geringe ELuoridkonzentration
einhalten. Mikrorisse über den ganzen Plattierungsbereich mit allen Dicken können erhalten werden. Ferner kann man
fluorierte Kohlenwasserstoffe einsetzen, um Chromdämpfe und Chromspriihungen zu unterdrücken.
Eine erf indungsgemäss besonders hervorzuhebende Elektrolytlösung
setzt sich wie folgt zusammen:
0,007 g/l Selenoxyd 225 g/l Chromsäure 1,5 g/l Kaliumsilicofluorid
1,7 g/l Schwefelsäure
20 g/l Borsäure
Temperatur 450C
Temperatur 450C
Kathodenstromdichte: 150 - 200 A/0,09 m2
Dicke des Überzugs: 0,00007 cm (0,00003 inches)
Im allgemeinen kann die erfindungsgemässe Elektrolytlösung aus folgenden Bestandteilen hergestellt werden:
Chromsäure 175 - 250 g/l Schwefelsäure 0,7 - 2,0, z.B. 0,7 - 1,0 g/l
Kaliumsilicofluorid 1,5-3 (Fluoridionen 0,78 - 1,2), beispielsweise
1,5 - 2,5 g/l (Pluoridionen 0,78 - 1,04)
Selenverbindung 0,003 - 0,012, z.B. 0,003 - 0,009 g/l Borsäure 10 - 30, z.B. 15 - 20 g/l
Andere geeignete Verhältnisse sind folgende;
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CrO, zu SO. 85 zu 250 und vorzugsweise 155 zu 185 zur Erzielung
der besten Mikrorissbildung oder zu 250 zur Erzielung des besten Deckvermögens
CrO,- zu SO.-Ionen plus Fluoridionen 45 zu HO.
Sulfationen plus Fluoridionen zu Selenionen 212 zu 1780. Sulfationen zu Selenionen 120 zu 1000.
Fluoridionen zu Selenionen 90 zu 320.
Die Anzahl der Mikrorisse pro 25 mm in dem fertigen Chromüberzug
beträgt 750 - 2500 und vorzugsweise 1500 - 2000.
Die Fluorverbindung kann aus Fluorwasserstoffsäure und/oder
ihren Salzen, ; Jj1IuOborsäure und/oder ihren Salzen, Fluozirkonat,
Fluoaluminat, Fluotitanat, Natrium- und/oder
Kaliumsilicofluorid bestehen.
Das Selen kann als Selensäure oder in Form von Alkalisalzen oder in Form von Selendioxyd zugesetzt werden.
Die Lösung kann ferner andere Bestandteils enthalten, beispielsweise
grenzflächenaktive Mittel oder eine Schaumbildung unterdrückende Mittel.
Die Dicke der mit Mikrorissen versehenen Öhromschicht kann
in der Praxis zwischen 0,00005 und 0,0001 cm (0,00002 bis 0,00004 inches) liegen. ^
Die Lösung kann dann nur folgende Bestandteile enthalten:
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Chromsäure 180 - 450 g/l
Schwefelsäure 2,0 - 4,5 g/l
Borsäure 10-30 g/l
Schwefelsäure 2,0 - 4,5 g/l
Borsäure 10-30 g/l
Zum Beispiel:
Zur Erzielung von Dekorationswirkungen können folgende Formulierungen
verwendet werden, wobei die Selenverbindungen und das Fluorid weggelassen werden können.
Chromsäure 205 g/l 400 g/l ä
Schwefelsäure 2,50 g/l 4,0 g/l Borsäure 15,0 g/l 20,0 g/l
Das Verhältnis von Chromsäure zu Schwefelsäure ist gewöhnlich 100 zu 1, es kann jedoch auch 150 zu 1 betragen. Zur
Erhöhung der Wirkung dieser Lösungen kann Fluor zugesetzt werden, beispielsweise gemäss folgendem typischem Beispiel:
Borsäure 20,0 g/l
Chromsäure 325,0 g/l
Schwefelsäure 2,0 g/l
Kaliumsilicofluorid 1-3, beispielsweise 1,5 g/l
Viährend kleinere Mengen an Borsäure ein verbessertes Deckvermögen
zur Folge haben, wurde gefunden, dass unterhalb 10 g pro Liter die Farbe des Überzugs, insbesondere bei der
Verwendung von Fluorid-enthaltenden Lösungen, nicht gut ist, v/obei die Feigung besteht, dass mit Banden versehene Überzüge
erhalten werden.
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Claims (12)
- - ίο -PatentansprücheΠ .j Saure wässrige Lösung zur elektrolytischen Abscheidung von Chrom, dadurch gekennzeichnet, dass sie Chromsäure (CrO,), wenigstens 2 g Borsäure oder ein Salz, das Borationen liefert, pro Liter der Lösung sowie Sulfationen enthält.
- 2. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens 10 g Borsäure oder des Salzes pro Liter der Lösung und eine Fluor-enthaltende Verbindung enthält.
- 3. Lösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass w sie eine Selenverbindung enthält.
- 4. Lösung nach Anspruch 2 und 3, dadurch, gekennzeichnet, dass sie 0,003 - 0,012 g/Liter Lösung Selendioxyd enthält, wobei die Menge an CrO, zwischen 180 und 450 g pro Liter schwankt und das Verhältnis von CrO, zu Pluoridionen 110 - 266 zu 1, bezogen auf das Gewicht, beträgt.
- 5. Lösung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dassdas Verhältnis der Sulfationen zu den Pluoridionen 0,64 zu 2,56 beträgt und das Verhältnis CrO, zu SO. 100 zu 180 beträgt.)
- 6. Lösung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Pluoridionen zu Sulfationen 2,26 zu 3,0 und das Verhältnis CrO, zu SO. 85 - 250 beträgt.
- 7. Lösung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung 0,005 bis 0,009 g pro Liter Selendioxyd enthält.
- 8. Lösung nach einem der Ansprüche 1.-7, dadurch gekennzeichnet,10981 7/1871dass sie folgende Bestandteile in den angegebenen Mengen enthält:Chromsäure 175 - 450 g/l Schwefelsäure 0,7 - 4,5 g/l Kaliumsilicofluorid 1,5-3 (ITuoridionen 0,78 - 1,2)g/lSelenverbindung 0,003 - 0,012 g/l Borsäure 10-30 g/l„
- 9.. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie nurChromsäure 180 - 450 g/l Schwefelsäure 2,0 - 4,5 g/lenthält.
- 10. Lösung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner 1 - 3 g pro Liter Kaliumsilicofluorid enthält.
- 11. Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Chrom auf Nickel, Kobalt oder mit Nickel/Kobalt überzogenen Metallgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände in einer Lösung gemäss einem der Ansprüche 1-10 bei einer Kathodenstromdichte von 150 - 200 A/0,09 m (square foot) sowie bei einer Temperatur von 38 - 49°0 (100 - 1200F) während einer Zeitspanne von 7-10 Minuten behandelt werden.
- 12. Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er unter Verwendung der Lösung gemäss einem der Ansprüche 1-10 oder nach dem Verfahren gemäss Anspruch 11 plattiert worden ist.10 9 817/1871
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4980269 | 1969-10-10 | ||
GB4980269 | 1969-10-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049790A1 true DE2049790A1 (de) | 1971-04-22 |
DE2049790B2 DE2049790B2 (de) | 1974-01-03 |
DE2049790C3 DE2049790C3 (de) | 1977-02-10 |
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Also Published As
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ZA706772B (en) | 1971-07-28 |
US3713999A (en) | 1973-01-30 |
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NL7014782A (de) | 1971-04-14 |
FR2064241A1 (de) | 1971-07-16 |
FR2064241B1 (de) | 1973-11-23 |
CA937531A (en) | 1973-11-27 |
DE2049790B2 (de) | 1974-01-03 |
GB1289117A (de) | 1972-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |