DE2048553B2 - Gerat zum kontinuierlichen Andern des Gesichtsfelddurchmessers einer Ront gen Bildverstärker Rohre - Google Patents

Gerat zum kontinuierlichen Andern des Gesichtsfelddurchmessers einer Ront gen Bildverstärker Rohre

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DE2048553B2
DE2048553B2 DE2048553A DE2048553A DE2048553B2 DE 2048553 B2 DE2048553 B2 DE 2048553B2 DE 2048553 A DE2048553 A DE 2048553A DE 2048553 A DE2048553 A DE 2048553A DE 2048553 B2 DE2048553 B2 DE 2048553B2
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description

werden. Das Zooming liefert diesen Aufspür-Beob- sichtsfeld-Durchmessers van «inem
achtungseffekt bei Röntgenstrahlenuntersuchtung seinem Minimum erforderUche Zeitdauer unoe
von verschiedenen Objekten. und b Konstanten sind, die von Jem Maumalwert
Es ist selbstverständlich vorteilhaft, das Zooming und dem Minimalwert des Gesichtsfeld-Durcnmes
mit einer geeigneten Geschwindigkeit durchzuführen. 5 sers abhängen.
Wie vorstehend erwähnt wurde, wird das Zooming In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform des erl η
durch Änderung der an die Elektroden der Ver- dungsgemäß ausgebildeten Geräts, bei dem die bin-
stärkerröhre angelegten Spannungen durchgeführt. stellmittel durch Abgnffe ""™
Die an die Anode und die Hilfsanode anzulegende nichtlinear veränderlichen
Spannung ist jedoch sehr hoch, manchmal bis 2OkV, jo det sind, ist die Zeitsteuerv
so daß es zur Regulierung der hohen Spannung prak- stanter Drehzahl, der die
tisch unmöglich ist, ein Potenüometer in die mit den bewirkt. Dabei ist Vorzugs . tleKtroaen Elektroden verbundenen Gleich-Hochspannungsaus- zwischen einer eine der Fokuss»^™o. gangschaltung zu setzen. Da die an die Hilfsanode bildenden Hilfsanode und dem ihr ^geord^eten Po anzulegende Spannung nicht pulsieren darf (und dies 15 tenüometer-Abgnff von einem Jrv^tor una ist bei anderen Steuerelektroden der Fall), ist weiter- einem von diesem versteilbaren ^Transformator m.t hin ein Glättungskondensator mit einer großen Ka- Verstell-Abgriff gebildet, von dem der Hilfsanode pazität an der Ausgangsseite der Gleichstrom-Ener- Spannung zugeführt wird. d d gieuuelle vorgesehen, um deren an die Hilfsanode Die Erfindung wird ™..i°lg^S„Sl näher eranzulegende Gleichspannung zu glätten. Wenn die *o Zeichnung an einem Ausfuhrungsbeispiel naher er Spannung der Gleichstrom-Energiequelle zum Zoo- läutert. ... anrhnitt emer ßildverming geändert wird, ist die entsprechende Änderung Fig. 1 zeigt einen Lanfs n s^" "n.e ß r ™£bü_ der Hilfsanodenspannung auf Grund der Zeitkon- stärkerröhre, die m dem erfmdungsgemaß ausgebil stanten des Kondensators verzögert, wodurch sich deten Gerät verwendet wird; ß eine Störung der Beziehung zwischen den Spannun- »5 Fig.2 zeigt eine grapsche J^eHuDder «e gen der verschiedenen Elektroden ergibt. Damit wird Ziehung fischen der Große cfcs S™des ^. das Ausgangsbild wesentlich defokussiert und in sei- Röhre und der an deren Elektroden angelegten span
"Lr SnTanSrTSh die Größe des Bildes Tfö Jt ej-lektrisches Sd**Od der Steuerauf dem Ausgangsschirm im umgekehrten Verhältnis 30 scha tung der B.ldverstar;; err"^'™d h Fi 3, zu der Änderung des VerkleinerungsverhältnissesM. Fig.4 ist ein Teil es SchaUbüdes ™£J^
Wenn das Bild auf dem Ausgangsschirm beispiels- das den Einzelaufbau der Spannungsreguiaiorei weise von einem kleinen Feld zu einem größeren der- ζ*ψ_. . ^„♦„p^trahlen-Bildverstärker-
art variiert wird, daß sich der Durchmesser des Sicht- In Fi g. 1 is.t eine R™^"^^^??1^
feldes als lineare Funktion der verstrichenen Zeit an- 35 rohre dargest eilt, Je einen Vataumtojben ll· em dert, ändert sich die Größe des Ausgangsbildes in Emgangsschirm 12^ an eine^ End^ derJ1 °£ ' eine dem größeren Feld mit größerem Verkleinerungsver- erste Elektrode 13 nut einem Anschluß G 1, hältnis mit einer geringeren Geschwindigkeit als in zweite Elektrode 14 nut einem^ An. dem kleinen Feld mit kleinem Verkleinerungsverhält- Hilfsanode 15 mit einem Anschluß nis. In anderen Worten, ein Punkt in einem Bild auf 40 16 mit einem Anschluß A und einen dem Ausgangsschirm bewegt sich in einem großen 17 an te^JWjJη^Ι^η D^chmetser Feld radial langsamer als in einem kleineren Feld. weist uer tingangsscnm
Dies verwirrt nicht nur den Betrachter, sondern ver- von beispielsweise 27 94 cm der we^t grober als schlechte« auch den Aufspür-Beobachtungseffekt Durchmesser d s Ausgang^chirm 17^ b^p^
schlechten auch den Aupg ^f/f/^J ^A daß das äußern
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde em Ge- 45 ^*2^^1' ^ Röntgenstrahlenbild eines rät zu schaffen, durch das eine optimale Anderungs- Eingangeh ™ gebiWete g dem βΜ ^_
i d GhttldDchmessers und (™cht da^st" "kthl umgewa
Etot g
rät zu schaffen, durch das eine op g g dem βΜ ^_
geschwindigkeit des Gesichtsteld-Durchmessers und (™cht da^st" "ktrOnenstrahl umgewandelt wird und
damit eine genaue Beobachtung von sich be,1 Vergro- sprechmden^Eeto^mtra g ^ ^ ^ ^
ßerung oder Verkleinerung des Gesichtsfeld-Durch- daß Jr Suah!durch «e wifd um darauf
messers bewegenden Punkten ohne Verwirrung leicht 50 ^Ausgang.schirm l™ugeben5 da; dem Ein.
-SiSe ist bei einem Gerät, der eingangs gangsbnd ^>^^S^t.
genannten Art dadurch gelöst, daß die Spannungs- gert und^ dafür in^seiner ^ der ^ ^
Steuereinrichtung eine Zeitsteueryorrichtung auf- ^/..J^^™^
weist, die über die Einstellmittel die an den Fokus- 55 Bildes auf'dem' ^n8an|SSCn b ^ als Gesichtsfeld
sierungs-Elektroden liegenden Spannungen «elbstta- gS^^^g^'ffiuTet, und das Verhält-
tig zeitlich derart ändert, daß sich auf Grund des be- (ode> eintacri alsι r eic1; d Größe des
kannten Zusammenhanges zwischen diesen Spannun- ms der Große des E™&n&™*™ erungsverhältnis M
gen und dem elektronenoptischen Abbildungsmaß- Ausgangsbildes wird als Verkleinerung
stab der Gesichtsfeld-Durchmesser zeitlich gemäß 6c ^™^ des peldes bzw das Verkleinerungsver-
der Funktion häUnis M kann geändert werden, indem die an die
1 Anschlüsse der Elektroden der Röhre angelegten
"7 Spannungen in einer kontierten Weise geändert
α' — Λ-b 6, Werden, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist wobei der
T Felddurchmesser (in engl. Zoll) auf der Abszisse und
ändert, wo, die seit Beginn des .Änderungsablaufes die Spannungen an den A**en ^^
verstrichene Zeit, T die für die Änderung des Ge- SA aut der uramate auigci B
5 6
Spannungen an dem Anschluß SA auf der linken Seite Servomotor 38 anzulegende Arbeitssptannung. Der und die Gitterspannungen an den Anschlüssen G1 Schieber 41 des Regulators 40 wird voiii dem Motor und G 2 an der rechten Seite des Diagramms aufge- 30 gesteuert, der auch die Schieber 1SJ und 25 der zeichnet. Wenn die Anodenspannung auf einem kon- Regulatoren 18 und 24 steuert. Dadurch wird eine stanten Wert gehalten wird, ist es durch Änderung 5 dem durch den Regulator 40 eingestellten Widerder anderen Steuerspannungen an Gl, G2 und SA, stand entsprechende Spannung an den Anschluß SA wie dies mit den entsprechend bezeichneten Kurven angelegt, wie noch im einzelnen beschrieben wird,
dargestellt ist, möglich, die Größe des Gesichtsfeldes Der Anschluß A der Anode 16 ist über einen
auf dem Ausgangsschirm zu ändern; d. h., es ist mög- Schutzwiderstand 43, eine Gleichrichterdiode 44 und Hch, ein Bild zu erhalten, das dem Teil oder der Fläche io einen Glättungskondensator 45 mit der Sekundärdes Eingangsbildes, deren Durchmesser auf derAbszisse seite eines Transformators 42 verbunden. Die Priabgetragen ist, entspricht und die gesamte Fläche des märseite des Transformators 42 ist mit einem varia-Ausgangschirms einnimmt. blen Transformator 46 verbunden, der seinerseits mit
Ein Beispiel einer Schaltung zum Ändern der an der Wechselstromquelle L verbunden ist. Der Schiedie Elektroden angelegten Spannungen ist in F i g. 3 15 ber 47 des variablen Transformators ist von Hand dargestellt. Die Bezugsziffern A, SA, Gl und G 2 be- bewegbar, um die Anodenspannung auf einen vorbezeichnen Hie Anschlüsse, die in Fig. 1 mit den glei- stimmten festen Wert einzustellen,
chen Bezugsziffern bezeichnet sind. Ein Schieber 19 F i g. 4 zeigt den Einzelaufbau des Spannungsregu-
eines Spannungsregulators 18 ist mit dem Anschluß lators 18. Die anderen Spannungsregulatoren besit-G1 verbunden und die einander gegenüberliegenden «o zen den gleichen Aufbau wie der Regulator 18, so Enden des Spannungsregulators 18 mit der Sekun- daß es ausreicht, den Aufbau des Regulators 18 redärseite eines Transformators 20, wobei eine Gleich- präsentativ für die anderen Regulatoren zu beschreirichterdiode 21, ein Glättungskondensator 22 und ben. Der Regulator 18 besitzt eine Anzahl von in Seein Erdungswiderstand 23 dazwischengeschaltet sind. rie liegenden Abschnittswiderständen r-1, r-2. In gleicher Weise ist der Schieber 25 eines Span- 25 '-3 ■■■r-n mit verschiedenen vorbestimmten Widernungsregulators 24, dessen einander gegenüberlie- standswerten, wobei der Schieber 19 längs der Segenden Enden an der Sekundärseite eines Transfer- rienschaltung bewegbar ist, so daß die davon abgemators 26 liegen, mit dem Anschluß G 2 verbunden, nommene Spannung an den Anschluß G 1 angelegt wobei eine Gleichrichterdiode 27, ein Glättungskon- wird. Die Widerstandswerte dieser Abschnittswiderdensator 28 und ein Erdungswiderstand 29 dazwi- 30 stände sind derart gewählt, daß sich die beim Beweschengeschaltet sind. §en des Schiebers von jedem der Regulatoren abge-
Die Spannungsregulatoren 18 und 24 regulieren nommene Spannung in einer korrelierten Weise zu die an die Elektroden 13 bzw. 14 anzulegenden den Spannungen von den anderen Regulatoren än-Spannungen. Die Transformatoren 20 und 26 sind dert, um verschiedene Größen des Gesichtsfeldes jeweils mit ihren Primärwicklungen mit einer Wech- 35 (nach Fig. 2) zu bilden. Genauer gesagt, solange sich selstromquelle L verbunden. Zum Betreiben der der Schieber längs einem der Abschnittsvviderstände Spannungsregulatoren ist ein Motor 30 mit konstan- bewegt, ändert sich die davon abgenommene Spanter Drehzahl vorgesehen, der die Schieber 19 und 25 nung linear; wenn der Schieber sich in einem benachder Spannungsregulatoren mechanisch bewegt, um barten Abschnittswiderstand bewegt, ändert sich die ihre Ausgangsspannungen zu regulieren. Der Aufbau 40 Spannung linear jedoch mit einer unterschiedlichen der Regulatoren stellt einen wesentlichen Teil der Neigung. Die Widerstandswerte der Widerstände Erfindung dar und wird noch im einzelnen beschrie- sind derart gewählt, daß diese kurzen Abschnittsliben. n'en rnit unterschiedlichen Neigungen oder Steigun-
Zwischen die Wechselstromquelle L und den Mo- gcn annähernd den Kurven Gl, G 2 unü SA du-i tor 30 ist ein Umschalter 31 zur Bestimmung der 45 F ig-2 entsprechen; wie leicht festzustellen ist. wird Drehrichtung des Motors eingesetzt. " eine um so genauere Annäherung an die Kurven er-
Wie vorstehend erwähnt wurde, sind die an die halten, je mehr Abschnitiswiderstände vorgesehen Anode 16 und die Hilfsanode 15 anzulegenden Span- sind.
nungen sehr viel größer als die Spannungen, die an Die Widerstandswerte sind derart vorbestimmt,
den Elektroden 13 und 14 liegen; daher ist es prak- 50 daß die Änderung der an die Elektroden angelegten tisch unmöglich, einen Spannungsregulator in die Spannungen jeden Punkt des Ausgangsbildes dazu Ausgangsschaltung des Transformators einzusetzen. bringt, sich mit einer im wesentlichen konstanten Geder zwischen der Quelle und den Anschlüssen A und schwindigkeit zu bewegen, wenn sich die Größe des SA liegt, wie es bei den Anschlüssen Gl und G 2 der Feldes ändert.
Fall ist. Daher ist der Anschluß SA der Hilfsanode 55 Wenn die Linearabmessung eines Objekts auf dem 15 über eine Serienschaltung eines Schutzwiderstan- Eingangsschirm A und die Linearabmessung des Bildes 33 und einer Gleichrichterdiode 34 mit einem des dieses Objekts auf dem Ausgangsschirm χ ist. erparallelen Glättungskondensator 35 mit der Sekun- gibt sich folgende Gleichung:
därseite eines Transformators 32 verbunden. Die Pri- 4
märseite des Transformators 32 ist mit der Wechsel- 60 χ = ■ . (1)
stromquelle L verbunden, wobei ein veränderlicher '"
Transformator 35 dazwischen eingesetzt ist. dessen wobei M das vorstehend erwähnte Vvrkleincnings-Schieber 37 von einem Servomotor 38 gesteuert verhältnis ist. Wenn der Gesichtsfeld-Durchmesser wird. Ein Servo-Verstärker 39 besitzt Spannungsre- als Funktion der verstrichenen Zeit t mit /(/) ausgegulatoren 40 und 48, die den vorstehend erwähnten 65 drückt wird, ergibt sich
Spannungsregulatoren 18 und 24 gleich sind. Der .
Verstärker 3V verstärkt die Differenzspannung zwi- jj/ = JS!' ^ ο»
sehen Schiebern 41 und 49 und steuert die an den B
wobei B der Durchmesser des Ausgangsschirms ist. Wird die Gleichung (2) in die Gleichung (1) eingesetzt, erhält man
/(O
Die Änderungsgeschwindigkeit der linearen Größe χ des Ausgangsbildes beim Zooming kann als zeitliche Ableitung von χ erhalten werden.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist beabsichtigt, di/dx konstant zu halten. Um diese Bedingung zu erfüllen, muß der Wert* die folgende Form annehmen:
x = <xt + ß, (4)
wobei oc und β willkürliche Konstanten sind. Aus den Gleichungen (3) und (4) ergibt sich
AB
Daher ist es mit der Änderung des Sichtfeldes in Übereinstimmung mit der vorstehenden Gleichung (5) möglich, die Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangsbildes konstant zu halten.
Wenn beispielsweise die maximale Größe des Gesichtsfeldes 27,94 cm und seine minimale Größe 12,7 cm beträgt und die Zeit, die erforderlich ist, um das Gesichtsfeld von der maximalen zur minimalen Größe zu ändern, Γ ist, ergibt sich folgende Gleichung:
6t
55 Γ
1
11
Damit sich das Gesichtsfeld in Übereinstimmung mit der obigen Gleichung (5) ändert, sind die Widerstandswerte derjenigen der Widerstände r-1, r-2... r-n, die kleineren Feldern zugeordnet sind, niedriger
S und die Widerstandswerte der Widerstände, die zu größeren Feldern gehören, größer als sie es sein würden, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des Felddurchmessers konstant wäre, so daß die Änderungsraten der an die Elektroden für kleinere Felder ange- legten Spannungen kleiner werden und die für größere Felder größer werden. Mit anderen Worten, die Widerstandswerte der Abschnittswiderstände sind derart gewählt, daß für gleiche Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers sich die Spannung, die von den
is Widerständen abgenommen wird, die kleinere Felder bewirken, mit einer kleineren Rate ändert und daß sich die Spannung, die von den Widerständen abgenommen wird, die größere Felder bewirken, sich mit einer größeren Rate ändert.
Durch die Erfindung wird somit vollständig die Aufgabe gelöst, ein neues und verbessertes Gerät zum kontinuierlichen Ändern der Größe des Gesichtsfeldes einer Röntgenstrahlen-Bildverstärkerröhre zu schaffen. Obgleich nur ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems veranschaulicht und beschrieben wurde, können viele Änderungen daran vorgenommen werden.
Durch die Erfindung wird ein System zum kontinuierlichen Ändern der Größe des Feldes einer Röntgenstrahlen-Bildverstärkerröhre geschaffen, bei dem die an die Elektroden der Röhre angelegten Spannungen derart gesteuert werden, daß sich die Größe des Sichtfeldes der Röhre in einer Weise ändert, daß jeder Punkt des Ausgangsbildes der Röhre sich in einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

steht, mit einer Spannungsquelle und einer Span-Patentansprüchenungs-Steuereinrichtung, die Einstellmittel zum kontinuierlichen Verändern de/ den Fokussierungs-Elek-
1. Gerät zum kontinuierlichen Ändern des Ge- troden zugeführten Spannungen und damit dss Gesichtsfeld-Durchmessers einer Röntgen-Bildver- 5 sichtsfeld-Durchmessers aufweist.
stärker-Röhre, d. h. des Durchmessers des auf die Röntgenstrahlen-Bildverstärker-Röhren besitzen
Gesamtfläche ihres Ausgangs-Leuchtschirms ab- im allgemeinen einen Vakuumkolben und einen Eingebildeten Teiles des Bildes auf ihrem Eingangs- gangs- und einen Ausgangsschirm an dessen entgeschirm, wobei die Bildverstärker-Röhre mehrere gengesetzten Enden, wobei verschiedene Steuerelek-Fokussierungs-Elektroden aufweist, zu deren io troden dazwischen vorgesehen sind, um ein Röntgen-Spannungen der elektronenoptische Abbildungs- strahlenbild, das auf dem Eingangsschirm gebildet maßstab in bekanntem Zusammenhang steht, mit wurde, auf den Ausgangsschirm als sichtbares Bild einer Spannungsquelle und einer Spannungs- zu fokussieren. Im allgemeinen ist der Ausgangs-Steuereinrichtung, die Einstellmittel zum konti- schirm weitaus kleiner in seinen Abmessungen als nuierlichen Verändern der den Fokussierungs- 15 der Eingangsschirm; letzterer besitzt beispielsweise Elektroden zugeführten Spannungen und damit einen Durchmesser von 27,94 cm, während der erder Gesichtsfeld-Durchmesser aufweist, da- stere einen Durchmesser von nur 2,54 cm besitzt, durch gekennzeichnet, daß die Span- Wenn das auf dem Eingangsschirm erzeugte gesamte nungs-Steuereinrichtung eine Zeitsteuervorrich- Bild auf dem Ausgangsschirm wiedergegeben wird, tung (30) aufweist, die über die Einstellmittel 20 ist das Bild unter diesen Verhältnissen auf Vn ver-(25, 19, 41) die den Fokussierungs-Elektroden kleinert, jedoch in der Leuchtstärke stark intensi-(Gl, G2, SA) liegenden Spannungen selbsttätig viert. Wenn nur ein Teil des Eingangsbildes auf der zeitlich derart ändert, daß sich auf Grund des be- gesamten Fläche des Ausgangsschirms wiedergegekannten Zusammenhanges zwischen diesen Span- ben wird, ist das Ausgangsbild weniger verkleinert, nungen und dem elektronenoptischen Abbil- 25 jedoch auch weniger intensiviert. Die Größe des dungsmaßstab der Gesichtsfeld-Durchmesser Teils des Eingangsbildes, der als Ausgangsbild zeitlich gemäß der Funktion wiedergegeben wird, wird als Gesichtsfeld (oder ein
fach: das Feld) der Röhre bezeichnet; das Verhältnis der Eingangsbildgröße zu der Ausgangsbildgröße
, t 30 wird Verkleinerungsverhältnis genannt und mit M
1 T 1 " bezeichnet. Da die Größe des Ausgangsschirms bei
einer bestimmten Röhre festgelegt ist, ist das Verändert, wo 1 die seit Beginn des Änderungsablau- kleinerungsverhältnis durch die Größe des Gesichtsfes verstrichene Zeit, T die für die Änderung des feldes bestimmt.
Gesichtsfeld-Durchmessers von seinem Maxi- 35 Es ist bereits ein Gerät der eingangs genannten Art mum zu seinem Minimum erforderliche Zeit- bekannt (französische Patentschrift 1 493 900), bei dauer und α undb Konstanten sind, die von dem dem es durch Änderung der an die Elektroden ange-Maximalwert und dem Minimalwert des Ge- legten Spannungen (vgl. »Röntgenblättcr«, Jg. IS. sichtsfeld-Durchmessers abhängen. 1965, S. 85 bis 89) mittels manuell betätigter Stell-
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Ein- 40 glieder möglich ist, das Verkleinerungsverhältnis stellmittel durch Abgriffe von Potentiometern mit kontinuierlich zu variieren, so daß ein Ausgangsbild nichtlinear veränderlichen Widerstandswerten ge- mit einer gewünschten Größe erhalten werden kann, bildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Die Technik, das Verkleinerungsverhältni? kontinu-Zeitsteuervorrichtung ein Motor (30) konstanter ierlich zu ändern, wird gewöhnlich als »Zooming« Drehzahl ist, der die Verstellung der Abgriffe 45 bezeichnet. Zooming ist eine sehr wirksame Technik (25.19, 41) bewirkt. bei der Betrachtung durch die Röntgenstrahlen-Bild-
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- verstärkerröhre. Es sei angenommen, daß ein Prüfer zeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen einer die gesamte Fläche eines Objekts, beispielsweise den eine der Fokussierungs-Elektroden bildenden Brusthohlraum eines Patienten, auf dem Ausgangs-Hilfsanode (SA) und dem ihr zugeordneten Po- 5° schirm betrachtet. Wenn er wünscht, einen kleinen tcntiometerabgriff (41) von einem Servomotor Teil des Brusthohlraums genau zu untersuchen, kann (38) und einem von diesem verstellbaren Trans- er das Bild auf dem Ausgangsschirm durch Erhöformator (36) mit Verstell-Abgriff (37) gebildet hung des Verkleinerungsverhältnisses vergrößern, ist, von dem der Hilisanode (SA) Spannung züge- Wenn das Verkleinerungsverhältnis beim Zooming führt wird. 55 geändert wird, bewegt sich jeder Punkt des Bildes
auf dem Ausgangsschirm von dem Zentrum des
Schirms weg oder auf dieses zu, so daß der Prüfer
den winzigen sich bewegenden Punkt des Bildes einfacher und genauer verfolgen und sehen kann, als
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum kon- 60 wenn das Bild stationär bleibt. Die Erfahrung zeigt, tinuierlichen Ändern des Gesichtsfeld-Durchmessers daß ein kleines Objekt an einem fernliegenden Ort einer Röntgen - Bildverstärker - Röhre, d. h. des oder ein Objekt an einem dunklen Ort kaum AufDurchmessers des auf die Gesamtfläche ihres Aus- merksamkeit erregen kann, wenn es bewegungslos gangs-Leuchtschirms abgebildeten Teiles des Bildes steht, daß es jedoch, wenn es sich bewegt, leicht von auf ihrem Eingangsschirm, wobei die Bildverstär- 65 dem Hintergrund unterschieden werden kann. Die ker-Röhre mehrere Fokussierungs-Elektroden auf- Erscheinung, daß ein sich bewegendes Objekt einfaweist, zu deren Spannungen der elektronenoptische eher beobachtet werden kann als ein stationäres, Abbildungsmaßstab in bekanntem Zusammenhang kann als »Aufspür-Beobachtungseffekt« bezeichnet
DE2048553A 1969-10-03 1970-10-02 Gerät zum kontinuierlichen Ändern des Gesichtsfelddurchmessers einer Röntgen-Bildverstärker-Röhre Expired DE2048553C3 (de)

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