DE2049635A1 - Bett, vorzugsweise Krankenhausbett - Google Patents

Bett, vorzugsweise Krankenhausbett

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DE2049635A1
DE2049635A1 DE19702049635 DE2049635A DE2049635A1 DE 2049635 A1 DE2049635 A1 DE 2049635A1 DE 19702049635 DE19702049635 DE 19702049635 DE 2049635 A DE2049635 A DE 2049635A DE 2049635 A1 DE2049635 A1 DE 2049635A1
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DE
Germany
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bed
bed according
ray
adjustable
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Pending
Application number
DE19702049635
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rochus-Kaemmerer geb. Kaemmerer, Renate 6370 Oberursel
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

Description

  • Bett, vorzugsweise Krankenhausbett Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, vorzugsweise Krankenhausbett mit einem Rahmen zum Auflegen der Matratzen bzw. der Matratzenteile sowie einem höhenverstellbaren Kopfteil.
  • Bisherige Betten sind schon aus Gründen der Stabilität aus Metall hergestellt und besitzen eine Liegefläche aus Federn, Draht bzw. Stahlbändern, welche gut für das Auflegen von Matratzen geeignet ist und auch gestattet, schuerkranke, schwergewichtige Patienten sicher zu betten Nachteilig ist, dass die Metallteile der Liegeflächen Röntgenstrahlen stören.
  • In der modernen Medizin ergibt es sich bei der Therapie der Schwerkranken bzw. Herzpatienten oder Unfallopfer oft, dass ingriffe unter Röntgenkontrolle vorzunehmen sind. Eine bekannte Nassnahme ist beispielsweise das Einführen eines Herzkatheders unter Zuhilfenahme eines Röntgengerätes.
  • Bisher mussten hierfür die Patienten aus ihrem normalen Krankenhausbett herausgenommen und auf einen Rdntgentisch gelegt werden. Vielfach war es noch erforderlich, die Patienten für den Transport zwischen dem Krankenzimmer und dem Röntgenraum auf eine Trage oder dergleichen zu legen.
  • All diese Umbettungen könnens insbesondere bei Schwerkranken oder Unfallopfern, lebensgefährlich sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett zu schaffen, welches es gestattet, sowohl Schwerkranke, auch schwergewichtige Patienten, als auch Patienten mit leichteren Erkrankungen oder Unfallopfer direkt im Bett zu röntgen.
  • Es wurde gefunden, dass sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen lässt, dass die Liegeflächenaus Röntgenstrahlendurchlässigen Matsrialien hergestellt worden.
  • Je nach Verwendungszweck des Bettes können ein, zwei oder drei Felder (entsprechend den Körperpartien, die zu röntgen sind, nähmlich untere Extremitäten, Becken und Bauch und Thorax rit Schädel und Armen) aus Röntgenstrahlen-durchlässigem Material hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäss sind die neuen Liegeflächen plattenförmig ausgebildet. Sie weisen eine ausreichende Stabilität auf, um auch das Betten und Röntgen schwerkranker bzw. schwergewichtiger ?atienten auf einer festen Unterlage durchführen zu können. iesentlich für den Erfolg von Röntgenaufnahmen ist oft eine sichere und feste Unterlage der zu röntgenden Körperteile.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Röntgenstrahlen-durchlässigen Liegeflächenteile auf Unterlagstreifen an den Längsholmen des Bettes aufgelegt werden.
  • In ein anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Liegeflächen in schienenartige Ansätze an den Längsholmen eingeschoben.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel lassen sich die Liegeflächenteile auch mittels Ösen an die Holme anhängen.
  • Die Ausgestaltung der Unterlagstreifen bzw. schienenartiger Ansätze ist der jeweiligen Querschnittsform der Längsholme bzw.
  • der Holme für den verstellbaren Kopfteil angepasst.
  • Um das Arbeiten unter dem Röntgenschirm nicht zu stören, wird der verstellbare Kopfteil in an sich bekannter Weise beiderseitig geführt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird der verstellbare Sopfteil aus gleichem Grund in ebenfalls an sich bekannter Weise vorn Kopfende des Bettgestells her verstellt und arretiert.
  • Durch die Erfindung kann vielfach auch der sonst immer notwendige Transport eines Patienten, beispielsweise von einer Intensiv-Pflege station in den Operationssaal oder in die Röntgenabteilung, entfallen, weil in den meisten modernen Kliniken sog. Bildrndler vorhanden sind, deren Einsatz wegen der störenden Metallteile an den bisherigen Bett stellen im Krankenzimmer kaum möglich war.
  • Wenn umfangreiche Röntgenaufnahmen gemacht werden müssen, kann die Erfindung als Bett, als Transportmittel zum Röntgenraum und auch als Röntgentisch Verwendung finden und stellt sorit für Patienten, Ärzte unf Pflegepersonal eine erhebliche Erleichterung dar.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Beine des Bettes so hoch, dass es ohne Schwierigkeiten über einen üblichen Röntgentisch geschoben werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Bettes ist, dass es gleich gut für loscht- und schwerkranke Patienten verwendbar ist, ohne dass dadurch besondere Umbauten erforderlich sind.
  • Durch besondere, quer zu 4en Uingsholmen verlaufende Trageschienen mit T- bzw. L-förmigem Profil können Liegeflächenteile auch nachträglich eingebaut oder ausgewechselt werden. Es ist auch möglich, die neuartigen Liegeflächen nachträglich in bereits vorhandene Rahmengestelle einzubauen, da man als Unterlagen auch diejenigen Rahmenteile verwenden kann, an denen normalerweise die Federnoder dergleichen für die bisherigen Ldegeflächen aufgehängt werden.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Figur 1 ein Bettgestell Mit den erfindungsgemässen Unterlagen in perspektivischer Ansicht, Figur 2 einen Querschnitt durch den Bettrahmen, Figur 3 eine Konstruktionseinzelheit und Figur 4 eine weitere Kontruktionseinzelheit.
  • Figur 1 neigt in schematischer Ansicht ein allgemein mit 1 bezeichneten Bettgestell dessen Rahmen aus Längsholmen 6 bzw. 9 von kreisringförmigen bzw. viereckigem Querschnitt besteht. Am Fuss- bzw. Kopfende sind in üblicher Weise die Querteil- des Bettgestells Mit Füssen bzw. Beinen angeordnet.
  • An Kopfende ist ein verstellbarer Kopfteil 5 vorgesehen, der auf nicht dargestellte, jedoch an sich bekannte Weise beiderseitig geführt wird.
  • Die Verstellung und die Arretierung des Kopfteils kann auch vom Kopfende des Bettgestells 1 her erfolgen, damit eine möglichst ungestörte Arbeitsmöglichkeit beim Röntgen gewährleistet ist.
  • Anstelle der üblichen Federrahren- bzw. Stahlbespannungen sind erfindungsgemäss Röntgenstrahlen-durchlässige Liegeflächen-Abschnitte 2, 3, 4 vorgesehen, auf welche die Matratzen bzw. Hatratzenteile aufgelegt werden. Diese Röntgenstrahlen-durchlässigen Liegeflächenteile 2, 3, 4 bestehen aus plattenförmigem Material, beispielsweise Kunststoff, Sperrholz, Plexiglas oder dergleichen. Die Platten weisen eine solche Stärke auf, dass mit Sicherheit auch schwergewichtige bzw. schwerkranke Patienten gebettet werden können. Sie weisen zugleich auch die nötig Festigkeit auf, die erforderlich ist, um eine sichere Unterlage beim Röntgen zu erhalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Röntgenstrahlen-durchlässige Material 8 gemäss Figur 2 auf der zum Rahnenprofil gehörenden Nase 7 gelagert, In einem anderen Ausführungsbeispiel können auch Radien aus Vierkantrohr 9 verwendet werden, an denen schienenartige Ansätze 10 vorgesehen sind, in welche das Röntgenstrahlen-durchlässige Material 8 eingeschoben wird.
  • Das Einschieben der Liegeflächenabschnitte 2, 3 kann vom Fussende her erfolgen, wohingegen der Abschnitt 4 weist von oben in den verstellbaren Kopfteil eingeschoben wird.
  • Erfindungsgemäss ist es auch möglich, die Liegeflächenabschnitte 2, 3, 4 mittels Ösen am Rahmen aufzuhängen.
  • Die Liegeflächenabschnitte brauchen nicht von vornherein mit dem Bettgestell geliefert zu werden, obwohl dies die übliche Art sein wird. Man kann die Liegeflächenabschnitte auch nachträglich mit vorhandenen Bettgestellen kombinieren. In einfachsten Fall löst man dazu die übliche Federbespannung und legt die Abschnitte auf die Nasen an der Innenseite der Rahmenteile, an denen die Federn oder dergleichen aufgehängt waren.
  • Zur Lagerung der Liegeflächenabschnitte 2, 3, 4 biw. 8 lassen sich auch Querschienen 10, 11 nach Figur 4 verwenden, die T-bzw. L-förmiges Profil besitzen und aus Plexiglas oder dergleichen hergestellt sein können. Figur 4 lässt erkennen, dass die Enden der Querschienne 10, 11 klauenartig ausgebildet sind und auf den Längsholmen 6 aufliegen.
  • Die Beine des neuen Bettes können so hoch sein, dass das Bett nicht nur selbst als Röntgentisch verwendbar ist, sondern sich darüberhinaus auch über einen handelsüblichen Röntgentisch schieben lässt.

Claims (10)

Ansprüche:
1. Bett, vorzugsweise Krankenhausbett mit einem Rahmen zum Auflegen der Matratse bzw. der Matratzenteile sowie einem höhenverstellbaren Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächen (2, 3, 4; 8) aus Röntgenstrahlendurchlässigem Material bestehen.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächen (2, 3, 4t 8) plattenförmig ausgebildet sind.
3. Bett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächen (2, 3, 4; 8) auf Unterlegstreifen an den Längsholmen (6, 9) aufgelegt sind.
4. Bett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächen (2, 3, 4; 8) in schienenartige Ansätze (10) an den Langsholmen (6, 9) einschiebbar sind.
5. Bett nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Kopfteil (5) in an sich bekannter Weise beidseitig geführt ist.
6. Bett nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Kopfteil t5) in an sich bekannter Weiso vom Kopfende des Bettgestells (1) her verstell- und arretierbar ist.
7. Bett nach den Ansprüchen 1, 2 sowie 5 und 6, gekennzeichnet durch quer zu den Längsholmen (6, 9) verlaufende Schienen (10, 11) mit T- oder L-förmigem Profil zum Auflegen der Liegeflächen (2, 3, 4; 8).
8. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Quer verlaufenden Schienen (10, tt) auf die Längsholme (6o 9) aufhängbar sind.
9. Bett flach den Ansprüchen 7 mid 8, dadurch gekennzeichnet, dass die quer verlaufenden Schienen (10, 11) aus Plexiglas oder dergleichen bestehen.
10. Bett nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine des Bettes so hoch sind, dass es über einem üblichen Röntgentisch geschoben werden kann.
DE19702049635 1970-10-09 1970-10-09 Bett, vorzugsweise Krankenhausbett Pending DE2049635A1 (de)

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DE (1) DE2049635A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337046C1 (de) * 1993-10-29 1994-12-22 Arnold L & C Krankenbett
US6036273A (en) * 1998-11-23 2000-03-14 Lin; Steve Chair structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337046C1 (de) * 1993-10-29 1994-12-22 Arnold L & C Krankenbett
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