DE2048692A1 - Vorrichtung zum Ausdrucken von In formation - Google Patents
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Description
Antriebs-Transporträder dazu verwendet werden, den Film vor
und zum stufenweise antreibenden Transportrad zur Vorratsbzw. Aufnahmespule zu transportieren. Der Schrittantrieb
wird mit elektromagnetischen Bremsen gestartet und gestoppt, wobei die Start- und Stoppzeiten des Transportrades durch
Wegnehmen des elektrischen Stromes von einer der Bremsen kontrolliert werden.
Getrennte Optiken werden dazu verwendet, die Daten bzw. For- L· mulare auf dem Film abzubilden, um ein Anpassen der Daten an
das Formular zu erleichtern.
Der Filmtransport wird so gesteuert, daß der Film auch mehrere Datenzeilen zwischen einzelnen Stopps an Datenzeilen transportiert
werden kann, um das Ansprechverhalten des Pr int ar s zu beschleunigen, wenn für einige Zeilen des Formulars keine
Daten vorgesehen sind.
Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Mikrofilm-Drucker mit dem Informationsausgabesystem verwendet, das in der älteren
Anmeldung P 20 26 372.3 der Anmelderin beschrieben und beansprucht ist.
Es sind verschiedene Geräte und Vorrichtungen verfügbar, mit
denen Computerausgangsdaten zur visuellen Betrachtung aufgezeichnet
werden können. Die meisten dieser Geräte drucken die Daten in ein Formular mit verschiedenen Arten von Schlagdrukkern.
Diese Schlagdrucker sind in ihrer Geschwindigkeit begrenzt, und haben alle anderen Begrenzungen von Geräten mit
vielen beweglichen Teilen, fUr den Gebrauch in Verbindung mit
Computern haben sie Jedoch noch einen zusätzlichen Nachteil.
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Diese bekannten Drucker liefern als Ausgabe Papierbögen
in so großen Abmessungen, daß die Behandlung und Lagerung der Ausdrucke ein erhebliches Problem darstellt.
Erfindungsgemäß wird ein Rechnerausgangs-Drucker verfügbar
gemacht, mit dem Computerausgangsdaten auf Mikrofilm mit einer größeren Geschwindigkeit ausgedruckt werden können,
als sie mit üblichen Druckern aufgezeichnet werden können. Zusätzlich hat der erfindungsgemäße Printer relativ wenig
bewegbare Teile, so daß ein langer Betrieb ohne erhebliche Wartungsarbeiten möglich 1st, und die vom Printer erzeugten
Mikrofilmauf zeichnungen können so leicht behandelt und gelagert werden, wie das gewöhnlich bei Mikrofilmaufzeichnungen
der Fall ist.
Im erfindungsgemäßen Printer sind mehrere neuartige Konzepte enthalten, mit denen er wirtschaftlicher als andere Anordnungen, die in Mikrofilmprintern verwendet werden könnten, hergestellt
und verwendet werden kann. Die wichtigsten dieser neuartigen Konzepte sind (1) die Projektion von Daten- und
Formular-Bildern von entgegengesetzten Selten auf den Mikrofilm, und (2) Steuerung der Filmbewegung zum Fortschalten
des Films für Jede Zeile Datenzeichen, die auf dem Film abgebildet wird.
Im erfindungsgemäßen Printer werden deshalb zwei unabhängige
optische Systeme verwendet, um Daten und ein Formular von entgegengesetzten Seiten auf den Mikrofilm abzubilden, so
daß der Formulargenerator und der Datengenerator unabhängig angeordnet werden können und getrennt auf dem Film abgebildet
werden können. Erhebliche Vorteil· werden auf diese Veise bei der Herstellung und der späteren Justierung des
Printers erreicht, weil die Formular- und Daten-Ausgaben vorfabriziert werden können, körperlich angeordnet und anschließend
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unabhängig voneinander justiert werden können. Die Projektion von Formular- und Daten-Bildern auf entgegengesetzten
Seiten des Films gemäß der Erfindung ist sehr vorteilhaft,
sowohl wenn der Film zeilenweise erfindungsgemäß fortgeschaltet wird, und auch wenn der Film nur einaal pro Formularbild fortgeschaltet wird, während die Daten längs eines
stationären Films fortbewegt werden, während Daten in jedem Formular aufgezeichnet werden. Die Projektion von Formular-
und Daten-Bildern von entgegengesetzten Seiten des Films kann gemäß der Erfindung entweder (1) mit dem zeilenweisen
Filmtransport, der hier beschrieben ist, und einem einzeiligen-Zeichengenerator gemäß der erwähnten älteren Anmeldung,
oder (2) mit einem formularweisen Transport verwendet werden, bei dem der Film jeweils einmal pro Formularbild gestoppt
wird und ein mehrzelliger Zeichengenerator, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre, auf der alle Datenzeilen für ein
Formular ohne Bewegung des Films ausgegeben werden können.
Der zeilenweise Filmtransport nach der Erfindung hat wichtige wirtschaftliche Vorteile hinsichtlich der Herabsetzung
von Kosten für Geräte, die dazu verwendet werden, Daten auf Mikrofilm abzubilden. Der «rfindungsgemäße Filmtransport kann
also mit einem Zeichengenerator verwendet werden, mit dem eine einzige Datenzeile jeweils erzeugt wird, wie der Zeichengenerator gemäß der obenerwähnten älteren Anmeldung,
oder einer einfachen Zeile NIXEB-Röhren. Bin solcher einzeiliger Zeichengenerator, ait dem zugehörigen elektronischen
Datenspeicher- und Steuerschaltungen, ist erheblich weniger aufwendig als Übliche Zeichengeneratoren und entsprechende
Steuerschaltungen wie eine Kathodenstrahlröhren-Auegabe, alt der eine volle Seite von vielen Datenzeilen ausgegeben wer»
den kann.
Zusätzlich zu den grundsätzlichen Vorzügen eines Mikrofilmprinters, der durch Bildprojektion von beiden Seiten des
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Filmes und zeilenweise Filmkontrolle verfügbar gemacht werden, werden durch die Erfindung mehrere spezielle Verbesserungen
bei Mikrofilmprintern verfügbar gemacht, die insgesamt erlauben» daß ein erfindungsgemäßer Printer zum Aufzeichnen
von Computerausgangsdaten wirtschaftlich mit Geschwindigkeiten von bis zu 10.000 Zeilen zu je 132 Zeichen
pro Hinute und sogar noch höher verwendet werden kann.
Eine genaue Lage der einzelnen Bildzeilen auf dem Film wird
mit einem schrittweise arbeitenden Antriebsrad erreicht, das integrierend mit einer geöffneten Scheibe gekuppelt ist,
wobei die Öffnungen in der Scheibe optisch festgestellt werden können, und um Distanzen voneinander entfernt sind, die
proportional dem Zeilenabstand der Daten auf dem Film sind. Ein sehr schnelles Starten und Stoppen des schrittweise arbeitenden
Transportteiles wird durch zwei aneinander angepaßte elektromagnetische Bremsen erreicht. Eine Bremse ist
so angeschlossen, daß sie als Kupplung arbeitet, um das Transportrad anzutreiben» wahrend die andere als Bremse angeordnet
ist, um dieses anzuhalten. Die Ansprechgeschwindigkeit der Kombination wird dadurch verbessert, daß der Strom zur Kupp«
lung herabgesetzt wird, um das Antriebsrad zu stoppen, und der Strom zur Bremse herabgesetzt wird, um das Antriebsrad
zu starten.
Das schrittweise Arbeiten am Antriebsrad mit der mit Öffnungen versehenen Scheibe bildet einen Mlnimal-Fortschaltschritt
des Bildes entsprechend der Höhe einer Datenzeile, und das Antriebsrad kann nach eines oder Hehreren ganzzahligen Vielfachen
dieses Schrittes angehalten werden, ua Daten auf je«
der Zeile eines Foraulares auszudrucken, oder den Film schnell Über mehrere Zeilen fort zuschal ten, wenn keine Daten aufge-
zeichnet werden müssen.
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Sin schneller Betrieb des schrittweise arbeitenden Transportrades wird erreicht, während es gegen Jede merkliche Trägheit des Film-Vorrats- und Aufnahme-Systems isoliert wird,
indem Spannarme in Verbindung mit Aufnahme- und Vorrats-Rollen verwendet werden. Beide Spulen, nämlich die Vorratsspule
und die Aufnahmespule, werden direkt durch Bewegung der Spannungsarme gesteuert, die die Filmmenge in der Nähe des schrittweise arbeitenden Transportrades feststellt.
Das optische System des Printers arbeitet mit einer getrennten Optik zum Abbilden Jeder Datenzeile und jedes Datenformulars,
und es ist möglich, die Zelle und das Formular zu vergrößern oder zu verkleinern. Beia Vergrößern oder Verkleinern der Formular- und Daten-Bilder werden drei körperliche Elemente des
Printers mit Bezug aufeinander kontrolliert, nämlich (1) der Filmtransport» der den Mikrofilm in einem Belichtungsfenster
hält, (2) der Zeichengenerator, und <3) der "Forsularblitz",
der das Formular ausgibt. Jeder dieser drei Teile kann jederzeit stationär bleiben, wean die anderen beiden beweglich
sind, um eine Vergrößerung und Verkleinerung der beiden Bilder zu ermöglichen. Qb die Datenausgabe der erwähnten älteren
Anmeldung stationär zu halten, wird vorzugsweise der Filmträger und der Formularblitz bewegt. Das wird vorzugsweise durch
einen einzigen Binstallmechani,sirnfl erreicht, mit dem das Formular mit Bezug auf das ΓΠ »fenster bewegt wird, wenn das
Formularbild vergrößert werden soll» und einem einzigen KLnßtellmechanieeus, alt dem sowohl da« Filmfenster als auch der
Formularblitz alt Bezug auf dan Zeichengenerator bewegt werden können, wenn die Datenzeile zn vergrößern 1st.
Diese und andere Merkmale und Verteile der Erfindung ergeben
sich aus'der folgenden Beschreibung eines Coaputerdaten-Mikrofilm-Printera nach der Srfindung. Selbstverständlich 1st der
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_ *7 —
spezielle, hier dargestellte und beschriebene Printer .aur
eine Alisführungsform im Rahmen der Erfindung, wenn auch die hier dargestellte Konstruktion derzeit als beste Ausführungsform angesehen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mikrofilm-Printers;
Fig, 2 eine Seitenansicht des Mittelteils des Geräts nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der gegabelten, in Fig. 2 mit 3-3 bezeichneten Ebene}
Fig. 4 einen Schnitt längs der gegabelten, in Pig, 2
mit 4-4 bezeichneten Ebene;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2 mit Darstellung der speziell in Fig. 2 dargestellten
Einrichtung zur Feststellung der Filmmenge in der Nähe des schrittweise arbeitenden
Transportrades;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4 durch die Mitte des schrittweise arbeitenden
Transportrades;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des gelochten Sektorenrades und der zugehörige Detektoreinrichtung
im stufenweise arbeitenden Transportrad nahe der rechten Seite in Fig. 6;
Fig. 8 grafisch die elektrischen Ströme durch die Bremsen- und Kupplungs-Uhtereinheiten des schrittweise arbeitenden
Transportrades nach Fig. 6 während einer Zeitperiode, in der das schrittweise arbeitende
Transportrad gestartet und dann gestoppt wird;
Fig. 9 eine auseinandergezogene, schematische, perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 bis
zur Veranschaul ichang der wichtigsten optischen Bau-
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Fig. 10 eine schematische Darstellung des Ausgabeendes
des in Fig. 9 dargestellten Zeichengenerators nach der erwähnten älteren Anmeldung;
Fig. 11 den Umfang des Sektorenrades im Zeichengenerator nach Fig. 9; und
Fig. 12 schematisch die Steuerschaltung für den Printer
nach Fig. 1 bis 11.
Der in der Zeichnung dargestellte Printer weist ein Hauptgestell 14 auf, das einen Formularblitz 16, einen Zeichengenerator
18, und einen Mikrofilmtransport 20 trägt. Der Formularblitz weist einen lichtdichten Kasten 22 auf, dessen Frontplatte
ein transparentes Bild eines Formulars 24 trägt, das mit einer Xenon-Lampe 26 beleuchtet werden kann, die mit einer
Stromquelle 28 in regelmäßigen Abständen zum Aufblitzen
gebracht werden kann. Um eine Vergrößerung oder Verkleinerung eines Bildes des Formulars 24 zu ermöglichen, ist der Formularblitz
mit einstellbaren Schienen 30 einstell- und verschiebbar auf dem Gestell 14 montiert.
Der Zeichengenerator weist eine Faseroptik-Matrix 32 (Fig.9)
auf, eine Umlaufblende 34 und einen 45°-Spiegel 36, wie
näher in der erwähnten älteren Anmeldung erläutert ist. Der Zeichengenerator 32 und der Formularblitz 24 sind in optischen
Wegen auf entgegengesetzten Seiten des Filmtransports montiert. Wie noch näher erläutert wird, weist der Filmtransport
20 ein Paar Führungen 36 (Fig. 9) auf, die einen Streifen Mikrofilm 40 in einem ebenen Belichtungsfenster 42 tragen, wo
Bilder des Formulars 24 und der Daten vom Zeichengenerator auf beide Seiten des Mikrofilms fokussiert werden. Die Fokussierung
wird mit zwei Nikor-Objektiven 50 mm f :2 44 und 46
herbeigeführt. Die Filmführungen 38 sind einstellbar so montiert, daß sie zum Zeichengenerator 32 hin oder von diesem
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weg bewegt werden können, so daß die Zeichenzeile vergrößert
oder verkleinert werden kann, wie oben erläutert«
Gemäß Fig. 1 und 2 weist der Transport» mit dem der Mikrofilm
40 am Belichtungsfenster 42 vorbeitransportiert wird, ein Vorrats-Antriebsrad 48, ein schrittweise transportierendes Antriebsrad
50» das näher in Fig. 6 dargestellt ist, ein Aufnahme-Transportrad
52, und eine Vielzahl von Rollenführungen 54 auf. Der Mikrofilm 40 läuft von einer Vorratsspule in einem
Vorratsspulenmagazin 56 zum Filmtransport, und von dort
zu einer Aufnahmespule in einem Aufnahmenspulenmagazin 58.
Die Filmspule im Aufnahmemagazin 58 wickelt durch Drehung einer Welle 60 (Fig. 3) auf» die ihrerseits mit einem Riemen
62 über eine Schlupfkupplung 64 angetrieben wird, die ihrerseits
mit einem Motor 66 angetrieben wird. Der Motor 66 ist koaxial zum Aufnabae-Antriebsrad 52 montiert und treibt dieses
an ι es handelt sich vorzugsweise um den unter dem Warenzeichen
"SLOSYN* von der Superior Electric Company vertriebenen
Motor Typ Nr. SS50-1007. Ein gleichartiger Motor ist koaxial zum Vorrats-Antriebsrad 48 montiert und treibt dieses
an.
Auf dem Gestell 20 ist ein Haltearm 68 vorgesehen, der eine Spannrolle 70 trägt, die mit einer Spannfeder 72 unter Spannung
gehalten wird und Über die der Film 40 längs des in Fig. 1 und 2 angegebenen Weges gezogen wird, so daß die Feder 72 den
Film unter Spannung um den Umfang des Aufwickel-Antriebsrades 52 hält, so daß jede Drehung des Antriebsrades 52 den Film zum
Aufnahme- oder Aufwickelmagazin 58 transportiert. Der Betrieb des Motors 66 wird mit zwei Endschaltern 74 und 76 gesteuert,
die so in die Motorsteuerschaltung eingeschaltet sind, daß
der Motor 66 gestartet wird, wenn der Schalter 76 geschlossen wird» und der Motor 66 gestoppt wird» wenn der Schalter
74 geschlossen wird. Die fifl&l^pT *&*VP& ^ werden durch
- ■ ■. BAD ORIGINAL
Anlage an zwei Stiften 78 und 80 auf einem Tänzerarm 82
geschlossen, der schwenkbar am Maschinengestell auf Achse
84 montiert ist und alt einer Uhrfeder 86 {Fig. 5) nachgiebig auf die in Phantom dargestellte Lage 88 gemäß Fig.2
gedrängt wird. Das äußere Ende der Uhrfeder 86 ist an einem Niederholerarm 90 am Gestell 20 befestigt. Das innere,
freie Ende des Tänzerarme 82 trägt eine Filafünrungsrolle
92, um die Filmmenge zwischen dem schrittweise arbeitenden Antriebsrad 50 und dem Aufwickel-Antriebsrad 52 festzustelfc
len und gleichzeitig den. Film an beiden Antriebsrädern unter
Spannung zu halten. Ersichtlich arbeiten der -Tinzerara 82
und die zugehörigen Schalter 74 und 76 in der Weise, daß
die Filmmenge zwischen dem Schrittantrieb 50 und dem Aufwickelantrieb
52 in vorgegebenen Grenzen gehalten wird. Wenn die Filmmenge über den Punkt hinaus anwächst, en dem der
Stift 80 den Endschalter 76 schließt, wird der Aufwickelmotor
66 eingeschaltet, so daß das Aufwickel-Transportrad
52 angetrieben und gleichzeitig Film Im Aufnahmen«gazin 58
aufgewickelt wird, bis der Stift 78 den Schalter 74 schließt, und dann wird der Aufwiekel-Astrlebsrad-Trellnotor 66 gestoppt·
*
P BiJQ ähnliches Paar Bandschalter 94 und 96 werden durch die
Bewegung eines Tänzeraras 98 gesteuert, der eine Filmfülirungsrolle
100 trägt, wobei die Schalter 9^ und 96 an den Motor
angeschaltet sind, der das Vorrats-AntriebsradL 48 antreibt,
um die Filmmenge zwischen dem Vorrats-Antrie!bsra& 48 und dem
schrittweise arbeitende» Antriebsrad 50 In vorgegebenen Grenzen
zu nalten..
Ein Zahnrad 102 wird iron der Welle des Motors a» Vorrats-Antriebsrad
48 angetrieben, und ein Hlkroschalter 103 ist
in die Nähe des Zahnrades 102 In eine solche Position montiert,
daß der Schalter 103 sich bei Jedem Zahn des Zahnrades
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102 schließt. Der Ausgang des Schalters 103 kann mit einem geeigneten
Längenzähler verbunden werden, durch den die Gesamtlänge des durch den Printer hindurchlaufenden Films überwacht
werden kann.
Die Vorrats- und Aufwickel-Filmmagazine 56 und 58 sind in geeignete
Halterarme 104 und 106 am Gestell 20 montiert, und die Optiken 44 und 46, die dazu verwendet werden, die Daten·»
und Formular-Bilder zu "vergrößern oder zu verkleinern, sind
auf Armen 108 und 110 montiert.
In Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, da8 die Filmführung 5& und
die Oberflächen der Vorrats- und Aufwickel-Antriebsräder 48
und 52 mit Umfangsrippen 111 versehen sind, wie an der in Fig.4
am weitesten links dargestellten Rolle 54 angezeigt ist, wodurch ein ganzflächiger Kontakt zwischen den Rollen und dem
Mikrofilm vermieden wirdr Ein Antriebsmotor 112 ist auf die
Rückseite des Gestells 14 a;if einen Eeltsarm 114 montiert
und treibt einen Antriebsriemen 116 üv^th s5,k Vorgelege 118-Der
Riemen 116 wird dazu verwendet, das soxii'itteici.^^ ipec^-fe
des Antriebsrads 50 anzutreiben, wie noch naher erläutert wird.
Schrittweise Arbeiten dest Antriebsrades
Vie am besten aus Fig. 6 zu erkennen Ist-? wiist der Antriebsmechanismus
für das schrittweise arb^fe-Ke Antriebsrad 60
eine Welle 120 auf, die mit Hi^e .tcLijee agers 122 in einem
festen Gehäuse 124, das mit Schrauben 12δ am Gestell 14 befestigt
ist, drehbar montiert ist. Das andere En£<? der Wells
21 ist drehbar in einem Lager 128 montiert, das innerhalb finer Hülse 130 abgestützt ist, die fest am Gestell 14 sitzt.
Die Hülse 130 bildet einen Teil einer- Bremseneinheit 132, die
von der p.v -;r Equipment Division der Lear-Siegler-fedustriet
-unter am\ ^-vrenzeichen "FASTEP" Kagnetpartikslkopslin^? i^IiCO,
97015-012 geliefert wird,
Diese Bremse 132 weist ein Gehäuse 134 auf, das fest an der Hülse 130 befestigt ist, und eine zentrale Hülse 136» die
mit Lagern 128 und 138 drehbar am Gehäuse 134 befestigt ist. Zwischen dem Gehäuse 134 und der Hülse 136 ist eine Kammer
140 vorgesehen, und ein zylindrisches Blatt 142, das fest an der Hülse 136"befestigt ist, ragt in die Mitte dieser Kammer
in der Nähe der Hülse 130 des Gehäuses 134. Dar Rest der Kammer 140 ist mit ferromagnetisehen Partikeln gefüllt, die
bei Fehlen eines Magnetfeldes flüssigkeitsartig bewegbar sind. Eine elektromagnetische Spule 144 umgibt die Kammer 140, und
wenn der Spule 144 elektrischer Strom zugeführt wird, verfestigen sich die ferromagnetisehen Partikel in der Kammer
140, und verbinden die Hülse 130 alt der Hülse 136 fest» Die
Hülse 136 ist mit Einstellschrauben in öffnung 146 auf Welle
120 gekeilt, so daß elektrischer Strom in der Spule 144 für eine Bremse zwischen der Welle 120 und dem Gestell 14 sorgt.
Eine zweite, identische "FASTEP*-Kupplung 148 ist mit ihrer
Zentralhülse auf die Welle 120 mit einer Einstellschraube in öffnung 150 aufgekeilt, und die Außenhülse 130a der Kupplung
148 trägt eine Riemenscheibe 152, über die der Riemen 116
führt. Wenn elektrischer Strom in die Spule der Kupplung 148 eingespeist wird, ergibt sich eine feste Verbindung zwischen
dem Antriebsriemen 116 und der Welle 120, 50 daß das Schrittantriebsrad 50 vom Motor 112 angetrieben wird.
In Fig. 8 ist der Strom durch die Spule der Bremse 132 mit der Kurve 132a dargestellt, und der Strom durch die Spule
der Kupplung 148 mit der Kurve 148a, und zwar in der Zeitspanne vom Start des Schrittantriebsrades 50 bis zum erneute»
Stopfen, um den Film um einen Weg gleich einem Zeilenab-.stand
für eine Datenzeile, die auf dem Film aufgezeichnet
109819/17U " 13 ~
werden soll» zu transportieren. Ersichtlich hat der Strom
132a anfänglich einen hohen Wert, so daß die Bremse 132
das Antriebsrad 50 wirksam gestoppt hält. Zu dieser Zeit
ist der Strom in der Kupplung 142 nicht Null, so daß eine zeitliche Verzögerung vermieden wird, wenn die Magnetpar*-
tikel in der Kupplung ausgerichtet werden sollen. Der Aarfangsstrom in der Kupplung 148 wird ausreichend hoch gehalten,
so daß die Magnetpartikel in der Kupplung im wesentlichen ausgefluchtet sind» die Kupplung übt jedoch eine Antriebskraft
auf die Welle 120 aus» die kleiner ist als die Bremskraft iron der Bremse 132. Zu der Zeit» zu der die Bewegung des Antriebsrades 50 anfangen soll« wird der Strom zur
Spule der Bremse 132 abgeschaltet, so daß der Spulenstrom
längs einer sehr steilen, im wesentlichen linearen Kurve abfallen
kann? und sobald der Strom in der Bremsspule die Kurve
für den Strom in der Kupplungsspule kreuzt» übt die Kupplung
eine größere Antriebskraft auf die ¥elle 120 aus» als die
Bremskraft von der Bremse, so daß die Welle 120 beginnt, sich
zu drehen und damit den Film anzutreiben* Das Antriebsrad 150 transportiert weiter, und in dieser Zeitspanne wird der Strom
zur Spule der Bremse 132 auf den ursprünglichen Wert erhöht,
die Kupplung überwindet jedoch weiterhin die Bremswirkung und
treibt die Welle 120 an, da der Strom in der Kupplung 148
den Strom in der Bremse 132 übersteigt. Während der Zeitspanne»
in &βγ der Breasstroai wichet» wird jedoch eine teilweise
Wiederausrichtung des Hagnetaiaterials in der Bremse herbeigeführt,
so daß die Bremse bereit ist, ihre Breasfunktion
wieder zu übernehmen, sobald der Strom zur Kupplung herabgesetzt wird. Wenn das Antriebsrad 50 dann angehalten werden
soll, wird der Strom zur Spule der Kupplung 148 unterbrochen,
so daß der Strom in dieser Spule längs einer steilen, im wesentlichen
linearen Kurve fällt, und sobald der Stroa in der
Kupplungsspule unter dem Strom in der Breasspule fällt» Übernimmt
die Bremse 132 und Mit das Antriebsrad an*
■ - 14 « 109819/1714
Eine lichtdichte Geh&usekappe 154 ist auf das rückwärtig©
Sude des Gehäuses 124 montiert und ^schließt eine mit
öffnungen versehene Scheibe ISS» die fest auf das Ende
einer Welle 120 mit einer Kontagekappe 158 montiert iat«
Auf einem H<earm 162 innerhalb der Kappe 154 in der
Näh© des mit öffnungen verse&enen Utefangs der Scheibe 156
ist ein Lichtdetektor 160 montiert, und ein Hohlkörper 164
ist auf der dem Lichtdetektor 160 gegenüberliegenden Seite der Scheibe 156 in die Kappe 154 montiert. In den Körper 164
ist eine Lichtquelle 166 montiert, und eine kleine, mit öffnungen
versehene Scheibe 168 ist auf das Ende &&s Körpers 164
in der Nähe der Scheibe 156 montiert. Vie in Fig. 7 dargestellt
ist, enthält die mit öffnungen Tersehene Seheibe 156
fünfhundertzwölf Schlitze oder öffnungen 170 in gleichen Abständen um den Umfang hen«, und die Seheibe 168 trägt einen
Einzelschlitz 172, so daS der Fotodetektor 160 fünfhuadertzwölf
Impuls« pro Umdrehung der Welle 120 erhält. Der Ausgang
des Fotodetektors 16O, der einen Zeilenzähler für den
Filmtransport bildet, ist «it deir Printer» teuer schaltung verbunden, um die Lage des Films ISxtgs des Transportes anzuzeigen
und es der Steuerschaltung zu ermöglichen, den Film durch Herabsetzung des Kupplungastroes zu stoppen, wenn eine Datenzeile
an einer bestimmten Bate3SzeiX«al.aga längs der FiiaiSnfte
aufgezeichnet werden soll«
Gemäß Fig. 9 bis 11, velst die Datenausgabe eine Matrix aus
optischen Fasern 174 auf» wobei ^eda Faser an eimern Ende in
einer Zeichenausgabezeile 176 Angeordnet ist, die naher in
Fig. 10 dargestellt ist, uad da* «nd«re finde let Jewell» alt
einer Bank lichtemittierendar Dioden 17© verbunden, wie bereits
in der mehrfach erwähnten iltnrezi Anmeldung beschrieben.
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BAD ORIGINAL
Die Datenzeileneinbeit 176 weist einhundertzweiunddreisslg
Fasergruppen auf» von awten 3ede aus fünfunddreissig Fasern
in einer 5 χ 7 Matrix besteht, so daß 3ede gewählte Zahl
oder auch andere Zeichen von Seasr Fasergruppe ausgegeben
werden kann, in dem lichtemittierende Dioden für eine gewählte Kombination der fündunddreissig Fasern in dieser
Gruppe zum Leuchten gebracht werden.
Die elBiiundertzweiun&äreissig Fasergruppen sind in dreiund»
dreissig Satz zu 3e vier Gruppen angeordnet, wobei entsprechende
Fasern ^fedes Satzes mit der gleichen lichtemittierenden
Diode in der gleichen Bank aus lichtemittierenden Dioden
178 verbunden ist* so daß jederzeit ^edes viertel Zeichen in
der Zeichenzeile 176 gleich ist. Die mit Öffnungen versehene
Umlaufblende 34 weist Öffnungen 180 am Umfang auf, die die
Zeichenseile 176 überstreichen* wobei ^jede öffnung eine Breite
entsprechend der Breite von drei der fünfunddreissig Fasergruppen hat. Auf diese Weise wird die Zahl der zur Beleuchtung
der Fasern benutzten lichtemittierenden Dioden erheblich
herabgesetzt, und die eine Fasäirgriippe beleuchtenden Diode:.
können vom Betriebszustand zur Ausgabe eines "ei-ohens in
einen Betriebszustand, zur Ausgabe eines zweiten Zeichsstsis
der Zeitspanne UKgeschaltet werden, in der die übrigen dre*-
unddreissig Faseroptikgruppen, die parallel geschaltet sind*
mit der UmlauTblende 54 abgedeckt werden.
Wie in der älteren Anmeldung näher erläutert worden ist» kann
die Umlaufblende 34 ait einer aufgezeichneten Spur 182 versehen
werden» die ait einem geeigneten Wandler 184 abgelesen werden kam&* ι» einen Biiigang für die Frintersteuerschaltung
zu schsXfen, der die speziellen Zeichen in den
Zeichenzellen 176 angibt, die in federn Moment exponiert
sind. Die Umlauf blende 34 wird Mit einem geeigneten Motor
und Antriebsrieeea
10981971714 BAD original
196 und 188 gemäß Fig. 1 angetrieben.
Gemäß Fig. 12 weisen die Steuerschaltungen, die zum Beirieb des Printers verwendet werden, ein Interface 190 auf, das
Daten von einem Computer 192 aufnimmt, die Daten anzeigen,
die ausgedruckt werden sollen* Die vom Computer aufgenommenen
Daten werden zu einem Binzeilen-Puffer 194 übertragen,
der die Information speichert, welche Reichen in den einhundertzweiunddreisslg
Positionen der Zeichenzeile ausgegeben werden sollen, die Sektorenscheibe 184 bildet eine Einrichtung, mit
der ein Signal auf Leitung 196 erzeugt wird, mit dem der Puffer 194 gestartet wird, so daß die gespeicherten Daten freigegeben
werden, indem die entsprechenden llclitömlttierenden
Dioden in der Moden«Matrlx 178 synchron mit Signalen auf
Leitung 197 vom Wandler 184 aufleuchten, mit dem die Lage der exponierten optischen Faaergruppen der Datenausgabeiel e
176 angegeben wird*
Der Wandler 184 liefert Ausgänge nicht nur zur Anzeige der
Lage eines Schlitzes in der Ualaufblende längs der Datenzeile
176, sondern auch «in Signal» das das Bnde des Bruckbetriebes
für eine Datenzeile anzeigt, das heißt, wenn einer der Schlitze 180 in der Umlaufblende die Datenzeile 176 durchlaufen hat,
und ein zweiter Schlitz 180 in der Utalaufblende dabei ist, den Durchlauf über die Datenzeile 176 zu beginnen. Das Signal,
das anzeigt, daß eine Zeile beendet ist, wird auf Leitung an die Interface übertragen« und durch ein geeignetes (Setter
im Interface zum Zahlenfortachaltaechanl aaaua 132 bis 146 weitergegeben,
um den Mikrofilm ua eine Zeile fort zuschal ten,
ehe eine neue Datenzeile in der Drteiaatrix 176 ausgegeben
wird. Vie oben bereits erwähnt worden ist, keim die Interface,
wenn sie so vom Computer gesteuert wird, den Zeilenirortachaltmechanismus
132 bis 148 erlauben, um eine genzzahlige
108819/1714 " 17 ~
ORiGjNAL
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- 17 -
von ZeilenabstSnden des Mikrofilms vorzuschalten, um Baten
an ausgewählten, aber nicht allen Zeilen des Foraulars einzusetzen; in diesem Falle wird das Filmstoppsigiial auf
Leitung 2(X), mit dem der Kupplungsstrom für Kupplung 148
verringert wird» nach dem Filmstartsignal au^f Leitung 202
verzögert, mit dem der Strom zur Bremsspule 132 herabgesetzt
wird.
Die Interface 190 nimmt die Signale vom Filmzeilenzähler
auf, um ein Register der betreffenden Zeile auf dem Formular zu erhalten, mit dem das Bild der Zeichenzeile 176 ausgefluchtet
ist, da es eine große Anzahl von Datenzeilen pro Formularen gibt, und weim das Zeilearegister in der Interface 190 anzeigt, daß die volle Fläche des Formulars im Fenster
42 des Ktkrofilmtransportg angekommen ist, liefert die
Interface ein Signal auf Leitung 204 an den Formularblitz 28, so daß die Xenon-Lampe 26 aufblitzt« im ein Bild Aes
Formulars 24 auf den Mikrofilm zu erzeugen« Der spezielle Punkt im Zeilanzäülerregistör, an dem der Formularblitz
betätigt wird, wird durch die körperliche Ausrichtung des optischen Systems für den Formularblitz und die Datenausgabe
festgelegt» und der Formularblitz kann zwar nach dem
Anfang oder Ende der Periode betrieben werden, in der Daten
in das Formular eingefüllt werden, der Formularblitz wird jedoch vorzugsweise betätigt, wenn die Datenausgabe Daten
etwa in der Mitte des Formulars druckt.
1 0 9 8 1 9 / 1 7 U
Claims (8)
- Patentansprüche(λ) Vorrichtung zum Ausdrucken von Information auf ein Formular, dadurch gekennzeichnet , daß eine Transporteinrichtung vorgesehen ist» mit der ein lichtempfindlicher Film längs eines Transportweges bewegt #wird, eine Optik, mit der von einer Seite des Transportweges Bilder auf den Film abgebildet werden, eine weitere Optik, mit der Bilder von der anderen Seite des Transportweges auf den Film abgebildet werden, eine Zurschauatellungs- oder Darbietungs-Sinrichtung mit der ein Formular der erstgenannten Optik an einer Stelle dargeboten wird, an der die Optik das Formular auf dem Film abbilden kann, und ein Zeichengenerator» mit dam gesteuerte Zeichen der zweiten Optik an einer Stelle dargeboten werden, von der aus sie auf den Film abgebildet werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Optiken einstellbare Objektive aufweisen, mit denen Bilder verkleinert oder vergrößert werd§n können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Optik und der Zeichengenerator so angeordnet sind, daß ein Bild einer Vielzahl von ausgewählten Zeichen längs einer Zeile in dem Transportweg abgebildet werden kann, die senkrecht zur Richtung der Filmbewegung im Transportweg liegt, die erste Optik und die Bildvorrichtung für das Formular so ausgelegt sind, daß das Formularbild auf-19 ^ 1.0981I/17HORIGINAL [NSPECTEDdem Transportweg in Richtung parallel zur Filmbewegung das Mehrfache der Abmessung einer Zeichenzeile, gemessen in derselben Richtung, hat, und in der Transporteinrichtung für den Film ein. schrittweise arbeitender Antrieb vorgesehen ist, mit dem der Film um eine vorgegebene Distanz etwa gleich der erwähnten Abmessung der Zeichenzeile bewegt werden kann und. der FiIn gestoppt werden kann, nachdem er diese vorgegebene Bistanz durchlaufen hat.
- 4. Vorrichtung Bach Anspruch 3, dadurch g β k e η η - . zeichnet, daS d*r Schrittantrieb eine Einrichtung enthält, mit der der FiIs um ein ganzzahliges Vielfaches des vorgegebenen Abstand·« transportiert werden kann, ehe der FiIa gestoppt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet t UbB die Triaisporteinrichtung aus einer Halterung für Torrats- und Aufwickel-Spulen für fotografischen Film« eisen Vorrats~,teitriebsraU mit dem der Film von der Vorratsspule abgezogen wird, einem Aufwickel-Antriebsrad» Mit dea der FiIa zur Aufvickelspule befördert wird, einem schrittweise arbeitenden Antriebsrad zwischen den beiden genannten. Antrieberädern, alt dem der Film in kurzen» vorgegebenen Schritten der Filallnge längs des Veges transportiert wird und nach. Durchlaufen eines Schrittes gestoppt wird» einer Filmschleifenfühlelnrichtu&g zwischen dem Vorrats-Juätriebsrad und dem Schrittantriebsrad, die mit dem Vorrats-Antriebsrad verbunden 1st, um die Fümm«s!ge zwischen de» Yorratsazrtriebsrad und dem Schrittaatrlelaerad zu kontrollieren, vaad tiner FQhleinriehtuBg zwischen dem Schritt*ntri*berad und dem AufwickelrAntriebsrad besteht» die mit dem Aufwickel-Antriebsrec verbunden ist» u» die Filmmenge zwischen dem1098-1 9/17 U ΗΔΠΛBAD ORIGINALSchrittantriebsrad und dem Aufwickelantriebsrad zu kontrollieren..
- 6, Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich net, daß das Schrittantriebsrad aus einer länglichen Antriebswelle mit einer im allgemeinen zylindrischen Filmanlagefläche, einem die Welle drehbar tragenden Gestell, einem Antrieb für die Welle auf dem Gestell, einer Kupplung zwischen dem Antrieb und der Welle, einer elektrisch gesteuerten Bremse zwischen der Welle und dem Gestell, einer auf die Welle montierten Scheibe, die längs eines Kreisweges um. die Welle herum ™ eine Vielzahl von öffnungen aufweist, deren Abstand untereinander proportional dem vorgegebenen Schritt Filmlänge ist, und einer an das Gestell montierten Einrichtung besteht, mit der die öffnungen in der Sehelbe festgestellt werden»
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Filmschleifen-Fühleinrichtung aus einem Arm, der schwenkbar in der Nähe des Transportweges montiert ist und am äußeren Ende ein am Film anliegendes Rad trägt, einem nachgiebigen Träger, der mit dem Arm verbunden ist und diesen in einer Richtung zu schwenken versucht, in der das Rad vom Transportweg weg bewegt wird, und zwei End»* schaltern besteht, die so angeordnet sind, daß sie an unterschiedlichen Schwenkstellungen des Arms von diesem'berührt werden, und die mit dem Antriebsrad verbunden sind, um dieses zu starten bzw. zu stoppen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus treibenden und getriebenen Elementen besteht, die einander benachbart montiert sind, einer flUsslgkeitsartlgen Mischung von ferromagnetischen Partikeln zwischen diesen beiden Elementen, mit- 21 109819/17UBAD ORIGINAL- 21 -denen diese miteinander verbunden werden, und einer elektrischen Spule besteht, die in der Nahe der getriebenen und antreibenden Elemente angeordnet ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, um die flüssigkeitsartige Mischung zu verfestigen, wodurch das treibende Element mit dem angetriebenen Element und das angetriebene Element mit der Welle verbunden wird, die Bremse in gleicher Weise aufgebaut ist, und mit der Kupplung und der Bremse Steuereinrichtungen verbunden sind, mit denen die Welle durch Herabsetzen des Stroms zur Bremsspule gestartet und durch Herabsetzen des Stroms zur Kupplungsspule gestoppt wird.109819/1714Leerseite
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